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C h r i st l i che

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mik.

Von

Dr. Karl Heinrich Sack,

ordentlichem Profeffor der Theologie an der Universität zu Bonn,
Mitgliede der historisch - theologischen Gesellschaft zu Leipzig.

Hamburg,

bei Friedrich Perthes.

1 8 3 8.

Herrn

Konsistorialrath und Professor

Dr. & ű ce

in Göttingen.

Nimm, mein theurer Freund, dieses Buch als Dir besonders dargebracht mit Liebe und Nachsicht auf. Gerade Dir weihe ich es mit Freude und Vertrauen, weil Du zu den Wenigen gehörst, von denen ich weiß, daß sie der Idee einer solchen Arbeit geneigt sind, und weil unser Austausch über diese und verwandte Gegenstände in die erste Zeit unseres gemeinschaftlichen akademischen Wirkens hier in unsrem Bonn fällt, eine Zeit, die außerdem für mich so reich war an Proben Deiner Liebe und Freundschaft. Nun schon zehn Jahre von einander getrennt hat sich wohl Vieles in uns. verschieden gestaltet, und wie ich von Dir weder fordere noch erwarte, daß Du auch nur allem Wichtigeren in dieser Gabe beistimmen werdest: so

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Vorrede.

Bald nach Vollendung meiner im Jahre 1829 erschienenen Apologetik entwarf ich den Plan zur Abfassung einer Polemik, weil mir eine solche als noth: wendige Ergänzung jener erschien, wie ich denn schon im Jahre 1819 in einem kurzen Entwurfe der Apologetik auch die allgemeinsten Grundlinien der Polemik gezeichnet hatte. Nach dem Begriffe von philosophischkritischer Theologie, den ich festhalte, und worin ich in der Hauptsache Schleiermacher'n folge, halte ich die Polemik für einen wesentlichen Bestandtheil derselben, und für nothwendig in dem wissenschaftlichen Organis mus des gesammten theologischen Studiums. Mein Entschluß wurde durch die Wahrnehmung bestärkt, einerseits wie die praktische Polemik in unsern Tagen

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