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que capto deos precatus regiones ab oriente ad occasum determinavit, dextras ad meridiem partes, laevas ad septentrionem esse dixit, signum contra, quoad longissime conspectum oculi 8 ferebant, animo finivit; tum lituo in laevam manum translato dextra in caput Numae imposita precatus ita est: 'Iuppiter pater, 9 si est fas hunc Numam Pompilium, cuius ego caput teneo, regem Romae esse, uti tu signa nobis certa adclarassis inter eos fines, quos feci. tum peregit verbis auspicia, quae mitti vellet. quibus 10 missis declaratus rex Numa de templo descendit.

Qui regno ita potitus urbem novam, conditam vi et armis, 19

zunächst über das Forum, wo das Volk versammelt war, auf den Caelius und das römische Gebiet nach dem Horizonte.-regiones] der Himmel wird vom Augur in 4 Regionen geteilt und abgegrenzt (determinavit) durch zwei sich über dem Haupte desselben schneidende Linien, den decumanus, die Hauptlinie, von Osten nach Westen, und den cardo von Süden nach Norden; den letzteren hat Liv. übergangen.

8. signum. .] dem decumanus entsprechend wurden auf der Erde gegenüber (contra) am östlichen (und westlichen) Horizonte Gegenstände ins Auge gefafst, um die Grenzlinie zwischen Nord und Süd festzuhalten und so bestimmen zu können, ob die Zeichen günstig seien (und das waren sie, wenn sie von Norden kamen), oder nicht. — quoad*] bezeichnet die räumliche Ausdehnung; s. 2, 25, 4.

animo

finivit] er bestimmte im Geiste als Grenze; s. Varro L. L. 7, 8: olla veter arbos, quirquir est, quam me sentio dixisse, templum.. finito in sinistrum; die von dem Augur erbetenen (s. § 10), innerhalb dieser Grenzen erscheinenden Zeichen sind Auspizien. caput] vertritt symbolisch die ganze Person.

9. pater] obgleich dies schon in Iuppiter liegt; vgl. Marspiter Mars pater u. a. uti] archaisch

=

utinam; vgl. Cat. 66, 48: Iuppiter, ut Chalybon omne genus pereat; Hor. Sat. 2, 1, 48; Holtze

2, 161.-signa] Donner und Blitz, Flug oder Stimmen der Vögel; s. 7, 1.- certa] sichere, untrügliche, die genau von dem Augur bezeichnet wurden. Dies hiefs legum dictio, welches Liv. mit peregit verbis andeutet, wo der Genauigkeit wegen das häufiger fehlende verbis hinzugefügt ist, = in bestimmten Formeln ausführen, vollziehen; s. 24, 6. 9. 32, 8; 2, 1, 1; 3, 40, 5. 47, 4; 7, 35, 2; 22, 60, 6; 45, 11, 11 u. a. adclarassis]=adclaraveris; das vielleicht der Terminologie der Augurn entlehnte Wort findet sich, wie es scheint, nur hier; über die Form s. Einl. 64.

10. declaratus] die Götter haben ihn durch die Sendung der vom Augur erbetenen Auspizien (quibus missis) als König anerkannt und zum Vermittler zwischen sich und dem Staate erklärt. - templo] dem auguraculum § 6; s. Marq. 3, 383. 19-21. Numa ordnet den Kultus. Cic. de rep. 2, 26; Dion. 2, 63 f.; Plut. Numa 9 f.; Ov. F. 3, 275 f.

