Immagini della pagina
PDF
ePub
[merged small][merged small][ocr errors]

13. Abhandlungen allgemeinen und sachlichen Inhalts. CGHelbig, deutsche Jahrbb. 1842, 1213 (zur Charakteristik des C.). WThJungclaussen, zur Chronologie der Gedichte des C., Itzehoe 1857. LSchwabe, Quaest. Catullianarum liber I, Gissae 1862 (Vol. 1, 1 s. Ausg.). EBrunér, de ordine et temporibus carminum C., Acta soc. sc. Fennicae 7 (Helsingf. 1863), 599. ORibbeck, C. Val. Cat., eine literarhistorische Skizze, Kiel 1863. BRichter, de Catulli vita et carminibus P. I, Freiberg 1865. Mommsen, RG. 3o, 332. 600. MHaupt, in dessen Biogr. v. Belger, Berl. 1879, 238. Teuffel vor der Übersetzung (1862) S. 6. HHHeskamp, de C. vita etc. (A. 3). AConat, étude sur Catulle, Par. 1875. GStocchi, vita e carmi di C., Flor. 1875.

14. Neuere Beiträge zur Kritik und Erklärung. MHaupt, opusc. 1, 1. 73. 2, 67. 121. PBosscha, tentamen crit. in poemate callimacheo Cat., Dordraci 1841. FHand, obss. critt. Lps. 1809; c. LV restit., Jena 1848; quaestt. cat. Jena 1849. JvGFröhlich, Abh. d. Münch. Ak. 3, 3, 691. 5, 3, 235. 6, 2, 259. FRitschl, op. 3, 593. RKlotz, emendd. C., Lps. 1859; de Cat. c. IV, Lps. 1868. Zehme, de Cat. c. LXIII, Lauban 1859. JPohl, lectt. Cat. I Münster 1860, II Sigmaringen 1866. PBoehme, quaestt. C., Bonn 1862. EFritze, c. LXIV rec. et ill., Halberst. 1863. AWeise, zur Kritik von C. c. 68. 65. 101, Naumb. 1863; Krit. u. erkl. Bemerk. zu c. 68, Zeitz 1869. ThBergk in Rossbachs Ausg.; RhM. 15, 507; emendatt. C., Halle 1864. LSchwabe, coniecturae C., Dorpat 1864. HAKoch, in der Symb. philol. Bonn. p. 315. GFRettig, Catulliana, 1868-71 III. JMähly, JJ. 103, 341. JAndre, de C. c. LXIV, Rostock (Gotha 1873). RPeiper, Catullus. Beitr. zur Kritik, Bresl. 1875. KPleitner, des C. Hochzeitsgesänge krit, behandelt, Dillingen 1858; Studien zu C., Dillingen 1876 (vgl. auch A. 5 E.). HAJMunro, criticisms and elucidations of Catullus, Cambridge 1878. AKiessling, analecta Cat., Greifsw. 1877. EBährens, JJ. 115, 409; ders. Analecta Cat., Jen. 1874. EEichler, quo iure Cat. c. 68 in duo carmina dirimatur, Oberhollabrunn 1872. HMagnus, JJ. 111, 849 (die Einheit von c. 68). 113, 402. 115, 415. KRossberg, JJ. 115, 127. 841. OHarnecker, ZfdGW. 33, 72 (über c. 49, vgl. EWölfflin, Acta semin. Erlang. 1, 29); ders., Beitr. z. Erkl. des Cat. (c. 2. 49. 61), Friedeberg Nm. 1879. APalmer, Hermath. 3 (1878), nr. 6. EBenoist, (Catulle c. 29) rev. archéol. 39 (1880), 38.

