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(eine in der vergangenheit abgeschlossene handlung); 50, 1 où κατέλιπε τὸν Πλάτωνα “wo er verlassen hatte'; 115, 4 οὐδὲ ἐντάφια ἑαυτῷ κατέλιπεν ἱκανά 'er liesz nicht zurück nach seinem tode), vgl. 140, 16; π. Z. i. 73, 13 катéλITE 'er läszt zurück' (wiederholter vorgang); 361, 17 опер ойν кαтéλιлоν 'was sie verlassen haben'; — ÉÉÉXITOV 'haben verlassen', wiederholte handlung π. Z. i. 431, 7.

r) Imperfect und aorist von μéveiv und seinen compositis (vgl. Hultsch XXVI). μéveiv drückt ganz eigentlich die dauer aus; es wird also das imp. im gebrauch dieses verbs vorherschen und zwar das imp. der dauer: 'verweilte, blieb, hielt sich': π. i. 121, 11; π. Z. i. 189, 19. bei Polybios findet sich ebenso Eμevov verbunden mit andern imp.: XIX 53, 9; oder mit einem part., das die dauer ausdrückt: XI 22, 9. manchmal scheint eμevov die entwicklung der handlung zu bezeichnen: π. Z. i. 408, 13. der aor. EuЄiva findet sich auch an einigen stellen, und dann betrachtet der schriftsteller die handlung des 'bleibens, verweilens' als eine einzige zusammengedrängte handlung. diesen fall haben wir überhaupt immer, wenn eμeiva mit andern aoristen verbunden erscheint: π. Z. ì. 168, 20. π. i. 82, 23, oder mit historischen präsentien: π. Z. i. 287, 2. von den compositis von μένειν findet sich ὑπομένειν ebensowohl im imp. als im aor. das imp. Úπéμevov ist intransitiv gebraucht in der bedeutung 'verweilen': π. i. 73, 8 (wiederholte oder gewohnte handlung), oder transitiv in der bedeutung 'sich fügen, ertragen, aushalten': π. i. 119, 14 (dauernde handlung); 120, 1. der aorist úπéμeivα ist transitiv gebraucht: π. Z. i. 136, 22 'ertrug' (supporta, abgeschlossene handlung der vergangenheit); 213, 9; 194, 28 fügte sich'. im imp., zum ausdruck der dauer, findet sich auch ἀναμένειν: π. ζ. ἰ. 187, 12 ἀνέμενεν 'wartete'; παραμένειν: π. ί. 158, 27 παρέμενεν verblieb. καταμένειν ândet sich im aorist: π. i. 25, 6 kaтéμeivev 'blieb an der stelle'.

s) Abschlieszende bemerkungen über den gebrauch des aorist (vgl. Hultsch XXVIII). der aor. ist das eigentliche tempus für den summarischen abschlusz von vorgängen, die sich in der vergangenheit vollzogen haben, von abgeschlossenen, für sich allein betrachteten handlungen. ich habe bei den vorausgehenden beobachtungen schon gelegenheit gehabt dies zu constatieren, aber es ist wichtig darauf noch einmal zurückzukommen. so bezeichnet im gegensatz zu eлe100ν 'ich suchte zu überreden' πEιcα die handlung des überredens als abgeschlossen, dh. verwirklicht, anstatt des bloszen versuchs: π. i. 89, 32; 97, 22; 166, 28. ebenso verhält es sich mit dem passiv èπεícoηv: π. i. 88, 20; vgl. 53, 10. es findet sich oft, dasz die kürzere oder längere zeit, während der eine in der vergangenheit erzählte handlung dauert, bestimmt oder annähernd bezeichnet ist, in der weise dasz die handlung, welche den verlauf dieser zeit ausfüllt, mit vollem recht als in sich abgeschlossen betrachtet werden kann, indem diese andern weitern ereignisse deut

