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ist nicht zu denken. WERNSDORF, PLM. 4, 568. LCMAUBERT, de Matio mimiamb. auctore, Christiania 1844. RIBBECK, röm. Dicht. 1, 302. Die Reste zuletzt FPR. 281.

3. Außer Matius übersetzte die Ilias auch ein Ninnius Crassus. Vgl. PRISCIAN. GL. 2, 478, 12 Ninnius Crassus in XXIV Iliados, und NoN. 475, 14 Crassus lib. XVI Iliados. Auf denselben bezieht sich noch PRISC. GL. 2,502, 24 † nevius in Iliadis secundo und CHARIS. GL. 1, 145, 21 † neuius Cypriae Iliadis libro I. Nach dem letzten Citat hat er also auch rà Kúnqia Enn (aus elf BB.) übertragen. Die Zeit des Dichters ist unbekannt. FPR. 283.

4. Ausonius im Nachworte zu seinem cento nuptialis (p. 146, 11 Sch.), zu dessen Rechtfertigung: quid antiquissimi poetae Laevii Erotopaegnion libros loquar? vgl. PRISC. GL. 2, 281, 2 idem vetustissimi . . . Laevius ... Ennius. Hiernach ist nicht wahrscheinlich daß Laevius erst um J. 690/64 geblüht habe, wenn auch dazu die Mannigfaltigkeit seiner Metrik passen würde. Für unsere Ansetzung spricht auch der Charakter der Sprache des Laevius (vgl. bes. GELLIUS 19, 7, 2), sowie die Ordnung in welcher GELLIUS 19, 9, 7 ihn unter den röm. Erotikern aufführt: Laevius.. Hortensius . . Cinna. Memmius (vgl. § 31, 1). Auch der Scherz mit der lex Liçinia sumptuaria (gegeben vor 651/103, s. LLANGE, röm. Altert. 2, 625. 3, 70; s. § 143, 1) bei GELL. 2, 24, 8 hat nur dann eine Spitze wenn er älter ist als die Aufhebung dieses Gesetzes, welche schon vor J. 657/97 erfolgte (LANGE aO. 3, 86). Vielleicht ist bei PRISC. GL. 1, 560 Laevius erotopaegnion in IIII meminens Varro corde volutat' der Polyhistor gemeint. Mit unserer Zeitbestimmung trifft auch BüCHELER, JJ. 111, 306 überein, welcher die Erwähnung des Phoenix (s. u.) durch Laevius einige Jahre nach der Wundererzählung des L. Manilius oder Manlius (§ 158, 1) über diesen Vogel setzt, also um 660/94-665/89. Derselbe (RhM. 41, 11) vereinigt den Laevius mit dem bei SUET. gramm. 3 erwähnten: quem (den Lutatius Daphnis, § 142, 4 gE.) Laevius Melissus per cavillationem nominis Пavòs dyάnnua dicit, und einem Griechen und Schulmeister würden wir den Versuch das Latein den Schnörkeleien der späteren griechischen Metrik zum erstenmal anzupassen am liebsten zuschreiben. Von seinen Zeitgenossen und nächsten Nachfolgern wird Laevius (ähnlich wie später Phaedrus) geflissentlich nicht beachtet. Er selbst sprach schon von seinen Verächtern als vituperones subducti supercili carptores (GELL. 19, 7, 16). Früheste Erwähnung bei FEST. 206, 15. Häufige Verwechslung seines Namens mit Livius, Naevius, Laelius, Lepidus, Laevinus, sogar mit Pacuvius. Der Name Laevius ist sehr selten. PORPHYR. zu Hor. C. 3, 1, 2 Romanis utique non prius audita, quamvis Laevius lyrica ante Horatium scripserit; sed videntur illa non Graecorum lege ad lyricum characterem exacta. Horaz verschwieg den nie recht zu Ansehen gelangten längst vergessenen Vorgänger; verschwieg er doch sogar den Catullus. GELL. 19, 7, 2 figuras habitusque verborum nove aut insigniter dictorum in Laeriano illo carmine. Namentlich liebte L. kühne, ja gewalttätige Wortbildungen und Wortzusammensetzungen in der Weise der älteren röm. Dichter, wie denn überhaupt die Reste mehrfach eine sprachlich fremdartige Haltung zeigen. Inhaltlich finden wir scherzhafte Behandlung der griechischen Sage und vielerlei lyrische Maße (iambische Dimeter, Trochäen, Skazonten, Anapäste, dakty

