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Die Quelle des Borysthenes weiss niemand anzugeben nach Herodot, man kennt den Fluss hinaufwärts bis zum Lande Gerrhus, 40 Tagefahrten weit. Wir haben die Schwierigkeit der Stelle bereits oben erwogen und Jekaterinosla trotz seiner geringen Entfernung als den Beginn des Landes Gerrhos angenommen. Wir haben in der Schwierigkeit der Bergfahrt und in kaufmännischen Nebenzwecken dessen, der sie unternahm, die Lösung dieses Problems gefunden. (Einen andern sinnreichen, aber nicht mit Herodot's Worten übereinstimmenden Versuch hat Hansen §. 124 gemacht, der diese Zahl mit dem 40 Tage dauernden Umzug der Königsleiche in Verbindung bringt. IV, 73. Denkt man, dass der hellenische Schiffer, der bei den ackerbauenden Skythen Korn laden wollte, zu diesem Ende bis zum Lande derselben fuhr, mühsam mit Pferden sein Schiff stromaufwärts schleppend und bei jedem passenden Punkte rastend, um seinen Thieren Rast zu gönnen, (Relais zum Wechsel derselben fand er ja nicht) und beiläufig mit den Bewohnern Handelsgeschäfte zu machen, so kann man wol zugeben, dass für ihn 11 Meilen schon eine Tagefahrt bilden konnten. Wenn ihn Strabo nur 600 Stadien = 18 Meilen schiffbar sein lässt, so ist das auf jeden Fall zu wenig; man muss annehmen, dass damals der Verkehr sich auf jenen engen Kreis beschränkte. Auch Ptolemaeus Kenntniss reicht wenig über die Stromschnellen hinaus, erst Konstantin Porph. kennt Kiew. Mannert 242. Der Lauf des Flusses ist von Nord nach Süd, natürlich von Gerrhos an, und an seiner Mündung vereinigt er sich mit dem Hypanis, wo Olbia zwischen beiden liegt.

Aber nicht mit dem Hypanis allein vereinigt sich der Borysthenes, von der entgegengesetzten Seite, was auch Lindner einwenden mag, kommt noch ein anderer Fluss, der Pantikapes. Es zwingt uns die Ordnung der ersten vier, den von Herodot als fünften aufgeführten ostwärts vom vierten zu suchen. Dazu kommt noch Skymnus von Chios 105:

Πρὸς ἀνατολὰς δ ̓ ἐκβάντι τον Βορυσθένη

Τὴν λεγομένην Ὑλαῖαν οἰκοῦντας Σκύθας

Εἶναι.

Denn so ist wol zu lesen statt τὴν Βορυσθένην τοὺς τὴν μèv lεyoμévηv "Tßlav*). Endlich ist auch nicht zu übersehen, dass der einzige Grund, den Lindner für sich geltend macht, die Ordnung der Donauzuflüsse, bereits oben beseitigt ist. Araros, Naparis und Ordessus fliessen, meint Lindner S. 65, zwischen Porata und Tiarantus, werden aber erst nach dem letzteren genannt, folglich könne man sich auf die Reihenfolge nicht berufen. Uns hat sich dagegen ein ganz anderes Resultat ergeben. Hansen dagegen

*) Genau dieselbe Emendation hat Meineke's so eben mir zu Händen kommende Ausgabe, nur liest er Boqvoðévnv. Jenes ist die Form des Herodot,

§. 131 hat richtig den Pantikapes in der Konskaja erkannt, so erst ist ἐκδιδοῖ ἐς τὴν Υλαίην richtig von ihm, denn Hylaea ist die linke Seite des Dnjeprthales, wie wir oben gesehen haben. An dieser fliesst der Pantikapes hin (παραμειψάμενος δὲ ταύτην) und vereinigt sich dann (ovμμíoyɛtaı), wie der Maris mit dem Ister, der Hypanis mit dem Borysthenes.. Das weist auf einen mächtigen Strom hin und führt uns zu der Vermuthung, dass von dem durch viele Inseln gespaltenen Dnjepr der linke Arm insbesondere den Namen des an sich unbedeutenden Nebenflusses Pantikapes fortführte. Abermals wirft eine Bemerkung von Kohl Licht auf diese Stelle, der in seiner Reise im Innern von Russl. u. Polen Th. II, S. 294 bemerkt, das nordwestliche Ufer sei schroff abgesägt, die südöstliche Seite steige allmälig zu der Höhe des Plateau hinan. Nur an der schroffen Seite finde sich menschlicher Anbau, da sie keiner Ueberschwemmung ausgesetzt sei, und diese sei mit Städten, Dörfern und Landgütern bedeckt. An diese Seite hielt sich daher, wer am Borysthenes Handel trieb; kein Wunder also, wenn der hier fliessende Arm allein diesen Namen führte, während Schwierigkeiten der Schiffahrt, Sandbänke den vom Pantikapes Kommenden vielleicht bewegen mochten, sich bis zum Liman an der östlichen Seite zu halten. Von der Richtung des Pantikapes von Norden nach Süden, seinem Ursprung aus einer líuvn, ist schon oben die Rede gewesen.

