Immagini della pagina
PDF
ePub

cuitu ensibus positis. 271 Mircurius per i dicebatur, quod mirandarum rerum esset inventor. 420 carceres quasi arceres. Vgl. MENTZ, Comment. Jenens. 4, 11. FMULLER, De veterum studiis etymologicis, Utrecht 1910. Er hat Lautwandel gelegentlich beobachtet (fr. 280. SAMTER, Quaest. Varr. 73), folgt aber dem jede Willkür zulassenden Grundsatz (L. L. 5, 6), daß er eintrete litterarum demptione aut additione et propter earum traiectionem aut commutationem (USENER Schr. 2, 298). Vgl. WSCHULZE, Abh. Gött. Ges. NF. 5, 65. „Für die italische Sprachkunde ist er eben durch seine Autorität, die die Vorgänger erdrückte, recht eigentlich der Totengräber einer offenbar reichen und respektablen Tradition geworden." Im allgem. AWILMANNS, de Varr. libris grammaticis scripsit relliquiasque subiecit, Berl. 1864, Die grammatischen Fragmente auch bei FUNAIOLI, GRF. 1, 179 und hinter GÖTZ-SCHOELLS Ausg. von de 1. 1.

167. Von der gesamten literarischen Tätigkeit Varros sind zwei Schriften auf uns gekommen, de lingua latina und rerum rusticarum libri III. Aber von den ursprünglich 25 Büchern de lingua latina sind uns nur die Bücher 5 bis 10 erhalten, und auch diese am Ende von B. 8 und 10, sowie am Anfang von B. 7 und 9 verstümmelt, außerdem vielfach stark verderbt. Das vollständige Werk behandelte in seiner ersten Hälfte die Lehre von der Bildung und Beugung der Wörter, in der zweiten die Syntax; die Grundlehren. sind Varro durchaus von der jüngeren stoisch beeinflußten Grammatik geliefert, und er hat auch im besten Falle nicht mehr getan als das lateinische, meist schon von seinen Vorläufern gesammelte Material in das fertige Fächerwerk eingeordnet. Das ist ihm nicht ganz gelungen: das disparate Material will sich nicht recht zusammenfügen, und der Schematismus in der Anordnung des Stoffs tut diesem oft Gewalt an. Die Schreibweise ist altertümelnd abgerissen und ungefüge, da Varro im Stoffe erstickt ist und zu einer stilistischen Schlußredaktion sich nicht die Zeit genommen hat. B. 5 fl. waren dem Cicero gewidmet; das Werk ist daher wenig. stens teilweise spätestens J. 43 herausgegeben.

[ocr errors]

1. Daß eine äußerliche Symmetrie die Anordnung auch (vgl. § 166, 4 a) der Bücher de lingua latina beherrschte, erhellt aus der wiederholten Hervorhebung der Disposition, in der sich die Drei- und Vierteilung kreuzen (USENER, Schr. 2, 298). 7, 110 quoniam omnis operis de lingua latina tris feci parteis, primo quemadmodum vocabula imposita essent rebus (Etymologie), secundo quemadmodum ea in casus declinarentur (Deklination und Konjugation), tertio quemadmodum coniungerentur (Syntax). Vgl. 8, 1.5, 1 quemadmodum vocabula essent imposita rebus in lingua latina, sex libris exponere institui. de his tris (außer dem ersten, die Einleitung enthaltenden Buche, also B. 2-4) ante hunc feci, quos Septumio (qui mihi fuit quaestor fügt VARRO 7, 109 hinzu) misi. in quibus est de disciplina quam vocant

Érvμoloyixýv. quae contra eam dicerentur, volumine primo (B. 2); quae pro ea, secundo (B. 3); quae de ea, tertio (B. 4). in his ad te (Cicero) scribam, a quibus rebus vocabula imposita sint in lingua latina, et ea quae sunt in consuetudine apud poetas. 6, 97 quoniam de hisce rebus tris libros ad te mittere institui, de oratione soluta duo, de poetica unum, et ex soluta ad te misi duo, priorem (B. 5) de locis et quae in locis sunt, hunc (B. 6) de temporibus et quae cum his sunt coniuncta, deinceps in proxumo (B. 7) de poeticis verborum originibus scribere incipiam. 7, 5 dicam in hoc libro de verbis quae a poetis sunt posita, primum de locis, dein de his quae in locis sunt, tertio de temporibus, tum quae cum temporibus sunt coniuncta.

