Die Süsswasserfauna Deutschlands: Ulmer, G. Trichoptera

Copertina anteriore
August Brauer
G. Fischer, 1909
 

Sommario


Parole e frasi comuni

Brani popolari

Pagina 1 - Werkes erleichtern soll, wurde als Hauptaufgabe angesehen, dem gegenwärtigen Stande der Kenntnisse soweit als möglich gerecht zu werden und eine vollständige Zusammenstellung aller bisher beschriebenen deutschen Süßwassertiere zu geben. Die Durcharbeitung hat gezeigt, wie lückenhaft auf diesem Gebiete unsere Kenntnisse zum Teil noch sind, wieviel noch übrig bleibt, namentlich zur Erforschung der Larven und Jugendstadien. Diese Lücken auszufüllen überschreitet die Kräfte Einzelner. Hier...
Pagina 246 - Hinde gehen bei dunklen Larven 2 aboral gerichtete kurze Binden aus, auf welchen je ein dunkler Punkt liegt); auf dem Scheitelteile des Clypeus ein mittlerer Fleck und um ihn herum 4 kleinere, welche 5 zusammen zu einer grössereu Makel verbunden sind...
Pagina 276 - Gehäuse aus Sandkörnchen, konisch, gebogen, glatt. Li. Klaue der Nachschieber mit 2 Rückenhaken; Kopf kastanienbraun, über den Augen fast schwarz, auf dem Scheitel und über den Schläfen entlang der Gabellinie blassere oft undeutliche Flecke; Pronotum schwarzbraun, hinten etwas heller, neben der Sutur vor dem Hinterrande einige oft undeutliche Makeln: Micrasema minimum Me Lach.
Pagina 314 - Puppen: cylindrisch, Fühler kürzer oder nur so lang wie der Körper; ihr erstes Glied manchmal von den nächstfolgenden stark verschieden. Mundteile ziemlich hoch gestellt. Labrum von verschiedener Form, halbkreisförmig, abgerundet dreieckig, viereckig bis fünfeckig, doch immer an der Basis breiter als vorne.
Pagina 203 - ... Laichmassen bezeichnet habe, eingeteilt werden. In den kittartigen Laichmassen quillt die die Eier umgebende Substanz nicht im Wasser auf, nachdem der Laich abgelegt ist; in den gallertartigen nimmt sie dagegen leicht Wasser auf und kann dadurch das Vielfache ihres ursprünglichen Volumens erreichen. Dadurch wird die Form und Farbe des Kittlaiches während der Embryonalentwicklung und sogar, nachdem die Larven die Laichmasse verlassen haben, nicht verändert, wogegen der Gallertlaich bedeutende...
Pagina 246 - Gabellinienbinden hellbraun (bei blassen Larven verschwindend), mit zerstreuten dunkelbraunen Flecken, bis zur Mandibelbasis ziehend; ausserdem noch eine grosse Makel seitlich auf den Schläfen und eine kleinere vor ihr bei der Basis der Maxillen; Pronotum blassgelb, mit breiter...
Pagina 1 - Hier müssen viele mit helfen, und es würde als ein großer Erfolg des Werkes betrachtet und von den Bearbeitern mit großem Dank begrüßt werden, wenn die Benutzer den Herausgeber oder die einzelnen Bearbeiter der Gruppen auf Lücken aufmerksam machten und besonders durch Mitteilung eigener Beobachtungen oder durch Einsenden des Materials an der Verbesserung und Vervollständigung des Werkes mithelfen würden.
Pagina 213 - Hinterbeine am längsten und schwächsten, Vorderbeine am stärksten, Mittelbeine dünner, aber fast ebenso lang wie die Vorderbeine; Gehäuse stets aus Vegetabilien gebaut, meist gerade, selten schwach gekrümmt, immer am Hinterende offen, meist aus rechteckigen, spiralig gelegten Pllan/eustiickchen, cylindrisch, seltener ein einfaches Schilfsteugelfragment. Farn. Phrygaaeidae. (Tab. II.) Bä. Larven raupenförmig; Proiiotinn und meist auch das Mesonotum hornig, selten letztere nur mit einigen Chitinschildchen;...
Pagina 242 - Borsten; alle Chitinteile gelb; Kopf mit schwarzen Gabellinienbinden, die auch auf den Clypeus übergreifen; die Gabellinie selbst ist aber gelb und bleibt daher gut sichtbar; Vorderrand des Pronotum schmal braun...
Pagina 216 - Nachschieber beinartig lang; Grundfarbe des Kopfes gelb, mit sehr deutlicher brauner Zeichnung; Gabellinienbinden in ihrer basalen Partie sehr breit, die ganzen Pleuren bedeckend und dort mit zahlreichen großen hellen Punkten geziert; Thoracalnota wie der Kopf gelb, ihre vordere Partie breit braun, hell gesprenkelt?

Informazioni bibliografiche