215. Nebendem dasz die in einer Angelegenheit gehaltenen Reden, deren Veröffentlichung immer häufiger wurde, einen reichen Stoff räsonnierender Tagesliteratur darstellten, bekämpften sich die gegenüberstehenden Parteien auch noch mit eigenen Flugschriften. Gegen Caesar schrieben solche M. Varro, C. Scribonius Curio und A. Caecina. Andere benützten Tagesereignisse zum Aussprechen oder Andeuten ihrer Parteiansichten. Dazu diente namentlich die Form von Leichenreden (laudationes) auf einen kürzlich Gestorbenen. So rief Cato's Tod in Utica eine ganze Literatur ins Leben. Zu seinem Lobe schrieben Cicero, M. Brutus, M. Fadius Gallus und Munatius; dagegen A. Hirtius, Caesar selbst, Metellus Scipio und später Augustus. Ebenso

wurde Catos Schwester, Porcia, bei ihrem Tode der Gegenstand von laudationes des M. Varro, Lollius und Cicero. Manche bedienten sich auch der gebundenen Form (Epigramme und Pasquille).

1. Über Varros Toinάgavos vom J. 694/60 s. § 166, 3. Curios Schrift vom J. 695/59 s. § 153, 6. A. Caecina s. §. 199, 4. Über die poetischen Angriffe auf Caesar s. § 210, 10. 213, 7. 214, 5.

2. Über die Schriften aus Anlasz von Catos Tod (J. 708/46) s. Wartmann, Leben des Cato von Utica (Zür. 1858) 145. Über Ciceros Cato § 180, 6. Zu dessen Ergänzung verfaszte M. Brutus seine Schrift; s. § 210, 2. Des Hirtius Anticato s. § 197, 2; über den des Caesar § 195, 7. Die Lobschrift des M. Fadius Gallus erschien wahrscheinlich im Juli oder August 709/45; s. Cic. fam. 7, 24, 2; vgl. 25, 1. Catos Freund Munatius σvyyqaμμa nɛgi Káτavos ¿¿¿dwnɛ, Plut. Cat. min. 37 vgl. 25. Dagegen Metellus Scipio hatte schon bei Cato's Lebzeiten ein ßißlíov herausgegeben ẞlaopnuías natέxov tov Kátavos, ebd. 57. Über August's Schrift s. Sueton. Aug. 85 multa varii generis prosa oratione composuit, ex quibus nonnulla in coetu familiarium velut in auditorio recitavit, sicut Rescripta Bruto de Catone, quae volumina cum iam senior ex magna parte legisset, fatigatus Tiberio tradidit perlegenda.

3. Porcia, Schwester (vgl. Appian. b. c. 4, 136, nicht Tochter, Mommsen, a0. 101) des Cato Uticensis und Gemahlin zuerst des M. Bibulus (s. § 255, 2), dann des M. Brutus. Ihr Kranksein erwähnt Brutus ad Cic. 1, 17, 7; und als sie in Abwesenheit ihres Gatten sich entschlossen hatte dià vóσov natahınɛiv tòv ßíov (Plut. Brut. 53) machte Brutus seinen Freunden in Rom Vorwürfe dasz sie es nicht verhindert hätten (os dμeindeions vл' avtov, Plut. a0.). Trostschreiben Ciceros an Brutus ad Brut. 1, 9. Die Darstellung als ob sie erst nach dem Tode ihres Gatten sich (mittelst feuriger Kohlen die sie schluckte) den Tod gegeben hätte ist eine Erfindung der Rhetorenschulen. Cic. ad Att. 13, 48, 2 (J. 709/45) laudationem Porciae tibi misi correctam. et velim M. Varronis et Lollii mittas laudationem. Lollii utique; nam illam legi; volo tamen regustare. Vgl. Mommsen, Herm. 15, 99.

216. Die Tagesneuigkeiten wurden seit J. 695/59 regel- 213 mäszig veröffentlicht in den acta, und zwar die Senatsprotokolle in den acta senatus, die öffentlichen und privaten Vorkommnisse in den acta populi oder acta diurna. Letztere waren ein amtliches Tageblatt, unter einem amtlichen Redacteur, wurden jeden Tag öffentlich ausgestellt, von Unternehmern abgeschrieben und versandt. Echte Überreste von letzteren acta sind nicht auf uns gekommen.

