Ortsbestimmung der Gegenwart: eine universalgeschichtliche KulturkritikLIT Verlag Münster, 2003 - 762 pagine |
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Ortsbestimmung der Gegenwart: eine universalgeschichtliche Kulturkritik Alexander Rüstow Visualizzazione estratti - 1963 |
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Brani popolari
Pagina 376 - Wenn die gesunde Natur des Menschen als ein Ganzes -wirkt, wenn er sich in der Welt als in einem großen, schönen, würdigen und werten Ganzen fühlt, wenn das harmonische Behagen ihm ein reines, freies Entzücken gewährt, dann würde das Weltall, wenn es sich selbst empfinden könnte, als an sein Ziel gelangt, aufjauchzen und den Gipfel des eigenen Werdens und Wesens bewundern.
Pagina 146 - Mitternacht heiliges Grauen Bang durch die dunklen Wälder hinschleicht, Und die Büsche gar wundersam schauen, Alles sich finster, tiefsinnig bezeugt : Wandelt im Dunkeln Freundliches Spiel, Still Lichter funkeln Schimmerndes Ziel. Alles ist freundlich wohlwollend verbunden, Bietet sich tröstend und trauernd die Hand, Sind durch die Nächte die Lichter gewunden, Alles ist ewig im Innern verwandt.
Pagina 260 - Sie feiern die Auferstehung des Herrn, Denn sie sind selber auferstanden, Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, Aus Handwerks- und Gewerbesbanden, Aus dem Druck von Giebeln und Dächern, Aus der Straßen quetschender Enge, Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht Sind sie alle ans Licht gebracht. Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge Durch die Gärten und Felder zerschlägt, Wie der Fluß, in Breit' und Länge, So manchen lustigen Nachen bewegt, Und bis zum Sinken überladen Entfernt sich dieser...
Pagina 387 - Si le retablissement des sciences et des arts a contribue a epurer les moeurs (1750), nagrodzoną na konkursie Akademji w Dijon.
Pagina 356 - Der Erdenkreis ist mir genug bekannt. Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt; Tor! wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet; Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den Erdentag entlang; Wenn Geister spuken, geh er seinen Gang, Im Weiterschreiten find er Qual und Glück, Er!
Pagina 366 - Ich sag es dir: ein Kerl, der spekuliert, Ist wie ein Tier, auf dürrer Heide Von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt, Und rings umher liegt schöne grüne Weide.
Pagina 70 - Getrost, das Leben schreitet Zum ewgen Leben hin; Von innrer Glut geweitet Verklärt sich unser Sinn. Die Sternwelt wird zerfließen Zum goldnen Lebenswein, Wir werden sie genießen Und lichte Sterne sein. Die Lieb' ist frei gegeben, Und keine Trennung mehr.