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fende Parallelen beigebracht hat oder für die ich neue von Conybeare nicht erwähnte anführe), bezeichne ich: αἱ περιουσίαι τῶν ἀγαθῶν V. C. und II 427, 19, ἀεὶ καὶ πανταχού V. C. Α. ΙΠ 68 5. 38. Ι 247, 35. 348, 43. Mit V. C. οἱ ἀντὶ ἀθλητῶν ἄθλιοι vergleiche die ähnlichen Verbindungen A. Π 10 ἀντὶ ἑταίρων ἐχθροί, III 87 ἐπιστήμονες ἀντ ̓ ἀνεπιστημόνων, Α. ΙΙΙ 107. 156. Ch. 7. S. 78. 88, die einige Beispiele von sehr vielen sind. — πάντες ἀθρόοι V. C. und z. B. Op. 41. 130. 158. Α. ΠΙ 164. S. 41 (vgl. Philos Schrift über die Vorsehung" S. 115), τὰς τοῦ σώματος ἀνάγκας V. C. 476, 41. Π 110, 21. I 479, 30 und Con. — V. C, οὐκ ἀνάγκῃ μᾶλλον ἢ καθ ̓ ἑκούσιον γνώμην, ἑκουσίῳ γνώμη und ἐθελουσίῳ γνώμη, ΙΙ 633, 40 ἑκουσίῳ γνώμη μᾶλλον ἢ φύσεως ἀνάγκῃ und Con., Ch. 96. 1 482, 23. Π 123, 43 καθ ̓ ἑκούσιον γνώμην, Ι 227, 43. 563, 17. Η 417, 3. 368, 10. 302, 1. 39. 524, 37 ἑκουσίῳ γνώμη, Quaest. in Exod. IT 2 = Harris S.49 οὐκ ἀνάγκῃ μᾶλλον ἢ ἐθελουσίῳ γνώμη. V. C. 483, 33 οἱ δὲ ἀνωρθιακότες εἰς αὐτόν, das Verb wird an den vier von Conybeare angeführten Stellen und II 282, 18 transitiv und mit dem Objekte τà Tα gebraucht. Mangeys Ergänzung von ὦτα wird durch den armenischen Text bestätigt, doch ist τὰ ὦτα vielleicht vielmehr für εἰς αὐτὸν einzusetzen, da eine solche prapositionale Bestimmung sonst nicht zugefügt wird und auch sprachlich bedenklich erscheint. Der Sprachgebrauch ist deshalb besonders charakteristisch, weil er auf Verwechselung von ὀρθιάζω und ὀρθόω beruht, die sonst nur für Leonidas bis jetzt in den Lexicis nachgewiesen ist. - ἄφθονος περιουσία V. C. 474, 1. 480, 2. Π 136, 36. 402, 35. 424, 46. 425, 23 und Con. V. C. Μωϋσέως γνώριμοι, dieselbe Bedeutung Schüler hat das Wort nach Grossmanns Lexikon an 38 Stellen. - V. C. ὃ δρᾶν ἔθος, ebenso II 430, 34, Γ. Γ. ὀνομάζειν ἔθος, ebenso II 469, 23. 24. — V. C. πρὸς ἐπίV. C. δειξιν . . . ποιούμενοι τὰς παρασκευάς, Ι 398, 45 τὰς εἰς ἐπίδειξιν ὕλας, Ι 547, 11 ἃ πρὸς ἐπίδειξιν τεχνιτεύεται, Ι 253, 23. 645, 45. 664, 39. De par. col. 27 Mai. V. C. ἰδίᾳ καὶ καθ ̓ αὑτόν, ebenso Op. 57. 138 und öfter. — V. C. λέγω δὲ οὐ τὴν σώματος, ἀλλὰ τὴν ψυχῆς, Op. 20 οὐ λέγω πάσας, ἀλλὰ μίαν, ΙΙ 546, 29 οὐ λέγω τοῦ ὄντος..., ἀλλὰ. — τριςευδαίμων V. C. II 44,32. 216,21. 329,15.) V.C.

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Aus der Masse der von Conybeare mit philonischen Parallelen belegten Wendungen hebe ich als besonders charakteristisch und beweiskräftig hervor κράτος τοῖς δυνατωτέροις ἀνῆψαν, μνημεῖα ἀπέλιπον, ἄπληστα περὶ ἐδωδήν, τὴν αὔλειον οὐχ ὑπερβαίνοντες, ὑπ ̓ οὐδενὸς ἔτι δελεαζόμενοι, ἐπιχειρονομεῖν, πάσχουσι γὰρ

...