[ocr errors]

8, 24 de quibus utriusque generis (avaλoyías und &vopalías) declinationibus libros faciam bis ternos: prioris tris (B. 8-10) de earum declinationum disciplina, posterioris (B. 11-13) de eius disciplinae propaginibus. de prioribus primus (B. 8) erit hic: quae contra similitudinem (Analogie) declinationum dicantur, secundus (B. 9) quae contra dissimilitudinem (Anomalie), tertius (B. 10) de similitudinum forma. de quibus quae expediero, singulis tribus; tum de alteris totidem scribere ae dividere incipiamus. Buch 14 bis 25 behandelte dann die Syntax (doch s. RIESE, Phil. 27, 296). Vgl. SPENGEL praef. p. xxxiv. GoetzSCHOELL, Proleg. XXXVIII. WILMANNS p. 22. Augustins Schrift de principiis dialecticae wollten WILMANNS und REITZENSTEIN 69 aus B. 1 herleiten; jedoch ist eher ein Zusammenhang mit discipl. 1. II wahrscheinlich (FUNAIOLI 187. BFISCHER 47). Zusammenstellung der Überreste aus den verlorenen Büchern bei WILMANNS 141. GRF. 1, 186. OxÉ, Varr. librorum de 1. 1. argumentum, Kreuznach 1871.

2. Die Widmung an Cicero erstreckte sich auf B. 5-25 (doch s. RIESE, Phil. 27, 297). Vgl. Gell. 16, 8, 6 M. Varro de lingua latina ad Ciceronem quarto vicesimo; auch PRISCIAN. GL. 2, 540 Varro in XXIIII ad Ciceronem. Daraus, daß die ersten Bücher dem Septumius (A. 1) gewidmet waren, ist wohl zu schließen, daß sie schon vollendet waren, als Varro sich entschloß mit Cicero eine Art Tauschhandel der Widmungen einzugehen. Schon J. 47 versprach er dem Cicero magnam et gravem ägоópóνŋóiν (Сıc. Att. 13, 12, 3), wurde aber damit nicht so schnell fertig wie Cicero wünschte, so daß dieser J. 45 ungeduldig wurde (biennium praeteriit, cum ille Kahlıññídŋs assiduo cursu cubitum nullum processerit a0.) und erst auf des Atticus Zureden sich entschloß, selber den Anfang zu machen durch Widmung seiner Academica an Varro (Att. 13, 12, 3. 13, 16, 1. 18). Das Werk Varros wurde also erst nach dem Erscheinen von Ciceros Academica (J. 45) fertig, ohne Zweifel war aber vor Ciceros Tod (Ende 43) mindestens ein Teil veröffentlicht. Unzureichend begründet ist OMÜLLERS Vermutung, es sei erst nach Varros Tod unfertig veröffentlicht worden. Vgl. OMÜLLERS praef. p. ш—xı und dagegen LSPENGEL, Abh. bayr. Akad. 7, 2, 443; ROTH, Leben Varros 25. WILMANNS 37. REITZENSTEIN 80. Es gab von dem Werk einen Auszug: *iniTouny de lingua latina ex libris X(X)V libri VIIII; s. § 165, 1 E. Über die Benutzer GOETZ-SCHOELL P. IX.