lich in dem zeitraume zwischen der gegenwart und diesem augenblicke der vergangenheit platz finden konnten: π. Z. i. 203, 12. die verbalen ausdrücke, welche an sich schon den abschlusz einer handlung ausdrücken sollen, erfordern naturgemäsz den gebrauch des aor.; so π. i. 134, 1 ěžeтéλecev absolvit. desgleichen zeigt die hinzufügung von téλoc, tò teλeutaîov uä. deutlich, dasz die handlung, die in dem verb ausgedrückt liegt, dem eine solche bestimmung hinzugefügt ist, abgeschlossen ist: π. i. 98, 17; 128, 29. das imp. der verba, welche an sich schon eine abgeschlossene handlung ausdrücken, ist sehr selten. nur éin beispiel habe ich notiert: π. Z. i. 38, 24 énetéλeɩ 'gab (schauspiele)', und es musz bemerkt werden, dasz hier éπITEλeîv in einer von seiner eigentlichen ganz abweichenden bedeutung gebraucht ist. der aor. mit inchoativer bedeutung zur bezeichnung der handlung, welche begonnen hat, welche in die wirklichkeit eingetreten ist, ist nicht sehr häufig. ecxov und καTÉCXOV insbesondere haben diese bedeutung in vielen fällen: π. Z. i. 279, 39 iμepov ecxe 'er faszte das verlangen'; π. i. 82, 18 тò déoc αὐτοὺς κατέσχεν die furcht ergriff sie, sie wurden von schrecken befallen'. der aor. im sinne des lat. plusquamp. ist sehr häufig. weiter oben habe ich eine grosze anzahl von beispielen hierfür notiert. dieser gebrauch findet besonders statt in den relativ- und in den temporalsätzen, die mit èπεí eingeführt werden: π. i. 53, 9; oder mit ŎTE: π. Z. i. 343, 31; oder mit einer andern derartigen conjunction. der aor. kann auch die in der vergangenheit wiederholte handlung bezeichnen. oben habe ich zahlreiche beispiele hierfür notiert. die wiederholung der handlung ist manchmal ausdrücklich durch hinzufügung von поλλάкιс bezeichnet: π. Z. i. 55, 7. 157, 17; die gröste zahl der beispiele findet sich in temporalsätzen: π. Z. i. 226, 23.

t) Gebrauch des imperfects im sinne des aorists (vgl. Hultsch XXIV). hierfür findet sich bei Ail. nur éin beispiel: π. Z. i. 78, 26 καὶ παραλαβὼν (τὸ ἐλέφαντος πωλίον) ἔτρεφεν ἔτι νεαρόν, καὶ κατὰ μικρὰ ἀπέφηνε χειροήθη 'er zog es grosz und zühmte es (einfache vorgänge der vergangenheit).

III.

Das historische praesens (vgl. Hultsch XXXI). dieses tempus gebraucht Polybios sehr gern. ebenso Ail.; nur die gebrauchsarten sind nicht durchweg dieselben. bei Ail. scheint beim hist. praesens der sinn des aor. vorzuherschen, bei Polybios dagegen wird es fast ebenso häufig im sinne des imp. gebraucht. es findet sich das hist. praesens bei den oben behandelten classen der verba. πείθειν: π. Ζ. 1. 288, 20 πείθεται καὶ καθίησιν. πείθεται = ἐπείσθη 'er liesz sich überreden dh. er gehorchte (gott)'. bei Polybios findet sich blosz πείθει = ἔπειθε: V 50, 11. ἔρχεσθαι: π. Ζ. i. 185, 19 Α. ἔρχεται καὶ πρόςειι . . ἀντέχεται . . συλλαμβάνει . . ἐκχεῖ . . διασπά 285, 21 f.: ἔρχεται καὶ δεῖται . . ὑπερορᾷ . . οἰκτείρει . . δίδωσιν.

ff.

