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JC

83 M18

NIVERS

EF

Hagerman coll

Vorrede.

Bei der Ausarbeitung dieses Werkes habe ich mir das Ziel gesetzt, ein, soweit die Beschaffenheit der Quellen und mein Vermögen zureicht, zusammenhängendes und wahres, durch innere Klarheit und Übersichtlichkeit den Gedanken befriedigendes Bild des römischen Staates, wie sein Wesen sich geschichtlich in bestimmten Formen und öffentlichen Einrichtungen entfaltete, in einer Gestalt und einer Vollständigkeit zu geben, die sowohl dem, mit dem Studium der römischen Litteratur beschäftigten Philologen genügen könnten, als dem Historiker und dem wissenschaftlich gebildeten Manne, der mit ernsthaftem Interesse das grofse Phänomen betrachtet, welches jener Staat in der Entwickelung des menschlichen Geschlechtes und der bürgerlichen Einrichtungen darbietet. Wesentlich umfafst die Darstellung das republikanische Rom und das monarchische in der Zeit, in welcher es mit einem überwiegend antiken Gepräge hervortritt und in welcher die äufseren Formen der Verfassung und Verwaltung von einer nicht allzu eingeschrumpften und zersplitterten, in den Überlieferungen und Vorstellungen der Vorzeit fufsenden Litteratur begleitet werden und sich in ihr abspiegeln; diesem Haupttheile schliefst sich aber in kurzen Zügen ein Umrifs der Einrichtungen derjenigen Zeit an, in welcher eine von den antiken Voraussetzungen sich immer mehr entfernende und ganz neue Elemente aufnehmende Gestalt des Staates theils sich vorbereitete, theils von Diocletian und Constantin an, in dem christlichen, aber sogleich sein despotisches Wesen ohne Hehl zeigenden, Kaiser

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