C. Iulii Caesaris Commentarii de Bello Civili (Classic Reprint)

Copertina anteriore
Fb&c Limited, 2018 - 396 pagine
Excerpt from C. Iulii Caesaris Commentarii De Bello CIVILI

Als On. Pompeius nach seiner glänzenden Siegeslaufbahn in Asien im Jahre 61 nach Rom zurückkehrte, war er, obwohl er sein Heer entlassen hatte, ohne Frage der erste und mach tigste Mann im Staate. Aber sein beispielloser Ruhm und seine hervorragende Stellung hatten die Eifersucht und den Argwohn seiner Standesgenossen erweckt, und seine persönlichen Feinde, namentlich Crassus, Lucullus und Metellus, deren Ruhm durch sein Eingreifen gemindert worden war, benutzten dies so eifrig, daß Pompeius, als er im Jahre 60 Bestätigung seiner Einrich tungen in Asien und Ackerverteilung an seine Veteranen be gehrte, im Senat auf unuberwindliche Schwierigkeiten stieß und genötigt war, sich an die Volkspartei zu wenden, um die An träge durchzusetzen, die er ehrenhalber nicht aufgeben konnte. Zu dieser Zeit war C. Iu1ius Caesar der hervorragendste Führer der Volkspartei; er bewarb sich, eben aus dem jenseitigen Spanien, wo er Propraetor gewesen war, zuruckgekehrt, um das Consulat für das Jahr 59 und hatte hierbei den heftigsten Widerstand der Senatspartei zu bekämpfen. Also kam eine Einigung leicht zustande. Es wurde auf Caesars Andringen noch M. Crassus hinzugezogen, angeblich weil er wegen seines Reichtums und seines Einflusses zur Durchführung der gemeinsamen Pläne nicht entbehrt werden könnte, in der Tat weil Caesar gegen den noch ubermächtigen Pompeius ein Gegengewicht brauchte. Dann wurde eine Verbindung geschlossen zu dem Zwecke, ne quid ageretur in re publica, quod displicuisset ulli e tribus. Suét. Caes. 19. Dies war das sogenannte erste Triumvirat.

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