Psychologie vom empirischen Standpunkt, Volume 1

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Duncker & Humblot, 1874 - 350 pagine
 

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Pagina 278 - What [he says] is the difference to our minds between thinking of a reality and representing to ourselves an imaginary picture? I confess I can see no escape from the opinion that the distinction is ultimate and primordial. There is no more difficulty in holding it to be so than in holding the difference between a sensation and an idea to be primordial. It seems almost another aspect of the same difference.
Pagina 240 - Denn alle Seelenvermögen oder Fähigkeiten können auf die drei zurückgeführt werden, welche sich nicht ferner aus einem gemeinschaftlichen Grunde ableiten lassen: das Erkenntnisvermögen, das Gefühl der Lust und Unlust und das Begehrungsvermögen1.
Pagina 121 - Vorgestellt -sein als ein Moment in der Farbe enthalten wäre, so etwa wie eine gewisse Qualität und Intensität in ihr enthalten ist, würde eine nicht vorgestellte Farbe einen "Widerspruch besagen, da ein Ganzes ohne einen seiner Theile in Wahrheit ein Widerspruch ist. Dieses aber ist offenbar nicht der Fall.
Pagina 341 - TERTIUM dicendum quod pulchrum est idem bono, sola ratione differens. Cum enim bonum sit „quod omnia appetunt", de ratione boni est quod in eo quietetur appetitus: sed ad rationem pulchri pertinet quod in ejus aspectu seu cognitione quietetur appetitus.
Pagina 314 - Gewißheit vielleicht, daß ich handeln werde, mag gleichgeltend sein mit dem Wissen meines Wollens, aber dann wird in dem Begriffe des Handelns jenes eigenthümliche Element der Billigung, der Zulassung oder Absicht eingeschlossen sein, welches den Willen zum Willen macht, und welches wir in der bloßen Voraussicht des zukünstigen Eintretens einer von uns ausgehenden Wirkung vermissen.
Pagina 115 - Jedes enthält etwas als Objekt in sich, obwohl nicht jedes in gleicher Weise. In der Vorstellung ist etwas vorgestellt, in dem Urteile ist etwas anerkannt oder verworfen, in der Liebe geliebt, in dem Hasse gehaßt, in dem Begehren begehrt usw.
Pagina 310 - Leben ist das Vermögen eines Wesens, nach Gesetzen des Begehrungsvermögens zu handeln. Das Begehrungsvermögen ist das Vermögen desselben, durch seine Vorstellungen Ursache von der Wirklichkeit der Gegenstände dieser Vorstellungen zu sein.
Pagina 304 - Alle Menschen sind sterblich, Cajus ist ein Mensch, also ist Cajus sterblich...
Pagina 167 - In demselben psychischen Phänomen, in welchem der Ton vorgestellt wird, erfassen wir zugleich das psychische Phänomen selbst, und zwar nach seiner doppelten Eigenthümlichkeit , insofern es als Inhalt den Ton in sich hat, und insofern es zugleich sich selbst als Inhalt gegenwärtig ist.
Pagina 115 - Jedes psychische Phänomen ist durch das charakterisiert, was die Scholastiker des Mittelalters die intentionale (auch wohl mentale) Inexistenz eines Gegenstandes genannt haben, und was wir, obwohl mit nicht ganz unzweideutigen Ausdrücken, die Beziehung auf einen Inhalt, die Richtung auf ein Objekt (worunter hier nicht eine Realität zu verstehen ist), oder die immanente Gegenständlichkeit nennen würden.

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