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Überreste der Origines bei HJORDAN p. 3 (vgl. p. xIx). PETER, HRR. 1, 51; HRF. 40. VAHLEN, ZföG. 10, 480. WSOLTAU, WochklPh. 1886, 886. 916. SCHWEGLER, RG., 1, 81. Moммsen, RG. 18, 922. PETER, HRR. p. cxxvII. VGUTSCHMID, Schr. 5, 518.

121. In der Form von Lehren für seinen Sohn veröffentlichte Cato auf seine Erfahrungen gegründete Anleitungen zur Landwirtschaft, Gesundheitspflege, Beredsamkeit, vielleicht auch zu anderen Fertigkeiten. Aber wo seine Schriften über Kriegführung und römisches Recht erwähnt werden, sind selbständige Werke gemeint. Namentlich aus den drei ersten Gebieten zeugt manches treffende Wort von seinem Scharfblick. Das Carmen de moribus war ein Gnomologion mit Betrachtungen über die Verschlechterung der Zeiten. Auch Briefe an seinen Sohn waren veröffentlicht. Wie er die Witzworte anderer gesammelt und herausgegeben hatte, so sammelte man bald auch die seinigen. Noch in der Kaiserzeit gab man eine Spruchsammlung unter seinem Namen heraus, da man sich in Cato die altrömische Weltweisheit verkörpert dachte (Catonis disticha).

1. OJAHN, üb. röm. Enzyklopädien, Lpz. Ber. 1850, 263. 281. HJORDAN, Caton. q. exst. p. xcix ff.

2. Der sachlich passendste Titel für das didaktische Hauptwerk des Cato ist praecepta ad filium (NoN. 143, 7). Daneben finden sich allgemeine Angaben, wie ad filium, libri quos scripsit ad filium (SERV. Georg. 2, 95), oder besondere Bezeichnungen, die entweder der Form entnommen sind (oratio, epistula) oder dem Inhalt (de agri cultura, de oratore). FSCHOELL, RhM. 33, 481, versucht den Titel Oraculum wahrscheinlich zu machen; vgl. A. 6. Zweifelhaft ist ferner der Umfang dieses Werkes. War Cato auch omnium bonarum artium magister (PLIN. NH. 25, 4; vgl. 14, 44 insignis .. claritate litterarum praeceptisque omnium rerum expetendarum datis generi Romano) und konnte Cic. (de or. 3, 135) von ihm sagen: nihil in hac civitate temporibus illis sciri discive potuit, quod ille non cum investigarit et scierit tum etiam conscripserit, so fragt es sich doch, ob diese umfassende Schriftstellerei in einem einzigen Werke vereinigt war. Vorschriften über Landwirtschaft enthielten die libri ad filium jedenfalls, und zwar hat er für diesen Teil vielleicht seine commentarii, die uns in der Schrift de agri cultura vorliegen, in eine glattere Form gebracht. Spätere wie Celsus haben dann vielleicht diese besser stilisierte Bearbeitung benutzt. JORDAN p. 78f. crf. REUTHER (§ 122, 3) 31. Ebenso waren die Warnungen vor den griechischen Ärzten (vgl. § 55, 1) und mancherlei Gesundheitsregeln an seinen Sohn gerichtet (OJAHN, S. 265. JORDAN p. 77f.), diese aus einem Rezeptbuch mit Hausmitteln entnommen (PLIN. NH. 30, 15 profitetur esse commentarium sibi, quo medeatur filio servis familiaribus); nicht minder Regeln für den Redner (JORDAN p. 80), um derer willen ihn QUINT. 3, 1, 19 (s. § 44, 3) für den ersten Römer erklärt, der condidit aliqua in hac materia. Hieraus die

