Ueber die Studien der griechischen KünstlerVandenhoeck und Ruprecht, 1847 - 72 pagine |
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Aehnlichkeit ägyptischen allerdings Alterthume Apelles Archäol Athen ausser Bilder bloss Böttiger chen desshalb Diodor eben so wenig erst Eupompos f. d. Alterth Geist gerade Gesch Gestalten Griechen griechischen Kunst grossen Handwerker hinsichtlich höchst Höhezeit Idee konnte Kritios Kunstblatt künstlerische Kunstübung Kunstwerke lich Lucian Lysipp Lysippos Malerei Meister Melanthios Modell Müller Handbuch Müller in Wiener Muster Nachahmung namentlich Natur Palästra Pamphilos Parrhasios Pasiteles Paus Pausan Pausias Phantasie Phidias Plat Plin Plinius Plut Polyklet Praxiteles quam Quintilian schen scher Muster Schöll Mittheil Schönheit Schr Schüler Sculptur Sikyon Silanion Sophisten Studien Studium technische Thätigkeit theils Toreutik unserer VIII Vitruv ward Welcker wenigstens Werke Wiener Jahrbb Winkelmann Wirklichkeit Wissenschaft wohl XXXIV XXXVI Zeuxis ἂν αὐτῆς γὰρ δὲ δὴ εἰ εἰς ἐν ἦν καὶ καὶ τὰ μαθητὴς μὲν μὴ οἱ οὐ οὐκ παρὰ πρὸς τὰς τε τῇ τὴν τῆς τὸ τοῖς τὸν τοῦ τοὺς τῷ τῶν ὡς ὥςπερ
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Pagina 56 - ... and perversive of their peculiar mission in history, a conviction brought out in the memorable lines of Verg. Aen. VI 847 ff. Excudent alii (sc. Graeci) spirantia mollius aera, | credo equidem, vivos ducent de marmore vultus . . . tu regere imperio populos, Romane, memento | hae tibi erunt artes, pacisque imponere morem | parcere subiectis et debellare superbos...
Pagina 66 - Effigies hominum non solebant exprimi , nisi aliqua illustri causa perpetuitatem merentium , primo sacrorum certaminum Victoria, maximeque Olympiae : ubi omnium qui vicissent statuas dicari mos erat. Eorum vero , qui ter ibi superavissent , ex membris ipsorum similitudine expressa, quas iconicas vocant.
Pagina 56 - ... hominis autem imaginem gypso e facie ipsa primus omnium expressit ceraque in eam formam gypsi infusa emendare instituit Lysistratus Sicyonius, frater Lysippi de quo diximus.
Pagina 62 - Hauptgesetz der griechischen Kunst ist: Die Götter müssen den vollendetsten Menschen so ähnlich als möglich werden. Nun studirten die Künstler da, wo sie das Menschengewächs in seiner höchsten Vollendung sahen, die bekleidete Figur in Priesterrepräsentationen und Festprocessionen; die nackende in der Palast«, in Gymnasien und Bädern als ihre Modelle.
Pagina 8 - Oertlichkeit, deren eigenthümliches Gepräge noch von den Kennern späterer Jahrhunderte in eben so scharfen Merkmalen wahrgenommen ward, als es uns hinsichtlich der Malerschulen neuerer Zeit möglich ist...
Pagina 55 - Strubens entgegenkam; ihr Kunstleben war ein natürliches Fortleben des von den Vorgängern begonnenen, welches daher auch nie als eine blosse Wiederholung des vorigen, sondern als eine...
Pagina 18 - Mustern zurückkehren oder in deren Richtung weiter vordringen wollte. So werden wir also das eigentliche Zeitalter der Nachahmung classischer Muster im Alterthume selbst erst mit dem...
Pagina 66 - XXXV. 10. 36: imagines adeo similitudinis indiscretae pinxit, ut — incredibile dictu — Apion grammaticus scriptum reliquerit, quendam ex facie hominem addivinantem, quos metoposcopos vocant, ex iis dixisse aut futurae mortis annos ant praeterilae etc.
Pagina 3 - Thatigkeit des Künstlers überhaupt zerlegt. Die höchste Bestimmung eines Kunstwerkes ist danach lebendige Darstellung einer Idee, die von dem Geiste des Künstlers als freie Poesie erfasst wird; aber wie in der Dicht- und Tonkunst durch Wort und Ton, so spricht sich diese Idee in der bildenden Kunst durch eine Gestalt aus, deren Darstellung ein bestimmtes Wissen, eine...