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meist unerträglich, wie man besonders empfindet, wenn man versucht, die Worte ins Deutsche zu übersetzen (im Stil der ciceronianischen Marcelliana würde es sich viel natürlicher machen), z. B. § 3. „Ich erklärte nach Übernahme der väterlichen Herrschaft das meinen Thronen unterthänige Reich in der Frömmigkeit meines Herzens für den gemeinsamen Wohnsitz aller Götter, teils indem ich Statuen mit mannigfaltiger Kunst, so, wie es alte Tradition der Perser und Hellenen (meines Geschlechts glückseligste Wurzel) überliefert hat, schmücken liefs, teils durch Opfer und Festversammlungen, so, wie es uranfängliche Satzung will und gemeinsame Sitte der Menschen; ferner aber hat mein gerechter Gedanke hinzuerfunden herrlich prangende Ehren.“1)

1) In demselben Stil ist die kurze Inschrift, die Mithradates (Καλλίνικος), der Vater des Antiochos I, im Anfang des 1. Jh. v. Chr. seiner Mutter, Schwester und Nichte setzte,,in den Vorhöhen des Tauros, kaum eine Tagereise von Samosata" (Puchstein 1. c. 217), ediert von Humann - Puchstein p. 225: τὸ μὲν ἱεροθέσιον Ἰσιάδος τόδε, ἣν βασιλεὺς μέγας Μιθραδάτης μητέρα οὖσαν ἰδίαν, ἐπεὶ τοῖς [ἄ]λλοι[ς] ὡς καλὸν ἀνα[γκ]α[ί]οι[ς] πᾶσιν ἐκόσμησεν, τελευταίας ταύτης τιμῆς ἠξίωσεν. [π]ρ[ώτ]η δ[ὲ Α]ντ[ι]οχὶς ἐν τῶιδε κεῖτ[αι], ὁμομητρία βασιλέως ἀδελφή, καλλίστη γυναικῶν, ἧς βραχὺς μὲν ὁ βίος, μακραὶ δὲ ἐπὶ τῶι μακρῶι [τ]ιμαὶ χρόνωι. ̓Αμφότ[ερα]ι δὲ ὡς ὁρᾶις αἴδε ἐφεστᾶσι καὶ μετὰ τούτων θυγατριδῆ παῖς, Αντιοχίδος θυγάτηρ "Ακ[α βλίου τοῦ μετ ̓ ἀλλ[ή]λων καὶ τῆς βασιλέως τιμῆς ὑπόμνημα. - Bei dieser Gelegenheit ein paar Worte über den Stil der Inschriften dieser Epoche. Soviel ich sehe, halten sie sich, auch die der kleinasiatischen Städte, im dritten und zweiten Jahrh. v. Chr. noch frei von rhetorisierender Manier (cf. z. B. Antiochia Lebas-Waddington 2713 a CIGr 4474), die in sie erst eindringt im ersten Jahrh. v. Chr.; aus dieser Zeit cf. z. B. Rhodus (Inscr. Graec. ins. mar. Aeg. fasc. 1 n. 149) ταὐτὰ λέγοντες ταὐτὰ φρονοῦντες ἤλθομεν τὰν ἀμέτρητον ὁδὸν εἰς Αἴδαν. Αρχιάναξ Κυδία Νισύριος καὶ Εὐτυχὶς Μητροδώρου Σαρδιανὰ χρηστοι χαίρετε ἀμφότεροι. Halikarnass (Ancient Greek inscr. in the Brit. Mus. IV 1 n. 894), wo es von Augustus heirst: ἐπεὶ ἡ αἰώνιος καὶ ἀθάνατος τοῦ παντὸς φύσις τὸ μέγιστον ἀγαθὸν πρὸς ὑπερβαλλούσας εὐεργεσίας ἀνθρώποις ἐχαρίσατο, Καίσαρα τὸν Σεβαστὸν ἐνενκαμένη τὸν τῷ καθ ̓ ἡμᾶς εὐδαίμονι βίῳ πατέρα μὲν τῆς ἑαυτοῦ πατρίδος θεῖς Ῥώμης, Δία δὲ πατρῷον καὶ σωτῆρα τοῦ κοινοῦ τῶν ἀνθρώπων γένους, οὗ ἡ πρόνοια τὰς πάντων εὐχὰς οὐκ ἐπλήρωσε μόνον ἀλλὰ καὶ ὑπερῆρεν· εἰρηνεύουσι μὲν γὰρ γῆ καὶ θάλαττα, πόλεις δὲ ἀνθοῦσιν εὐνομίαι ὁμονοία τε καὶ εὐετηρίᾳ, ἀκμή τε καὶ φορὰ παντός ἐστιν ἀγαθοῦ, ἐλπίδων μὲν χρηστῶν πρὸς τὸ μέλλον, εὐθυμίας δὲ εἰς τὸ παρὸν τῶν ἀνθρώπων ἐνπεπλησμένων (hier bricht der Zusammenhang ab). Aber hier ist der Ton, wenn auch ein sehr gehobener, so doch durchaus würdiger, ein deutlicher Aus