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Sätze orator est Marce fili vir bonus dicendi peritus (SCHOELL, RhM. 57, 312) und rem tene, verba sequentur, mit deutlicher Ablehnung der griechischen Rhetorik, die Cato freilich doch nicht entbehren konnte (§ 119, 4). Daß die Anleitung sich auch auf das Kriegswesen erstreckte, somit der liber de re militari (JORDAN p. 80-82 vgl. p. ci f.) ein Bestandteil der praecepta ad filium gewesen sei (JAHN S. 270 f.), wäre an sich ganz glaublich, wird aber durch die Überreste nicht unterstützt, da sich in diesen weder eine Anrede noch eine besondere Berücksichtigung des Standpunktes eines Lernenden erkennen läßt. Vgl. KöсHLY u. Rüsтow, griech. Kriegsschriftsteller 2 (1855), 61. Für die Tendenz vgl. fr. 1 scio ego quae scripta sunt si palam proferantur, multos fore qui vitilitigent, sed ii potissimum qui verae laudis expertes sunt. eorum ego orationes sivi praeterfluere. fr. 2 ut populus sua opera potius ob rem bene gestam coronatus subplicatum eat quam re male gesta coronatus veneat. Noch mehr gilt dies von Catos juristischen Schriften, die er jedenfalls verfaßt hat; Cic. de or. 3, 135 num quia ius civile didicerat, causas non dicebat? aut quia poterat dicere, iuris scientiam neglegebat? utroque in genere et elaboravit et praestitit. POMPON. dig. 1, 2, 2, 38 deinde nach den Aelii M. Cato, princeps Porciae familiae, cuius et libri exstant, sed plurimi Marci (s. MoммSEN zdSt.) filii eius, ex quibus ceteri oriuntur (ordiuntur MOMMSEN). Aber da sein Sohn auf diesem Gebiete berühmter wurde, so hat man das Zitat bei FESTUS 157 (Cato in commentariis iuris civilis), sowie Cic. de or. 2, 142 eher auf diesen beziehen wollen; s. § 125, 6. BREMER, JAH. 1, 16. HUSCHKE, JA. 2. JÖRS, Röm. Rechtswiss. 1, 278. Vgl. § 48, 4. Was sicher den praecepta angehört, läßt diese als eine Art Not- und Hilfsbüchlein für einen jungen Römer erscheinen, eigentümlich gefärbt durch die originelle kräftige Persönlichkeit des Verfassers, zeugt (wie auch die dicta) von einer merkwürdigen Gabe den Nagel auf den Kopf zu treffen (zB. nihil agendo homines male agere discunt) und ist in kategorischem, fast orakelhaftem (PLIN. NH. 7, 171. COLUM. 11, 1, 26) Tone gehalten.

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3. Daß der liber Catonis qui inscriptus est carmen de moribus (Gell. 11, 2, 2; vgl. NoN. 465) den pracepta angehört habe, macht liber wie carmen unwahrscheinlich. Er hatte keine gebundene Form (vgl. § 61, 1), also kann man weder saturnische Verse (RITSCHL, op. 4, 297, VAHLEN, ZföG. 10, 469, JORDAN а0. p. c), noch trochäische Septenare (EKÄRCHER, Phil. 8, 727; 9, 412. АВöскн, kl. Schr. 6, 296) noch Sotadeen (FLECKEISEN, Catonianae poesis reliquiae, Lps. 1854) oder gar Anapäste (BÄHRENS FPR. 25. 57) herstellen. LMÜLLER (d. saturn. Vers 95) meint, Gellius habe eine junge prosaische Paraphrase (vgl. § 103, 6) benützt.

4. Briefe des Cato an seinen Sohn werden erwähnt von Cic. (off. 1, 10) und PLUTARCH (Cato mai. 20. Quaest. rom. 39), ohne daß die Art der Anführung auf einen Bestandteil der praecepta hinwiese. Ob Cato auch an andere gerichtete Briefe veröffentlichte, ist unsicher; bei Diomed. 366 steht ein Zitat aus Cato ad Magnum. JORDAN p. 83f. vgl. p. civ f.

5. Cic. off. 1, 104 multa multorum facete dicta, ut ea quae a sene Catone collecta sunt, quae vocant 'Ano❤véɣuarα. PLUT. Cato mai. 2 extr. μɛdnounνευμένα (aus dem Griechischen) πολλὰ κατὰ λέξιν ἐν τοῖς ἀποφθέγμασι καὶ ταῖς γνωμολογίαις (Witzworte und Sentenzen wohl zwei Arten derselben Gattung) Tétantαι. Vgl. JORDAN p. cvi und 83; RhM. 14, 261; JJ. 73, 384.

Teuffel: röm. Literaturgesch. Neub. 6. Aufl. I.