1. Sueton. Caes. 20 inito honore (des Consulats, J. 695/59) primus omnium instituit ut tam senatus quam populi diurna acta confierent et publicarentur. An sich bezeichnet acta das Geschehene oder Verhandelte selbst, insbesondere Amtshandlungen der Behörden, dann, als abgekürzter Ausdruck (statt commentarii actorum), die Aufzeichnung jener Gegenstände.

Von den Verhandlungen des Senats waren vor Caesar nur die Beschlüsse regelmäszig protokolliert und in geeigneten Fällen veröffentlicht worden; Caesar dehnte die Aufzeichnung und Veröffentlichung auch auf die Verhandlungen aus. Die Aufzeichnung (Protokollierung) bestand dann die ganze Kaiserzeit hindurch fort (noch vom J. 438 n. Chr. haben wir gesta in senatu urbis Romae de recipiendo codice Theodosiano), aber die Veröffentlichung untersagte schon August (Suet. Aug. 36 auctor et aliarum rerum fuit, in quis, ne acta senatus publicarentur). Gegenstand dieser Protokolle waren auszer den gefaszten Beschlüssen auch die im Senat gestellten Anträge, die eingelaufenen Berichte und Schreiben, in der Kaiserzeit besonders auch die durch den Quaestor vorgetragenen Reden der Kaiser und die Acclamationen der Senatsmitglieder. Die Abfassung des Protokolls besorgten zuerst vom Consul, dann vom Kaiser damit beauftragte Senatoren; später der curator actorum senatus, von Hadrian an der ab actis senatus, ein Amt welches gewöhnlich die Mittelstufe zwischen der Quaestur und der Aedilität (beziehungsweise dem Tribunat) bildete. Aufbewahrt wurden diese acta senatus teils im Reichsarchiv (tabularium), wo sie wohl nur Senatsmitgliedern (und für bestimmte Zwecke) zugänglich waren, teils in besonderen Abteilungen der öffentlichen Bibliotheken, zu welchen man nur auf ausdrückliche Erlaubniss des praefectus urbis Zutritt erhielt. Manche Verhandlungen des Senats fanden aber auch in die acta populi Aufnahme und wurden dadurch allgemein zugänglich. EHübner, JJ. Suppl.-Bd. 3, 564, und in Kürze WRein, PRE. 12, 132. 147. Verzeichniss der uns bekannten Senatsbeschlüsse (senatus consulta) bei Rein a0. 6, 1033 und bei Hübner a0. 622.

2. Die acta diurna populi heiszen auch acta diurna oder acta populi rom. oder acta populi oder acta publica, acta urbana, rerum urbanarum acta, acta urbis, diurna populi rom, oder diurna (zB. Iuv. 6, 483) oder acta (zB. Iuv. 2, 136) schlechtweg; bei den griechischen Schriftstellern τὰ κοινὰ ὑπομνήματα oder ὑπομνήματα kurzweg Mitteilung der Neuigkeiten aus Rom an Abwesende war vor Caesar Sache der Privattätigkeit gewesen, und diese erlosch auch nach Caesars Einrichtung nicht; durch Caesar aber wurde die Zusammenstellung und Veröffentlichung der Nachrichten eine regelmäszige und amtliche. Die Vorkehrung entsprach so sehr einem dringenden Bedürfnisse nicht nur der verreisten Römer sondern auch der Bewohner der Weltstadt selbst und der sonstigen Angehörigen des Reichs dasz sie ohne Unterbrechung fortbestand und wohl erst als sie mit Verlegung der kaiserlichen Residenz nach Constantinopel ihre Bedeutung einbüszte allmählich aufhörte. Der Inhalt dieser acta war teils ein amtlicher (Vorgänge in der kaiserlichen Familie, Verordnungen der Kaiser und der Behörden, Beschlüsse oder auch Verhandlungen des Senats und sonstige Vorfälle welche man zur allgemeinen Kenntniss bringen wollte), teils ein privater, bestehend aus Familiennachrichten aller Art, Anzeigen von Geburten, Heiraten, Ehescheidungen, Todesfällen u. dgl. welche man an die Redaction eingesandt hatte, oft in subjectiver Fassung ('der tiefgebeugte Gatte', saucius pectus, Quintil. 9, 3, 17). Die Anzeige der Geburten erfolgte bei dem praefectus aerarii und wurde von M. Antoninus Philosophus sogar gesetzlich vorgeschrieben. Vom praefectus aerarii wird die Mitteilung an

