Imago res mortua est: Untersuchungen zur Ablehnung der bildenden Künste in der Antike

Copertina anteriore
Franz Steiner Verlag, 2002 - 211 pagine
Trotz der riesigen Zahl antiker Kunstwerke, die unsere Museen fullen, gab es bei Griechen und Romer zahlreiche ablehnende bis bilderfeindliche Stimmen. Schon Platon wollte Kunstler aus seinem Idealstaat ausschlieaen; andere waren der Meinung Bilder seien schadlich, unsittlich, Gotter konne man nicht darstellen, Kunst dient nur der Sinnenlust und ist verganglich. Bildnisse zeigen nur das Auaere des Menschen und sind ihm haufig unahnlich, Kunstler sind zu verachten, Kunstkenntnisse gehoren nicht zur Bildung. Zu diesem bisher groatenteils nicht bearbeiteten Themenkomplex werden uber eintausend Aussagen von Homer bis Augustin im Text in deutscher Ubersetzung oder Paraphrase zitiert; die Originale stehen in den Anmerkungen. "Pekary steht [a] fur hochwertige wissenschaftliche Arbeit. [a] Der Band stellt eine Textsammlung erster Gute dar." Bonner Jahrbucher. (Franz Steiner 2002)

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Sommario

Abgekürzt zitierte Werke
9
Sallust oder die Schädlichkeit des Bildes
17
Kunst dient nur dem Vergnügen der Sinnenlust
31
Exegi monumentum aere perennius
43
Das Wort und der bildende Künstler
53
Soll Zeichnen gelernt werden?
71
Malende und modellierende Herrscher
79
Juden und andere
87
Ähnlichkeit
125
53
131
101
137
111
152
Philon von Alexandrien eine gespaltene Persönlichkeit
161
Konkrete und erfundene Fälle der Ablehnung von Ehrenstatuen und Bildern
177
Mentalitätswandel in der Spätantike
187
Schlußbetrachtung
193

nur Äußerlichkeit
101

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