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6. Die eigenen dicta des Cato scheinen bald nach seiner Zeit gesammelt worden zu sein, aus persönlicher Erinnerung wie aus seinen Schriften (bes. Reden). Cicero und Cornelius Nepos kannten ohne Zweifel schon eine solche Sammlung, die meisten aber hat Plutarch überliefert; Zusammenstellung bei JORDAN p. 97; vgl. p. cvif. MÜNZER, Beitr. z. Quellenkritik 56. CURCIO, Riv. fil. 26, 610. Kernige, meist auf die Landwirtschaft bezügliche Sätze werden ex oraculo zitiert (PLIN. NH. 18, 39 f. 170. 200. 319. 29, 27); die oder eine Sammlung scheint also unter diesem Namen umgelaufen zu sein. A. 2. CRUSIUS, RhM. 47, 64. Dreizehn sententiae Catonis aus Gnomensammlungen s. bei WÖLFFLIN, Senecae monita (§ 289, 10) p. 26. — Viel später wurden aus seinen Schriften (bes. Reden) scharfe Wortunterscheidungen (wie die von properare und festinare p. 44 J.) von Grammatikern ausgehoben, was das Mißverständnis erzeugte, als hätte er selbst über Synonymik (differentiarum liber) geschrieben; JORDAN p. CVII f. Über die disticha Catonis s. § 398, 1.

Vgl. § 42, 4.

122. Erhalten ist uns von sämtlichen Schriften des Cato nur das Buch de agri cultura, ein Ratgeber für den praktischen Landwirt. Auf den ersten systematischen Teil folgt in ziemlicher Unordnung eine bunte Menge von Rezepten, Anweisungen, Formeln für Kauf und Miete, für Opfer und Hausmedizin. Wir haben also wohl Aufzeichnungen Catos vor uns, die nur in ihrem ersten Teil für die Herausgabe bearbeitet sind. In der hausbackenen Strenge und Nüchternheit der Schrift, in der sicheren Sachkunde des Verfassers und in seinem ehrenfesten Eifer, der alles im Befehlston vorträgt, liegt ein eigentümlicher Reiz: ohne Verbindung hingeworfene kurze Sätze von großer Bestimmtheit lösen einander ab. Der vorliegende Text hat die Altertümlichkeit der Sprache teilweise abgestreift und zeigt auch sonst manche Zerrüttung, aber er gibt das catonische Werk und nicht eine spätere Umarbeitung.

1. Name des Werkes in der hs. Überlieferung: de agri cultura. So auch VARRO RR. 1, 2, 28 in magni illius Catonis libro, qui de agri cultura est editus. M. AUREL. an Fronto p. 69 legi ex agri cultura Catonis. Dagegen bei Cic. Cato 54 in eo libro, quem de rebus rusticis scripsi. Vgl. GELL. 3, 14, 17 (de agric.) mit 10, 26, 8 (de re rust.). Text in den scriptores RR.; s. § 54, 7; und bes. Catonis de agri cultura liber, Varronis rerum rusticarum ex rec. HKeilii (mit Komm.; Wortindex von Krumbiegel), Lps. 1884-1902 III. Die hs. Überlieferung für Cato und Varro de RR. beruht auf einer alten längst verlorenen Hs. der Marcus-Bibliothek zu Florenz (Marcianus, § 380, 2), die APolitianus und PVictorius benutzen konnten. Erhalten ist deren Vergleichung durch Politianus (jetzt in Paris) und Abschriften des Marcianus, die älteste Paris. 6884 A s. XII/XIII, ferner Laur. 30, 10 s. XIV u. a. KEILS praef. vor s. Ausg. Übersetzt von GGROSSE (Halle 1787). GANTER (Donauesch. 1844).

2. Im ersten Teil herrscht Ordnung, indem zuerst über Erwerb und Einrichtung des Gutes gehandelt wird, dann über die Arbeiten der einzelnen