den Redacteur der acta erfolgt sein, teils statistisch in bloszen Summen, teils unter Hervorhebung einzelner Fälle aus bekannteren Familien, sofern letztere Anzeige (in den acta) nicht den Familien selbst überlassen war. Die offizielle Zusammenstellung wurde in albo veröffentlicht, und wie man früher von den annales sich Abschriften gemacht hatte (oben § 76) so wurden jetzt diese acta durch zahlreiche scribae vervielfältigt und an ihre Abonnenten versandt. Nach Verflusz einiger Zeit kam das Original in das Staatsarchiv und konnte dort für schriftstellerische Zwecke benützt werden. Auszüge daraus waren die Actą Muciani und Acholii. In den Privatbibliotheken werden die acta bei ihrer Massenhaftigkeit nicht leicht vollständig gewesen sein; vielleicht wurden sie von Anfang schon in bloszen Auszügen bezogen. Vgl. EHübner a0. 594 und bei Rein a0. 134.

3. Sonstige Literatur über die acta senatus und die acta populi. JLipsius im Excurs A zu Tac. Ann. V. FCSchlosser, in s. u. Berchts Archiv für Geschichte 1 (Frankf. 1830), 80. REPrutz, de fontibus quos in conscribendis rebus inde a Tiberio usque ad mortem Neronis gestis auctores veteres secuti videantur (Halle 1838) p. 14. VLeclerc, des journaux chez les Romains, Par. 1838. WASchmidt, in s. Zeitschr. für Geschichtswiss. 1 (1844), 303. GEFLieberkühn, de diurnis Rom. actis (Weim. 1840) und Epistola critica ad LeClercium (Lps. 1844). JWARenssen, de diurnis aliisque Rom. actis, Gröningen 1857. CZell, Ferienschriften N. F. 1 (Heidelb. 1857), 1.

4. Ein Fabricat des 15 Jahrh. sind die elf Fragmente von acta populi welche zuerst Pighius (1615) in seinen Annales 2, 378 veröffentlicht hat und die nach ihrem Hauptverfechter, Dodwell (Praelect. Camden., Oxon. 1692, p. 665), gewöhnlich fragmenta Dodwelliana genannt werden. Gegen deren Echtheit s. besonders PWesseling, Probabilia (Franeker 1731) p. 354, und JAErnesti im ersten Excurs s. Ausg. des Sueton (Lps. 1748). Dagegen versuchte Lieberkühn (bes. in s. Vindiciae librorum iniuria suspectorum, Lps. 1844, p. 1 Epistola.. ad Le Clercium; s. A. 3) die Echtheit zu verteidigen, gegen welchen s. HHeinze, de spuriis actorum diurnorum fragmentis I, Greifsw. 1860. Vgl. CZell aO. 109.

=

217. Eine Mittelstellung zwischen der räsonnierenden und 214 der blosz berichtenden Tagesliteratur nehmen die Briefe ein, deren wir aus dieser Zeit in den ciceronischen Sammlungen eine grosze Anzahl besitzen, meist von Cicero selbst, aber auch von nicht wenigen Zeitgenossen.

1. Über die Briefe s. § 46; über die Caesars s. § 195, 8; über die von M. Brutus s. § 210, 4.