Ueber den sechsten Fluss Skythiens, den Hypanis, ist nach dem oben Gesagten nichts weiter hinzuzufügen, es ist eine irrthümliche Verbindung des Donetz mit dem Busen von Perekop. Aber neue Schwierigkeiten macht der siebente, Gerrhos, zugleich als ein Zufluss des Hypakyris und ein Arm des Borysthenes dargestellt. ̓Απέσχισται μὲν ἀπὸ τοῦ Βορυσθένεος κατὰ τοῦτο τῆς χώρης, ἐς γινώσκεται ὁ Βορυσθένης· ἀπέσχισται μέν νυν ἐκ τούτου τοῦ χώρου, οὔνομα δὲ ἔχει τόπερ ὁ χῶρος αὐτὸς, Γέῤῥος. ῥέων δὲ ἐς θάλασσαν οὐρίζει τήν τε τῶν Νομάδων χώρην καὶ τὴν τῶν βασιληΐων Σκυθέων· ἐκδιδοῖ δὲ ἐς Ὑπάκυριν. Weil das nun aber eine geographische Gestaltung ist, wie man sie nirgends in der Welt kennt, dass ein Fluss mit einem Arm als mächtiger Strom ins Weltmeer fliesst, während ein anderer Nebenfluss eines andern Stromes wird (nicht einmal der Rio negro Südamerika's mit seiner Wasserverbindung mit Marañon und Orinoko zugleich bildet dazu eine Parallele), so hat man sich durch Interpretation zu helfen gesucht. Hansen vergleicht ἀπέσχισται mit κεχώρισται IV, 18 (soll wol 28 heissen), aber letzteres heisst ja; es ist von ganz anderer Art, weit verschieden. Aber Herodot sagt II, 17. oxígetaι τQipaoías ódov's und διφάσια στόματα ἀπὸ τοῦ Σεβεννυτικοῦ ἀποσχισθέντα und Aristoteles Meteorol. I, 13: καὶ ὁ ̓Αράξης· τούτου δ' ὁ Τάναϊς αποσχίζεται μέρος ὢν εἰς τὴν Μαιώτιν λίμνην, recht als wollte er uns für Wort und Sache zugleich den Beleg geben. Ueber die Bedeutung von ἀποσχίζεται lässt das μέρος ὤν gar keinen Zweifel und wir sehen zugleich, dass den Alten jene geographische Bedenk

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lichkeit nicht aufgestiegen ist. Also ein Arm des Borysthenes ist nach Herodot der Gerrhos und fliesst zugleich in den Hypakyris. Der Ort, wo sich der Gerrhos losreisst von seinem Hauptstrom, lässt uns keinen Zweifel, dass die Samara Jekaterinoslaw gegenüber gemeint ist. Die imposante Grösse dieser Flussthäler schildert Blasius an dem Thale des Psiol. II, 289. „,,Nichts kann überraschender sein, als der plötzliche Wechsel der Natur, den eine solche tiefe weite Thalfläche im Gegensatz zu den hohen Ebenen zeigt; hier die kahle Fläche und unten zu den Füssen ausgedehnte reiche Dörfer mit schönen Obstgärten, Wäldern und Gebüschen. Von der Ebene aus senkt sich die Thalwand gegen 80-100 Fuss steil bis zur Thalfläche herab; aber in diesem Thal von 1-2 Werst Breite bewegt sich versteckt ein Fluss, der den grössten Theil des Jahres kaum 20-30 Schritte breit ist". Aber, höre ich, die Samara ergiesst sich in den Borysthenes, wie kann Herodot sie für einen Arm desselben angesehen haben? Darauf lässt sich zweierlei erwidern, theils sie allein ist von den Flüssen gegen Herodot's ursprüngliche Angabe IV, 47. nicht noooлhotos año dalάoons; Irrthum war, da der griechische Kaufmann nicht so weit vordringen konnte, hier also desto leichter möglich. Dann aber bezeugt Kohl R. in Südrussl. I, 14, dass alle kleineren Steppenflüsse sehr langsam fliessen im strengen Gegensatz der grossen; so also auch die Samara vielleicht dem Arar vergleichbar, von dem Caesar b. Gall. I, 12 sagt: oculis in utram partem fluat judicari non potest. Folgen wir aber dem Samaralaufe bis zu ihrer Quelle, so stehen wir hart an den Zuflüssen des Donetz und damit wäre das έndido és tòv Tráxvqiv ebenfalls erklärt. So findet sich hier ungesucht eine Verbindung zweier Flüsse, ähnlich der, die Lindner S. 53 für denselben Gerrhos auf dem entgegengesetzten Ufer des Borysthenes zwischen Wys und Tiasmin nachzuweisen sucht. Da die Gegend mit dem Flusse den gleichen Namen Gerrhos führte, so war die Verwechslung desto leichter möglich. Wie sehr haben wir da zu beklagen, dass die Entzifferung der skythischen Sprache noch keinem Linguisten hat gelingen wollen. Wie leicht würden sich diese Vertauschungen begreifen, könnte uns jemand sagen: Gerrhos heisst Ukraine, Grenze, daher Grenzland, Grenzfluss, Grenzer (Grenzbewohner, Γέῤῥοι ἔσχατα κατοικημένοι εἰσὶ τῶν ἐθνέων τῶν Σκύθαι ἄρχουσι IV, 71).

