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seinen sinnlichen Ausdruck in der antithetischen Sprache. Heraklit, der Verächter der sophistischen Rhetorik1), war in Wahrheit ihr Vater.

ahmungen

Pseudo

Demokrit.

Ich schliefse gleich eine kurze Bemerkung über ander- Nachweitige Nachahmungen des heraklitischen Stils an. Unter dem Heraklits: unmittelbaren Einflufs sowohl der Denkungsweise wie des Stils hippokrates des Heraklit stehen nach den Nachweisen von J. Bernays) und und J. Ilberg3) mehrere jener Iatrosophisten, deren Werke in das hippokratische Corpus aufgenommen sind. Es genügt, eine kurze Stelle der Schrift περὶ διαίτης (476 L.) zu citieren: πάντα ταὐτὰ καὶ οὐ ταὐτά. φάος Ζηνὶ σκότος Αίδῃ, φάος ̓Αίδῃ σκότος Ζηνί. φοιτᾷ καὶ μετακινεῖται κεῖνα ὧδε καὶ τάδε κεῖσε πᾶσαν ὥρην, πᾶσαν χώρην, διαπρησσόμενα κεῖνά τε τὰ τῶνδε τάδε τε τὰ κείνων. καὶ τὰ μὲν πρήσσουσι οὐκ οἴδασιν, ἃ δὲ οὐ πρήσσουσι δοκέουσιν εἰδέναι. καὶ τὰ μὲν ὁρέουσιν οὐ γινώσκουσιν, ἀλλά κως αὐτοῖσι πάντα γίνεται δι' ἀνάγκην θείην καὶ ἃ βούλονται καὶ ἃ μὴ βούλονται Φθορὴ δὲ πᾶσιν ἀπ ̓ ἀλλήλων, τῷ μέζονι ἀπὸ τοῦ μείονος καὶ τῷ μείονι ἀπὸ τοῦ μέζονος. αὔξεται τὸ μέζον ἀπὸ τοῦ ἐλάσσονος καὶ τὸ ἔλασσον ἀπὸ τοῦ μέζονος.4)

....

1) Philodem rhet. p. 351. 354 Sudh., cf. Gomperz in: Z. f. d. östr. Gymn. 1866, 698 f. und Rh. Mus. XXXII (1877) 467 f. Diels in: Arch. f. Gesch. d. Philos. III (1890) 454 f. Ähnlich Demokrit fr. 109 N. (145 M.). 2) Heraclitea, diss. Bonn 1848 = Ges. Abh. ed. Usener I 1 ff. 3) Studia Pseudippocratea (diss. Leipz. 1883) 23 ff., cf. auch E. Maafs in: Herm. XXII (1887) 566 ff.

4) Was ich von Hippokrates selbst gelesen habe (es ist freilich nicht viel), scheint mir zu beweisen, dass er solche Affektation nicht kennt, denn Sätze wie τὰ δὲ ὕδατα θερμὰ καὶ στάσιμα πίνουσιν, ὑπό τε τοῦ ἡλίου σηπόμενα καὶ ὑπὸ τῶν ὄμβρων ἐπαυξανόμενα (de aer. et aq. 15, vol. II 61 L.) oder τῷ ἠέρι χρεώμενοι οὐ λαμπρῷ, ἀλλὰ χνοώδει καὶ διερῷ (ib. 62 L.) sind natürlich ganz unabsichtlich. Aber wie verhält es sich mit dem berühmten Anfang der Aphorismen (IV458 L.) ὁ βίος βραχὺς, ἡ δὲ τέχνη μακρή· ὁ δὲ καιρὸς ὀξὺς, ἡ δὲ πεῖρα σφαλερή, ἡ δὲ κρίσις χαλεπή? Dals hier keine Absicht vorliegen soll, wird man Lobeck, De praeceptis quibusd. grammaticor. euphonicis, in seinen Paralip. gramm. graec. I. 54 f. so wenig glauben können, wie dass im folgenden Paragraphen (der nebenbei auch einen ganz antithetischen Satz enthält) ἐπιβλέπειν οὖν δεῖ καὶ χώρην καὶ ὥρην καὶ ἡλικίην καὶ νούσους die starke Parechese zufällig sei, zumal gerade diese beiden Worte, wie Lobeck selbst bemerkt, in der (im Text zitierten) Stelle der Schrift περὶ διαίτης zusammenstehen und der Verfasser des pseudoplatonischen Hipparchos 225 C ausdrücklich sagt: τίς οὖν ἐπιστήμων περὶ φυτῶν τῆς ἀξίας, ἐν ὁποία ἄξια φυτευθῆναι καὶ ὥρᾳ καὶ χώρᾳ; ἵνα τι καὶ

