Immagini della pagina
PDF
ePub
[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors]

Inhalt.

Seite

Einleitung

Erster Abschnitt: Die Vorgeschichte des Krieges und

Hannibals Zug bis zur Trebia .

V-XIX

1-159

Zweiter Abschnitt: Der Krieg in Afrika

[blocks in formation]

Dritter Abschnitt: Der Hannibalische Krieg von der Trebia bis Cannae.

269-366

Vierter Abschnitt: Der Krieg in Spanien .

Fünfter Abschnitt: Der Krieg nach der Schlacht von Cannae auf dem italischen, sicilischen, makedonisch - griechischen Schauplatz

Sechster Abschnitt: Die Tradition in ihren erkennbaren

Umbildungsstufen

[ocr errors]

Exkurs: Über die Schlacht am Trasumennus

Nachweisung

[blocks in formation]

164041

Einleitung.

Wer an die dritte Dekade des Livius mit der Hoffnung heranträte, eine durchdachte und innerlich verarbeitete, wenn auch vielleicht von beschränktem Standpunkt aufgefafste Darstellung des gröfsten nationalen Krieges der Römer zu finden, würde sich sehr enttäuscht sehen. Livius weifs z. B. bei den zum Ausbruch des Krieges führenden Verhandlungen eingestandenermassen nicht aus noch ein, und seine Nachrichten über diesen oder jenen Kriegsschauplatz lassen sich nur allzuoft gar nicht zu einem Bilde vereinigen. Überall finden wir Abschnitte von ganz verschiedener Herkunft und ungleichem Wert mosaikartig aneinandergereiht oder nur oberflächlich verbunden. Überall Widersprüche, Ecken und Kanten; zuweilen doppelte Berichte über dieselben Thatsachen, viel häufiger natürlich klaffende Lücken.

Es fehlte Livius offenbar an einer rationellen Methode, und der Mangel ist in der dritten und den folgenden Dekaden besonders fühlbar. Denn dafs ihm hier neben mangelhaften und arg entstellten Quellen offenbar auch vortreffliches Material zu gebote stand, macht seine Unfähigkeit zu wählen und zu vereinigen nur noch offenkundiger, den Gesamteindruck noch ungenügender. Hilflos gegenüber dem bunten Material, hat Livius nur ein Flickwerk zu liefern vermocht, nicht unähnlich jenen Kirchenbauten, zu welchen die Hände verschiedener Geschlechter in verschiedenen Stilarten ihr Teil beigetragen haben.

« IndietroContinua »