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ad: coeptam magnitudinem roboris fuit. cum iam virium haud 7 paeniteret, consilium deinde viribus parat. centum creat senatores, sive quia is numerus satis erat, sive quia soli centum erant, qui creari patres possent. patres certe ab honore, patriciique progenies eorum appellati.

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consilio coepto; 44, 11, 9: amicitiam ..coeptam.-roboris] s. Gell. 18, 12, 7: M. Cato in Originibus: eodem convenae conplures ex agro accessitavere, eo res eorum auxit. Nach Liv. 2, 1, 4 bilden die Hirten (s. 4, 9) und die an u. St. erst nach der Einrichtung des Kultus und der politischen Verhältnisse in den Staat eintretenden Ankōömmlinge die Plebs.

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deinde] soli]

7. consilium] s. Cic. de rep. 2, 14: regium consilium, ein von dem Könige gewählter ständiger Rat, der von ihm um seine Ansicht gefragt wird, aber für sich keine Macht hat; das Haupt der nur körperlich kräftigen (viribus) Menge; s. 54, 10; Vell. 1, 8, 6. im Nachsatze; s. 3, 61, 7. wie sonst modo, non amplius; s. 55, 8. creat] das Schaffen von etwas Neuem oder das Machen zu etwas, was jemand vorher nicht war, ist hier statt des sonst gewöhnlichen legit gewählt, um die Einsetzung eines neuen Institutes, eines Erbadels anzuzeigen. - sive ..sive] von Liv. angenommene Gründe; wahrscheinlich war die Zahl der Senatoren durch die der Kurien und Gentes bedingt, wenn auch die Wahl dem Könige allein zustand; s. 30, 2. 35, 6; 2, 1, 10; Becker 2, 1, 339 f. patres] ist seit alter Zeit der publizistische, offizielle Ausdruck für den Senat, und da hier nur Patrizier in denselben aufgenommen werden, für den patrizischen Senat, für die Gesamtheit der patrizischen Senatoren; s. 2, 1, 11. Ursprünglich waren patres die Häupter der einzelnen Geschlechter (ähnlich pater familias), welche als Repräsentanten derselben in den Senat traten. patriciique..]

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ebenso Cic. de rep. 2, 23: ille Romuli senatus, qui constabat ex optimatibus, quibus ipse rex tantum tribuisset, ut eos patres vellet nominari patriciosque eorum liberos. Wahrscheinlich liegt die von Liv. 10, 8, 10 angegebene, nach Festus p. 241: patricios von Cincius entlehnte Etymologie: patricios.. esse qui patrem ciere possent, id est, nihil ultra quam ingenuos zu Grunde, die zwar sprachlich nicht richtig ist, da das Suffix cius nicht mit ciere zusammenhängt, und ihren Grund wohl in Parteianschauungen hat (s. Dion. 2, 8), aber doch darauf hinweist, dafs ursprünglich nur die, welche einem Geschlechtsverbande angehörten, als Vollbürger betrachtet und als patres und patricii bezeichnet wurden, weil sie allein rechtlich Väter sein oder werden oder einen Vater haben konnten; s. Lange 1, 214. 262 f. Da später die Interessen der Patrizier nicht durch sie als Stand, sondern durch den aus ihrer Mitte hervorgegangenen Senat vertreten werden konnten, so wurde der Name patres in nicht offizieller Bedeutung auch auf die Patrizier übertragen. Namentlich gebraucht Livius das Wort oft in den Kämpfen der beiden Stände, besonders, wie auch andere Schriftsteller bisweilen, im Gegensatz zu der Plebs; s. 2, 56, 3f. 60, 5; 4, 1, 1. 2, 6. 12, 2 u. s. w.; Mms. RF. 1, 227 f. Andererseits wurden, nachdem auch Plebejer in den Senat aufgenommen waren, alle Mitglieder desselben patres genannt, wenn auch die patrizischen immer gewisse Auszeichnungen und Vorrechte behielten. appellati] s. 1, 3.