bastische

Kunstprosa.

Auch von dieser zweiten asianischen Stilart führen deut- Der bomliche Fäden zur alten sophistischen Kunstprosa zurück. Ich Stil und die denke mir das selbstverständlich nicht so, als ob diese Redner sophistische irgend einen bestimmten alten Sophisten sich zur uíunois erkoren hätten, so wenig ich das bei Hegesias annehme: was liegt an Namen, wo es darauf ankommt, Ideen und Richtungen in ihrem halb bewussten, halb unbewussten Fortleben zu verfolgen. Diese Asianer, welche ihr Naturell zu leidenschaftlichem Pathos und einer gewissen grandiosen Phantastik hindrängte, haben die Waffe gebraucht, die ihnen ein Gorgias, Hippias, Alkidamas geschmiedet hatten: bacchantische dithyrambenähnliche Prosa1) mit der Parole, dafs das höchste Gesetz in der Willkür liege. Wer mit diesem Monument des Antiochos die turbulente Rede des Hippias bei Platon (Prot. 336 f.) vergleicht, die zum Schluss in dithyrambischen Schwulst übergeht, oder den unerträglichen Schwulst (ubertas nennt ihn für ihn selbst recht bezeichnend Cicero Tusc. I 116) in den Fragmenten des Alkidamas bei Aristoteles (Rhet. III 3, cf. Vahlen 1. c. 507 ff.), der weifs, dafs sie alle zusammen von einem Geiste erfüllt sind.

Auf die einzelnen Vertreter des Unsinns einzugehen, wäre Ausläufer

druck dessen, was die Welt empfand und was der Kaiser selbst von sich in vornehmer Ruhe einst der Welt verkünden wollte. Das Ehrendekret der Priester von Theben in Ägypten aus der Zeit der Kleopatra (zwischen 45 u. 37 v. Chr. CIGr 4717) in affektiert schwülstiger Sprache, z. B. vñò ποικίλων περιστάσεων κατεφθαρμένην τὴν πόλιν ἔθαλψεν. — ἐπικαλεσάμενος τὸν καὶ τότε συμπαραστάντα αὐτῷ μέγιστον θεὸν καὶ εὐγενῶς μόνος ὑποστὰς τὸ βάρος πάλιν ὥσπερ λαμπρὸς ἀστὴρ καὶ δαίμων ἀγαθὸς ἐπέλαμψε. τὸν γὰρ ἑαυτοῦ βίον ὁλοσχερῶς ἀνέθετο τοῖς χρῆσθαι βουλομένοις, ἐπιφανέστατα δὲ ἐβοήθησεν] τοῖς κατοικοῦσι τὸν περὶ Θήβας, καὶ διαθρέψας καὶ σώσας πάντας σὺν γυναιξὶ καὶ τέκνοις κατὰ δύναμιν ὡς ἐξ ἀντι]πάλων χειμώνων εἰς εὐδινοὺς λιμένας ἤγαγεν. Aufserdem etwa noch: Mallos in Kilikien (Lebas-W. 1486). Karyanda in Karien (ib. 499). Unter den Inschriften von Pergamon könnte für eine rhythmische Klausel höchstens in Betracht kommen die Weihinschrift anlässlich eines Sieges über die Galater n. 165, wo Fränkel Zeile 2 [ευξάμεν]ος λαφύρων glaubhaft ergänzt hat. Maroneia Bull. corr. hell. V 89, 2. Das Ehrendekret aus Assos (8. III/II v. Chr.) ist mäfsig stilisiert (Papers of the Amer. school I p. 13).

