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Praef. 6 decora] die Hss.; decorata M, ‘ubi inter r et t rasura est' (at de 20 main sur quelque chose de gratté' Riemann).

Praef. 9 desidentis] ed. v.; dissidentis (dissidentes U) die Hss. Praef. 13 tantum operis] M1R'(?)PFU; tanti operis M2R2(?). Das Substantivum orsa kommt in der Prosa nicht vor; Livius gebraucht dafür coepta (s. 1, 31, 1; 21, 7, 6; 23, 35, 16. 41, 4; 24, 13, 4) und oft coeptum. Ein dichterischer Ausdruck ist zwar bei Livius, namentlich im 1. Buche, ohne Anstofs; aber orsa, 'das Beginnen das Begonnene', findet sich erst bei späteren Dichtern, wie z. B. Valerius Flaccus; Vergil (G. 1, 40) und Ovid (Met. 1, 2; vgl. ex P. 3, 1, 139) haben gleichfalls coepta oder, wie auch andere Dichter, coeptum angewandt, keiner jemals orsa oder orsum. Die Verbindung orsis tanti operis ist von den Herausgebern, die es beibehalten, durch kein Analogon belegt; der Gedanke selbst, dem 'Beginnen des Werkes glücklichen Fortgang zu gewähren, wenn anders dies so ausgedrückt werden kann, ist eher zu beanstanden, als dafs einer Person (darauf weist auch das Aktivum darent hin) Erfolg verliehen werden soll.

1, 1 fuerunt] die meisten Hss. (ferunt P1F); Mg. schreibt fuerant, wie in R und jüngeren Hss. überliefert und durch Korrektur in MP hergestellt ist.

1, 3 et in quem] Mg. schreibt ei in quem.

1, 3 primum] M; primo die übrigen Ĥss.; vgl. zu Praef. 3 Anhang.
1, 4 tenuisse] RDPF; uenisse M tendisse U; streicht Frigell.
1, 5 Troia] Mg. schreibt Troiae.

1, 5 superesset] so fast alle Ass.; superessent PF (vgl. 9, 8, 5; 10, 6, 5).

1, 7 Laurentem] MRD; laurentinum die übrigen Hss. (nach Riemann). Letzteres hatte Wisb." wegen der Angabe in Frigells Collatio beibehalten, zumal sich diese Form neben der § 4 gebrauchten auf Inschriften findet. Wenn Frigell Epil. 80 sagt: quod (laurentem) hoc loco in MR sic legi negaverim', so mufs hier ein Irrtum angenommen werden, da er sich auf das Zeugnis von Alsch. und Htz. beruft, die das Gegenteil bestätigen.

1, 8 condendaeque urbi] die Hss.; condendaeque urbis M. Vgl. Lorenz Pr. von Meldorf 1871 S. 6.

1, 9 ibi] die Hss.; ubi M. Ebenso schon 1, 3.

1, 11 stirpis] MDPFUHelmst. 1; stirps die übrigen Hss.

2, 1 petiti] M; vielleicht ist nach den übrigen Hss. simul petiti zu lesen.

2, 6 Numicum fluvium] M; vgl. Servius zu Verg. Aen. 4, 620; Numicum flumen die übrigen Hss.

3, 3 reliquit] so alle Hss. aufser P, der relinquit hat.

4, 4 forte] Mg. schreibt forte quadam an divinitus nach Gruter; vgl. dagegen Cr. zu d. St.

4, 5 eluvie] Gr.; alluvie (adluvie) die Hss.

4, 6 in his] Mg. schreibt in iis.

5, 1 monte] Mg. streicht monte.

5, 4 impetus] nach Gr. zu 9, 15, 3; impetum die Hss.; vgl. Ulr. Koehler, Qua ratione T. Livii annalibus usi sint historici Latini atque Graeci, Göttingen 1860, S. 94. Wfsb. sagt hierzu: 'Das überlieferte impetum ist wahrscheinlich verschrieben, da hier einzelne Einfälle bezeichnet werden'; zu impetum erwartete man eher factum esse, oder impetum müfste kollektiv gesetzt sein, so dafs nicht die wiederholten

Einfälle, sondern nur der Akt des Einbrechens überhaupt bezeichnet würde.