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lische Tetrameter, phalaekische Verse, Ioniker a maiore, a minore u. a.) in freier Behandlung und Mischung; endlich sogar die alexandrinische (vgl. des Simmias Tέovyes "Eowtos, Anth. Pal. 15, 24) Spielerei des pterygion phoenicis mit zu- und abnehmenden Versen, Künsteleien mit der Silbenzahl der Verse udgl. S. A. 5 und BÜCHELER AO.

5. Höchste Bücherzahl: Laerius 'Eqшronαιyvíшv VI bei CHARis, GL. 1, 204. Vgl. ebd. 288, 5 in pterygio phoenicis Laevii novissimae odes Erotopaegnion. Wahrscheinlich von Unterabteilungen dieses Gesamttitels die Anführungen Laevius in Adone (PRISCIAN. GL. 2, 269, 6), in Ione (Inone, ebd. 281, 3), in Protesilaodamia (GELL. 12, 10, 5. NoN. 116. 209. PRISCIAN. GL. 2, 242, 13; vgl. in Protesilao ebd. 484, 9; in Laudamia 496, 27), in Sirenocirca (302, 1, NoN. 120), in Centauris (FEST. 206; RIBBECK, röm. Trag. 11), Alcestis (GELL. 19, 7, 2). Laevius in polymetris bei PRISCIAN. GL. 2, 258, 12. AWEICHERT, de Laevio poeta, in d. poett. latt. 31. FWELLNER, de Laevio, Münst. 1829; allg. Schulzeit. 1830 2, 1259. PRE. 4, 732. LMÜLLER, de re metr. 75 und die Fragm. an s. Catull (Lps. 1870) p. 76, vgl. p. XXXVIII. FPR. 287. EBÄHRENS, Catullcommentar 6. RIBBECK, röm. Dicht. 1, 303. CHABERLIN, Phil. 46, 87.

6. Über Caesar Strabo s. § 153, 3. Sueius: der Name selten, vgl. CIL. 1, 1183 = 10, 5191. 7, 477? Die Hss. geben dem Dichter seinen richtigen Namen nur bei Macr., sonst ist er in suis, sucmus, ucius u. a. verderbt. MACROB. sat. 3, 18, 11 huius rei idoncus adsertor cst Sucius, vir longe doctissimus, in idyllio quod inscribitur Moretum. nam cum loquitur de hortulano faciente mortum usw., worauf er 8 Hexameter daraus anführt, die in ihrem steifen Kathederton sehr verschieden sind von der Art des (vergilischen) Moretum (vgl. ebd. 3, 19, 1 Sueius poeta). Ob ein Zusammenhang besteht zwischen dem moretum des S. und dem uvtroróg (?) des Parthenios von Nikäa (in Rom seit etwa 681/73; s. MEINEKE, anall. alex. 257 und unten § 230, 3, 1)? — Aus des Sueius Pulli' über Vogelzucht und leben führt NoN. 139, 24. 513, 21. 72, 23 trochäische Septenare an. Ebendaraus stark zerstörte Bruchstücke bei VARRO LL. 7, 104? Vielleicht aus einem epischen Gedicht citiert zwei Reste MACROB. 6, 1, 37. 6, 5, 15 (beidemal Sueius in libro quinto). RIBRECK, röm. Dicht. 1, 306 möchte den Dichter mit dem Ritter M. Seius, Aed. 680/74, Freund des Varro und Cicero, dem Besitzer einer einträglichen Geflügelzucht (PRE. 6, 921) vereinigen. Die Bruchstücke an MÜLLERS Lucilius p. 311. 322 (vgl. p. xxx). FPR. 285. Vgl. MHERTZ, Berl. Jahrbb. 1843, 232. LMÜLLER, RhM. 24, 553. ORIBBECK, ebd. 27, 181; röm. Dicht. 1, 306. EBÄHRENS, miscell. crit. (Groning. 1879) 22.