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1) Über die Beziehungen der asianischen Beredsamkeit zum Dithyrambus einige richtige Bemerkungen von O. Immisch im Rh. Mus. XLVIII (1893) 520 ff. (aber die Änderung von siculorum in dithyramborum bei Cicero or. 230 ist zu gewaltsam, richtig jedoch die Widerlegung der Konjektur 0. Jahns versiculorum; für Siculorum vgl. S. 25, 2; 148, 3).

des

Asianismus.

zwecklos: die Notizen sind zuletzt von F. Susemihl, Griech. Litteraturgesch. in der Alexandrinerzeit II (Leipz. 1892) c. 35, mit bekannter Zuverlässigkeit zusammengestellt.1) Es mag genügen zu sagen, dafs etwa von 300 v. Chr. an die Manier in Rede und Geschichtsschreibung grassierte: unter den Vertretern der letzteren waren von ihr ergriffen nicht nur die speziell so genannten Alexanderhistoriker2), sondern auch der Sicilier Timaeus 3). Die griechische Sprache war in Gefahr, zu einem

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1) Asianern jener Zeit gehören vielleicht an die Beispiele in dem Abschnitt regl nanotýlov des Demetrios de eloc. 186 ff. Darunter ist eins durch seinen ionischen Rhythmus sehr bemerkenswert (§ 188): † dtideyeταις + ὑπεσύριζε πίτυς αὔραις ( -- w - -). R. Hirzel, Der Dialog I (Leipz. 1895) 380 ff. glaubt, dafs die menippeische Kompositionsart mit dem Asianismus zusammenhänge. Der Grund ist die Mischung von Prosa und Vers. Wo aber findet sich die bei den Asianern, deren Prinzip eben war, die Prosa in den Vers und den Vers in die Prosa ganz aufgehen zu lassen? Man kann diese Hypothese schlagend auch dadurch widerlegen, dafs Lukian, der geschworene Feind der Asianer seiner Zeit (wie Hirzel selbst II 330 bemerkt), ein Nachahmer Menipps war.

2) Cf. im allgemeinen R. Geier in seiner Fragmentsammlung der Script. hist. Al. M. (Leipz. 1844) 154 ff. 224 ff.; C. Müller in seinen Script. rer. Alex. M. fragm. (Paris 1846) 75 ff. Für Klitarch jetzt noch Philodem. Rhet. I 180, 24 Sudh. und O. Immisch im Rhein. Mus. XLVIII (1893) 517.