1) In diesem Falle füge ich,,und Con." hinzu.

2) Philo liebt solche Wortspiele, s. Cumonts Prolegomena zu De incorr. S. ΧΙΧ und V. C. ἄσπονδα ἐν σπονδαῖς ἐργασάμενοι.

3) Den ähnlichen ,,Philo und die kynisch-stoische Diatribe" 539 besprochenen philonischen Wortbildungen füge ich hinzu τριπόθητος, τρίπρατος, τριςμακάριος.

οὐκ ἐλάττονα ὧν διατιθέασι, κείρουσι καὶ δενδροτομοῦσι, εὔξαιτο γὰρ ἄν τις, οἶδα δέ τινας οἳ (Massebieau S. 46), φονῶντες ἐν ταὐτῷ καὶ θανατώντες.

Noch seien einige stilistische Eigentümlichkeiten hervorgehoben: die bei Philo wie bei Plutarch beliebte Verbindung zweier mit gleicher Präp. zusammengesetzter Verba, meist Synonyma, findet sich öfter in der V. C.

διαθλητέον . . . . καὶ διαγωνιστέον
διηρευνηκὼς καὶ διερμηνεύων
ἐνηβήσαντας καὶ ἐνακμάσαντας
διαπτύξασα καὶ διακαλύψασα,

vgl. auch

ἐπιχειρονομοῦντες καὶ ἐπορχούμενοι καὶ ἐπιθειάζοντες,

πανίερόν τινα καὶ πανέορτον
ἐντιμότατός τι καὶ ἐμμελέστατος
ἀντήχοις καὶ ἀντιφώνοις.

Es entspricht dem fast ausnahmslosen Gebrauche Philos, wenn in der V. C. von den die Verpflichtung ausdrückenden unpersönlichen Verben das Imperfektum statt des Präsens gebraucht wird, so ἐχρῆν, προσῆκε, προσῆκον ἦν und zweimal ἔδει. — Gleich im Beginne der Schrift findet sich der bei Philo beliebte absolute Infinitiv, ἢ τὸ γοῦν φορητότερον εἰπεῖν. - Die Satzbildung zeigt den Rhythmus und Flufs, den wir bei philonischen Perioden fast noch mehr als bei plutarchischen gewohnt sind.1) Einzelne Anstöfse in dieser Hinsicht werden noch beseitigt werden. Zu 483, 2 ff. sei wegen des Mifsverständnisses Conybeares bemerkt, dafs selbstverständlich eic τοῦτο τὸ συμπόσιον εἰςκομίζεται zu verbinden ist; οἶδ' ὅτι bis ὁρῶντες ist einer der von Philo so gern gebrauchten eingesehobenen Sätze. S. 472, 4 ff. und 472, 22 sei beispielsweise für die Satzbildung auf die von Conybeare angeführten philonischen Parallelen verwiesen. Die Anticipation durch περὶ c. gen. liebt Philo bei den Verben des Sagens und Denkens (z. B. Op. 19. 45).) Sie findet sich D. V. C. 477, 17 περὶ μὲν οὖν οἰκίας εἴρηται πρότερον, ὅτι ἐστὶν . . . .

3. Auch in der Formbildung bietet der Autor nichts von Philo Abweichendes. 472,48 u. 477,35 hat er die allein von Philo gebrauchte Form ἀτίθασος mit einem Sigma (Berl. philol. Woch. 1895 S. 708). 476, 36 lesen wir τινὰ θεμέλιον, und auch Philo kennt nur die Form θεμέλιος, nicht θεμέλιον. 472, 24 ist ἀνάπλεων, ἣν geschrieben. Durch die konsonantische Endung ist ein Hiat gemieden.) 476, 40 bildet der Verfasser den Genetiv σκότους, den ich

1) Wilamowitz, Commentariolum grammaticum III S. 19. 2) Häufiger noch findet sich die Anticipation durch Objekt: Op. 9 δν οἱ φάσκοντες ώς Α. I 34. Α. ΙΙ 69. 83. Α. III 19. 183.