ἀφικνεῖται: π. ί. 127, 22; π. Ζ. i. 230, 11; ἀφικνεῖται καὶ πάρεισι 265, 32. ἐπιφοιτᾷ καὶ ὁρμᾷ 351, 15. ἄνειςιν . . ἐρωτᾷ . . ἐλέγ χουσιν . . ἀπαλάττεται 288, 3 f.; πρόςεις: 267, 10. περιέρχονται τε καὶ περιχορεύουσιν 136, 17. παραγίνεται π. ί. 117, 19. alle diese praesentia drücken eine abgeschlossene handlung der vergangenheit aus. dagegen ist es die dauernde handlung, welche ausgedrückt ist: π. ί. 104, 6 τῆς νυκτὸς ἤδη προηκούσης επάνειςί ποτε ἀπὸ δείπνου Σωκράτης kam zurück, war daran zurückzukehren, und die sich entwickelnde handlung: π. Z. i. 136, 7 ô dè κάτεισιν οὐ παντελῶς ἀδεής. 198, 24 επάνειςιν. 79, 7 περιβαίνει. 177, 28 ἐςέρχεται. bei Polybios ist das hist. praesens aller verba mit der bedeutung 'gehen' vorzugsweise im sinne des imp. gebraucht: vgl. XV 27, 10. ebd. 2, 12. ἄγειν : π. Ζ. i. 286, 31 f. τὸν ἄνδρα ἐς τοῦ Σαράπιδος ἄγουσιν sie schickten sich an zu führen (= imp.) ἱκέτην, καὶ οἰκτείρει . . καὶ ἰᾶται (abgeschlossene handlungen). der sinn des aor. liegt sicher in den folgenden praesentien: π. Ζ. i. 276, 6 ἐπάγει .. μυκᾶται. 79, 11 f. αἴρει . . κομίζει. 168, 19 κομίζουσι. 303, 29 κομίζει . . τίθησι . . ἐρᾷ . . τρέφει . . καλεῖται . . βασιλεύει. dies sind einfache vorgänge der vergangenheit. das hist. praesens von dreiv und seinen compositis hat bei Polybios fast constant den sinn des imp.: vgl. I 9, 3. πέμπειν: π. Ζ. ἰ. 79, 1 ἀγανακτεῖ . . πέμπει. 199, 9 ἀποπέμπουσι. diese praesentia bezeichnen einfache vorgänge der vergangenheit. bei dieser classe von verben herscht auch bei Polybios der sinn des aor. vor; aber auch mit dem sinne des imp. findet sich das hist. praesens derselben: vgl. IV 64, 1. πίπτειν: π. ἱ. 11, 2 f. ἐμπίπτει . . ἐρίζουσιν . . ἡττᾶται. π. Ζ. ἰ. 429, 17 f. ἐμπίπτει . . ἐκταράττει . . ἐκχεῖ. der sinn des aor. ist in diesen praesensformen offenbar. Polybios verhält sich bezüglich des hist. praesens von πίπτειν und seinen compositis ebenso. βάλλειν : π. Ζ. ἰ. 185, 14 βάλλει. 145, 17 f. ἐπιβάλλει . . κεντεῖ . . ἀποθνήσκει. 29, 19 ἐμβάλλει. diese praesentia haben den sinn des aor. auch bei Pol. hat das hist. praesens von βάλλειν und seinen compositis ebenso die bedeutung des aorists. γίνεσθαι: π. ί. 10, 27 γίνεται wurde geboren', vgl. 265, 6. π. ί. 117, 8 γίνεται φύμα. 225, 9 γίνεται φιλοτιμία. π. Ζ. i. 281, 17 γίνεται ειςμός . . cυνιΖάνει. 214, 19. 280, 7 (mit der bedeutung des aor.). auch bei Pol. ersetzt das hist. praesens von γίνεσθαι den aor. λέγειν: π. ἱ. 6, 11 λέγει Αριστοτέλης 'sagt = hat gesagt', vgl. 6, 31. 7, 3 ua. ; προςεπιλέγει 30, 5. περιηγεῖται erzählt = hat erzählt 47, 1; ὁμολογεῖ 'bekennt hat bekannt' 11, 32. 12, 12. man trifft auch das hist. praesens als ersatz für das imp.: π. ζ. i. 321, 9 περιηγεῖται, π. ἱ. 23, 3 ἀναπείθουσιν. bei Pol. hat das hist. praesens der verba mit der bedeutung 'sagen, bereden zu etwas' gewöhnlich die bedeutung des aorists. ὑπισχνεῖςθαι: π. Ζ. i. 287, 17 προτείνει καὶ ὑπισχνεῖται. das praesens scheint hier das imp. zu ersetzen; vgl. Pol. IV 23, 5 ὑπισχνοῦνται ποιήσειν (VII 16, 1 ὑπισχνεῖτο τὰ δυνατὰ ποιήσειν). καταλαμβάνειν: π. Ζ. ἰ. 169, 3 καταλαμβάνει. . διασπείρονται. . δια