3. Das Streben nach einer schematischen Disposition (A. 1) hat auch hier große Unzuträglichkeiten im Gefolge gehabt. So hat Varro das dritte Buch über die Etymologie (B. 7) nur zustande gebracht, indem er die dichterischen Worte von den übrigen abtrennte, und die Gründe für und gegen

die Analogie in ziemlich gewaltsamer Weise auf drei Bücher verteilt (REITZENSTEIN 31. 44). Auch im einzelnen herrscht oft arge Konfusion, schon deshalb, weil Varro gern über seine Belesenheit stolpert. Zur Entscheidung der Quellenfrage tragen die ziemlich reichlichen Autorenzitate (Goetz aO. 76. GOETZ-SCHOELL Proleg. XLIV) nicht viel bei, da ein Teil davon sicher aus den Quellen übernommen ist. Zwei Ansichten stehen sich gegenüber: nach der einen hat Varro das Material selbst aus vielen Quellen zusammengetragen und seine eigenen älteren Werke geplündert. Die in B. 8 entwickelten Gründe gegen die Analogie werden in B. 9 widerlegt, aber ohne daß die Widerlegung immer zur Behauptung stimmt; das erklärt GOETZ 86 aus der Benutzung der früheren Schriften De similitudine verborum und De utilitate sermonis. Während dies nur eine Möglichkeit bleibt, ist das Zurückgreifen auf die auch zweimal (6, 13. 18) zitierten Antiq. sicher; die vielen Berührungen des Verrius Flaccus mit unserer Schrift, die nicht auf direkter Benutzung beruhen, erklären sich aus beiderseitiger Abhängigkeit von den Antiq. (Kriegshammer, Comment. Jenens. 7, 101). Nach der anderen Ansicht entlehnt Varro sein Material aus wenigen Hauptquellen, in die er nur einzelne Lesefrüchte einarbeitet (REITZENSTEIN, M. Terentius Varro und Johannes Mauropus, Lpz. 1901). Danach stammen die B. 5-7 (deren Komposition RIBBECK, RhM. 41, 618 erörtert hat) in der Hauptsache aus Aelius Stilo, dessen Ausführungen V. in B. 6 aus einem Traktat des Cosconius de verbis ergänzt hat. Von B. 8 bilden § 1-24 eine Einleitung in die Lehre von der Analogie, den Rest des Buches führt Reitzenstein auf Stilo zurück, und auf diesen weist § 81 si Marcus Perpenna virile est nomen et analogia sequenda, Lucius Aelia et Quintus Mucia virilia nomina esse debebunt: hier verwendet Stilo nach antiker Grammatikersitte seinen Namen, ferner den des Mucius Scaevola und des Perpenna cos. 92. In B. 9 redet ein jüngerer Grammatiker, der die Analogie energisch gegen Krates und seine Schule verteidigt. Ob direkte Beziehungen zu Caesars Schrift de analogia vorliegen, läßt sich nicht ausmachen (REITZENSTEIN 61). In der Einleitung zu B. 10 sagt V.: quarum rerum quod nec fundamenta ut debuit posita ab ullo neque ordo ac natura, ut res postulat, explicita, ipse eius rei formam exponam. Das mag in dem Sinne zu deuten sein, daß V. hier von lateinischen Quellen unabhängig ist. Vgl. auch RÖHRSCHEIDT, Gött. Anz. 1908, 791. WOLDT, De analogiae disciplina apud gramm. lat., Königsb. 1911. VHENRY, De sermonis hum. origine et natura V. quid senserit, Par. 1883.

[ocr errors]

4. Einzig maßgebende Hs.: Laur. 51, 10 s. XI in Florenz aus Monte Cassino stammend (Faksim. bei CHATELAIN T. 12); von ihr, als sie noch vollständig war (jetzt fehlt Q. II 5, 118-6, 61) sind die übrigen Hss. (alle s. XV f.) abgeschrieben. AGROTH, de Varr. cod. Florentino (darin vollständige Vergleichung), Diss. Argentor. 4 (1880), 81. Auch das von Petrus Diaconus exzerpierte fragm. Casinense 361 s. XI zu LL. 5, 41-57 ist vom Laur. abhängig; GOETZ, quaest. Varron., Jena 1886. GOETZ-SCHOELL, Ausg. p. XII. Neuere Ausgaben: von LSPENGEL (Berl. 1826; praef. est LSPENGEL, ed. ASpengel, Berl. 1885) und OMÜLLER (Lps. 1833; nach letzterem EGGER, Par. 1837) und bes. GOETZ-SCHOELL, Lpz. 1910.