3) Philo gebraucht die Akkusative auf ewv und ew. Ich stelle

an 16 philonischen Stellen nach den besten Hss. lese, auch II 104, 4, wo bei Richter durch Versehen CкÓTOυ gedruckt ist, dagegen 478, 3 Ev CKÓTų, welches ebenfalls die allein von Philo, an 7 Stellen gebrauchte Form ist. Er bildet 476, 31 den Genetiv duoîv, welches die von Philo vor dueîv bevorzugte attische Form ist.1) Er hat das fein attische ἄλλο ἄττα und ἕτερα ἄττα 472, 34. 477, 37. Das erstere findet sich z. B. auch Ch. 68. II 226, 36, das letztere II 368, 46. Er bildet 478, 7. 481, 17 die Optative diaλúcele 2) und 0ελńceιev. Die Endung cele findet sich überwiegend bei Philo3), nicht al. Er bildet das bei Späteren beliebte (s. Veetch, Greek verbs, G. Schmid, De Flavii Josephi elocutione S. 46) Perfekt параrηóxαciv 472, 39, das sich bei Philo häufig findet. Er gebraucht den auch bei Späteren seltenen Aorist πληχθέντες 473, 27, und wieder ist dies die einzige Form des Aoristes, die Philo bei dem Simplex kennt: A. III 34. 183. I 378, 30.

4. T. Mommsen bemerkt einmal4) sehr richtig in Bezug auf den Gebrauch der Präpositionen, es verrate ,,die Unechtheit einer Schrift sich weit leichter auf diesem Gebiet und ähnlichen als auf dem lexikalischen oder dem des Periodenbaus, teils wegen der Unscheinbarkeit dieser kleinen Wörter überhaupt teils wegen der

folgendes Material nach der besten Überlieferung zusammen und versehe die Stellen, wo die Überlieferung schwankt und Zweifel gestattet, mit Fragezeichen: Α. Ι 34 λεπτόγεων καί, 66 ἵλεων (?) κατάστασιν, III 128 ἵλεω κατασκευάσαι, 140 ἵλεω πρὸς, 174 ἵλεω τὸν, Ch. 45 ἀξιόχρεων τὸν, S. 39 ἵλεω σπουδάζουσι, Ι 340, 10 ἀξιόχρεω κλῆρον, ΙΙ 185, 42 ἀνάπλεων (ἀνάπλεω Μ) αφηνείας, Ι 415, 1 ἀνάπλεων, ἐπὶ, Ι 455, 32 ἵλεω δύναμιν, Ι 502, 8 ἵλεων θεὸν, Ι 693, 47 ἵλεω τοῦ, Ι 634, 19. 20 ἵλεών φησιν ἔσεσθαι τὸν μόνον ἵλεων τῷ λαῷ (die besten Hss. haben zweimal ἵλεω), Ι 697, 35 ἵλεω τοῦ, ΙΙ 143, 47 ἵλεω (?), καν, Ι 635, 24 ἵλεων φύσιν, Ι 248, 28 ἵλεω TÒV. Es scheint mir bedenklich, wenn Cohn auch A. III 128. 140. 174. S. 39 die Form auf ewv herstellt. An der zweiten und letzten Stelle wird durch die vokalisch auslautende Endung der Zusammenstofs dreier Konsonanten vermieden. Freilich steht S. 39 die Korruptel {ew auch für Neutrum in den Hss. Jedenfalls hat Philo stets die konsonantische Endung gebraucht, wo dadurch der Hiat gemieden wurde.

1) S. H. Schmidt, Bresl. philol. Abhandl. VI 4 S. 31. 46. Meine auf unzureichender Statistik beruhende frühere Behauptung ist wohl einzuschränken. Im ersten Bande der neuen Ausgabe findet sich der Genetiv duoîv Op. 51 (dreimal). 60. 102. 109. A. III 29, der Genetiv ducîv A. II 71. 94. S. 59 (AP duoîv). 133. Ch. 28 (APH duoîv). Als Dativ findet sich nur ducí.

2) Das ist 478, 7 das einzig Richtige, Conybeare schreibt mit Unrecht nach Arm. A diaλúcei.

3) In der neuen Ausgabe finden sich solche Optativformen in Op. 21. 24. 31. 77. A. I 48. II 93. III 4. 34. Ch. 53. Nur A. I 33 ist Znτηcar überliefert. A. III 6 ist icxúca (öfter bei Philo) leichter als icxúceie aus der Korruptel herzustellen. Für die 3. Plur. (A. I 91 àкpißwcαiev) habe ich bis jetzt kein Material gesammelt.