Jahreszeiten von der Weinlese an, vgl. c. 34 sed redeo ad sementim. Nachher geht alles durcheinander, z. B. ist in einen zusammenhängenden Abschnitt über Weinbereitung c. 104-127 das c. 124 eingeschoben: canes interdiu clausos esse oportet, ut noctu acriores et vigilantiores sint. Wir finden hier c. 138-141 Regeln für Festtage: was die Rinder dann tun dürfen, wie man lucum conlucat und agrum lustrat, es folgen Verhaltungsmaßregeln für vilicus und vilica (A. 3), Ratschläge für Verdingung und Verkauf, Abführmittel und Zaubersprüche. Hier finden sich auch mehrere Dubletten, zB. 51 und 52, 156 und 157. REITZENSTEIN, Woch. kl. Phil. 1888, 589. Erhaltung etwa in der ursprünglichen Gestalt wird dadurch wahrscheinlich, daß Plinius das Werk in der uns überlieferten Ordnung benutzte, während wir daneben auch Benutzung des landwirtschaftlichen Teiles der praecepta (§ 121, 2) nachweisen können. Jahns Archiv 10, 5, LDIETZE (A. 4) p. 4f.. HJORDAN, DLit.-Z. 1882, 1529; 1885, 157. SCHÖNDÖRFFER, de genuina Catonis de agri cultura forma I: de syntaxi, Königsb. 1885; HAULER, zu Catos Schr. üb. d. Landwesen, Wien 1896. Spuren modernisierender Überarbeitung zeigt HKEIL, observ. in Catonis et Varonis de r. r. (Halle 1849), bes. p. 65. Dagegen läßt PWEISE, quaest. Caton., Gött. 1886 die Schrift erst in augusteischer Zeit aus zwei bis dahin getrennt umlaufenden Rezensionen entstehen. Ähnlich REITZENSTEIN, Woch. kl. Phil. 1888, 587. LEO, LG. 1, 272. Daß die Schrift eine Anleitung geben solle zur Bewirtschaftung eines bestimmten Gutes, nämlich des L. Manlius bei Casinum und Venafrum, wollte KWNITZSCH, ZfAW. 1845, 493 (vgl. GUMMERUS a0. 17) nachweisen: aber dem wenigen, was dieser Ansicht günstig ist, steht damit nicht Vereinbares in großer Überzahl entgegen. S. auch REITZENSTEIN, de script. R. R. p. 61.

3. Bezeichnend für den Geist und Ton ist namentlich c. 143 über die vilica, zB.: ea te metuat facito. ne nimium luxuriosa siet. vicinas aliasque mulieres quam minimum utatur, neve domum [neve] ad sese recipiat. ad cenam ne quo eat neve ambulatrix siet. rem divinam ni faciat... scito dominum pro tota familia rem divinam facere. munda siet. villam conversam mundeque habeat usw. Für die Sacherklärung ist wichtig GUMMERUS, der röm. Gutsbetrieb, Klio Beih. 5, der folgendes Urteil fällt: 'Cato ist als Landwirt kein einfacher Bauer im altrömischen Sinne, sondern ein Kapitalist, der sein Gut schlechterdings als eine Einnahmequelle, nicht wie der Bauer zugleich als seine Heimat betrachtet. In der Tat, sein landwirtschaftliches Betriebssystem steht ganz im Zeichen des Kapitalismus. Die konsequente Richtung der Produktion auf den Absatz, die Abschätzung der verschiedenen Bodenkulturen nach ihrer Rentabilität, die Anschauungsweise, nach der jede verlorene Zeit verlorenes Geld ist, die rücksichtslose Ausbeutung der Sklaven, das Bestreben, alle unproduktiven Glieder aus der Wirtschaft möglichst zu entfernen alles zeigt den Kapitalisten, dem die Landwirtschaft nichts ist als die Kunst, aus dem Grund und Boden mit Hilfe gehäufter Arbeitskräfte die höchstmögliche Rente herauszuwirtschaften.' - Der Inhalt stammt zum großen Teil aus eigener Erfahrung und Erkundigung, vgl. 151, 1 M.' Percennius Nolanus ad hunc modum monstravit. 152 Q. A. M. Manlii monstraverunt. Doch sind auch schriftliche und zwar griechische Quellen zu Rate gezogen. REUTHER, de Catonis vestigiis ap. Graecos, Lpz. 1903.

4. Daß die Sprache durchaus den Charakter der catonischen Zeit trägt,

ist jetzt anerkannt. Vgl. FRONTO p. 114 verbis Cato multiïugis (§ 37,5), p. 155 partim iligneis nucibus Catonis. QUINT. 2, 5, 21. Verrius Flaccus schrieb de obscuris Catonis (B. 2 zitiert GELL. 17, 6, 2). LDIETZE, de sermone Catoniano, Anklam 1871. CORTESE: s. § 118, 1. HAULER, Arch. Lex. 1, 582. PWEISE und SCHÖNDÖRFFER: A. 2. Über die in der Schrift vorkommenden Pflanzen 8. MEYER, Gesch. der Botanik 1, 341. Über zwei Zauberformeln darin s. SKUTSCH bei Heim, JJ. Suppl. 19, 534. 565.