168. Weit erfreulicher für den Leser sind Varros drei Bücher

rerum rusticarum, die wir so gut wie vollständig besitzen. Das erste handelt vom Ackerbau, das zweite von der Viehzucht, das dritte von der Vogel- und Fischzucht. Wenn der achtzigjährige Verfasser auch weniger auf Lebenserfahrung als auf Gelehrsamkeit fußt, so fühlt man doch, daß er sich auf vertrautem Gebiete bewegt und ein inneres Verhältnis zu seinem Gegenstande hat. Die Einkleidung ist dialogisch in der Weise der philosophischen Schriften Ciceros, aber mit lebhafterer Szenerie und Handlung: sie ist von Varro dazu benützt, seinen etwas zopfigen, aber in seiner gutmütigen Behaglichkeit ansprechenden Witz spielen zu lassen. Dagegen verträgt sich das Prunken mit Notizengelehrsamkeit und Zitaten schlecht mit dem künstlerischen Charakter des Dialoges.

[ocr errors]

1. RR. 1, 1, 1 annus octogesimus admonet me, ut sarcinas colligam ante quam proficiscar e vita. Die Abfassung fällt somit ins J. 37. Das Gespräch von B. 2, an dem auch Atticus teilnimmt, wird ins J. 67 (21. April), das von B. 3 ins J. 54 versetzt; s. 2, praef. 7. 3, 2, 3 spricht Axius von dem Streit zwischen Interamnates und Reatini, den auch Cic. Att. 4, 15, 5 eben im J. 54 erwähnt; dort wird auch Axius genannt. Ebd. 1, 1, 4 scribam tibi (seiner Gattin Fundania) tres libros indices (übersichtliche). Dies blieb stehen, obwohl B. 2 und 3 anderen gewidmet wurden, dieses dem Q. Pinnius, jenes dem Turranius Niger, der vielleicht auch in diesem Fache schriftstellerte; s. DIOм. GL. 1, 368, 26 † tyrannus (Turranius Keil) de agri cultura primo. 1, 1, 11 quo brevius (wegen der großen Zahl der Vorgänger) de ea re conor tribus libris exponere, uno de agri cultura, altéro de re pecuaria, tertio de villaticis pastionibus. 1, 5, 3 agri culturae quattuor sunt partes summае (4) de his quattuor generibus singula minimum in binas dividuntur species 6, 1 igitur primum de solo fundi videndum haec quattuor, qua sit forma, quo in genere terrae, quantus, quam per se tutus. 2, praef. 6 quoniam de agri cultura librum Fundaniae uxori propter eius fundum feci, tibi, Niger Turrani noster, qui vehementer delectaris pecore, . de re pecuaria breviter ac summatim percurram. 3, 1, 9 cum putarem esse rerum rusticarum .. tria genera, unum de agri cultura, alterum de re pecuaria, tertium de villaticis pastionibus, tres libros institui, e queis duo scripsi: primum ad Fundaniam uxorem de agri cultura, secundum de pecuaria ad Turranium Nigrum. qui reliquus est tertius, de villaticis fructibus, hunc ad te (Q. Pinnius) mitto, quod visus sum debere pro nostra vicinitate et amore scribere potissimum ad te. Wie diese fortwährende Einprägung der Disposition, die sich mit pedantischer Aufdringlichkeit bis in alle Einzelheiten erstreckt, echt varronisch ist (vgl. § 167, 1), so kehren in diesem Werke auch die Klagen über den Untergang der alten Sitteneinfalt oftmals wieder. Tendenziös ist der Schluß von B. 1, wo der aedituus des Tellustempels, in dem der Dialog stattfindet, auf der Straße durch einen Messerstich getötet wird: de casu humano magis querentes quam admirantes id Romae factum discedimus omnes. Über die Namenwitze (Fundania, Fundilius, Agrasius, Agrius, Stolo, Scrofa, Vitulus, Vaccius, Merula, Pavo, Pica, Passer, Parra, Orata,

..

Murena u. a.) s. ASCHLEICHER, Meletem. Varron. 1 (Bonn 1846), 1–12. Über die Führung des Dialoges HIRZEL, Dialog 1, 552. Ein Versehen 2, 2, 20, wo Atticus sagt ut dixi, während 1, 23 Scrofa gesprochen hatte.