Mit dem Stil Heraklits berührt sich ferner aufs engste der des Demokrit, dessen Bruchstücke ja auch inhaltlich oft eine frappante Ähnlichkeit mit denen des Heraklit zeigen.') Wenn man davon absieht, dafs an die Stelle der gedrängten Dunkelheit Heraklits eine leichte, einschmeichelnde Klarheit getreten ist, die im Verein mit der grofsartigen, für alle Folgezeit massgebenden Bildersprache dem Demokrit den Ruhm eines der bedeutendsten Prosaisten neben Platon eingetragen hat), so ist im übrigen die Art, zu denken und das Gedachte in Worte zu kleiden, unverkennbar heraklitisch: der Philosoph, der auch seinerseits dem Zeitgedanken von dem Widerspruch des traditionellen Brauchs und der objektiven Wahrheit (vóuw — έtεñ) Ausdruck gegeben hat, denkt und schreibt fast durchweg in Antithesen: er stellt dem, was nicht ist oder nicht sein soll, das gegenüber, was ist oder sein soll. Nur ein paar Beispiele aus vielen für die Antithese mit den üblichen Klangmitteln.3)

Fr. phys. 1 Μ. νόμῳ γλυκὺ καὶ νόμῳ πικρόν, νόμῳ θερμόν, νόμῳ ψυχρόν, νόμῳ χροιή· ἐτεῇ δὲ ἄτομα καὶ κενόν. ἅπερ νομί ζεται μὲν εἶναι καὶ δοξάζεται τὰ αἰσθητά, οὐκ ἔστι δὲ κατὰ ἀλή θειαν ταῦτα· ἀλλὰ τὰ ἄτομα μόνον καὶ κενόν.

ἡμεῖς τῶν σοφῶν ῥημάτων ἐμβάλωμεν, ὧν οἱ δεξιοὶ περὶ τὰς δίκας καλλιεποῦνται. Also entweder was das Wahrscheinlichere ist - sind solche Stellen der Aphorismen nicht hippokratisch, oder von Hippokrates gilt dasselbe wie von Herodot, über dessen Stellung zur sophistischen Kunstprosa ich weiter unten handeln werde. Wer sich den Unterschied des Stils der alten und der hochmodernen medizinischen Litteratur recht deutlich vergegenwärtigen will, der lese hintereinander den ooxos (IV 628 ff. L.) mit seiner ergreifenden Einfachheit und Grofsheit und den vóuos (IV 638 ff. L.) mit seinem durch allerlei abgebrauchte Kniffe und Bilder aufgeputzten, in Geschwätz ausartenden sophistischen Raisonnement.

1) Wie schon lange erkannt ist; so: Dem. fr. 88 Nat. (77 Mull.) dvuğ μάχεσθαι χαλεπόν wörtlich Her. fr. 105, Dem. 190 (140) пolloi пolvμáθεες νόον οὐκ ἔχουσι ~ Her. 16 πολυμαθίη νόον ἔχειν οὐ διδάσκει, Dem. 79 (35) das Wortspiel gùv vó und §vvóv wie Her. 91, Dem. 70 (66) μéloves ὀρέξιες μέζονας ἐνδείας ποιεῦσι ~ Her. 101 μόροι γὰρ μέζονες μέζονας μοίρας layzávovoi. Anderes bei P. Natorp, Die Ethika des Demokritos (Marb. 1893) 67, 17. 114, 38.