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151. Die volksmäßige Atellane wurde zu einem Zweige der komischen Literatur dadurch daß Novius und L. Pomponius aus Bononia das alte Volksstück in formeller Hinsicht der Palliata annäherten unter Beibehaltung des volksmäßig lustigen Inhalts, welcher keiner Derbheit aus dem Wege ging (§ 9. 10). Von den beiden Dichtern war, wie es scheint, Pomponius der originellere und noch fruchtbarere.

1. MACROB. 1, 10, 3 Novius, Atellanarum probatissimus scriptor, und: post Novium et Pomponium (§ 10, 2). Dieselbe Ordnung bei Fronto (§ 144, 2); dagegen VELLEIUS (s. A. 4): Pomp. . . novitate inventi etc. Vorname unbekannt: häufig Verwechslung mit Naevius. Novianae Atellaniolae excerpiert von M. Aurelius nach FRONTO p. 34 Nab. Überreste (43 Titel) bei MUNK, fab. Atell. 165; vgl. 117. RIBBECK, com. 254.

2. Stoffe des Novius: personae oscae (Duo Dossenni; Maccus copo, exul; Mania medica; Pappus praeteritus), Stände und Gewerbe (Agricola, Bubulcus, Ficitor, Vindemiatores; Bubulcus cerdo, Fullones; Milites, Optio, Hetaera), Landstädter (Milites Pometinenses), Literarisches (v. 5. 26. 38. 67. 116, vielleicht auch eine Travestie Phoenissae), parodisch Mythologisches (Hercules coactor). Scheinbar in der Weise der alten Palliata sind die Titel Dotata (Dotalis?), Gallinaria, Lignaria, Tabellaria, Togularia, in der Art der neuen Paedium. Bemerkenswert auch Exodium (§ 6, 4); Mortis et vitae iudicium; Malivoli, Parcus, Surdus.

3. Die possenhafte Haltung und die Unflätereien, die Häufigkeit der Alliteration und volksmäßiger Formen und Wendungen, aber auch die Versmaße hat Novius mit Pomponius gemein (A. 5). Dem Novius eigentümlich ist vielleicht die verhältnismäßige Häufigkeit von Bildern aus dem Kinderleben (v. 41. 62. 65).

4. HIERON. zu Euseb. Chr. ad a. Abr. 1928 J. 665/89: L. Pomponius Bononiensis, Atellanarum scriptor, clarus habetur. VELLEI. 2, 9, 6 sane non ignoremus eadem aetate (wie Valerius Antias u. a.) fuisse Pomponium, sensibus celebrem, verbis rudem et novitate inventi a se operis commendabilem. MACR. 6, 9, 4 Pomponius, egregius Atellanarum poeta. Vgl. FRONTO, p. 62 (s. § 144, 2). SEN. contr. 7, 3, 9 auctorem huius vitii quod ex captione unius verbi plura significantis nascitur aiebat (Cassius Severus) Pomponium Atellanarum scriptorem fuisse. EMʊní, de fab. Atell. (Lps. 1840) 93. PRE. 5, 1876. Seine Überreste (70 Titel) bei MUNK, fab. At. 134. RIBBECK, COM.2 225. Zur Zeitbestimmung: Rechnung nach victoriati; MOMMSEN, RG. 26, 439.

5. Stoffe außer den oskischen Figuren (Bucco auctoratus, adoptatus; hirnea Pappi, Pappus agricola, praeteritus, sponsa Pappi; Maccus, Macci gemini, Maccus miles, sequester, virgo) besonders Stände (Rustici, Fullones, Leno, Pictores, Piscatores, Pistor, Praeco, Medicus u. a.), Stammesunterschiede (Campani, Galli, Transalpini), politische (Petitor, Pappus praeteritus, Praefectus morum) und kirchliche (Aeditumus, Aruspex, Augur; Decuma fullonis) Satire; Literarisches (Philosophia; vgl. v. 83. 138. 181), auch (als Travestie?) Mythologisches (Agamemno suppositus, Marsya, wohl auch Atalanta, Sisyphos, Ariadne, VAHLEN, RhM. 16, 473, und vielleicht Atreus). Von Tieren sind entnommen die Titel Asina[ria], Capella, Vacca, Verres aegrotus (und salvos?), vielleicht auch Pecus rusticum (MHERTZ, JJ. 107, 339). Endlich ein Stück Satura (§ 6, 2. 95, 9. 144, 3; darauf bezieht sich auch das Citat bei NoN. 112, 9 Pomponius . . . saturarum). Manche Titel klingen wie von Palliaten (Adelphi, Synephebi, Syri, Dotata). Persönliche Anspielungen v. 15. Liebesgeschichten derbster Art, wie Verkleidung als Mädchen, v. 57 ff. 67 f.; Maccus virgo; Nuptiae; Prostibulum. Zahlreiche Zoten und sonstiger Schmutz; Wortwitze, sehr häufige Alliteration; Sprichwört

