Die Sprache als Kunst, Volume 1Verlag nicht ermittelbar, 1885 - 1087 pagine |
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... Bild , und wir wissen , dafs es vergebliche Mühe wäre , mit Bildern Kunstmitteln schärfer bestimmen und abgrenzen zu wollen , als es eben möglich ist . Wir sagen nur etwa dies , dafs es für die Erkenntnis sowohl des Wesens wie der ...
... Bild , und wir wissen , dafs es vergebliche Mühe wäre , mit Bildern Kunstmitteln schärfer bestimmen und abgrenzen zu wollen , als es eben möglich ist . Wir sagen nur etwa dies , dafs es für die Erkenntnis sowohl des Wesens wie der ...
Pagina vii
... Bild . - - IV . Die Sprachwurzel als Werk naiver Kunst . Ihr Wesen im Gegensatz zu den Naturlauten , ihre Gestalt , ihr Lautmaterial ; ihre Fähigkeit , der Mitteilung zu dienen . Die Symbolik der Laute . p . 163-214 . Die Bedeutung der ...
... Bild . - - IV . Die Sprachwurzel als Werk naiver Kunst . Ihr Wesen im Gegensatz zu den Naturlauten , ihre Gestalt , ihr Lautmaterial ; ihre Fähigkeit , der Mitteilung zu dienen . Die Symbolik der Laute . p . 163-214 . Die Bedeutung der ...
Pagina viii
... Bild des Menschen vereinigt sie in sich sinnliche und geistige Natur , stellt nur eben dieses Mittlere dar , und hat hieran ihre Grenze . Sprache bezeichnet ungenügend das Sinnliche , wie das abstrakt Geistige . — Untersuchung , wie der ...
... Bild des Menschen vereinigt sie in sich sinnliche und geistige Natur , stellt nur eben dieses Mittlere dar , und hat hieran ihre Grenze . Sprache bezeichnet ungenügend das Sinnliche , wie das abstrakt Geistige . — Untersuchung , wie der ...
Pagina 17
... Bild , ein Gedicht umwandelte " , d . h . indem er es dem Ich entrifs und seiner Kunst- Welt übergab , und es ist hierbei in der That dasselbe , ob die Seele , welche zur Darstellung sich gedrungen fühlt , ihre An- regung von freudigen ...
... Bild , ein Gedicht umwandelte " , d . h . indem er es dem Ich entrifs und seiner Kunst- Welt übergab , und es ist hierbei in der That dasselbe , ob die Seele , welche zur Darstellung sich gedrungen fühlt , ihre An- regung von freudigen ...
Pagina 50
... Bild , die Arabesken an den Wand- flächen in Kunstbauten , so wird die Poesie auch mit Vorliebe sich dieser Ornamente der Rede bedienen ; aber ebenso bedient sich derselben jede affectvolle , feierliche , gehobene , scherzende Rede , um ...
... Bild , die Arabesken an den Wand- flächen in Kunstbauten , so wird die Poesie auch mit Vorliebe sich dieser Ornamente der Rede bedienen ; aber ebenso bedient sich derselben jede affectvolle , feierliche , gehobene , scherzende Rede , um ...
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Parole e frasi comuni
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Brani popolari
Pagina 15 - Was wir von Natur sehen, ist Kraft, die Kraft verschlingt, nichts gegenwärtig, alles vorübergehend, tausend Keime zertreten, jeden Augenblick tausend geboren, groß und bedeutend, mannigfaltig ins Unendliche; schön und häßlich, gut und bös, alles mit gleichem Rechte nebeneinander existierend. Und die Kunst ist gerade das Widerspiel; sie entspringt aus den Bemühungen des Individuums sich gegen die zerstörende Kraft des Ganzen zu erhalten.
Pagina 15 - Wir sehen alsdann in der unvernünftigen Natur nur eine glücklichere Schwester, die in dem mütterlichen Hause zurückblieb, aus welchem wir im Übermut unserer Freiheit heraus in die Fremde stürmten. Mit schmerzlichem Verlangen sehnen wir uns dahin zurück, sobald wir angefangen, die Drangsale der Kultur zu erfahren und hören im fernen Auslande der Kunst der Mutter rührende Stimme.
Pagina 72 - Eloquence, like the fair sex, has too prevailing beauties in it to suffer itself ever to be spoken against. And it is in vain to find fault with those arts of deceiving, wherein men find pleasure to be deceived.
Pagina 121 - Indem der Künstler irgendeinen Gegenstand der Natur ergreift, so gehört dieser schon nicht mehr der Natur an, ja man kann sagen, daß der Künstler ihn in diesem Augenblick erschaffe, indem er ihm das Bedeutende, Charakteristische, Interessante abgewinnt, oder vielmehr erst den höhern Wert hineinlegt.
Pagina 57 - Glück, Und der mächtigste von allen Herrschern ist der Augenblick. Von dem allerersten Werden Der unendlichen Natur Alles Göttliche auf Erden Ist ein Lichtgedanke nur.
Pagina 176 - Die Besonnenheit des Dichters bezieht sich eigentlich auf die Form, den Stoff gibt ihm die Welt nur allzu freigebig, der Gehalt entspringt freiwillig aus der Fülle seines Innern; bewußtlos begegnen beide einander, und zuletzt weiß man nicht, wem eigentlich der Reichtum angehöre.
Pagina 73 - Worte sind der Seele Bild — Nicht ein Bild! sie sind ein Schatten! Sagen herbe, deuten mild, Was wir haben, was wir hatten — Was wir hatten, wo ist's hin ? Und was ist denn, was wir haben ? — Nun!
Pagina 60 - Es hat ihnen nie beifallen wollen, daß auch jeder innere Kampf von Leidenschaften, jede Folge von verschiedenen Gedanken, wo eine die andere aufhebt, eine Handlung sei; vielleicht weil sie viel zu mechanisch denken und fühlen, als daß sie sich irgend einer Tätigkeit dabei bewußt wären.
Pagina 387 - Il est un heureux choix de mots harmonieux. Fuyez des mauvais sons le concours odieux : Le vers le mieux rempli, la plus noble pensée Ne peut plaire à l'esprit, quand l'oreille est blessée.
Pagina 107 - Denn schnell und spurlos geht des Mimen Kunst, Die wunderbare, an dem Sinn vorüber, Wenn das Gebild des Meißels, der Gesang Des Dichters nach Jahrtausenden noch leben. Hier stirbt der Zauber mit dem Künstler ab. Und wie der Klang verhallet in dem Ohr, Verrauscht des Augenblicks geschwinde Schöpfung, Und ihren Ruhm bewahrt kein dauernd Werk.