2) Die Stellen sind oft gesammelt, cf. Ritter-Preller, hist. phil. Graec. 7 (Gotha 1888) § 146 Bb.

3) Einiges stellt Th. Birt bei Natorp 1. c. 184 zusammen, wo er viel richtiger urteilt als Natorp selbst p. 85.

Fr. eth. 7 N. 2 Μ.) ἄριστον ἀνθρώπῳ τὸν βίον διάγειν ὡς πλεῖστα εὐθυμηθέντι καὶ ἐλάχιστα ἀνιηθέντι.

15 (5) οὔτε σώμασι οὔτε χρήμασιν εὐδαιμονέουσιν ἄνθρω ποι, ἀλλ ̓ ὀρθοσύνῃ καὶ πολυφροσύνῃ.

2 (8) οὖρος γὰρ ξυμφόρων καὶ ἀξυμφόρων τέρψις καὶ ἀτερψίη. 68 (26) πενίη πλοῦτος ὀνόματα ἐνδείης καὶ κόρου· οὔτε οὖν πλούσιος ὁ ἐνδέων οὔτε πένης ὁ μὴ ἐνδέων.

71 (27) εὐτυχὴς ὁ ἐπὶ μετρίοισι χρήμασιν εὐθυμεόμενος, δυστυχὴς δὲ ὁ ἐπὶ πολλοῖσι δυσθυμεόμενος.

61 (28) εὐγνώμων ὁ μὴ λυπεόμενος ἐφ ̓ οἷσιν οὐκ ἔχει ἀλλὰ χαίρων ἐφ ̓ οἷσιν ἔχει.

229 (32) βίος ανεόρταστος μακρὴ ὁδὸς ἀπανδόκευτος.

46 (111) δίκης κῦδος γνώμης θάρσος καὶ ἀθαμβίη, ἀδικίης δὲ δεῖμα ξυμφορῆς τέρμα.

153 (201) φρονήσιος ἔργον μέλλουσαν ἀδικίην φυλάξασθαι, ἀναλγησίης δὲ τὴν γενομένην μὴ ἀμύνασθαι.

2. Das Wortspiel.

im

Auch die bedenklichste aller gorgianischen Redefiguren, die Wortspiele ihm vor allem im ganzen Altertum den Vorwurf des 'Puerilen' v. Jahrh. (μειρακιώδες) und Frostigen (ψυχρόν) eintrug), das mit dem ὁμοιοτέλευτον eng zusammenhängende) sog. ἴσον, wie es von Platon (Symp. 185 C), oder die παρονομασία, wie sie von den Späteren genannt wird, finden wir bei Heraklit ausgebildet; so, um nur die stärkten Beispiele anzuführen, fr. 66 τοῦ βιοῦ οὔ νομα βίος, ἔργον δὲ θάνατος. 91 ξυνόν ἐστι πᾶσι τὸ φρονέειν· ξὺν νόῳ λέγοντας ἰσχυρίζεσθαι χρὴ τῷ ξυνῷ πάντων. 101 μόροι

1) Cf. Quint. IX 3, 74 Gorgias in hoc (er spricht von der Paronomasie) immodicus. Zuletzt Synes. ep. 83 (an einen gewissen Χρύσης) πρέπων ἐστὶ τοῦ χρυσοῦ Χρύσου τοῖς τρόποις, εἰ δεῖ μέ τι καὶ ψυχρὸν εἰπεῖν καὶ Γοργίειον; ep. 134 Τρύφωνι (δεῖ γάρ τι καὶ ἐν τούτοις ψυχρὸν εἰπεῖν καὶ Γοργίειον) τρυφῶντα δῶρα παρεσκευάσαμεν.