=

:

peeípet. 187, 11. 189, 23. π. i. 128, 32. die bedeutung des aor. ist hier zweifellos. ebenso bei Pol. vgl. I 56, 3. manchmal lösen sich das hist. praesens und der aor. oder das imp. ab ohne jegliche änderung des sinnes : π. ί. 117, 14 ὃ δὲ ἔφατο μὴ ἔχειν, ὁ δὲ ἰατρὸς μηδὲ αὐτὸς εὐπορεῖν φαρμάκου φησί. π. Ζ. i. 57, 4 ἡ δὲ ἄρα ἤλγησε πιεζομένη, καὶ παίει τῷ κέντρῳ πείραςα, καὶ ἐξέχεε τοῦ δυστυχοῦς κλέπτου τὰ σπλάγχνα.

=

IV.

Plusquamperfect (vgl. Hultsch XXXII). das plusquamp. der verba, deren perfect mit dem praesens übersetzt wird, wird naturgemäsz mit einem imp. übersetzt werden müssen. die häufigsten formen sind folgende: eicτýkei π. i. 26, 15 'stabat, stand da'; èμéμνητо π. i. 64, 19 'er erinnerte sich nicht mehr' oder 'er weckte die erinnerung nicht, er erwähnte nicht'; eiOICто π. i. 21, 21 'batte die gewohnheit'; èdedíeɩ π. í. 16, 19 fürchtete, hatte furcht vor'; ἐκεκράγει π. ί. 65, 28 er schries; ἥρμοςτο π. ί. 97, 27 'passte'; ἤρτητο π. Ζ. ἰ. 201, 15 'war angepasst'; ἐπεφύκει π. Ζ. i. 159, 19 'war (von natur)'. was die formen betrifft, welche speciell die vergangenheit der vollendeten handlung ausdrücken, so finden sich diese in sehr groszer zahl: π. i. 49, 24 und 45 èɣeɣóvei 'natus erat war alt so und so viele jahre', èñedeλoineɩ 'defecerat, hatte verlassen bildete einen mangel'; 147, 20 éɣéтрапто scriptum erat 'es war geschrieben'; 81, 10 èкEкKóсμηTо ornata erat, ñeρießéBANTO circumdatus erat. das plusquamp. kann eine einer vergangenen handlung vorausgegangene handlung der vergangenheit bezeichnen (gleich dem lat. plusquamp.), nur dasz es dieselbe als in dem vorausgegangenen zeitabschnitte vollendet hinstellt, während der aor. sie einfach als einen vorgang der vergangenheit bezeichnet, das imp. aber als dauernd oder sich noch entwickelnd: π. i. 11, 14 οὕτως ἄρα ᾑρήκει τὸν Μακεδόνα ὁ Φωκίων 'so sehr hatte sich Phokion den könig von Makedonien befreundet'; vgl. 121, 5 Èkoμίσθη . . ἐκεκόμιστο. dieser gebrauch begegnet besonders in den relativischen nebensätzen: π. ί. 15, 24 ὅια αὐτῷ ἐτετόλμητο πάντα ea omnia quae ab illo audacius erant patrata; oder in den erklärenden sätzen: 240, 27 ἀνετέτραπτο δὲ ἐξ ἐπιβουλῆς τὸ σκεῦος eversum fuerat. es kann auch vorkommen, dasz das plusquamp. verbunden ist mit einem imp. oder einem aor. und denselben sinn hat wie diese tempora: π. ί. 153, 10 Διογένης ἔρημος ἦν καὶ μόνος ἀπέρριπτο 'war zurückgewiesen = man wies ihn zurück', καὶ οὔτε τινὰ δι ̓ ἀπορίαν ὑπεδέχετο, οὔτε τις αὐτὸν ἐξένιζε. π. Ζ. i. 267, 3 καὶ ἐτεθήπεσάν γε αὐτόν 'saben ihn mit bewunderung καὶ ἐφίλουν. π. ί. 120, 18 f. ἀφίκετο . . ἐπεπλήρωτο plena fuit, war angefüllt, ηкeν.. ÉπETÍCτEUTO creditum fuit, man hat geglaubt'. PAUL THOUVENIN.

