Archiv für die gesammte Physiologie des Menschen und der Thiere, Volume 2M. Hager, 1869 |
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Parole e frasi comuni
Albumin Alkalien Alkohol beiden bemerken Beobachtung Bestimmung Bewegung Blase Blausäure Blut Blutkörperchen Blutserum Caseïn Chinin Contraction Curare Curven destillirtem eigenthümliche Eiweiss Eiweisskörper enthält erhalten Erregung Erscheinung ersten Essigsäure Fall Fasern Fibrin Filtrat Fleischbrühe Flüssigkeit folgende frischen Gase geringe Gewicht gleich Globulin Glycogen grms grössere Harn Harnsäure Höhe Hubhöhe Hund Inductionsströme Injection Kali Kalialbuminat Kalisalze Kaninchen Kettenströme kleine Kochsalz Kohlensäure konnte kräftig kurz lange langsam Leberzelle leicht letzten lich löslichen Lösung Luftblasen Magnetelektromotors Menge Milch Minuten Muskel Muskelcurven muss Myosin Natron Nerven Nervenfasern Niederschlag normalen Oeffnung Paraglobulin peristaltische phosphorsauren physiologischen Präparat Protoplasma Pulse Quecksilber rasch Reaction Reizbarkeit Reizung Resultate Rückenmark Salze Sauerstoff Säure Schliessung schwach Schwefelsäure Secunden Serum stark Strom Stunden Substanz Tabelle Temperatur Thatsache Theil Thier Ueber unserer Untersuchungen Ureter verdünnter Vergiftung verschiedenen Versuche Versuchsreihe viel vollkommen Wasser Weinsäure Weise weniger Werth wieder Wirkung wohl Zahl zeigt Zeitabscisse Zellen Zuckung Zusammenziehung zwei
Brani popolari
Pagina 424 - Reizung, etwa der Art, dass er durch die Reizung eingeleitet und auch sofort nach derselben abgeschlossen wird. Vielmehr werden noch während des (wahrscheinlich ganzen) zeitlichen Ablaufes der durch die Reizung herbeigeführten Thätigkeit des Muskels in diesem Substanzen oxydirt, also neue Spannkräfte frei, deren Summe in jedem Momente Function der jeweiligen Spannung des Muskels ist, mit dieser (innerhalb gewisser Grenzen) steigend und sinkend.
Pagina 418 - ... unmittelbar mit Muskeln verbunden wie die peripherischen motorischen Fasern, vielmehr sind sie zunächst mit den Ganglienzellennetzen der grauen Substanz verknüpft und von hier' entspringen erst die peripherischen Muskelnerven. Der Erregungsprocess, der in den Vorderstrangfasern abwärts steigt, wird sich also voraussichtlich .erst durch mannigfache Vertheilung abschwächen, ehe er sich auf die motorischen Wurzeln übertragen kann...
Pagina 147 - Sommer und nicht in geheizten Räumen. 4) Man halte während des Actes der Einverleibung des Giftes in den Körper des Versuchsthieres den Athem an , ebenso bei dem Abmessen der Dosis; dieses ist die wichtigste Regel. 5) Man experimentire nicht mit wasserfreier Blausäure, wenn die geringste Verletzung der Hände, sei es auch nur eine Epidermisabschürfung, vorhanden. 6) Beim Einathmenlassen wasserfreien Cyanwasserstoffgases muss das Gefäss, welches die Flüssigkeit enthält und aus dem die tödtlichen...
Pagina 468 - Täuschungen zurückzuführen gesucht oder legen ihnen doch kein Gewicht bei. Hering (Wiener Sitzungsberichte Bd. 54 pg. 510) meint, dass in den überaus meisten Fällen beim Zerzupfen die Stäbchen der aus Berlinerblau bestehenden Injectionsmasse völlig isolirt herausfielen, wie das auch Andrejevic angebe; wenn aber etwas an den Stäbchen hängen bliebe, so machte es ihm stets den Eindruck von Fetzen der Zellensubstanz oder der Zellenscheidewand. Damit will er die Befunde der genannten Forscher...
Pagina 417 - Vorderstränge des Markes in der Regel keine Zuckungen in den Muskeln der hinteren Extremitäten ein? Hierüber ist zu sagen, dass man eben von vorn herein gar nicht berechtigt ist zu erwarten, alle Reize, welche an motorischen Nerven angebracht die Muskeln zum Zucken bringen, müssten auch von den Vordersträngen des Markes aus Bewegungen in den Muskeln hervorrufen, wenn auch die Rückenmarkstränge an Ort und Stelle ebenso reizbar wären wie die Fasern der peripherischen Nerven.
Pagina 242 - Glocke maceriren, bis sie gleichmässig breiig geworden ; haben sie dagegen von vornherein eine weiche Beschaffenheit, so kann die Desinfection sogleich vorgenommen werden. Es geschieht dies, indem man die Substanz mit der gleichen Gewichtsmenge trockenen, frisch gelöschten Kalkhydrates innig vermischt und hierauf unter der Glocke über concentrirter Schwefelsäure vollständig austrocknen lässt. Die Masse ist dann meist ganz geruchlos und kann fein gerieben und ohne alle Belästigung weiter verarbeitet...
Pagina 465 - Als Fingerzeige weise ich auf einige Beobachtungen von mir hin, die vielleicht hierher gehören. Ich habe an isolirten Leberzellen, die noch vollkommen frisch waren und die ich einer mit löslichem Berlinerblau injicirten Schweinsleber entnommen hatte, sicher im Inneren des Protoplasmas unendlich feine deutlich blau injicirte Gänge gesehen, die sich theilten und und den Kern umspannen, welcher selbst ungefärbt war. Ich habe mich durch Rollen der Zelle und sehr starke Vergrösserung von der intracellulären...
Pagina 101 - Kochsalzlösung entfernt werden muss, ist selbstverständlich. Die quantitative Bestimmung des Glycogens gelingt nur auf einem indirecten Wege, nämlich durch die Bestimmung desselben als Zucker. Ich verfahre dabei so, dass die mit einer gewogenen Menge Sand zerriebene und mit Wasser verdünnte Muskelmasse (am zweckmässigsten in einem Becherglase), nachdem sie einige Zeit bei niederer Temperatur gestanden hat , um den Uebergang des Glycogens aus vielleicht noch unzerriebenen Muskelfasern in die...
Pagina 464 - Commentars, aber für die ersterwähnte können wir keinen ordentlichen Grund angeben, um so weniger , weil die körnige, um den Kern gelagerte Masse der Zelle und ihre Oberfläche ganz farblos erschienen.« «Es ist bekannt, dass thierische Zellen, mit wässerigem Berlinerblau in Berührung gebracht, sich mit einem blauen Niederschlage bedecken ; warum nun in diesem Falle diess nicht geschehen ist, sondern der Farbstoff, ohne Spuren von seinem Durchgange durch die körnige Zellenmasse zu hinterlassen,...
Pagina 471 - Leberzelle«. Diese Gänge anastomosiren vielfach in der bekannten Art untereinander und begünstigen so den Abfluss der Galle. Wenn ich hier den Ausdruck Ausführungsgänge gebrauche, so geschieht es nur mit besonderer Restriction, wie ich später zeigen will. Nach meiner Auffassung stellt also das secernirende Parenchym der Leber ein Netzwerk feiner Röhren (Netz der Gallencapillaren) vor, in dessen Maschen die Leberzellen liegen, so aber : dass sie Erweiterungen und Auswüchse dieser Röhren sind...