3) Cic. Brut. 325 nach Charakteristik des ersten genus Asianum: qualis in historia Timaeus; пɛì vчovs 4, 1 wird er erwähnt neben Gorgias, Hegesias etc. Am deutlichsten zeigt sich der Zusammenhang darin, dass das berüchtigte Bonmot über den Brand des Artemistempels in Ephesos von Cicero (der natürlich seine helle Freude daran hatte) de or. II 69 dem Timaeus, von Plutarch Alex. 3 dem Hegesias zugeschrieben wird: wer die Priorität hat, wissen wir nicht, da wir die Zeit des Hegesias nicht genau genug kennen (cf. Ruhnken zu Rut. Lup. I § 7). Die Fragmente des Timaeus zeigen uns seine Art noch deutlich genug; z. B. sind sprachlich ebenso pointiert wie sachlich falsch die Worte, in die er seine Behauptung einkleidet, Euripides sei an demselben Tage gestorben, an dem der ältere Dionys geboren sei: ἅμα τῆς Τύχης τὸν μιμητὴν ἐξαγούσης τῶν τραγικῶν παθῶν καὶ τὸν ἀγωνιστὴν ἐπεισαγούσης (fr. 119). Pathetisch - theatralisch fr. 132: Plut. Timol. 36 τῶν δὲ Τιμολέοντος ἔργων . . . . . οὐδέν ἐστιν ᾧ μὴ τὸ τοῦ Σοφοκλέους, ὥς φησι Τίμαιος, ἐπιφωνεῖν ἔπρεπεν· ὦ θεοί, τίς ἄρα Κύπρις ἢ τίς μερος τοῦδε συνήψατο; Uber die vielen und langen, den Verhältnissen und Personen durchaus unangemessenen Reden, die Timaeus in sein Geschichtswerk einlegte, hat Polybios in der berühmten Kritik des Mannes den Stab gebrochen (cf. besonders c. 25 a, 3-25 b, 4; 25 i, 2—26 b, 4; s. auch oben S. 82 f.): er vergleicht sie durchgängig mit Aufsätzen von Schuljungen (ὑποθέσεις τῶν μειρακίων τῶν ἐν ταῖς διατριβαῖς): in den von ihm

blossen avoua leichtfertiger Witzeleien zu werden, ihre castitas zu verlieren: das kann z. B. zeigen die in diesem Zusammenhang gar nicht uninteressante Erzählung Plutarchs reg. et imp. apophth. 182 Ε ῥήτορος ἀκούων (sc. ὁ ̓Αντίγονος) λέγοντος, ὅτι χιονοβόλος ἡ ὥρα γενομένη λιποβοτανεῖν ἐποίησε τὴν χώραν, οὐ παύσῃ μοι, εἶπεν, ὡς ὄχλῳ χρώμενος”; womit man zusammenhalten mag die Ungeheuerlichkeiten des Alexarchos, des Bruders des Kassandros, bei Athenaeus III 98 E.

des

Bald nach 200 v. Chr. ist dann jene Reaktion eingetreten, Ursprung die man als die atticistische bezeichnet. Sie war im Gegensatz Atticismus. zu der modernen asianischen Richtung eine archaistisch-klassicistische, also eine durchaus gelehrte, begründet auf der μíunois, die fortan ein litterarisches Schlagwort wird. Die Frage, von wo jene atticistische Reaktion ausgegangen sei, ist in den letzten Jahrzehnten aufs lebhafteste erörtert worden, aber sichere Resultate sind nicht erzielt, da uns die Tradition im Stich lässt. Ich finde übrigens, dafs auf den Namen 'Alexandria' oder 'Pergamon' wenig ankommt, sobald wir nur einmal erkannt haben, dafs auch diese rhetorische Reaktion eine notwendige Folge der klassicistischen Richtung gewesen ist, die infolge der Bestrebungen der grofsen Gelehrten an den Höfen der Diadochen sich auf alle Gebiete der Litteratur erstreckt hat. Dafs man in Alexandria, wo man für die altattischen Dichter ein so pietätvolles Interesse hatte, an den altattischen Rednern achtungslos vorübergegangen sein sollte, ist undenkbar: hatte man dort weniger Sinn für Rhetorik, nun, so las man die Redner als Schriftsteller, und dafs man sie als solche gewürdigt hat, steht ja durch Ruhnkens und Useners Nachweis fest; man las doch auch Platon dort, ohne zu philosophieren. Aber freilich, die Aufstellung eines Kanons von attischen Rednern zur rhetorischen uíunois überliefs man den zünftigen Rhetoren: dies ist etwas Sekundäres und darf nicht mit der Frage nach dem Ursprung der atticistischen Reaktion zusammengeworfen werden. Dafs wir diese weder für Alexandria noch für Pergamon monopoli

mitgeteilten Proben (Hermokrates veranstaltet eine mit allerlei Dichtercitaten aufgeputate σύγκρισις εἰρήνης καὶ πολέμου zu Gunsten der ersteren, als ob das jemand seiner Hörer bezweifelte; Timoleon unterrichtet seine Soldaten unmittelbar vor Beginn der Schlacht über die Bedeutung eines Sprichworts) mufs man ihm beistimmen.

