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A 2

1867 V.7-8

VORWORT.

Für die neue Bearbeitung der folgenden Bücher konnte ich ausser den Bemerkungen über die erste Ausgabe in dem literarischen Centralblatte 1862, S. 17 zur Verbesserung des Textes die Ausgaben des Livius von M. Hertz und I. N. Madvig, so wie des Letzteren Emendationes Livianae und die Beiträge zur Kritik und Erklärung des Livius von M. Müller 1866 benutzen. Unterstützt durch diese Hülfsmittel habe ich mehrfache Veränderungen des Textes vorgenommen, auf der anderen Seite aber nach einer neuen Prüfung des handschriftlichen Materiales von meiner Ansicht über das Verhältniss der Bamberger zu der Mainzer Handschrift in diesen Büchern abzugehen mich nicht entschliessen können, und die Gründe dafür zum Theil in der Abhandlung De codice Livii Moguntino 1865 dargelegt. Mag auch die Mainzer Handschrift viele Vorzüge haben und die Bamberger in den letzten Büchern, welche sie enthält, derselben nachstehen, so lässt sich doch, wie schon die Verzeichnisse bei Kreyssig T. Livii ab u. c. liber tricesimus tertius p. X ff. zeigen, nicht läugnen, dass dieses Verhältniss nur allmählich eintritt, in den ersten Büchern, welche in der Mainzer Handschrift enthalten sind, die Bamberger oft das Bessere bietet und von den Interpolationen und willkürlichen Veränderungen, die in der Mainzer nicht verkannt werden können, frei ist, s. Madvig Emm. Livv. p. 365. Dazu kommt, dass über die Lesarten der Bamberger Handschrift ein Zweifel nicht obwalten kann, während es in

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