9.

lam res Romana adeo erat valida, ut cuilibet finitimarum civitatum bello par esset; sed penuria mulierum hominis aetatem duratura magnitudo erat, quippe quibus nec domi spes prolis 2 nec cum finitimis conubia essent. tum ex consilio patrum Romulus legatos circa vicinas gentes misit, qui societatem conu3 biumque novo populo peterent: urbes quoque, ut cetera, ex infimo nasci; dein, quas sua virtus ac dii iuvent, magnas opes sibi 4 magnumque nomen facere; satis scire origini Romanae et deos adfuisse et non defuturam virtutem; proinde ne gravarentur ho5 mines cum hominibus sanguinem ac genus miscere. nusquam benigne legatio audita est; adeo simul spernebant, simul tantam

9-14, 3. Gründung der Familie und Vereinigung Roms mit den Sabinern. Cic. de rep. 2, 12; Verg. Aen. 8, 635 f.; Ov. F. 3, 199; Dion. 2, 30; Plut. Rom. 14; Val. Max. 3, 2, 3; 9, 6, 1.

1. penuria] relativ zu nehmen: die geringe Zahl'; s. 23, 22, 4. hominis aetatem] nur ein Menschenalter; s. 2, 38, 5; 9, 42, 6. duratura] es lag in der Natur der Sache, dafs sie 'dauern' konnte; mit dieser Bedeutung ist das Wort in Prosa zuerst (und nur hier) von Livius gebraucht worden; vgl. Tac. Ann. 14, 39. -ne cum finitimis..] die Römer stehen isoliert unter den verschiedenen Stämmen Mittelitaliens; s. 6, 3. An anderen Stellen wird angedeutet, dafs sie das Conubium mit den Latinern gehabt haben; s. 23, 1. 26, 2. 49, 9; Dion. 3, 13. quibus] auf die Einzelnen in res Romana bezogen; vgl. 2, 14, 8.

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3. ex infimo] die Casus obliqui der substantiv. Adjekt., im Neutr. Sing. finden sich sehr oft bei Liv.; s. Praef. 5; 2, 59, 7. 47, 12 u. a.; doch seltener die des Superlativs; s. 40, 2 und zu 54, 2. quas*. iuvent] Umschreibung des bekannten: fortes fortuna adiuvat. sibi]* facere] s. Quint. 9, 2, 37: vertitur interim προσωποποιία in speciem narrandi, ut in T. Livii primo statim: urbes.. facere.

4. satis scire] nicht gentes, sondern se; vgl. 23, 5. 41, 5; 2, 2, 6; zu 23, 5, 15; 28, 35 11 u. a. urbes.. proinde ..] ein vollständiger Schlufs, wie § 14f., indem die Motive der Aufforderung vorangehen; proinde steht so in der Orat. obl. gewöhnlich mit dem Imperfektum; s. 6, 39, 11; 21, 22, 6; 28, 32, 12; seltener mit dem Praes. Coni.; s. 16, 5; 3, 57, 5; vgl. 21, 30, 11; in Orat. recta gewöhnlich mit dem Imperativ oder dem Konjunktiv der Aufforderung; s. 39, 3; 2, 12, 10; vgl. 2, 15, 4 und zu 3, 48, 3. non defuturam virtutem] kann sich nicht mehr auf origini beziehen; vielmehr ist rei Romanae zu ergänzen. sanguinem..] Umschreibung des conubium; vgl. 4, 4, 6; 45, 7, 3.