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sieren dürfen, sondern sie aus dem Geist, der beide Centren beseelte, zu erklären haben, kann ja auch die Thatsache zeigen, dafs von den beiden frühesten Schriftstellern, die um rund 200 gegen die asianische Rhetorik Front gemacht haben, der eine, Agatharchides, am Hof der Ptolemäer, der andere, Neanthes, am Hof der Attaliden lebte. Das Wahrscheinlichste also ist, dafs, wie auf anderen Gebieten, Alexandria auch hier vorangegangen, Pergamon, welches durch die besonders nahen Beziehungen zu Athen gerade für die attischen Redner besonderes Interesse haben musste, gern gefolgt ist: war es umgekehrt, so kommt darauf, wie gesagt, meiner Meinung nach nicht sehr viel an.1)

Seitdem in der Mitte des 1. Jh. v. Chr. diese Reaktion, durch welche an die Stelle der individuellen Willkür Gesetzmäfsigkeit, an die Stelle zügelloser Leidenschaft attisches Mafs, an die Stelle der ἀπαιδευσία die φιλόσοφος ῥητορική trat, we

1) Wenn feststände, dafs es erlaubt sei, in solchen Fragen von der bildenden Kunst auf die redende zu schliefsen (was die Alten in allgemeinen Fragen bekanntlich gern thaten, cf. auch Riehl, Kulturstudien [Stuttg. 1859 u. ö.] XVI f.), so würde man gern die klassicistisch-reaktionäre Strömung in Alexandria, die modern - fortschrittliche in Pergamon lokalisieren. Die alexandrinische Kunst nimmt als eine archaisierende in Anspruch Fr. Hauser, Die neuattischen Reliefs (Stuttg. 1889) 136 ff.: wie weit das richtig ist, vermag ich freilich nicht zu beurteilen. Auf der andern Seite urteilt (was ich nachfühlen kann) A. Reifferscheid in seiner Kaiser-Geburtstagsrede im Breslauer Index scholarum 1881/82 p. 7 über die pergamenische Gigantomachie: „Die Composition der Gigantomachie zeigt uns zuweilen ans Handwerk streifende Virtuosität der Technik, declamatorisches Pathos, das uns die Art der asianischen Redeübungen ins Gedächtnis ruft. Es spricht aus ihr kein rein griechischer Geist: allerdings giebt das griechische Element den Grundton an, daneben aber macht sich eine Phantastik geltend, wie sie nur dem Orient eigen ist." - Von dem Weihgeschenk, das Attalos der Akropolis von Athen stiftete, sagt er 1. c. 6:,,Auffällig sind die Berührungspunkte zwischen diesen Statuen und dem gehackten, kleine Sätzchen und gebrochene Rhythmen liebenden Stil, den in der unmittelbar vorhergehenden Generation das Haupt der älteren asianischen Schule, Hegesias der Magnesier, in die Beredsamkeit eingeführt hatte." Dies zweite scheint mir etwas gesucht. Vgl. auch Th. Schreiber, Die Barockelemente der hellenistischen Kunst (in: Verh. d. 41. Philologen-Vers. zu München 1891) 73 ff. er charakterisiert die Kunst jener Zeit als eine teils bis zur Schnörkelei gezierte, teils als „Bewegung und Leidenschaft, ein Komponieren im grofsen Stil, eine maniera grande, ein Zug zum Grandiosen", wie sie am blendendsten entgegentritt am pergamenischen Altarfries.

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