TOURS.

41.

DIE GESETZE DER WORTSTELLUNG IM PENTAMETER DES OVID VON ISIDOR HILBERG. Leipzig, druck und verlag von B. G. Teubner. 1894. VIII u. 892 s. gr. 8.

Das vom juli 1893 datierte vorwort des Czernowitzer universitätslehrers orientiert über die stellung des buches in dem arbeitsgebiete des vf., der bis zum j. 1882 'die griechische poesie zum hauptgegenstand seiner beschäftigung gemacht und die verstechnik der griechischen dichter von den ältesten zeiten bis herab zu den erzeugnissen der byzantinischen versificatoren untersucht' und danach auf die lateinische poesie sich gestürzt und die ganze ungeheure masse lateinischer hexameter und pentameter von Ennius bis in die karolingische periode durchackert hat. eine frucht dieser studien war bereits der vortrag, den Hilberg 1887 auf der philo. logenversamlung in Zürich unter dem titel 'vorläufige mitteilungen über die tektonik des lat. hexameters' hielt. aus der vom vf. gegebenen bestimmung des begriffes der tektonik ergab sich ihm. deren einteilung in zwei umfassende gebiete der forschung: die lehre von den satzfugen und die lehre von der wortstellung. mit jener beschäftigte sich der Züricher vortrag, aus dieser bietet das vorliegende buch einen ausschnitt - beides vorarbeiten und unterbauten für das gebäude einer lateinischen poetik, deren vollständigen ausbau vf. zwar nicht zu erleben erwartet, ohne jedoch in seiner arbeit an dem kellergewölbe' sich dadurch beirren zu lassen.

In seiner untersuchung über die gesetze der wortstellung im pentameter des Ovidius, in deren kreis er auch die nux und die consolatio ad Liviam einbezieht, bietet H. also nur einen ausschnitt aus einem gröszern ganzen dar, aus der lehre von der wortstellung in der lat. poesie. mit bedacht hat vf. bei Ovidius eingesetzt, dem die verse glatter flieszen als irgend einem andern dichter; mit bedacht hat er auch seine untersuchungen zunächst dem pentameter zugewendet, dessen bau so viel strenger und enger ist als der des hexameters, mithin 'die ungeschriebenen gesetze, welche es zu entdecken galt', sicherer und klarer erkennen lassen muste. es ist begreiflich, dasz eine gleiche untersuchung über die gesetze der wortstellung im hexameter sich noch viel complicierter gestalten musz als die vorliegende über den pentameter (vgl. s. 393), und ebenso begreiflich ist es, dasz die schwierigkeiten einer solchen untersuchung bei einem minder glatten und formell vollendeten dichter sich ins ungemessene steigern, ja dasz die wahrscheinlichkeit zu befriedigenden ergebnissen zu gelangen immer geringer wird nach meiner ansicht freilich nicht wegen der äuszern ausdehnung der arbeit, sondern aus innern gründen, die diese von vorn herein als wenig aussichtsvoll erscheinen lassen. um es kurz zu sagen: eine untersuchung, die es sich zur aufgabe gemacht hat 'die gründe aus

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