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1857

Ils seront dressés par l'administration d'Autriche en monnaie de convention avec réduction des totaux en francs et par l'administration de Turquie en francs avec réduction de totaux en monnaie Autrichienne.

La réduction des monnaies se fera au taux suivant:

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Les fractions de moins d'un demi Kreuzer ne seront pas comptées, celles d'un demi Kreuzer et au-dessus compteront pour un Kreuzer.

Article 36.

Le solde résultant de la liquidation trimestrielle, sera payé en argent monnayé courant, dans l'État au profit duquel ce solde sera

établi.

Article 37.

Le Gouvernement de Sa Majesté l'Empereur d'Autriche déclare conclure la présente Convention, tant en Son nom qu'au nom de tous les États qui font actuellement partie de l'union télégraphique Austro-Allemande, et de ceux qui y adhéreront par la suite.

Article 38.

La présente Convention sera mise à exécution le plus tôt que faire se pourra, et demeurera en vigueur pendant deux ans à compter du jour de l'échange de ses ratifications.

Toutefois les hautes Parties contractantes pourront d'un commun accord en prolonger les effets au-delà de ce terme.

Dans ce dernier cas elle sera considérée comme étant en vigueur pour un temps indéterminé et jusqu'à l'expiration d'une année à compter du jour ou la dénonciation en sera faite.

Article 39.

La présente Convention sera ratifiée et les ratifications respectives en seront échangées à Vienne dans le plus bref délai possible.

Toutefois le Gouvernement Autrichien s'engage à ratifier la présente Convention qu'après avoir reçu l'adhésion des divers États faisant partie de l'union télégraphique Austro-Germanique.

En fois de quoi, les Plénipotentiaires respectifs l'ont signée et y ont apposé le sceau de leurs armes.

Fait à Constantinople en double expédition le vingt et un janvier mil huit cent cinquante-sept.

Baron de Prokesch-Osten.
Edhem.

Nos visis et perpensis omnibus et singulis conventionis hujus 1857 articulis illos omnes ratos gratosque habere hisce profitemur et declaramus, verbo Nostro Caesareo et Regio spondentes, Nos ea omnia, quae in illis continentur, fideliter executioni mandaturos, nec, ut illis ulla ratione a Nostris contraveniatur, permissuros esse. In quorum fidem praesentis ratihibationis tabulas manu Nostra signavimus sigilloque Nostro adpenso muniri jussimus.

Dabantur in Imperiali Urbe Nostra Vienna, die 12. Maji 1857, Regnorum Nostrorum nono.

Franciscus Josephus m. p. (LS

Comes a Buol-Schauenstein.

43.

24 janvier 1857. Convention monétaire entre l'Autriche et la Principauté de Liechtenstein d'une part et les États formant l'union douanière allemande d'autre part. Ratifications échangées à Vienne le 3 et le 25 mai 1857.

(R. G. B. 1857, Nr. 101.)

Münzvertrag vom 24. Jänner 1857. (Von Seiner k. k. Apostolischen Majestät ratificirt am 30. April 1857; in den Ratificationen ausgewechselt zu Wien am 3. und am 25. Mai 1857.)

Nachdem das Kaiserthum Oesterreich und das Fürstenthum Liechtenstein einerseits und die durch die allgemeine Münzconvention vom 30. Juli 1838 unter sich verbundenen deutschen Zollvereinsstaaten anderseits übereingekommen sind, zum Zwecke der Herbeiführung einer gemeinsamen Verständigung über das Münzwesen die im Artikel 19 des Handels- und Zollvertrages vom 19. Februar 1853 vorbehaltenen besonderen Verhandlungen hierüber zu eröffnen, so haben zu solchem Ende zu Bevollmächtigten ernannt:

Seine Majestät der Kaiser von Oesterreich:

Allerhöchstihren Ministerialrath im Finanzministerium Johann Anton Brentano, Ritter des österreichisch kaiserlichen LeopoldOrdens;

Seine Majestät der König von Preussen:

Allerhöchstihren geheimen Oberfinanzrath Karl Theodor Seydel, Ritter des rothen Adlerordens IV. Classe;

1857

Seine Majestät der König von Bayern:

Allerhöchstihren Obermünzmeister Franz Xaver v. Haindl, Ritter der königlich bayerischen Verdienstorden der bayerischen Krone und vom heiligen Michael u. s. w.;

Seine Majestät der König von Sachsen :

Allerhöchstihren Director der Oberrechnungskammer und Finanzministerial-Director, geheimen Rath Adolph Freiherrn v. Weissenbach, Comthur II. Classe des königlich sächsischen Verdienstordens u. s. W.;

Seine Majestät der König von Hannover:

Allerhöchstihren Finanzrath, Münzmeister Wilhelm Brüel,
Mitglied der vierten Classe des königlichen Guelphenordens;
Seine Majestät der König von Württemberg:

Allerhöchstihren Regierungsrath im Ministerium des Innern,
Adolph Müller;

Seine königliche Hoheit der Grossherzog von Baden: Allerhöchstihren geheimen Referendär Dr. Vollrath Vogelmann, Commandeur des grossherzoglichen Ordens vom Zähringer Löwen u. s. W.;

Seine königliche Hoheit der Kurfürst von Hessen: Allerhöchstihren Oberbergrath Johann Rudolph Sigmund

Fulda;

Seine königliche Hoheit der Grossherzog von Hessen: Allerhöchstihren Oberbaurath Hector Rössler, Ritter des Ordens Philipps des Grossmüthigen u. s. w.;

Seine königliche Hoheit der Grossherzog von Sachsen: Allerhöchstihren Staatsrath Gottfried Theodor Stichling, Comthur II. Classe des grossherzoglich sächsischen Hausordens vom weissen Falken u. s. w.;