Ich habe so gut wie möglich meine Ansichten über den Gerrhos zu begründen gesucht; ich glaube einigermaassen dargethan zu haben, wie leicht hier Irrthum möglich war. Dass ich jetzt aber auch die entgegenstehenden Meinungen widerlegen werde, wird hier, wo alles Vermuthung ist, im Ernste niemand erwarten. Ich wende mich also zu dem achten und letzten Flusse Skythiens, dem Tanais. Herodot ist IV, 47 sehr kurz über ihn er strömt aus einer grossen líuvn in eine noch grössere, die Mäetische, darum heisst er ihm auch, IV, 45, der Mäetische Fluss als der einzige, der in

dies Meer strömt. Strabo XI, 2, 493 äussert sich über seine Quelle viel bedenklicher und gesteht freimüthig, er kenne sie nicht. Hansen möchte gern §. 81. 83 die Wolga unterbringen und sieht dazu keine andere Möglichkeit als beim Tanais. Da auch Strabo keine Ahnung hat, dass die Wolga, deren Mündungsgebiet er kennt, ein Fluss sein könne, so dürfen wir Herodot um so viel weniger eine Kenntniss derselben zuschreiben, wo er mit keinem Worte darauf hindeutet.

Als Nebenfluss nennt Herodot IV, 57 den Hyrgis, aber wo haben wir den zu suchen? Der Donetz kann es nicht sein, denn dass war ja der Hypakyris und sonst hat der Tanais ja keinen Nebenfluss von Belang. Aber sieht es mit der Unterbringung dieses einen schon bedenklich aus, so wird es erst schlimm 123: norauoi δὲ ἐξ αὐτῶν τέσσαρες μεγάλοι ῥέοντες διὰ Μαιητέων ἐκδιδοῦσι ἐς τὴν λίμνην τὴν καλεομένην Μαιῆτιν τοῖσι οὐνόματα κέεται τάδε Λύκος, "Οαρος, Τάναις, Σύργις. Den Syrgis hat man ziemlich allgemein, auch Hansen §. 86 für gleich mit dem Hyrgis angesehen, wie freilich Lindner S. 72 meint, ziemlich ohne Grund. Derselbe scheint, zum Theil, um sie unterzubringen, angenommen zu haben, der Donetz sei unter dem Tanais zu verstehen, worin wir ihm freilich nicht beistimmen können, da wir dann keinen Hypakyris haben. Wäre Hyrgis und Syrgis einerlei, so hätten wir in den beiden andern wol auch nicht selbsttsändige Ströme zu sehen, (warum hätte die auch Herodot 57 nicht genannt?) sondern Nebenflüsse des Tanais; aber wir waren mit einem schon in Verlegenheit, wie sollen wir nun drei unterbringen? Da stehen wir rathlos.

Ist es uns gelungen, die Schwierigkeiten, welche die mittleren Flüsse, zumal Pantikapes, Gerrhus und Hypakyris darbieten, einigermaassen befriedigend zu lösen; so ergab sich dagegen bei dem ersten und letzten der skythischen Flüsse eine Bedenklichkeit. Beim Ister vermissten wir drei Nebenflüsse, die wir erwarten mussten, genannt zu finden; beim Tanais haben wir deren drei, die wir nicht unterzubringen wussten. Wie hübsch, wollten sich West und Ost über Mangel und Ueberfluss als Söhne Eines Landes brüderlich vertragen!

