Die Verwendung der Sentenz in den Historien des TacitusAusgehend von der stilistischen Modeerscheinung der Sentenz/Pointe in der r mischen Literatur des ersten nachchristlichen Jahrhunderts geht der Verfasser der Frage nach, mit welcher Zielsetzung Tacitus die Sentenz im Rahmen seiner Historien verwendet. Hierbei tr gt er der Tatsache Rechnung, da Tacitus ein psychologisierender Schriftsteller ist. Nach einer ausfuehrlichen Besch ftigung mit dem Sentenzbegriff gibt der Verfasser eine umfassende Darstellung der Verwendung der Sentenz in den Historien, wie sie Tacitus als Begruendung fuer Charaktere, Handlungen und Zust nde einsetzt, wobei die Sentenzen Wert- bzw. Unwertbegriffen zugeordnet werden. Dabei bietet er nicht nur reichhaltiges Material, Querverweise zu zeitgen ssischen Autoren des Tacitus vor allem zu Lukan, Sueton und Plutarch. Bei der zusammenfassenden Wertung der Zuordnungen geht der Verfasser auf eine stilistische Eigenheit des Tacitus ein, die von der Stilistik bisher nicht erfa t wurde: der Nebeneinanderstellung von Physischem und Psychischem. Drei ausfuehrliche Register schlie en sich an. |
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Sommario
Die Sentenzen in den Historien des Tacitus | 22 |
liber quintus | 171 |
Die Zuordnungen Darstellung einiger Zuordnungsbereiche | 180 |
Sprachliche Mittel der Pointierung | 190 |
Nebeneinanderstellung von Physischem und Psychischembeziehungsweise | 209 |
Gegenüberstellung der Charaktere des Otho und des Vitellius nach | 220 |
Verzeichnis der Zuordnungen der Sentenzen | 231 |
Literaturverzeichnis | 264 |
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Parole e frasi comuni
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