123. Zeitgenossen des Cato, die wir als Redner kennen, sind Q. Fabius Maximus (Cunctator), Q. Caecilius Metellus, M. Cornelius Cethegus, P. Licinius Crassus (Dives), der ältere Africanus, der Vater der beiden Gracchen, sowie L. Papirius und L. Paulus.

1. Q. Fabius Q. f. Q. n. Maximus Verrucosus, Cos. fünfmal 233–209; Censor 230; Dictator 217; MÜNZER, PW. 6, 1814; Cic. Cato m. 12 multa in eo viro praeclara cognovi, sed nihil est admirabilius quam quo modo ille mortem filii tulit, clari viri et consularis. est in manibus laudatio; quam cum legimus, quem philosophum non contemnimus? PLUT. Fab. 1 diaoάğεtαι αὐτοῦ λόγος ὃν εἶπεν ἐν τῷ δήμῳ, τοῦ παιδὸς αὐτοῦ μεθ ̓ ὑπατείαν ἀποθανόντος ἐγκώμιον. ebd. 25 τὸ δ ̓ ἐγκώμιον . . αὐτὸς εἶπε καταστὰς ἐν ἀγορᾷ καὶ γράψας τὸν λόγον ἐξέδωκεν. Ob das Zitat bei PRISCIAN GL. 2, 380 Fabius Maximus: amitti quam apisci' daraus stammt, steht nicht fest; s. HERTZ zdSt. Der Sohn (Cos. 213) wird nicht vor J. 207 gestorben sein; s. PW. 6, 1789.

2. Q. Caecilius Metellns, Cos. 206; MÜNZER, PW. 3, 1206. PLIN. NH. 7, 139 Q. Metellus in ea oratione quam habuit supremis laudibus patris sui L. Metelli (Cos. 251 u. 247; Dictator 224) . . scriptum reliquit etc. Vgl. Cic. Brut. 57. MWENDE, de Caeciliis Met. 1 (Bonn 1875), 18.

3. M. Cornelius Cethegus, Cos. 204, † 196; MÜNZER, PW. 4, 1279. Als Redner gepriesen von Q. Ennius (A. 303 suaviloquenti ore und flos delibatus populi suadaeque medulla), danach Cic. Brut. 57. Cato 50.

4. P. Licinius Crassus Dives, Cos. 205, †183; s. TEUFFEL, PRE. 4, 1054. LIV. 30, 1, 5 facundissimus habebatur seu causa oranda seu in senatu, ad populum suadendi aut dissuadendi locus esset; iuris pontificii peritissimus. Vgl. Cic. de or. 3, 134. Cato 50 et pontificii et civilis iuris studium.

5. Der ältere Africanus (Cos. 205 u. 194), † J. 183 (s. MOмMSEN, Röm. Forsch. 2, 481); Cic. Brut. 77 ipsum Scipionem accepimus non infantem fuisse. Liv. 39, 52, 3 tribunus pl. M. Naevius (J. 187 oder 185), adversus quem oratio inscripta P. Africani est, vgl. 38, 56. GELL. 4, 18, 6 fertur etiam oratio, quae videtur habita eo die a Scipione; et qui dicunt eam non veram usw. Cicero glaubte nicht an ihre Echtheit; s. off. 3, 4 nulla eius ingenii monumenta mandata litteris; und sicher war sie untergeschoben, s. NISSEN, krit. Unters. 51. MOMMSEN, аO. 420. 502. CIMA аO. 45. Polyb. 10, 9, 3 dia tĥs έriotolñs τῆς πρὸς Φίλιππον αὐτοῦ τοῦ Ποπλίου σαφῶς ἐκτεθεικότος, ὅτι τούτοις τοῖς ἐκλογισμοῖς χρησάμενος, οἷς ἡμεῖς ἀνώτερον ἐξελογισάμεθα, καθόλου τε τοῖς ἐν Ιβηρίᾳ πράγμασιν ἐπιβάλοιτο καὶ κατὰ μέρος τῇ τῆς Καρχηδόνος Toloonia. Über seinen Sohn § 127, 3; über seinen Schwiegersohn Nasica

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