2. Über die ciceronischen Briefsammlungen s. § 183 und 184. Auszer den Briefen von Cicero selbst sind darin enthalten Briefe von seinem Bruder Quintus (§ 190, 3), von seinem Sohne (fam. 16, 21. 25), M. Brutus (§ 184, 4. vgl. § 210, 4), Ser. Sulpicius (§ 174, 2), M. Marcellus (fam. 4, 11), Q. Metellus Celer (§ 214, 3), Q. Metellus Nepos (fam. 5, 3), Vatinius (ebd. 5, 9. 10), L. Lucceius (§ 172, 5), A. Caecina (§ 199, 4), Pompeius Bithynicus (fam. 6, 16), M'. Curius (fam. 7, 29), M. Caelius Rufus (§ 209, 6), Dolabella

215

(fam. 9, 9), Munatius Plancus (§ 209, 8), Ser. Sulpicius Galba (fam. 10, 30), C. Asinius Pollio (§ 221, 5), Lepidus (fam. 10, 34. 35), D. Brutus (§ 210, 5), C. Matius (§ 208, 5), C. Cassius (§ 210, 6), Cassius Parmensis (§ 210, 7), P. Lentulus (fam. 12, 14. 15), C. Trebonius (§ 210, 9), M. Cato (§ 201, 2). Dazu als Beilagen zu Briefen an Atticus Briefe des Cn. Pompeius (§ 171, 8), Caesar (§ 195, 8), Balbus (§ 197, 4), M. Antonius (§ 209, 3).

218. Von den lateinischen Inschriften aus den Jahren 670/84 bis 710/44 hat keine mehr das saturnische Masz. Unter den prosaischen sind die wichtigsten die lex Cornelia de XX quaestoribus vom J. 673/81, das Senatusconsultum de Asclepiade, Polystrato, Menisco in amicorum formulam referendis vom J. 676/78, die lex Antonia de Termessibus, ungefähr vom J. 683/71, die lex Rubria de civitate Galliae cisalpinae um 705/49, die lex Iulia municipalis vom J. 709/45, sowie die über die Verfassung der Colonie Urso (Osuna) aus J. 710/44.

1. Die metrischen Inschriften aus dem siebenten Jahrh. d. St., ohne genaueres Datum, s. § 163, 7—9.

2. Die lex Cornelia des Dictators Sulla stammt ungefähr aus J. 673/81 (vgl. Tac. A. 11, 22): CIL. 1, 202. PLM. 29. Bruns font. 82. Die Erztafel, ausgegraben unter den Trümmern des Saturnustempels zu Rom, trägt am Rande die Überschrift VIII de XX q(uaestoribus) und ist der Teil eines gröszeren Ganzen.

3. Das SC. wodurch Asclepiades Philini f. Clazomenius, Polystratus Polyarci f. Carystius, Meniscus Irenaei f. Milesius für viri boni et amici erklärt werden ist in lateinischer und griechischer Sprache abgefaszt: CIL. 1, 203. PLM. 30. Bruns font. 148. Wordsworth, EL. 204.

4. Die lex Antonia des Volkstribunen C. Antonius M. f. u. a. bestätigt die Autonomie der Stadt Termessus maior in Pisidien: CIL. 1, 204. PLM. 31. Bruns font. 85. Wordsworth, EL. 209.

5. Die lex Rubria: CIL. 1, 205. PLM. 32. Ritschl, opusc. 4, 34. Bruns font. 91. Wordsworth, EL. 212.

6. Die lex Iulia municipalis des Caesar (nach ihrem Fundort im J. 1732 f. auch tabulae Heracleenses genannt), zur Ordnung der Rechtsverhältnisse der Municipien, ursprünglich griechisch, zwei Tafeln aber mit lateinischer Übersetzung auf der Rückseite. Dieser lateinische Text: CIL. 1, 206. PLM. 33. 34. Bruns font. 495. Wordsworth, EL. 213. Hauptschrift darüber von Savigny, Verm. Schrr. 3, 279. Eine lex municipalis enthält auch die der augustischen Zeit angehörige lamina Tudertina und die lamina Florentina; s. CIL. 1, p. 263. Bruns font. $127. 128.

7. Lex coloniae Genetivae Iuliae s. Ursonensis vom J. 710/44, aber in ihrer Fassung wohl erst aus dem Ende des ersten christl. Jahrhunderts, J. 1871 ff. bei Osuna in Bruchstücken gefunden: von wenigstens 9 Erztafeln ist bis jetzt eine vollständige und sind von dreien beträchtliche Reste ent

« IndietroContinua »