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5,5 aperire] Wisb. bemerkt: 'Da nur Faustulus die Eröffnung machen kann, so liegt es am nächsten, ihn als Subjekt zu denken; vgl. Dion. 1, 80: ἀπόρρητα ποιούμενος τοῖς μειρακίοις διετέλεσεν. Daher ist diese La. der Hss. (PFU) der anderen aperiri (MRD), welche Mg. im Texte hat, vorzuziehen', zumal Faustulus wirklich Romulo rem aperit (§ 6). 5, 6 eodem] die Hss.; eo dein Lipsius, eo denique Cr.; vgl. Frigell Epil. 24.

6, 1 scelus in se] M; vielleicht ist mit den übrigen Hss. scelera in se zu lesen. Vgl. Dr. zu d. St.

6, 4 ad inaugurandum] die Hss.; ad inde augurandum R; Mg. sagt: 'fort. ad augurandum.

7, 1 se ostendisset] die Hss.; nur in M: sese ostendisset, ubi deletum et inductum est quod ad plicam quandam scriptum fuit se, post quam rugam in plana membrana exstat alterum se' ('c'est de 1re main que le 1er se est effacé dans M' Riemann).

7, 5 aversos] Mg. sagt: 'probabiliter Strothius: aversas, eximiam quamque, ut § 7 et 12'.

7, 7 morte] die Hss. (in M von 2. Hand hinzugefügt); Mg. schreibt mortem occubuit nach Wsbg. zu Cic. Tusc. 1, 102.

7, 12 ibi tum] jüngere Hss.; ibi dum die guten Hss.
7, 15 partae] Sobius; parta die Hss. (parta

R (R1?), au-dessus de ta, on distingue tae, qui m'a paru écrit de 1re main' Riemann). 8, 3 hoc genus] I. Gr.; et hoc genus die Hss.

8, 3 et hinzugefügt nach Heumann.

8, 5 adiciendae] Mg. schreibt alliciendae nach der ed. Ascens. 1513. 8, 5 descendentibus] die Hss., densis sentibus R2 und jüngere Hss.; da eine nähere Bestimmung zur Rechten oder Linken', welche sich bei dieser Konstruktion gewöhnlich findet, wünschenswert ist, so meint Jordan im Hermes 9, 347 A., dafs etwa sinistra vor est einzusetzen sei; näher läge laeva (s. 21, 43, 4); aber die Konstruktion wäre undeutlich (s. 4, 32, 8), und ad laevam (s. 1, 18, 7) oder ab laeva (s. 42, 15, 5) einzusetzen scheint die Überlieferung nicht zu gestatten.

9, 3 quas sua] cod. Laur. 1 von 1. Hand (Ald.); qua sua die Hss. 9, 3 sibi] Mg. schreibt magnas sibi opes nach M; aber in M supra additum est sibi, incertum num ab ipso librario'. Vgl. Quint. 9, 2, 37.

9, 5 a plerisque] jüngere Hss. (Ald.); ac plerisque die guten Hss.; doch 'monendum in R et D scriptum fuisse ac, deletam litteram c'.

9, 6 vocat] PF; uacat RD uocauit U; M hat das Wort nicht. Frigell meint, dafs uacat (RD) auf eine Lücke hinweise.

9, 7 concelebrant] Mg. schreibt concelebrat . . faceret, was, wie Wfsb. sagt, zu quantoque.. sciebant aut poterant nicht gut pafst'. Vgl. Queck Pr. von Sondershausen 1861 S. 12.

9, 9 iam] Mg. schreibt nach Scheibe etiam Sabinorum.

9, 12 insignem] Mg. schreibt insignem specie ac pulchritudine nach M; aber in M post alias (in quo desinit versus) in margine scriptum est insigne und zwar von 2. Hand.

9, 13 scelus] Grunauer; foedus die Hss. Indem Wfsb. die La, violati hospitii foedus beibehielt, bemerkte er dazu: 'Vgl. zu 1, 4; foedus bezeichnet, wie fas und fidem, die Heiligkeit des Gastrechts (s. § 9: hospitaliter), welches sich, wenn es Staaten gewährt wird, auf einen Vertrag, eine sponsio, oder auf ein förmliches foedus gründet; s. 45, 2'.

