Astronomisches jahrbuch ...: nebst einer sammlung der neuesten in die astronomischen wissenschaften einschlagenden abhandlungen, beobachtungen und nachrichtem

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F. Dummler, 1813
 

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Pagina 191 - Secunden, und für den wirklichen 428 englische Meilen, indem der Komet damals etwa 114 Millionen Meilen von der Erde entfernt war. Die Lage des lichten Punkts war nicht in der Mitte des Kopfs, sondern zu verschiedenen Zeiten mehr oder •weniger eccentrisch. Den 16. October z. B. war der gegen die Sonne gerichtete Theil des Kopfs etwas heller und breiter, als der abwärts gekehrte, so dafs sich die planetarische Scheibe ein wenig aufser dem Mittelpunkt befand. Vom 4ten bis zum 10.
Pagina 87 - Die zweite ist eine sichtbare totale Mondfinsternifs den 10 Jun. früh Morgens. Sie wird in den westlichen. Und südlichen Theil von Europa, in ganz Afrika und dem Südlichen Amerika in ihrer ganzen Dauer zu Gesicht kommen; im Nordöstlichen Theil von Europa, im Südwestl. Asien und im mittlern und Nordamerika geht der Mond inzwischen unter und auf. Der Vollmond begiebt sich nach dem U um u Uhr 10' iß" Morg. WZ den i oten. Alsdann ist: die wahre Lange des £ in der Ecliptik 8 Z. 18° 58' i"
Pagina 207 - H, anfangs ungewifs, ofr er ihn für den Körper des Kometen halten sollte. Allein wenn man ihn auch unter Voraussetzung eines planetarischen Baus grofs nennen konnte, so war er doch viel zu klein , als dafs man ihn für das concentrirte Licht eines Kopfs hätte nehmen können, indem sein Durchmesser nach einer Schätzung höchstens 5 oder 6 Sekunden hielt. Hr. H. beobachtete beide Kometen abwechselnd, um sie mit einander zu vergleichen **). Der erste hatte in seinem *) Der König!.
Pagina 184 - Beobachtungen verborgen lag; zugleich mögen sie zeigen» welche Genauigkeit und Sicherheit man von den übrigen Bestimmungen erwarten kann, die die erwähnte Bearbeitung gab, und die ich bald in einem grofsen, ganz diesen Gegenständen gewidmeten Werke, bekannt zu machen hoffe.
Pagina 203 - Ansehn eines gleichförmig ausgestreuten Lichts annahm. Die durch den Übergang der verdünnten nebligen Materie aus der der Sonne ausgesetzten Halbkugel in die Regionen des Schweifs entstehende Leere -wurde wahrscheinlich wieder ausgefüllt, entweder durch ein Nachrücken derselben aus der entgegengesetzten Halbkugel, oder durch eine Rotazion des Kometen um seine Axe, •welche immer frische Materie zur Zersetzung herbeiführte . ' Dafs wirklich ein solcher Prozefs statt fand, scheint aus den während...
Pagina 142 - Sextanten und künstlichen üelhorizont nahm ich verschiedenemal correspondirende Sonnenhöhen, deren Zeitbestimmung des wahren Mittags gewöhnlich nur um i See. von dem was das Passage - Instrument angegeben verschieden war. Diese Verbesserung gehörig angewendet führte dann auf die genaueste Erfindung der Verbesserung der wahren Uhrzeit. Den Meridian Durchgang der Sonne am Mittagsfernrohr beobachtete ich im Laufe dieses Jahres 140 mal nach der Seyffertschen Sternzeit weisenden Uhr, und verglich...
Pagina 162 - Polhölie mit .Spiegel -Sextanten bestimmt, immer um 15 bis 20" unrichtig seyn können, wenn man den Theilungsfehler, des Instruments nicht kennt. Und selbst die Übereinsiimmung mehrerer Sextanten würde nichts beweisen, wenn sie auf derselben Theilmaschiene sind getheilt worden. Gerade das constante dieser Fehler macht es schwer, sie auf astronomischen Wege zu entdecken. Und hieraus ist es erklärbar, dafs selbst solche Beobachter, die sehr viele Breiten mit Sextanten bestimmt und verschiedene...
Pagina 227 - Aequator ganz unverhältnifsmälsig immer gröfser erscheinen, dagegen die um den Pol herum sehr verkleinert und gedrängt zusammen fallen. Hiedurch wurde ich veranlafst, der achten Auflage meiner Anleitung etc. abermal eine neue allgemeine Himmelscharte nach einer verbesserten Entwerfungsmethode beizufügen, wobei die Grade der Meridiane vom Mittelpunkt, also vom Nordpol aus, nicht so unmäfsig als bei der stereographischen anwachsen. Ich liefs nemlich solche nach den Tangenten der ftel Winkel zunehmen,...
Pagina 153 - Licht ab. Den 6. Oct. glich er nur einen Stern etwa 4ter Gröfse. Den 24 Nov. hatte .er nur die 7te, und den 3. Dec. 7. gte Gröfse, Den 3- Febr. beobachtete ich den Schatten des 5ten Trab, auf der ^-Scheibe. Um 11 Uhr MZ war der Trab, noch nicht ausgetreten. . , . . Am 27. May bemerkte ich sehr deutlich im 5jf. Dollond eine dunkle Schattirung an der innern Aushölung der 2 Sichel. ,. • , • Den 11. und is.Sept. bestimmte ich, mittelst Atair^ rlie Weite des Feldes am Kreis - Mikrom. des 3íf....

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