-

5. simul.. simul] wird oft von Livius gebraucht, um Begriffe oder Gedanken einander gegenüber zu stellen; hier: 'obgleich.. doch auch'.

in medio crescentem molem sibi ac posteris suis metuebant. a plerisque rogitantibus dimissi, ecquod feminis quoque asylum aperuissent; id enim demum conpar conubium fore. aegre id 6 Romana pubes passa, et haud dubie ad vim spectare res coepit. cui tempus locumque aptum ut daret Romulus aegritudinem animi dissimulans ludos ex industria parat Neptuno equestri sollemnis; Consualia vocat. indici deinde finitimis spectaculum 7 iubet, quantoque apparatu tum sciebant aut poterant, concelebrant, ut rem claram expectatamque facerent. multi mortales con- 8 venere, studio etiam videndae novae urbis, maxime proximi qui

molem] eine Sache von grofser Bedeutung, die Gefahr droht, wie 55, 3 u. a.. metuebant] nach spernebant, wie Cic. de imp. Cn. Pomp. 43 nach contemnant; die Konstruktion wie 4, 25, 4: famem.. cultoribus agrorum timentes; luv. 6, 17: cum furem nemo timeret caulibus et pomis; sonst steht so bei metuere und timere nur der Dativ. a* plerisque rogitantibus] vgl. 24, 6, 4. ecquod] spottende Voraussetzung, die eine Aufforderung enthält, nicht eine Andeutung, dafs nur den durch das Asyl Aufgenommenen das Conubium versagt werde; s. § 1: nec prolis; § 11: primoribus. Der wahre Grund der Weigerung liegt in den Worten simul.. metuebant; s. 2, 3. -conpar] als Adjektiv vor Liv. selten, bei ihm noch 8, 6, 15; 23, 6, 8; 28, 42, 20.

6. pubes] s. 6, 1. 16, 2. 28, 8; Cic. p. Mil. 61; häufiger bei Dichtern.

ad vim spectare] s. zu 25, 3, 19. res] als allgemeine Bezeichnung des Verhältnisses, ähnlich dem Praef. 2 bemerkten Gebrauche, hat Livius auch sonst; s. 2, 18, 2. 49, 9. 56, 5; 6, 16, 6 u. a. cui] bezieht sich auf vim. ex industria] adver

bial, wie 56, 8; 25, 15,9; 26, 51, 11; häufiger bei Livius ist de industria; s. 45, 2; 9, 2, 4; 25, 15, 12. — Neptuno equestri] Neptun als Schöpfer des Pferdes; s. Verg. G. 1, 12; der wahre Name des Gottes war, wie Consualia zeigt, Consus, eine Gott

heit der fruchtbringenden Erde und
des Ackerbaues; sein Altar, _am
unteren Ende des Circus max. (Tac.
Ann. 12, 24), war das ganze Jahr
verschüttet, nur dreimal, besonders
an den zur Ehre und Sühnung_des
Gottes am 21. Aug. und 15. Dez.
gehaltenen Spielen (Consualia) ge-
öffnet und blieb auch später bei
den circensischen Spielen der Mit-
telpunkt; s. Prell. RM. 420; Marq.
4, 490.
vocat]*

7. indici] benachbarte Völker nahmen an solchen Festlichkeiten Anteil; s. 2, 18, 2. 37, 1. — quanto apparatu] vgl. 28, 21, 10; 44, 9, 4.

concelebrant*] sie (die Römer oder 'man'; vgl. 8, 4: munirent) treffen alle Anstalten, um die Spiele zu verherrlichen und Zuschauer herbeizuziehen. Obgleich der König die Spiele ansagt (s. Ov. A. am. 1, 101; Marq. 4, 477), konnten doch auch die Einzelnen, worauf schon concelebrare hindeutet (s. § 9; 4, 35, 4; 8, 7, 22), wie der Senat (§ 2) zu der glänzenden Ausrüstung derselben beitragen; vgl. Dion. a. a. O.: xai γὰρ ἀγῶνας ἄξειν ἔμελλον expectatam] adjektivisch, wie sperata 30, 30, 19; vgl. 24, 45, 6.