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Das klingt wie ein Scherz; aber die Sache hat doch ihre ernsthafte Seite. Der Don ist ja nicht der einzige Fluss, auf den sich der Name Távaïs beziehen lässt, der Donetz, der Danapris (schon im Periplus Anonymi), der Danastris (bei Ammian), Danubius (bei Strabo), und wir können gern die Dina und Dwina hinzufügen, auch den Rhodanus und Eridanus uns gefallen lassen, zeigen uns in diesem Worte einen weit verbreiteten Flussnamen, und Herodot ist schlecht berathen gewesen, wenn er blos um dieses Namens willen die Flüsse in den äussersten Osten des Skythenlandes gesetzt

Die Einwendung, dass die Benennungen später sein mochten, gilt nicht; der Tanais selber beweist durch seinen Namen, dass, wenn das Wort nicht skythisch war, es muss vorskythisch sein, und

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dass es dann später die skythischen Namen wieder unterdrückt hat. Darum ist der Gedanke, dass Herodot hier zwei verschiedene Távaïs verwechselt habe, auch nicht neu; schon Beer Zusätze zu der Allgemeinen Welthistorie herausgeg. v. S. J. Baumgarten 1750, S. 10 hat ihn auf den Dniestr gedeutet, und noch Hansen §. 84 sagt: wenn dieser auch in die Maietis fliessende Tanais derselbe ist mit dem früheren. Wie leicht aber ward eine Verwechslung möglich, wenn Herodot nicht erfuhr oder nicht begriff, dass derselbe Fluss in seinem Unterlauf Ister, in seinem Oberlauf Danubius heisse. Strabo VII, 304: καὶ γὰρ τοῦ ποταμοῦ τὰ μὲν ἄνω καὶ πρὸς ταῖς πηγαῖς μέρη μέχρι τῶν καταῤῥακτῶν Δανούβιον προσηγόρευον, ἃ μάλιστα διὰ Δάκων φέρεται· τὰ δὲ κάτω μέχρι τοῦ Πόντου τὰ περὶ τοὺς Γέτας καλοῦσι Ἴστρον. Und nun die Namen der hineinfallenden Flüsse selbst! Finden wir den Syrgis nicht noch in dem heutigen Namen des Landes Syrmien wieder? Nicht in dem altrömischen Sirmium? Scheint ihn nicht der kleine mit dem Sio in die Donau fallende Sarviz erhalten zu haben? Und der Oarus? Hab' ich Widerspruch zu fürchten, wenn ich behaupte, es sei der Noarus, in welchen, wie Strabo VII, 314*) sagt, die Drau fällt, während wir die Sache umkehren und die Murr vielmehr in die Drau fallen lassen. (Bei Plinius heisst die Murr Murius, dem Noarus doch nicht ganz fern stehend.) Weniger glücklich bin ich freilich mit dem Wolfsfluss, Lykos, daran; er muss die Theiss sein, sei's dass Дúxos eine Uebersetzung von Pathissus ist, oder dass die Stadt Lizisis an diesem Flusse, Mannert IV, 207, noch eine Hindeutung auf diesen alten Namen enthält.

Man schelte mich nicht thöricht, verwegen und neuerungssüchtig, die Schranken unserer Kenntniss des Alterthums verkennend, dass ich, um ein paar vielleicht unbedeutende Nebenflüsse des Tanais unterzubringen, dem Vater der Geschichte einen ungeheuren Irrthum aufbürden und auf ein paar flüchtige Namensähnlichkeiten gestützt, Ost und West durcheinanderwerfen wolle. Ich gebe das Gesagte ja nur als eine Vermuthung, die sich bescheidet nicht mehr zu sein, als sie ist. Sollten sich aber im Verlauf der Untersuchung

*) Die Stelle ist freilich augenscheinlich corrupt, da Strabo sagt, die Save falle in die Drau, diese in die Murr und die in die Donau; doch liegt der Fehler nicht an diesem Punkt. Eine ausgefallene Zeile ist an falscher Stelle eingeschoben und ein paar Worte dabei ausgefallen. Man lese; Πλήσιον δὲ τοῦ Ναυπό του ποταμός ἐστι Καρκόρας ὁ δεχόμενος τὰ φορτία· οὗτος μὲν οὖν ῥεῖ εἰς τὸν Δράβον, ὁ δὲ εἰς τὸν Νόαρον κατὰ τὴν Σεγεστικήν. Εντεῦθεν δ ̓ ἤδη ὁ Νόαρος πλῆθος λαβὼν εἰς τὸν Σάον ἐμβάλλει, προσλαβὼν τὸν διὰ τῶν ̓Ιαπόδων ῥέοντα ἐκ τοῦ Αλβίου όρους Κόλαπιν, συμβάλλει τῷ Δανουβίῳ κατὰ τοὺς Σκορδίσκους. Die hinter οὗτος μὲν οὖν stehenden Worte: εἰς τὸν Σάον ἐμβάλλει ἐκεῖ vos d', dort völlig sinnlos, sind zwei Zeilen weiterhin eingeschoben. Ein Abschreiber trug sie an verkehrter Stelle ein und die Folge davon war, dass vor dem εἰς ein ῥεῖ, vor dem προσλαβών ein λαβών ausfel, nun freilich sinnstörend geworden war.

das

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