4) Beiträge zu der Lehre von den griechischen Präpositionen

S. 13. 14.

grofsen Leichtigkeit der Verwechslung unter so vielen Synonymen." Die V. C. zeigt auch in der Anwendung der Präpositionen und prăpositionsartiger Adverbia keine Abweichung von den sicher echten Schriften Philos:

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Die Verbindung άvà кράτос gebraucht Philo wie in der V. C. so auch A. III 156. 246. Ch. 75. S. 9. I 191, 8. 233, 7. 611, 39. Nur A. III 18 habe ich bis jetzt kaτà кράτос gefunden, das dagegen bei Josephus stark vorherrscht. Jessen 1) hat nachgewiesen, dafs Philo gewöhnlich xpi (sowohl als Präposition als auch als Konjunktion) nach Konsonanten, uéxpi nach Vokalen gebraucht. Ich finde das Gesetz bestätigt durch folgende Stellen der neuen Ausgabe: für äxpı Op. 94. A. II 33. 38. 60. 63. III 47. 183. Ch. 95. S. 3. 15, für μéxpι Op. 151. A. II 39. 78. 91. 215. 252. Ch. 2. 38. 48. 71. 94. Die Ausnahmen vermögen das allgemeine Gesetz nicht zu erschüttern. uéxpt nach Konsonant Ch. 4 im Anfang des Satzes ist unanstöfsig, ebenso wohl nach Komma A. II 86. A. III 179 άкμîc (μe) μéxpɩ ist von Cohn nach Jessens Vorgange 2) emendiert. A. III 252. S. 137, 16 M. bedurfte es nicht einmal der Jessenschen Erklärung (S. 5), da ein Bibelcitat vorliegt. Aber Jessen geht zu weit, wenn er die freilich wenigen Abweichungen an und für sich als Beweis einer vorliegenden Korruptel ansieht. So schreibt er II S. 585, 22 άлò кepaλñc ἄκρας μέχρι ποδῶν (Jessen S. 5 citiert falsch S. 581) ἄχρι statt ἄκρας μέχρι. Eher könnte man mit H. ἄχρι statt μέχρι einsetzen und so eine wörtliche Übereinstimmung mit II 349, 33 erlangen. II 540,7 streicht er στοιχηδὸν ἑξῆς νου μέχρι. Aber Philo braucht ετοιχηdòv auch II 64, 19. 530, 39. Es könnte höchstens die Streichung des kurz vorher gebrauchten Enc in Frage kommen. Ebenso sind Jessens Konjekturen zu Ch. 99 Seite 157, 14, zu I 271, 20. 271, 30. 303, 39. 320, 39. 491, 25, wo die Hss. dè auslassen, 518, 5. 1. Philonea S. 49, 12 Tisch. zurückzuweisen. Dagegen haben II 22, 45 gute Hss. ἄχρι statt μέχρις, Π 398, 43 μὴ κτείνειν, ἂν ἄξια θανάτου δρῶσι, μέχρις ἄν, während die vulg. μὴ κτείνειν του μέχρις stellt, so dafs hier Jessens Anstöfse, wenn auch auf andere Weise, als er will, beseitigt werden. I 347, 31 wird seine Vermutung ToÙC durch die Hss. bestätigt. Offenbar ist Philo in der Vermeidung des uéxp hinter Konsonanten (s. auch I 220, 1. 697, 38. 698, 8) nicht so streng wie in der des axpı hinter Vokalen, und dies ist nach andern Analogieen, wie dem Gebrauche des v εφελκυστικὸν und der oben besprochenen Endungen ew und ewv von vornherein wahrscheinlich. Das philonische Gesetz ist aber streng beobachtet

1) Gratulationsschrift des Hamburger Johanneums für H. Sauppe, Hamburg 1889. De elocutione Philonis Alexandrini S. 3—12.

2) Nur geht Jessen zu weit, wenn er hinter Teleiou pwτòc ein zweites Teleίou pwτòc einsetzt. Das erste qwròc im Sinne von vir adultus wäre doch zu poetisch!