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9 que, Caeninenses, Crustumini, Antemnates; iam Sabinorum omnis multitudo cum liberis ac coniugibus venit. invitati hospitaliter <per domos cum situm moeniaque et frequentem tectis urbem 10 vidissent, mirantur tam brevi rem Romanam crevisse. ubi spectaculi tempus venit deditaeque eo mentes cum oculis erant, tum ex composito orta vis, signoque dato iuventus Romana ad rapien11 das virgines discurrit. magna pars forte, in quem quaeque inciderat, raptae; quasdam forma excellentes primoribus patrum destinatas ex plebe homines, quibus datum negotium erat, do

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jedesmal mehrere aus den genannten Staaten kommen; sonst ist der Plur. masc. und fem. von quisque mit dem Superlativ, die scheinbar unregelmässigen Superlative ausgenommen, selten; s. ad Her. 3, 40; Cic. de off. 2, 75; Lael. 34; lustin 20, 1, 4; über deu Plural von quisque s. zu 3, 69, 8; 5, 8, 13 u. 39, 31, 12; Cic. ad fam. 7,33, 2; in Verr. act. 13; zu Lael. 67. Caeninenses] vgl. Paul. Diac. p. 45: Caenina urbs, quae fuit vicina Romae; die Lage derselben ist ungewils. Crustumini] der Name setzt eine Form Crustumium (so bei Sil. It. 8, 366) voraus; doch hiefs die Stadt Crustumerium oder Crustumeria und lag nordöstlich von Fidenae, wo die Allia aus den Bergen (Crustumini montes 5, 37, 7) in die Ebene tritt. Antemnates] am linken Ufer des Anio, wo dieser in den Tiber mündet. Dadurch, dafs Livius die Bewohner dieser Städte den Sabinern entgegensetzt, scheint er sie als latinische zu bezeichnen; s. 38, 1.

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9. iam*] 'nun vollends'; s. 23, 5, 15; 32, 22, 11; 38, 17, 9 u. a. Sabinorum] die Sabiner scheinen in der ältesten Zeit von den Bergen, besonders um Testrina und Amiternum herum, in die latinische Ebene vorgedrungen und nach Einnahme einzelner Punkte mit den Latinern in Kampf geraten zu sein, in Rom aber scheinen die Gemeinden der latinischen Ramnes auf dem Palatin und der sabinischen Tities auf

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dem Quirinalis (s. jedoch 38, 3. 44, 3. 55, 2) sich zu politischer Gleichberechtigung geeinigt zu haben. cum liberis ac coniugibus] vgl. 32, 16, 16. per domos] s. zu 22, 54, 2. situm] über die treffliche Lage Roms s. Liv. 5, 54, 4; Cic. de rep. 2, 5; vgl. zu 6, 3. frequentem tectis] s. 31, 23, 5; vgl. zu 21, 34, 1.

54, 5.

tes

10. ubi.. venit.. erant] bei Livius häufiger Wechsel der Tempora, wenn durch das eine Verbum ein dauernder Zustand ausgedrückt wird; ebenso nach ut und postquam; vgl. 2, 7, 3; 21, 47, 3; 22, 14, 3; 24, 1, 6; 25, 33, 8. 36, 7 u. oft. eo] auf das Schauspiel gerichtet; sonst wird mit deditus der Dativ verbunden; - tum] s. zu ex composito] wie 25, 6. 11. magna. . ferunt] eine Gradation, die zur Erklärung des WorTalassio' führt. Dies wurde der Braut bei dem Einzuge in das Haus des Bräutigams zugerufen; die Bedeutung desselben war schon den Alten nicht bekannt, wahrscheinlich war es der Name eines Gottes der Ehe; s. Prell. RM. 584. nach pars, wie 41, 1; 11, 8. in quem] quem; s. 6, 4. 32, 8. s. 8, 8, 13; 41, 2, 6. attributiv; s. 34, 6. Die Plebs (s. 8, 6) wird schon im Anfang der Stadt vorausgesetzt, wie bei Cic. de rep. 2, 16: habuit (Romulus) plebem in clientelas principum discriptam; vgl. Dion. 2, 8.

