Das Bild der Kelten bis in augusteische Zeit: Studien zur Instrumentalisierung eines antiken Feindbildes bei griechischen und römischen Autoren

Copertina anteriore
Franz Steiner Verlag, 1994 - 362 pagine
Die Kelten entwickelten sich von der Fruhzeit der romischen Republik an zu regelrechten Angstgegnern der aufstrebenden Weltmacht. In jahrhundertelangen, erbitterten Kampfen entstand so ein ausgepragtes Feindbild vom keltischen Barbaren, welches in der griechischen und romischen Literatur breiten Niederschlag gefunden hat. Die vorliegende Studie zeichnet dieses Bild unter Berucksichtigung aller einschlagigen Autoren in all seinen Elementen und Facetten nach. Daruber hinaus wird jedoch auch die Frage nach der politischen Instrumentalisierung dieses Feindbildes gestellt. Es zeigt sich, daa romische Politiker wie etwa Cicero und Caesar, aber auch viele andere, in den verschiedensten Situationen das Bild vom feindlichen Kelten in der innenpolitischen Auseinandersetzung fur ihre Zwecke nutzbar machten. Allerdings belegt das Beispiel Strabons, daa es unter den Bedingungen romischer Herrschaft in Gallien durchaus zu neuen, positiveren Ansatzen in der Einschatzung der Kelten kommen konnte. "Insgesamt kann man die Arbeit, die K. geleistet hat, nur als hochwillkommen begruaen, sein Buch wird in Hinkunft fur alle, die sich mit dem antiken Keltentum beschaftigen, ein wichtiges und nutzliches Instrument abgeben. Es erweitert den Zugang zu einigen der wichtigsten einschlagigen Quellenautoren und fordert unser Verstandnis der antiken Keltenliteratur." Tyche. (Franz Steiner 1994)

Dall'interno del libro

Sommario

Die Kelten bei Cicero
81
Die Kelten bei Caesar
133
Zusammenfassung
258
Die Kelten bei den griechischen Autoren
264
Die Kelten bei Strabon
279
Die Kelten bei Dionys v Halikarnaß
321
B Literaturverzeichnis
335
53
348
Copyright

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