Erwähnenswert ist die Vermutung von J. Perizonius: violatum hospitii

foedus.

10, 1 tum] H. J. Müller vermutet: tum (cum).
10, 2 his] Mg. schreibt nach Ald. iis.

11, 8 fabula] Glr.; fabulae die Hss.

12, 2 Mg. tilgt die Interpunktion nach ciebant. 12, 3 Mg. interpungiert fusaque est. Romulus.

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ad veterem portam Palatii

12, 6 monumentum] die Hss. (monimentum M2U); Mg. schreibt monumento nach P; doch ist in dieser Hs. monumentum geändert, und zwar 'mutavisse videtur ipse librarius'.

12, 6 praesenti ope servatam] die Hss.; aber praesenti opseruatam M1 praesentia perseruatam M2 praesenti ope reseruatam U.

12, 7 velut si] M und jüngere Hss.; uelutis P1 ueluti si P2U; ueluti RDF, was Frigell (Epil. 15) beibehalten will; vgl. zu 2, 36, 1.

13, 2 se sanguine] Mg. schreibt sanguine se nach M; aber 'in M versus longius eminens desinit in ne sanguine, post quod aliquid erasum forsitan fuerit se, ibi aliquamdiu additum ut suo loco omissum. incipit sequens versus ab nefando'.

13, 5 equus Curtium] Sabellicus; equus] P2 'in margine'; equos (eques) die übrigen Hss. (prima terminatio in M et R deleta est'), equum M2R2D2. Curtium] curtios P1: curtius P2 und die übrigen Hss.

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14, 7 circa densa [obsita] Da die Stelle in irgend probabler Weise noch nicht emendiert ist, so habe ich das Wort, in dem die eigentliche Schwierigkeit zu liegen scheint, mit Doering eingeklammert, damit der Leser einen wenigstens erklärbaren Text vor sich habe. Über die Stelle ist viel gehandelt worden; s. die Nachweise bei Htz. und in meinem Jahresbericht ZfGW. 1877 S. 143; vgl. M. Müller zu d. St.; Zingerle in d. Ztschr. f. d. österr. G. 1876 S. 473; Mg. Em. Liv. S. 42 Anm. ; Queck Pr. Sondershausen 1861 S. 12; Krupp in Bl. f. d. bayer. GW 1883 S. 387; Frigell Epil. 29. Wfsb. sagt: 'Die Hss. haben densa obsita virgulta, was schwerlich als richtig gelten kann. Denn abgesehen von dem Übelklange ist, wenn circa als Adverb zu locis genommen wird, densa obsila virgulta grammatisch nicht zu erklären; wird aber circa als Präposition zu virgulta gezogen, so ist locis überflüssig und die Verbindung mit obscuris hart. Ferner kommt wohl conserere arbores (s. 10, 24, 5: consitis spinis; vgl. Colum. 11, 3 u. a.) vor, aber nicht obserere mit dem Acc. des gepflanzten Gegenstandes. Wahrscheinlich ist daher dieses Wort durch das folgende obscuris verdorben und in ita der Rest einer Präposition enthalten'; Wfsb. selbst konjizierte: locis circa, densa inter virgulta obscuris, während Mg. die überlieferten Wörter beibehält und die nackte Verbindung locis circa für fehlerhaft erklärt. Nun sagt Liv. 21, 54, 1: erat in medio rivus praealtis utrimque clausus ripis et circa obsitus palustribus herbis; 28, 2, 1: confragosa loca et obsiti virgultis tegebant colles. Hiernach könnte vielleicht gelesen werden: locis circa denso obsitis virgulto (so N. Heinsius), mit Ausmerzung von obscuris als eines Glossems ((et) obscuris N. Heinsius; vgl. F. Harder, N. Jahrb. f. Phil. 1885 S. 139); aber der Singular virgulto ist bedenklich, wenigstens vermag ich ihn nicht nachzuweisen; aufserdem bleibt die Veränderung dreier Wörter auffallend. Unmöglich wäre es nicht, dafs obsita, welches sich öfter mit virgultis verbunden findet, als Erklärung zu densa übergeschrieben und so in den Text geraten sei; in der nach Ausscheidung dieses Wortes übrig bleibenden La.: partem mili

tum locis circa densa virgulta obscuris mufs dann der freiere Gebrauch der Präposition circa im Sinne von 'in.. umher' angenommen werden; vgl. die Lexika unter circa und circum; Wfsb. zu 31, 3, 5.