2) Das Wortspiel' wird von den alten Rhetoren in genauem Zusammenhang mit dem ὁμοιοτέλευτον behandelt, cf. Quint. IX 3, 71 f. carm. de fig. v. 109 ff. [Plut.] de vit. et poes. Hom. II 37. Die Zusammengehörigkeit ist ja auch eine sehr enge: sobald der Gleichklang auf die Silbe vor der Endung zurückgreift, ist es kein reines ὁμοιοτέλευτον mehr; cf. Quint. ΙΧ 3, 80: nachdem er als Beispiel für das ὁμοιοτέλευτον angeführt hat extinguendam — infringendam, audacia - amentia, bringt er ein Beispiel für όμ. mit παρονομασία: matrimonium patrimonium.

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γὰρ μέζονες μέζονας μοίρας λαγχάνουσι. In der oben (S. 21) aus Pseudohippokrates angeführten Stelle findet sich das starke Wortspiel πᾶσαν ὥρην, πᾶσαν χώρην, anderes steht aus diesen Schriften bei Ilberg 1. c. 26 f. (darunter so Starkes wie дɛvμɑ xɛõua, πλησθεῖσαι πρησθεῖσαι). Aus Demokrit stellt Ähnliches zusammen Birt 1. c. 185. Nur einem oberflächlichen Beurteiler kann das als Ausdruck der dem Griechen angeborenen Laune erscheinen, mit seiner, unendlicher Wandlungen fähigen Sprache spielerisch zu scherzen1): den Philosophen, die in den Worten die sichtbaren Abbilder unsichtbarer Wesenheiten sahen, war es heiliger Ernst, wenn sie im Ringen nach Erkenntnis von den Worten wie von geoffenbarten Wahrheiten ausgingen. Thatsächlich muss man daher Heraklit, ihn, der allein von allen die Stimme des Móyos vernehmen zu können glaubte, den Vater auch der Grammatik, d. h. der Lehre vom geschriebenen Wort, nennen: denn die exakten Untersuchungen der Sophisten, wie des Protagoras und Prodikos, der sog. jüngeren Herakliteer, sowie endlich der Stoiker sind notorisch durch ihn angeregt. Auch für Empedokles, den Landsmann des Gorgias, und für Philolaos (cf. Boeckh, Philolaos p. 188) ist durch die bekannten

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1) Über das Wortspiel' ist im Altertum von den Rhetoren viel gehandelt worden (seit Aristot. Rhet. II 23. 1400 b 18). Von den Neueren sammelte, um nur einige zu nennen, Beispiele überhaupt G. I. Vossius, Instit. orat. (1606) 1. V c. 4 (p. 340 ff. der 3. Ausg.), Lobeck, De praeceptis quibusdam grammaticorum euphonicis in: Paralipom. gramm. Graec. I (Leipz. 1837) 53 ff., speciell aus den Tragikern: Valckenaer zu Eurip. Phoen. 635 (639 Valck.) und Lobeck zu Soph. Aias Index s. v. agnominatio; aus Demosthenes: Rehdantz-Blafs, Rhet. Ind. zu Demosth. s. v.,,Wortspiel"; aus christlichen Schriftstellern, die ja darin schwelgen (Márns paveis, Þórios ó parɛivós bez. o onorεivós und tausend dgl.): Boissonade in Not. et Extr. des mss. de la bibl. du roi XI 2 (1827) 141, 2 (dort sehr richtig erklärt par les opinions superstitieuses des anciens, qui, presque tous fatalistes, attachoient aux noms propres une sorte d'influence sur les événemens, au moins une sorte de présage et d'augure); manche Wortspiele wurden geradezu typisch, z. B. lässt sich die Geschichte von loiμòs nai liμós über die Evangelien bis in die alexandrinische Liturgie (p. 18 a ed. Swainson) verfolgen. Für das Lateinische hat E. Wölfflin manches gesammelt: Das Wortspiel im Lat., in: Sitzungsber. d. bayr. Ak. 1887 II 187 ff.; für die spätlateinischen Autoren cf. besonders die indices zu den Ausgaben der Mon. Germ. Hist. (Sedulius, Sidonius, Gregor v. Tour, Venantius), ferner Koffmane, Gesch. d. Kirchenlat. I (Bresl. 1879) 149 f. 162 ff.