liches und anderes Volksmäßige. Versmaße: iambische Senare und Septenare, trochäische Septenare, auch (v. 164 f.) Kretiker. Vgl. über Novius und Pomponius RIBBECK, röm. Dicht. 1, 210.

6. Einer Atellane gehörte sicher an der Überrest bei VARRO LL. 6, 68 hos (die rustici) imitans Aprissius (?) ait io bucco, quis me iubilat? vicinus antiquus tuus',

152. Die Hauptredner dieser Zeit sind M. Antonius (J. 611/143-667/87) und L. Licinius Crassus (J. 614/140-663/91). Antonius verdankte was er war seinem trefflichen Gedächtnis, seiner angeborenen Lebendigkeit und beweglichen Phantasie und wirkte hauptsächlich durch glänzenden Vortrag. Crassus aber, ein Mann von feinem Verstande und juristischer Bildung, war ebendarum als Redner minder hinreißend als Antonius, dafür aber überzeugend durch die Klarheit seiner Auseinandersetzungen und gewinnend durch heiteren Witz und Gewähltheit der Sprache.

1. M. Antonius, M. f. M. n. (so auf einem Fragm. der Consularfasten, Ephem. epigr. 4, 253), geb. 611/143 (Cic. Brut. 161; vgl. de or. 2, 364), Praetor 651/103, Consul 655/99, Censor 657/97, durch die Marianer getötet 667/87; s. JASÖDERHOLM, de M. Antonio et L. Crasso oratoribus rom., Helsingf. 1853. PRE. 12, 1169. OENDERLEIN, de M. Antonio oratore, Lps. 1882. Charakteristik seiner Redeweise (außer de oratore, wo er und Crassus die Hauptträger des Gesprächs sind) bes. Cic. Brut. 139-142 (vgl. 207. 215. 301. 301), zB.: erat memoria summa, nulla meditationis suspicio . . verba ipsa non illa quidem elegantissimo sermone. sed tamen in verbis et eligendis et collocandis. . nihil non ad rationem et tamquam ad artem dirigebat; verum multa magis hoc idem in sententiarum ornamentis et conformationibus. actio singularis. . . gestus erat . . cum sententiis congruens.

vox permanens, verum subrauca natura. sed hoc vitium. . in bonum convertebat. habebat enim flebile quiddam in questionibus aptumque cum ad fidem faciendam tum ad misericordiam commovendam. Gesamtergebnis: omnium eloquentissimus quos ego viderim (Cic. Tusc. 5, 55). Vgl. de or. 1, 172 Antonii incredibilis quaedam . . vis ingenii videtur, etiamsi scientia iuris nudata sit, posse se facile ceteris armis prudentiae tueri.

2. Seine Reden, unter welchen die für M'. Aquilius (J. 656/98) wobl die berühmteste war, gab M. Antonius grundsätzlich nicht heraus, nicht sowohl (womit er selbst es scherzhaft zu begründen pflegte) aus advokatischer Schlauheit (§ 44, 4) als vielmehr wohl hauptsächlich in der Erkenntnis daß geschrieben dieselben unmöglich gleichen Eindruck machen könnten wie von ihm vorgetragen. Nur eine kleine, wenig bedeutende Schrift de ratione dicendi veröffentlichte er gelegentlich; s. Cic. or. 18. Brut. 163. QUINT. 3, 1, 19 (hoc solum opus eius, atque id ipsum imperfectum, manet). 3, 6, 45. Eine Äußerung daraus bei Cic. de or. 1, 94. or. 18. QUINT. 8, prooem. 13. 12, 1, 21. PLIN. ep. 5, 20, 5. Die Nachrichten über die von Antonius gehaltenen Reden s. bei HMEYER Oratt. fragm. 280.