=

-

captae] vgl. zu 2, ab eo, in inciderat] ex plebe]

mos deferebant; unam longe ante alias specie ac pulchritudine 12 insignem a globo Talassii cuiusdam raptam ferunt, multisque sciscitantibus, cuinam eam ferrent, identidem, ne quis violaret, Talassio ferri clamitatum; inde nuptialem hanc vocem factam. turbato per metum ludicro maesti parentes virginum profugiunt, 13 incusantes violati hospitii scelus deumque invocantes, cuius ad sollemne ludosque per fas ac fidem decepti venissent. nec rap- 14 tis aut spes de se melior aut indignatio est minor. sed ipse Romulus circumibat docebatque patrum id superbia factum, qui conubium finitimis negassent; illas tamen in matrimonio, in societate fortunarum omnium civitatisque et, quo nihil carius humano generi sit, liberum fore; mollirent modo iras et, quibus 15 fors corpora dedisset, darent animos. saepe ex iniuria postmodum gratiam ortam, eoque melioribus usuras viris, quod adni

12. ante alias] s. 15, 8. insignem]* eam] ist auch zu violaret und ferri zu denken.

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13. violati hospitii scelus*] vgl. zu 4, 32, 5: scelus legatorum contra ius gentium interfectorum. per fas ac fidem] 'widerrechtlich und treulos'; in dieser alten Formel, die häufiger blofs per fidem lautet, heifst perwider und entspricht dem griechischen παρά in παρὰ σлоvdás u. a. Vgl. Plaut. Most. 500; Cic. p. Sex. Rosc. 116 (s. auch § 110); Cic. de inv. 1, 71; Sall. Hist. 1, fr. 51, 15; Caes. BG. 1, 46, 3; Liv. 38, 25, 16 (s. auch 6, 29, 2); Tac. Ann. 13, 15 u. a. Aus per fidem ist das Adj. perfidus erwachsen (welches schon durch die Quantität von fidus und infidus getrennt wird), wie παράσπονδος von dem Ausdruck лagà oлordás und viele ähnliche Bildungen im Griechischen. Diese Bedeutung des per ist in der alten Formel von Dauer gewesen (vgl. periurus und periurium), wurde aber bald nicht mehr erkannt, und so konnte per fidem im entgegengesetzten Sinne Beteuerungsformel werden (nach Usener).

14. raptis] s. 26, 4. — spes. .] in Bezug auf turbato per metum lud. maesti, wie indignatio dem incusantes.. entspricht; sie sind nicht T. Liv. I. 1. 8. Aufl.

weniger als die Eltern bekümmert, aber aus Furcht über ihr künftiges Schicksal und aus Unwillen über die Gewaltthat. - matrimonium] dies ist den Römern individua totius vitae consuetudo liberorum quaerendorum causa; die erste Seite wird in den Worten in societate.. civitatisque (vgl. Dion. 2, 25: γυναῖκα γαμετὴν . . κοινω νὸν ἁπάντων εἶναι χρημάτων τε xai iɛgav), die zweite durch quo nihil.. sit erklärt. Der Sinn des Ganzen ist sie sollten, obgleich die § 2 genannten Bedingungen nicht angenommen wären, ein iustum matrimonium haben, rechtmässige Ehefrauen, nicht peregrinae oder Sklavinnen, sondern Bürgerinnen und die Kinder legitim sein; s. 4, 4, 11. liberum] s. 1, 2.

15. quibus.. dedisset] deutet an, dafs durch die strenge Form der römischen Ehe die Frau auch ihrer Person nach in die Gewalt des Mannes kam (in manum conveniebat), wie in dem oben geschilderten Raube eine mythische Darstellung des Hochzeitsgebrauches gegeben ist, nach welchem die Braut (aus dem elterlichen Hause entführt) geraubt wurde; s. Prell, RM. 303; Lange 1, 88. postmodum] s. zu 2, 1, 9. eoque melioribus.. quod] wie S

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