Karl Heinrich Ludwig Pålitz,

Königl. Sächsischem Hofrathe und öffentlichem Lehrer der Staatswissen
schaften an der Universität zu Leipzig.

3. C. Hinrichs sche Buch han dl ùn g.

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Inhalt des dritten Bandes der Jahrbücher.

A) Abhandlungen.

1. Kurze Uebersicht des Ganges und Resultates der zeitherigen Verhandlungen auf dem Bundestage zu Frankfurt am Main über den Schuß des literarischen Eigenthums gegen den Büchernachdruck; mit einigen Bemerkungen darüber. 2. Protestantismus. Vom Professor Schneller zu Freiburg im Breisgau.

3. Vergleichung der Zetten nach der Reformation mit den Zeiten nach der Revolution. Vom Prof. Schulze

in Gotha.

4. Canning. -Vom Hofrathe und Oberbibliothekar Weitzel in Wiesbaden.

5. Aphoristische Wünsche und Bemerkungen zu einigen Grundbegriffen des allgemeinen Kirchenrechts.

Bom gehei

men Kirchenrathe und Prof. D. Paulus in Heidelberg. 6. Ueber die Erhebung Preußens zu einem Königreiche und ihre nächsten Folgen. Vom Prof. Schubert in Königsberg..

7. Betrachtungen über die seither unter den teutschen Bun-
desstaaten wegen wechselseitiger Handels- und Verkehrs-
freiheit gepflogenen Unterhandlungen und die dadurch er-
zielten Resultate; so wie über das, was in eben dieser
Beziehung noch zu erwarten steht. Vom Großherzogl.
Hessischen Rathe von Meseritz zu Frankfurt am Main.
8. Die im Herzogthume Nassau bestehende Prüfungscom-
mission für künftige Staatsdiener. Vom geheimen
Regierungsrathe Emmermann zu Wiesbaden.
9. Die Volksbildung durch Staat und Kirche. Vom
Vicedirector und Prof. v. Weber in Tübingen..

10. Ueber den Provinzialgeist und die Provinzialstånde. Von dem Prof. Eisenbach in Tübingen. .

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11. Ueber die Verbesserung des politischen Zustandes der Juden. Vom geheimen Regierungsrathe Emmermann in Wiesbaden.

12. Das Reactionssystem während der Regierungszeit der Dynastie Stuart in England. Von Karl Heinrich Ludwig Pdlitz.

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IV

Inhalt des dritten Bandes der Jahrbücher.

B) Recensionen.

1. Fr. Ancillon, zur Vermittelung der Extreme in den Meinungen. Th. 1. Berlin, 1828. gr. 8.

2. K. H. L. Politz, die Staatswissenschaften im Lichte unsrer Zeit. 5 Theile. Zweite Aufl. Leipz. 1827, 28. gr. 8. 3. Der, Sponheimische Surrogat und Successionsstreit zwischen Bayern und Baden. Mit einem Anhange, betreffend die bayerische Territorialfrage. Gießen, 1828. gr. 8. . 4. W. G. Hamilton, parlamentarische Logik. Aus dem Engl. Tüb. 1828. 8.

5. Briefe eines Teutschen an die Herren Chateaubriand,
de la Mennais und Montlosier über Gegenstände det
Religion und Politik. Verfaßt von Tschirner,
herausgegeben von Krug. Leipzig, 1828. gr. 8. . .
6. Denkschrift für die Aufhebung des den katholischen Geist-
lichen vorgeschriebenen Cölibats. Freiburg, 1828. gr. 8.
7. Geschichte und Rechtsverhältniß der schlesischen Staats-
obligationen. Frankfurt, 1827. gr. 8.

8. Schriften über die preußische Städteordnung von Streck-
fuß, v. Naumer, Horn, und einem Ungenannten.
9. August Ludwig v. Schlözers öffentliches und
Privatleben, beschrieben von Christian v. Schlözer.
2 Theile. Leipzig, 1828. gr. 8. .

10. August Wilhelm Rehbergs fämmtliche Schriften.
Erster Theil. Leipzig, 1828. gr. 8.

11. Geschichte der Verbreitung des Protestantismus in Spa-
nien. Aus dem Französischen. Leipzig, 1828. gr. 8.
12. Ign. Chr. Schwarz, der Staat und die ersten Epochen
feiner Geschichte. Erlangen, 1823. gr. 8. ..

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Kurze Uebersicht des Ganges und Resultates der zeither gen Verhandlungen auf dem Bundestage zu Frankfurt am Main über den Schuß des literarischen Eigenthums gegen den Büchernachdruck; mit einigen Bemerkungen darüber.

Durch die neuerlich zwischen der Königl. Preußischen Regierung und den Regierungen mehrerer ändrer Staaten des teutschen Bundes über den Schuß des rechtmäßigen Eigenthums an Geisteswerken gegen den Nachdruck von schriftstellerischen und sonstigen Verlagswerken geschlossenen Verträge, ist dieser Gegenstand, über welchen bereits seit zwölf Jahren bei der teutschen Bundesversammlung Ber handlungen gepflogen worden sind, deren Fortsehung aber Anstand gefunden hat, wieder in Anregung gebracht worden, so daß es nicht unangemessen erscheint, einen Blick auf den Gang jener Verhandlungen, wie solche durch öffentliche Blätter bekannt worden sind, zu werfen, um eine Uebersicht ihrer bisherigen, freilich noch keineswegs. erfolgreichen, Resultate zu erhalten.

Die lauten, oft wiederholten Klagen über den Unfug, welcher schon seit längerer Zeit mit betrüglichem Büchernachdrucke in Teutschland getrieben worden, hatten bei den Regierungen der teutschen Staaten, welche ihre BevollJahrbücher. VII.

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