14, 9 quique cum eo equites erant] jüngere Hss.; die besseren Hss. sind an dieser Stelle so korrumpiert, dafs wir an ihnen keinen sicheren Anhalt haben. Wfsb. sagt über diese Stelle: 'Zwar scheinen die ältesten Hss., wie Mg. schreibt, quique cum eo visi erant, gehabt zu haben (s. H. J. Müller, Jahresb. ZIGW. 1877 S. 180), aber da die Römer bis fast an die Mauer vorgerückt, die Feinde ihnen entgegengetreten sind (excivit) und ein Angriff stattgehabt hat (inpulsa Romana acie), so konnte nicht wohl blofs visi erant 'sie waren sichtbar geworden', wie 4, 40, 2: equites procul_visi u. a., gesagt werden; auch würde nicht berücksichtigt, dafs Romulus zugleich Fufsvolk (§ 7: maiore parte) bei sich gehabt hat. Ob abire (Wfsb. schrieb in der 6. Auflage: quique cum eo abire visi erant) statt des in einigen Hss. (darunter MR) sich neben visi erant findenden abierant richtig oder ein ähnlicher Begriff, wie er schon durch fugae quoque und fugaeque angedeutet ist, ausgefallen sei, bleibt ungewifs'. Grunauer vermutet: quique cum eo pulsi erant; Frigell glaubte (1875), dafs quique cum eo equis ierant (so schon Nannius) die ursprüngliche La. sei (und hierin stimmte ihm Riemann bei), entschied sich aber später (Ausgabe 1880) für dieselbe La. wie ich; vgl. desselben Epil. 30.

15, 1 stimulabat] Mg. interpungiert nach Kr. stimulabat. in fines..
15, 4 nulla arte] Nannius; nulla parte die Hss.

16, 4 sed perobscura] MRD; sed obscura P, subobscura FU.
16, 8 fides] Mg. schreibt dafür fidei, vielleicht mit Recht.

17, 1 ad singulos.. pervenerat: factionibus] ad singulos Graevius; a singulis die Hss. In dieser Weise werden durchaus passend die factiones (als solche streiten die Ordines mit einander) den singuli gegenübergestellt und zwar mit einem wirksamen Asyndeton. Wisb. begründet seine Verbesserung (a singulis.. per vim aut factionibus, inter ordines certabatur; so in der 6. Auflage) mit folgenden Worten: 'Die Veränderung der hdschr. La. pervenerat factionibus (peruenerant factiones RD und jüngere Hss.) ist unsicher, doch lag es für Liv. hier nahe, an die spätere Zeit zu denken, wo einzelne, weit über die übrigen hervorragend, durch Waffengewalt oder ihren Anhang um die Herrschaft stritten; vgl. 7, 32, 12. 40, 2; 9, 16, 6; 24, 23, 11; Cic. de rep. 1, 68. 69. Da nach dem folgenden der Streit inter ordines stattfindet, so hat Liv., obgleich er 18, factiones annimmt, hier dieselben wohl nicht als Parteiungen unter den ordines, sondern als Anhang und Werkzeuge der singuli principes (s. 35, 6) bezeichnet und den Gegensatz mit inter ordines (s. 25, 3) begonnen'.

17, 2 aequa] die Hss.; quia M', qua M2. Mg. schreibt aequam. 17, 3 regnari] frühere Ausgaben (Gruter); regnare die Hss. 17, 8 retinerent] eine jüngere Hs. (Gr.); detinerent die Hss. Letzteres nimmt Frigell Epil. 33 in Schutz.

17, 11 iuberentque ut] die Hss.; iuberentque M1, iuberentque quod M2.

18, 2 Crotona] Glr.; crotonam die Hss., grotonā M.

18, 3 in Sabinos?] Interpunktion nach Wex. Mg. schreibt nach Sig. qua fama in Sabinos aut quo .; vgl. Walch Em. Liv. S. 45.