3. L. Licinius L. f. C. n. (Ephem. epigr. 4, 253) Crassus, geb. 614/140 (Cic. Brut. 161), J. 635/119 erstmals als Redner aufgetreten (annos natus XXI, Cic. de or. 3, 74; unrichtig XIX bei Tac. dial. 34; s. KNIPPERDEY, op. 323), Schüler des Coelius Antipater (§ 137, 5, Z. 10); 636/118 Führer der Colonie nach Narbo Martius, Cos. 659/95, Censor 662/92, als welcher er bei der Ausweisung der rhetores latini (§ 44, 9) mitwirkte (Cic. de or. 3, 93. TAC. dial. 35) † 663/91. PRE. 4, 1058, 18. SÖDERHOLM (A. 1). MÖTTE, de L. Licinio Crasso, Lps. 1873.

4. Die Darstellung welche Cicero in seiner Schrift de oratore von Crassus giebt ist getrübt dadurch daß er sichtlich sich selbst unter dem Bilde des Crassus schildert; wie er denn auch die Komödie des kilikischen Triumphs ihm nachgemacht hat. Dies geht so weit daß dem Crassus sogar (2, 142 vgl. 1, 190) die Absicht beigelegt wird ein Werk de iure civili in artem redigundo zu schreiben. Ebenso werden 1, 154 ihm die Stilübungen zugeschrieben welche Cic. in seiner Jugend gemacht hat (vgl. QUINT. 10, 5, 2). Namentlich die Betonung der Notwendigkeit vielseitiger Bildung für den Redner (zB. 1, 156 ff.) stammt aus dieser Quelle; denn in Wahrheit spricht nichts dafür daß sich Crassus in dieser Hinsicht von Antonius und andern Vornehmen seiner Zeit wesentlich unterschied. Treuer ist die Schilderung Brut. 143–145. 148. 158-165; zB. 143 erat summa gravitas, erat cum gravitate iunctus facetiarum et urbanitatis. . lepos; latine loquendi accurata et sine molestia diligens elegantia; in disserendo mira explicatio; cum de iure civili, cum de aequo et bono disputaretur, argumentorum et similitudinum copia. 145 ut eloquentium iurisperitissimus Crassus, iurisperitorum eloquentissimus Scaevola (§ 154, 1) putaretur. 158 vehemens et interdum irata et plena iusti doloris oratio, . . idem et perornatus et perbrevis. 159 iam in altercando invenit parem neminem. versatus est in omni fere genere causarum. 162 quin etiam comprehensio et ambitus ille verborum (der Satzbau).. erat apud illum contractus et brevis, et in membra quaedam, quae nõla Graeci vocant, dispertiebat orationem libentius (vgl. orat. 223). TAC. dial. 18 Graccho politior et ornatior Crassus. 26 C. Gracchi impetum aut L. Crassi maturitatem. MACR. 5, 1, 16 sunt stili duo; . . unus est maturus et gravis, qualis Crasso adsignatur,.. alter huic contrarius, ardens et erectus et infensus, quali est usus Antonius.

5. Herausgegebene Reden des Crassus. Cic. or. 132 Crassi perpauca sunt, nec ea iudiciorum. Brut. 160 orationis eius (für die Vestalin Licinia, J. 641/113) scriptas quasdam partes reliquit. . exstat in eam legem (de colonia Narbonem deducenda) . . oratio. 161 haec Crassi (pro lege Servilia) cum edita oratio est (J. 648/106), XXXIV tum habebat annos. 162 est etiam L. Crassi in consulatu (J. 659/95) pro Q. Caepione.. non brevis ut laudatio, ut oratio autem brevis. postrema censoris oratio. in his omnibus inest quidam sine ullo fuco veritatis color. 163 vellem plura Crasso libuisset scribere. 164 multa in illa oratione (pro lege Servilia). . dicta sunt, plura etiam dicta quam scripta, quod ex quibusdam capitibus, expositis nec explicatis intellegi potest. ipsa illa censoria contra Cn. Domitium collegam non est oratio, sed quasi capita rerum et orationis commentarium paulo plenius. Vgl. § 44, 7. MÖTTE аO. 41. Die Einfachheit seiner Redeweise war nicht nach dem Geschmacke der späteren Rhetorik. Nur durch Cicero sind uns

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