1. ila potitus] s. Cic. de rep. 2,25: Numam.. regem patribus auctoribus sibi ipse populus adscivit..; qui ut huc venit, quamquam populus curiatis eum comitiis regem esse iusserat, tamen ipse de suo imperio curiatam legem tulit. Diese lex curiata, welche jetzt Numa zuerst beantragt und durch die er das Volk sich huldigen läfst und es in Pflicht nimmt,

2 iure eam legibusque ac moribus de integro condere parat. quibus cum.inter bella adsuescere videret non posse, quippe efferari militia animos, mitigandum ferocem populum armorum desuetudine ratus, Ianum ad infimum Argiletum indicem pacis bellique fecit, apertus ut in armis esse civitatem, clausus pacatos circa 3 omnes populos significaret. bis deinde post Numae regnum clausus fuit, semel T. Manlio consule post Punicum primum perfectum bellum, iterum, quod nostrae aetati dii dederunt ut viderehat Livius immer bei den Königen übergangen, erst bei den Magistraten der Republik bisweilen erwähnt: s. 5, 46, 11; 9, 38, 15; dagegen sagt er patres auctores facti, fuere u. a. (s. 17, 9. 22, 1. 32, 1. 47, 10 u. a.), was indessen, wie die oben angeführte Stelle aus Cicero zeigt, von der lex curiata verschieden ist; s. 17, 9 - vi et armis] die Gesetzgebung des Romulus (s. 8, 1) wird nicht beachtet, um Numa als Ordner des Staates in politischer, rechtlicher und sakraler Beziehung darzustellen (iure. .); doch hebt Liv. nur die letzte Seite hervor; s. Cic. de rep. 5, 3: illa.. diuturna pax Numae mater huic urbi iuris ac religionis fuit; vgl. Marq. 4, 34, eam] wiederholt nach einem Particip (s. 42, 3, 8), wie häufiger nach einem Relativsatze (58, 11; 5, 37, 2) oder einer Parenthese (49, 9), den schon genannten Begriff, um den Gegensatz des condere, die neue Schöpfung, dem vorhergehenden conditam gegenüber schärfer zu bezeichnen. ac] nach que findet sich zuweilen bei Liv., wenn zwei synonymen oder eng verbundenen Begriffen ein dritter gleichgestellt wird; s. 7, 10; 4, 49, 16; 5, 18, 12. 51, 8; 10, 28, 16; vgl. zu 43, 2 und 26, 24, 6. moribus] Sittlichkeit, Religiosität, insoweit sie sich in der genauen Beobachtung der Kultusvorschriften zeigt; s. Fest. p. 157: mos est institutum patrium, id est memoria veterum maxime pertinens ad religiones. Vgl. zu 5, 6, 17.

2. quibus] s. 2, 1, 5: cui.. adsuescitur. adsuescere: entweder all

gemein die Menschen ('man'), oder das Subjekt ist aus ferocem populum im folgenden zu nehmen; vgl. 9, 43, 23; 23, 12, 3. quippe* . .] Gedanke Numas; s. 32, 4; Konstr. wie 2, 45, 9 u. a. desuetudine] neu und nur hier von Livius gebraucht.Ianum] auch Ianus Quirini, lanus Geminus genannt, ein, wie die Thore der Stadt, auf zwei Seiten von Mauern umgebener, oben bedeckter Durchgangsbogen mit zwei Thoren; s. Verg. Aen. 7, 607: portae belli; Plut. Numa 20: ἔστι δ ̓ αὐτοῦ καὶ νεὼς . . δίθυρος, ὃν πολέμου πύλην καλοῦσι. Derselbe galt ursprünglich als eins der Thore der ältesten Stadt (porta lanualis); s. 12, 3; vgl. Varro L. L. 5, 165; Ov. F. 1, 277. In demselben stand die Statue des lanus bifrons, zu Numas Zeit das einzige Bild eines Gottes in Rom (s. zu 38, 7), weshalb der lanus auch als Tempel oder Sacellum betrachtet wurde; s. Prell. RM, 149; Mms. RG. 17, 165. 174. — Argiletum] die Gegend nordöstlich vom Forum zwischen diesem und der Höhe der Karinen; doch scheint das Argiletum früher bis in die Nähe des Forum gereicht zu haben und infimum Argiletum der diesem zunächst gelegene Teil desselben gewesen zu sein. circa] die 'ringsumhergelegenen', wie § 4; 17, 4. 58, 2. 59, 9; 5, 26, 5. 37, 8; 21, 7, 5; 22, 23, 4; 25, 21, 3; 27, 18, 15; vgl. zu 39, 3.