Seine königliche Hoheit der Grossherzog von Oldenburg:

den königlich hannover'schen Finanzrath u. S. w. Wilhelm Brüel;

Seine Hoheit der Herzog von Sachsen-Meiningen: den königlich bayerischen Obermünzmeister Franz Xaver v. Haindl;

Seine Hoheit der Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha: den königlich sächsischen geheimen Rath u. S. w. Adolph Freiherrn v. Weissenbach;

Seine Hoheit der Herzog von Sachsen-Altenburg:

den grossherzoglich sächsischen Staatsrath Gottfried Theodor Stichling;

Seine Hoheit der Herzog von Braunschweig:

den königlich preussischen geheimen Oberfinanzrath Karl Theodor Seydel;

Seine Hoheit der Herzog von Nassau:

den königlich bayerischen Obermünzmeister Franz Xaver v. Haindl;

Seine Hoheit der Herzog von Anhalt-Dessau-Köthen,
Ihre Hoheiten der Herzog und die Herzogin-Mitregentin von Anhalt-
Bernburg, und

Seine Durchlaucht der Fürst von Schwarzburg-Sondershausen: den königlich preussischen geheimen Oberfinanzrath Karl Theodor Seydel;

Seine Durchlaucht der Fürst von Schwarzburg-Rudolstadt : den königlich bayerischen Obermünzmeister Franz Xaver v. Haindl;

Seine Durchlaucht der souveräne Fürst von Liechtenstein:

den kaiserlich österreichischen Ministerialrath im Ministerium des Innern, J. U. Dr. Kajetan Edlen v. Mayer, Ritter des österreichisch-kaiserlichen Leopold- und des Franz Joseph-Ordens u. s. w.

Seine Durchlaucht der Fürst von Waldeck und Pyrmont: den königlich preussischen geheimen Oberfinanzrath Karl Theodor Seydel;

Seine Durchlaucht der Fürst Reuss älterer Linie: den grossherzoglich sächsischen Staatsrath Gottfried Theodor Stichling:

Seine Durchlaucht der Fürst Reuss jüngerer Linie:

den königlich sächsischen geheimen Rath u. s. w. Adolph Freiherrn von Weissenbach;

Seine Durchlaucht der Fürst von Schaumburg-Lippe:

den königlich hannover'schen Finanzrath u. S. w. Wilhelm Brüel;

Seine Durchlaucht der Fürst zur Lippe

den königlich preussischen geheimen Oberfinanzrath Karl Theodor Seydel;

Seine Durchlaucht der souveräne Landgraf von Hessen:
den grossherzoglich hessischen Oberbaurath Hector Rössler;
Der Senat der freien Stadt Frankfurt:

den Senator Franz Alfred Jacob Bernus u. s. w.,

von welchen Bevollmächtigten nachstehender Münzvertrag verhandelt und geschlossen worden ist:

I. Recueil.

14

1857

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Das Pfund, in der Schwere von 500 Grammen, wie solches bereits bei der Erhebung der Zölle zur Anwendung kommt, soll in den vertragenden Staaten der Ausmünzung zur Grundlage dienen und auf deren Münzstätten als ausschliessliches Münzgewicht eingeführt werden, auch zu diesem Zwecke eine selbständige Eintheilung in Tausendtheile mit weiterer decimaler Abstufung erhalten. Artikel 2.

Mit Festhaltung der reinen Silberwährung und auf der Grundlage des neuen Pfundes soll die Münzverfassung der vertragenden Staaten in der Art geordnet werden, dass, je nachdem in denselben die Thaler- und Groschen oder die Guldenrechnung mit Hunderttheilung oder die Gulden- und Kreuzerrechnung den Verhältnissen entsprechend ist oder eingeführt wird,

entweder der Dreissig-Thaler Fuss (an Stelle des bisherigen 14 Thaler-Fusses) zu 30 Thalern aus dem Pfunde feinen Silbers, oder der Fünfund vierzig-Gulden Fuss zu 45 Gulden aus dem Pfunde feinen Silbers,

oder der Zweiundfünfzig-und-einhalb-Gulden-Fuss (an Stelle des bisherigen 24 fl.-Fusses) zu 521 Gulden aus dem Pfunde feinen Silbers, als Landesmünzfuss zu gelten hat.

2

Insbesondere soll

Artikel 3.

2

a) im Königreiche Preussen mit Ausschluss der Hohenzollernschen Lande, in den Königreichen Sachsen und Hannover, im Kurfürstenthume Hessen, im Grossherzogthume Sachsen, in den Herzogthümern Sachsen-Altenburg, Sachsen-Gotha, Braunschweig, Oldenburg mit Birkenfeld, Anhalt-Dessau-Köthen und Anhalt-Bernburg, in dem Fürstenthume Schwarzburg-Sondershausen und der Unterherrschaft des Fürstenthums Schwarzburg-Rudolstadt, in den Fürstenthümern Waldeck und Pyrmont, Reuss ältere Linie und Reuss jüngere Linie, Schaumburg-Lippe und Lippe:

der Dreissig-Thaler-Fuss;

b) im Kaiserthume Oesterreich, sowie im Fürstenthume Liechtenstein:

der Fünfundvierzig-Gulden-Fuss;

c) in den Königreichen Bayern und Württemberg, in den Grossherzogthümern Baden und Hessen, im Herzogthume Sachsen-Meiningen, im Fürstenthume Sachsen-Coburg, in den Hohenzollern'schen Landen Preussens, im Herzogthume Nassau, in der Oberherrschaft des Fürstenthums Schwarzburg-Rudolstadt, in der Landgrafschaft Hessen-Homburg und in der freien Stadt Frankfurt:

der Zweiundfünfzig-und-einhalb-Gulden-Fuss

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