18, 7 Regell in den N. Jahrb. f. Phil. 1881 S. 618 ff. meint, dafs die Worte dextras ad meridiem partes, laevas ad septentrionem esse

dixit (näml. Livius) ein Glossem bildeten, weil anzunehmen sei, dass der Augur dieselbe Richtung (nach Süden) gehabt habe, wie der König, und die Worte signum contra (nāml. contra augurem situm) animo finivit notwendig auf den Cardo gehen, der von Livius übergangen sei. Ein Indicium für die Unechtheit der Stelle liege auch darin, dafs laevas (statt sinistras) kein auguraler Terminus sei und die Worte quem lituum appellarunt wegen des ungewöhnlichen Tempus Verdacht erweckten (eine gleiche Interpolation werde bei Cic. de div. 1, 30 angetroffen).

18, 8 quoad] Wfsb.; quod die Hss., quō M; Mg. schreibt quo nach P und jüngeren Hss.

19, 2 quippe] Mg. schreibt posse (quippe efferari militia animos), mitigandum.

19, 6 discribit] Buecheler; s. N. Jahrb. f. Phil. 87, S. 782; vgl. Liv. 1, 42, 5 und zu 31, 34, 8; Flor. 1, 2 (Nazar.); describit die Hss. 19, 6 desuntque* dies] Wsbg.; desuntque dies die Hss.

19, 6 intercalariis] Hwg.; intercalares die Hss.

20, 4 Salios] einige junge Hss. (in einigen andern ist so von m. 2 korrigiert); alios die Hss.

=

21, 1 pro anxio] Mg.; proximo die Hss. Die überlieferte La. begleitet Wfsb. mit folgender Auseinandersetzung: 'Wenn die Worte proximo.. metu richtig sind, so sind sie als Abl. abs. zu nehmen (vgl. 2, 9, 6), durch die auch entfernter liegende Umstände angefügt werden können, wie Hor. Carm. 1, 12, 51: tu secundo Caesare regnes; während, so dafs die Furcht erst das Nächste, Zweite war' (cum proximus legum ac poenarum metus esset), lenkte die Religiosität mehr den Sinn der Bürger als das Gesetz; vgl. Tac. Germ. 19. Für proximo =an nächster (zweiter) Stelle s. 40, 6, 2; 44, 24, 4'. Vgl. Walch Em. Liv. S. 165; Mg. hat in seinem Text noch pro obnoxio.. metu, was auch M. Müller billigt unter Hinweis auf 6, 28, 7. 34, 3; 23, 12, 9. Novák vermutet: pro summо.

21, 3 ibi] Nannius; sibi die Hss. Anders Harant.

21, 3 concilia] die Hss.; consilia MR2.

21, 4 soli getilgt nach Sig. und Rycquius de Capit. 42 als aus dem folgenden sollemne entstanden. Anders Harant a. a. Ò. S. 41. F. Harder vermutet: (in Capitolio für et soli.

22, 5 comiter] die Hss. sind verworren, einige haben comi fronte neben comiter, und Mg. schreibt comi fronte (unter Zustimmung von Riemann); dies ist jedoch unwahrscheinlich, da Livius frons sonst nur vom Kriegswesen gebraucht; s. 8, 8, 6. Aber freilich auch blande findet sich sonst nicht bei Livius, und comiter ist jedenfalls ungewöhnlich gebraucht; vgl. Freudenberg im Pr. von Bonn 1854 S. 5; Hildebrand im Pr. von Dortm. 1865 S. 3. Frigell hat gleichfalls comiter in den Text gesetzt.

23, 3 Cluilia] Gruter; cluili M ciuilia R ciuilii U ciuili die übrigen Hss.

23, 5 quam proxume] Mg. schreibt nach Gr. qua proxime, wie in U steht.

23, 6 tamen, si vana adferantur] nach J. H. Vols; tametsi uana adferebantur die Hss. Mg. schreibt nach Tan. Faber tametsi vana afferri rebatur. Livius hat tametsi sonst nicht angewandt.

23, 6 structi] Mg. schreibt instructi, wie frühere Herausgeber (so schon die ed. pr.). Vgl. Giltbauer Ztschr. f. d. österr. G. 1878 S. 919 f.; Frigell Epil. 37.

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