3. clausus fuit] ist geschlossen gewesen; s. 3, 26, 11. Manlio] 235 v. Chr. quod] bezieht sich

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mus, post bellum Actiacum ab imperatore Caesare Augusto pace terra marique parta. clauso eo cum omnium circa finitimorum 4 societate ac foederibus iunxisset animos, positis externorum periculorum curis ne luxuriarent otio animi, quos metus hostium disciplinaque militaris continuerat, omnium primum, rem ad multitudinem inperitam et illis saeculis rudem efficacissimam, deorum metum iniciendum ratus est. qui cum descendere ad 5 animos sine aliquo commento miraculi non posset, simulat sibi cum dea Egeria congressus nocturnos esse; eius se monitu, quae acceptissima diis essent, sacra instituere, sacerdotes suos cuique deorum praeficere.

Atque omnium primum ad cursus lunae in duodecim men- 6 ses discribit annum; quem, quia tricenos dies singulis mensibus

auf das bei iterum wieder zu denkende Ianus clausus fuit und gehört zu videremus; der Relativsatz ist vorangestellt; das Subjekt in videremus ist nach nostrae aetatis bestimmt. post bellum Actiacum] 29 v. Chr.; s. CIL. I p. 384; Einl. 10. 4. clauso eo] knüpft nach der Abschweifung in § 3 wieder an § 2 an, indem hier erst nachgewiesen wird, wie der lanus zur Milderung der Sitten beigetragen habe. luxuriarent] in Uppigkeit, Ausgelassenheit, Gesetzlosigkeit verfallen; s. zu 23, 2, 1. — rem ad.. efficacissimam] vorangestellte Apposition; s. 2, 51, 2; 6, 6, 13; vgl. 4, 17, 4; zur Sache s. Polyb. 6, 56, 7. ad multitudinem, wie § 9. 16; vgl. zu 3, 8. illis saeculis rudem]im Gegensatze zu der Schlauheit und Gewandtheit der Städter in der späteren Zeit.

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5. commento] Erfindung, 'Erdichtung'; dies und simulat enthalten Züge der Schlauheit, welche mit der gerühmten Frömmigkeit Numas nicht harmonieren, ursprünglich aber wohl religiöse Bedeutung hatEgeria] eine der Kamenen (s. 21, 3), oder mit ihnen verbunden; s. Ov. F. 3, 275: dea grata Camenis; Met. 15, 482; sie wurde zu Rom in dem 21, 3 erwähnten Haine, aber auch sonst in Latium, be

ten.

sonders im Haine der Diana bei Aricia verehrt; s. Prell. RM. 508.— cuique deorum praeficere] eigentlich sacris deorum; vgl. Aur. Vict. 1: Ream.. Vestae sacerdotem praefecit.

-

6. atque] bezeichnet den Übergang zu dem Einzelnen. — omnium primum] weil nach dem Kalender sowohl die bürgerlichen Einrichtungen (§ 7), als die religiösen, die Feste usw. geordnet werden. -ad] gemäfs'. cursus lunae] die einzelnen Mondumläufe'; Livius hält also das im folgenden beschriebene Jahr für ein Mondjahr, das in dem angegebenen Zeitraum mit dem Laufe der Sonne ausgeglichen wird. duodecim] diese Zahl wird genannt, weil angedeutet werden soll, dafs vorher keine oder eine andere Einteilung in Gebrauch gewesen sei, und Livius denkt vielleicht an das sogenannte Romulische Jahr von 10 Monaten (März bis Dezember) mit 304 Tagen, welches neben dem des Numa für manche Verhältnisse in Gebrauch blieb. discribit*] ́zerlegt', wie 42, 5; zu 30, 26, 6.