2. Über seine Quellen sagt Varro 1, 1, 12 (Varros Belehrung entspringt) ex radicibus trinis, et quae ipse in meis fundis colendo animadverti et quae legi et quae a peritis audii. Er zitiert reichlich, und zwar nicht bloß Fachliteratur (WAEHLER a0. 47), und gibt 1, 1, 8 ein Verzeichnis der mehr als 50 griechischen Schriftsteller, die den Gegenstand behandelt hatten. Ein Verzeichnis der Zitate bei GENTILLI a0. Was er aus eigener Erfahrung zugefügt hat, wird man nicht auf sehr viel schätzen dürfen; doch s. 1, 8, 6 hac consuetudine in Italia utuntur Reatini (vgl. 2, 1, 14. 2, 9. 6, 1 u. ö.); vgl. GENTILLI 159. Viel haben ihm gewiß seine römischen Vorgänger Cato, die Sasernae, Licinius Stolo und Tremellius Scrofa geliefert; über Cato vgl. KLOTZ, Jahns Arch. 10, 25. GENTILLI 131. Tremellius wird redend eingeführt und spielt im ersten und zweiten Buche eine erhebliche Rolle, ohne daß seine Schrift erwähnt wird (§ 160, 2). Von griechischen Autoren sind Aristoteles und Theophrast, die öfter zitiert werden, nicht oder nur ausnahmsweise eingesehen (trotz GRNTILLI 104. 115); vielmehr weisen die zahlreichen Berührungen mit den Geoponika (HEMPEL 75) auf weitgehende Benutzung eines griechischen Werkes. Dieses wird in einer der Bearbeitungen des Mago (3 54, 1), wahrscheinlich der des Diophanes (zwischen 80 und 70 v. Chr.) zu suchen sein. HEINZE, Comment. Ribbeck 434. HEMPEL 63. Deshalb braucht Diophanes aber nicht der einzige griechische Autor zu sein, den Varro ausschöpft (WAEHLER 63), und mindestens in den sich bis ins Einzelne erstreckenden Dispositionsschemata wird man oft Varros eigene Arbeit erkennen dürfen. Auch hat er aus seinem reichen Wissen allerlei Allotria eingefügt und ist namentlich gern auf etymologische Fragen eingegangen (KKIEGSHAMMER, Comment. Jenens. 7, 104). GENTILLI, Stud. it. 11, 99. HEMPEL, De Varr. rerum rust. auctoribus, Lpz. 1908. WAEHLER, De Varr. rer. rust. fontibus, Jena 1912. Varro ist seinerseits von einem der in den Geoponika verarbeiteten Autoren, aber nur in geringem Umfange, benutzt worden (HEMPEL 64), in größerem von den späteren römischen Schriftstellern über Landwirtschaft, vor allem von Columella (WAEHLER а0. 8).

3. Über die hs. Überlieferung vgl. § 122, 1; über Cod. Vindob. 33 SCHOELL, WSt. 35, 75. Kritische Ausg. von HKEIL; s. § 122, 1. Ed. minor von KEIL-GOETZ Lpz. 1912. Sonst Ausg. in den Script. RR. (§ 54, 7) und in den opera Varronis (§ 169, 3). Wortindex von KRUMBIEGEL (in Bd. 3 von Keils Ausg.), Lpz. 1902. Übersetzung von GGROSSE, Halle 1788. HKEIL, observat. crit. in Catonis et Varronis de RR. libros, Halle 1849; obs. crit. in Varr. RR., Halle 1883. ZAHLFELDT, quaest. crit. in Varr. RR., Berl. 1881.

[ocr errors]

169. Die übrigen Schriften Varros scheinen sich über das sechste christliche Jahrhundert hinaus nicht erhalten zu haben. Die sogenannten sententiae Varronis, eine Spruchsammlung wie die unter dem Namen des Cato, Seneca, Publilius Syrus gehenden, enthalten nichts Varronisches.

« IndietroContinua »