Die Sprache als Kunst, Volume 1Mittler'sche Buchhandlung, H. Hayfelder, 1871 - 596 pagine |
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... findet sich zwar mit ihm ab , aber überwindet ihn nicht . Es verweist uns dann die fromme Ahnung des Herzens , die freudige Hoffnung , welche auf dem Grunde des Glaubens erwächst , auf eine künftige Ergänzung unseres irdischen Lebens in ...
... findet sich zwar mit ihm ab , aber überwindet ihn nicht . Es verweist uns dann die fromme Ahnung des Herzens , die freudige Hoffnung , welche auf dem Grunde des Glaubens erwächst , auf eine künftige Ergänzung unseres irdischen Lebens in ...
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... findet den Gott in der Natur , nnd ihr einziger Lohn ist Dieses , dass sie ihn fand . Aus ihren Werken strahlt darum wieder jene Klar- heit und Vollkommenheit , welche als der Schein des Geistes alles Irdische in Licht taucht . Freilich ...
... findet den Gott in der Natur , nnd ihr einziger Lohn ist Dieses , dass sie ihn fand . Aus ihren Werken strahlt darum wieder jene Klar- heit und Vollkommenheit , welche als der Schein des Geistes alles Irdische in Licht taucht . Freilich ...
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... findet den Boden für die gegebenen Andeutungen über das Wesen der Kunst bei Kant : Kritik der Urtheilskraft . Dass die Kunst sei , ist ein rein menschliches Bedürfniss . Im Fleiss kann Dich die Biene meistern , In der Geschicklichkeit ...
... findet den Boden für die gegebenen Andeutungen über das Wesen der Kunst bei Kant : Kritik der Urtheilskraft . Dass die Kunst sei , ist ein rein menschliches Bedürfniss . Im Fleiss kann Dich die Biene meistern , In der Geschicklichkeit ...
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... Höheres hervor- bringen , als sich selbst ; sie findet auch in der Erscheinungswelt nur das ihr Entsprechende und entnimmt aus derselben daher wieder nur sich selbst in Gestalt eines Materiellen ; sie Das System der Künste . 9.
... Höheres hervor- bringen , als sich selbst ; sie findet auch in der Erscheinungswelt nur das ihr Entsprechende und entnimmt aus derselben daher wieder nur sich selbst in Gestalt eines Materiellen ; sie Das System der Künste . 9.
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Gustav Gerber. " --- Kunst eben nur das Geniessen , ein Vergnügen findet , die Bethä- tigung aber des künstlerischen Sinnes in demselben nicht als eine durchaus aktive erkennt . Was als Idee in der Phantasie des Künstlers dem Werke ...
Gustav Gerber. " --- Kunst eben nur das Geniessen , ein Vergnügen findet , die Bethä- tigung aber des künstlerischen Sinnes in demselben nicht als eine durchaus aktive erkennt . Was als Idee in der Phantasie des Künstlers dem Werke ...
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Parole e frasi comuni
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Brani popolari
Pagina 16 - Was wir von Natur sehen, ist Kraft, die Kraft verschlingt, nichts gegenwärtig, alles vorübergehend, tausend Keime zertreten, jeden Augenblick tausend geboren, groß und bedeutend, mannigfaltig ins Unendliche; schön und häßlich, gut und bös, alles mit gleichem Rechte nebeneinander existierend. Und die Kunst ist gerade das Widerspiel; sie entspringt aus den Bemühungen des Individuums sich gegen die zerstörende Kraft des Ganzen zu erhalten.
Pagina 180 - Von dem ersten Elemente an ist die Erzeugung der Sprache ein synthetisches Verfahren, und zwar ein solches im ächtesten Verstande des Worts, wo die Synthesis etwas schafft, das in keinem der verbundenen Theile für sich liegt.
Pagina 243 - Die Sprachen sind als organische Naturkörper anzusehen, die nach bestimmten Gesetzen sich bilden, ein inneres Lebensprinzip in sich tragend sich entwickeln, und nach und nach absterben, indem sie, sich selber nicht mehr begreifend, die...
Pagina 427 - Esel tun; sondern man muß die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und denselbigen auf das Maul sehen, wie sie reden, und darnach dolmetschen; so verstehen sie es denn und merken, daß man deutsch mit ihnen redet.
Pagina 186 - ... every man has so inviolable a liberty to make words stand for what ideas he pleases, that no one hath the power to make others have the same ideas in their minds that he has, when they use the same words that he does.
Pagina 61 - Glück, Und der mächtigste von allen Herrschern ist der Augenblick. Von dem allerersten Werden Der unendlichen Natur Alles Göttliche auf Erden Ist ein Lichtgedanke nur.
Pagina 147 - Wie das Denken in seinen menschlichsten Beziehungen eine Sehnsucht aus dem Dunkel nach dem Licht, aus der Beschränkung nach der Unendlichkeit ist, so strömt der Laut aus der Tiefe der Brust nach aufsen, und findet einen ihm wundervoll angemessenen, vermittelnden Stoff in der Luft, dem feinsten und am leichtesten bewegbaren aller Elemente, dessen scheinbare Unkörperlichkeit dem Geiste auch sinnlich entspricht.
Pagina 146 - Die intellectuelle Thätigkeit, durchaus geistig, durchaus innerlich und gewissermassen spurlos vorübergehend, wird durch den Laut in der Rede äusserlich und wahrnehmbar für die Sinne. Sie und die Sprache sind daher Eins und unzertrennlich von einander.
Pagina 78 - Worte sind der Seele Bild — Nicht ein Bild! sie sind ein Schatten! Sagen herbe, deuten mild, Was wir haben, was wir hatten — Was wir hatten, wo ist's hin ? Und was ist denn, was wir haben ? — Nun!
Pagina 188 - Die Besonnenheit des Dichters bezieht sich eigentlich auf die Form, den Stoff gibt ihm die Welt nur allzu freigebig, der Gehalt entspringt freiwillig aus der Fülle seines Innern; bewußtlos begegnen beide einander, und zuletzt weiß man nicht, wem eigentlich der Reichtum angehöre.