tricenos] der synodische Mondumlauf dauert 29 Tage 12 Stunden 44 Minuten, das Mondjahr also 354 Tage (8 Stunden 481/2 Min.); es fehlen daher an dem tropischen Sonnenjahre (solido.. orbe) ungefähr 11 Tage. Hinter desuntque*

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luna non explet, desuntque* dies solido anno, qui solstitiali circumagitur orbe, intercalariis mensibus interponendis ita dispensavit, ut vicesimo anno ad metam eandem solis, unde orsi essent, 7 plenis omnium annorum spatiis dies congruerent. idem nefastos ist also entweder eine bestimmte Zahl oder aliquot u. dergl. ausgefallen. solstitiali orbe] der Kreis, den die Sonne von einem Solstitialpunkte (meta) bis zu demselben zurück durchläuft.-intercalariis*] dieselbe Form 37, 59, 2: mense intercalario (s. dort die Anm.). Die Zahl und Länge der Schaltmonate, sowie die Zeitpunkte der Einschaltung läfst Livius unbestimmt. dispensavit] er ordnete es durch Verteilung der Tage, die in den Schaltmonaten zugesetzt wurden.

vicesimo] Livius oder sein Gewährsmann scheint das vorcäsarische Jahr, ohne das vor den Dezemvirn gebräuchliche und das durch diese geordnete zu unterscheiden, auf Numa zurückzuführen, zugleich aber eine Verbesserung desselben anzudeuten. Das gewöhnliche Jahr hatte vor Cäsar 355 Tage; 4 solcher Jahre bildeten einen Cyklus, so dafs in jedem zweiten Jahre nach dem 24. Februar ein Monat von 23, in jedem vierten nach dem 23. Februar ein Monat von 22 Tagen eingeschaltet wurde. Der Cyklus hatte also 1465 Tage, 4 Tage zu viel, das Jahr 3664 Tage und konnte nicht mit dem Laufe der Sonne ausgeglichen werden. Dies würde jedoch möglich werden, wenn die Einschaltungen so verteilt würden, dafs man in 20 Jahren 11 gewöhnliche, 7 Schaltjahre mit 23 und 2 mit 22 Schalttagen ansetzte; die 20 Jahre hätten dann 7305 Tage wie 20 Jahre zu 365 Tagen, und die Ausgleichung wäre erreicht, die Livius im folgenden voraussetzt; s. Mms. Chron. 46; RG. 17, 206. 472. Zu vicesimo ist quoque nicht hinzugefügt, weil Livius zunächst an die erste Periode denkt (s. 17, 5:

decem) und dieselbe Ordnung für die
Folge voraussetzt. ad metam] ist
mit congruerent zu verbinden; s.
5, 5; der Dativ, den Livius gewöhn-
lich mit congruere verbindet (doch
s. 25, 32, 2), wäre hier nicht pas-
send gewesen; vgl. Censorin 18, 4:
tempus, quod ad solis modo cur-
sum..
congruere videbatur. Am
Ende des 20. Jahres stimmten die
Tage wieder mit demselben Stand
der Sonne im Tierkreise überein,
den sie beim Beginne der Periode
(unde orsi essent) gehabt hatten,
trafen wieder mit dem Stande der
Sonne zusammen'. — plenis..spa-
tiis] erst mit dem Ende der Periode
erhielten die Jahre zusammen, da
die fehlenden Tage durch die Schalt-
monate hinzugefügt waren, die
volle Zahl der Tage, die sie nach
dem Sonnenjahre haben mussten,
während die einzelnen Jahre zu
kurz oder zu lang waren, 355 oder
378 oder 377 Tage hatten. Ein
zwanzigjähriger Cyklus, wie ihn
Livius hier andeutet, hat in Rom
nie bestanden; derselbe ist viel-
leicht von einem Gelehrten erdacht,
um die grofse Verwirrung im Ka-
lender, die schon lange vor Cäsar
eingerissen war (s. zu 36, 3, 13;
37, 4, 4), zu beseitigen, und auf
Numa als den Ordner des Jahres
zurückgeführt worden; s. Mms.
Chron. 104 f.