Stellen Plat. Gorg. 493 A ff. Phaed. 62 B Crat. 400 B die Vor-
liebe für das Wortspiel bezeugt, ebenso für den im Gewande der
Mythologie philosophierenden orphischen Dichter1) bei Platon
Phaedr. 252 B.

3. Antithese und Wortspiel vor Gorgias.

Natur

Wir haben erkannt, in welchem Sinn es zu verstehen ist, Griechische wenn das Altertum den Gorgias zum Erfinder' der nach ihm anlage. benannten Redefiguren machte. Er hat allgemeine Eigentümlichkeiten der Zeit in bindende Form gebracht und sie spielerisch im Übermals verwertet, indem er sie aus den gelehrten Disputen der philosophischen Schriften an das Licht der Öffentlichkeit stellte. Er wufste, dafs die Attiker in ihrer Freude an Witz und Grazie diese sülsen Zierden der Rede sich nicht weniger gern gefallen lassen würden als seine Landsleute, deren Esprit berühmt war und deren Behagen an den Antithesen ihrer Redner Epicharm so köstlich parodiert hat.) Es kam hinzu, dafs den Griechen eine ausgesprochene Neigung zu antithetischer Gegenüberstellung der Gedanken angeboren war3), die gewissermassen ein

1) Cf. Fr. Passow zu Musaeus p. 55. Welcker zu Philostr. imagg. p. 266 Jacobs.

4

2) Für den Charakter der Sicilier cf. aufser der oben (S. 16 f.) angeführten Stelle des Aristoteles: Timokreon fr. in Bergks Poet. lyr. III 539: Σικελὸς κομψὸς ἀνήρ. Plat. Gorg. 493 Α. κομψὸς ἀνήρ, ἴσως Σικελός τις ἢ 'Italinós (cf. Böckh, Philolaos 188). Plaut. Pers. 394 f. Siculi logi neben Attici logi. Varro sat. 416 Dionysius (tyrannus), homo garrulus et acer (von diesem Dionysios führt einige Wortfacetien an Athen. III 98 D); viel bei Cicero, z. B. Tusc. I 15 de or. II 217 pro Scaur. 24 und besonders oft in den Verrinen: cf. Halm zu IV 95; Caelius or. bei Quint. VI 3, 35. Dafs Epicharm mit seinen antithetischen Facetien hat parodieren wollen, steht fest: Aristoteles (Rhet. III 9. 1410 b 3) spricht von seinen ɛvdɛis avtidéoeis, und das führt dann Demetr. de eloc. 24 weiter aus, indem er von Epicharms παίζειν, γελωτοποιείν, σκώπτειν τοὺς ρήτορας spricht; daher ist auch fr. 28 (p. 263 Lor.: bei Gell. I 15, 15) als Parodie zu fassen, zumal dies der Inhalt nahe legt: οὐ λέγειν τύγ ̓ ἐσσὶ δεινός, ἀλλὰ σιγῆν ἀδύ νατος (der λέγειν δεινός ist natürlich ein Rhetor).

3) Cf. Blafs 1. c. I 66:,,Nicht erst Gorgias brauchte die Partikeln μév-dé zu erfinden." Daher war es den alten Rhetoren leicht, in ihrer Beweisführung, dafs Homer der Vater der Rhetorik gewesen sei, aus ihm eine Anzahl von Antithesen mit den üblichen Klangmitteln anzuführen, womit schon Aristoteles vorausging (Rhet. III 9. 1410 a 31), dann unter Hadrian Telephos περὶ τῶν παρ' Ὁμήρῳ σχημάτων ῥητορικῶν α' β ́ (Suid.), woraus

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