in der V. C., wie die Verbindungen τὸ δὲ (δ ̓ ἄχρι 1) τέγους, γαστέρας ἄχρι φαρύγγων, ἐπέζευσεν ἄχρι τῆς, οὖν ἄχρι πρωΐας und ἐνθουσιάζουσι, μέχρις ἄν, τὰ μέχρι, ἐξ ἑωθινοῦ μέχρις ἑσπέρας beweisen. Damit man diese Übereinstimmung in einer dem Philo nur mit wenigen Autoren gemeinsamen stilistischen Eigentümlichkeit nicht etwa für Zufall halte, mache ich darauf aufmerksam, dass z. B. Josephus ἄχρι fast ganz verschmäht hat, trotzdem er doch auch ein Gefühl für Euphonie hatte, dafs der Verfasser der Predigt über die Herrschaft der Vernunft überhaupt nur μέχρι kennt. 2) Ähnlich unterscheidet Philo im Gebrauche von ἄνευ und δίχα (χωρίς). δίχα nach Vokal habe ich angemerkt Op. 16. 103. 117. 167. Α. 183. II 29. S. 40. Die letztere Stelle ist besonders lehrreich, da hier im parallelen Gliede κόσμον ἄνευ πόνων steht. Doch wird auch hier δίχα nach Konsonanten nicht durchaus vermieden, wie die drei in demselben Umfange des philonischen Schrifttums begegnenden Beispiele Op. 72. A. II 71. S. 45 lehren. Wieder entsprechen die zwei Beispiele der V. C. εἴη; δίχα und γέμουσαι δίχα dem Gesetze. Über die Bezeichnung eines regelmässigen Zeitabstandes durch dià wird Kap. IV gehandelt werden. Auffallend könnte erscheinen der Gebrauch der Präp. ἐπὶ V. C. 477,38 τὸν ἐπὶ Κύκλωπος καὶ τῶν Ὀδυσσέως ἑταίρων μῦθον, und man könnte versucht sein περὶ einzusetzen. Aber diese Anwendung entspricht der Verbindung der Präp. mit Verben des Sagens: Α. Ι 17 ἐπὶ τοῦ τὴν μεγάλην εὐχὴν εὐξαμένου φησὶν ὅτι, 34. Α. ΙΙΙ 2 ὅτι μὲν οὖν ἄπολις καὶ ἄοικος ὁ φαῦλός ἐστι, μαρτυρεῖ ἐπὶ τοῦ ... Ἠσαῦ, 144 ἐπὶ μὲν γὰρ τοῦ σοφοῦ λέγεται οὕτως, 148. 188. 203. Ch. 1. 12. 18. 54. 67. Philonisch ist auch der Ausdruck der V. C. τῆς ἐν χερσὶν εὐφρο εύνης, s. II 29, 30. 31 τοῖς ἐν χερσὶν ἀβουλήτοις, Ι 218, 23 τοῖς ἐν χερσὶν ὀδυνηροῖς, ΙΙ 302, 23 τὴν ἐν χερσὶ στάσιν, Op. 88. In ähnlicher Bedeutung I 440, 50 τῶν ἑτοίμων καὶ κατὰ χειρὸς ἀγαθῶν (so die besten Hss., vulg. κατὰ χεῖρας), ΙΙ 108, 37 δυνατὰ καὶ κατὰ χειρός, ΙΙ 220, 10 ἐκ χειρὸς ἀναπράττειν ἀνυπερθέτως τὰς τιμωρίας. – καθ ̓ ἑκάστην ἡμέραν hat Philo wie die V. C., nach Grossmanns Lexikon in 25 Fällen. Bei der Fülle von Ausdrücken (καθ ̓ ἡμέραν, ἀν ̓ ἡμέραν, ἀνὰ πᾶσαν ἡμέραν, die dem Griechen zur Verfügung standen, ist es doch sehr merkwürdig, dafs die V. C. gerade denjenigen anwendet, den Philo, wie es scheint, allein, jedenfalls fast ausnahmlos für „,täglich" gebraucht hat. Die V. C. hat 478, 49 f. den Gegensatz μεθ ̓ ἡμέραν und νύκτωρ. Denselben

1) dè μéxpi, was Jessen für unphilonisch hält, z. B. Ch. 71. 2) S. 398, 7. 42. 50. 394, 4. 12. 42. 400, 5. 402, 43. 405, 12. 406, 19, 407, 34. 47. 408, 34. 410, 1 der Pariser Josephusausgabe Bd. II.

3) Für ἕνεκα und χάριν sei ohne Vorlegung des anderweitigen Beweismateriales kurz dasselbe Verhältnis festgestellt. ἕνεκα findet sich an 7 Stellen der V. C., stets nach einem Konsonant (s. Cony beares Index, wo 483, 1 statt 483, 14 zu lesen ist), χάριν einmal nach einem Vokale.

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