7. nefastos] s. Varro L. L. 6, 29: dies fasti, per quos praetoribus omnia verba sine piaculo licet fari

contrarii horum vocantur dies nefasti, per quos dies nefas fari praetorem: do, dico, addico; also (bestimmte, regelmässig mit dem Kalenderdatum wiederkehrende) Tage, an denen Gericht gehalten werden durfte (d. h. fasti), oder nicht; wahrscheinlich war jedoch

ur

dies fastosque fecit, quia aliquando nihil cum populo agi utile futurum erat.

Tum sacerdotibus creandis animum adiecit, quamquam ipse 20 plurima sacra obibat, ea maxime, quae nunc ad Dialem flaminem pertinent. sed quia in civitate bellicosa plures Romuli quam Nu- 2 mae similes reges putabat fore iturosque ipsos ad bella, ne sacra regiae vicis desererentur, flaminem Iovi adsiduum sacerdotem creavit insignique eum veste et curuli regia sella adornavit. huic duos flamines adiecit, Marti unum, alterum Quirino; virginesque 3 Vestae legit, Alba oriundum sacerdotium et genti conditoris haud

sprünglich der Begriff der dies fasti ein weiterer und umfasste auch die Tage, an welchen ein Magistrat Anträge an das Volk stellen durfte (cum populo agere); diese wurden dann von den fasti als dies comitiales geschieden; s. Macr. 1, 16, 14: comitiales (dies) sunt, quibus cum populo agi licet; et fastis quidem lege agi potest, cum populo non potest, comitialibus utrumque potest. Livius hat das Wort fasti ohne Rücksicht auf die engere, gewöhnliche Bedeutung in der weiteren gebraucht (daher quia..); die übrigen Unterscheidungen der Tage in religiosi usw. berührt er nicht; s. Lange 1, 360; 2, 484; CIL. Í p. 366.

20. 1. sacerdotibus] die bereits erwähnten sacerdotes publici populi Romani (s. 33, 1), von denen Livius nur 4 Klassen, andere und Livius 18, 6 selbst auch die Augurn u. a. auf Numa zurückführen; s. Marq. 4, 166 f. flaminem] der flamen (von flare, das Feuer beim Opfern anblasen) gehört nur einem bestimmten Gotte an; der König kann auch andere Opfer verrichten.

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41, 6. adsiduum] s. 5, 52, 13: flamini Diali noctem unam manere extra urbem nefas est, da er jeden Tag im Dienste war. Die Auszeichnungen desselben hat Liv. nur zum Teil, die Beschränkungen gar nicht angegeben; s. Mms StR. 12, 374.- creavit] als Oberpriester; s. 3, 11. insigni.. veste] die Toga praetexta; s. 27, 8, 8: datum id cum toga praetexta et sella curuli et flaminio esse. · curuli regia sella] ungewöhnliche Wortstellung; regia wird durch seinen Platz in der Mitte der als ein Begriff zusammengehörenden Worte (s. zu 1, 58, 11), curuli durch Voranstellung gehoben; vgl. 5, 28, 2. Sonst hat nur der König diese Auszeichnung (s. 8, 3), später die höheren Magistrate. huic duos] die drei flamines stehen als maiores oder patricii, unter denen der Flamen Dialis der erste ist, den 12 minores gegenüber; s. Marq. 3, 315. Marti] s. 4, 2. – Quirino] s. 15, 6.

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3. virginesque] que = 'desgleichen'; s. 2, 9, 6: portoriisque; 7, 12, 14 u. a. Vestae] die Schutzgöttin der Bürger in Haus und Staat. legit] wie 3, 11; sonst auch capit (Tac. Ann. 4, 16) und facit (Gell. 1, 12). Die Vestalinnen werden so, für die Göttin mancipiert d. h. der väterlichen Gewalt entzogen, Haustöchter des Staates.sacerdotium] nicht der Form nach als Apposition auf virgines bezogen, weil nur das sacerdotium aus Alba

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