Delphika

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Teubner, 1878 - 335 pagine

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Brani popolari

Pagina 272 - At regina dolos — quis fallere possit amantem ? — praesensit motusque excepit prima futuros omnia tuta timens. eadem impia Fama furenti detulit armari classem cursumque parari. saevit inops animi totamque incensa per urbem 300 bacchatur, qualis commotis excita sacris thyias, ubi audito stimulant trieterica Baccho orgia nocturnusque vocat clamore Cithaeron.
Pagina 178 - Apollini ludos vovendos faciendosque et, quando ludi facti essent, duodecim milia aeris praetori ad rem divinam et duas hostias maiores dandas.
Pagina 13 - Das der Gäa gebührende und an ihrem Opferheerde dargebrachte Nebenopfer mag später, da man den Heerd personificierte (Hestia). als ein der Heerdgöttin schuldiges betrachtet und geübt worden sein.
Pagina 82 - Auf semestrische und zwar in der Nähe der Semesterscheiden anzusetzende Bräuche deuten die dem Hestia-Bilde des Skopas zugefügten Symbole der beiden Solstitien, wodurch denn, wenn man es mit den Solstitien, insonderheit den winterlichen, nicht allzu genau nimmt, Hestia -Opfer im Amalios und Apelläos befürwortet werden können.
Pagina 9 - Etwas jünger« (als der Omphalos) heifst es hernach, »aber doch vermuthlich auch aus der poseidonischen Zeit herrührend wird der pythische Heerd. ia-ta, gewesen sein (aus welchem sich im Verlauf die persönliche Göttin Hestia gebildet hat). Der Nabelstein nämlich, obwohl eigentlich ein Bätyl dh Behausung der Gottheit (hier der Gäa) diente wohl anfänglich zugleich als Altar, um der Gäa Opfergaben darzubringen; aber schon frühzeitig mufs das Bedürfnifs neben dem Nabelstein eine eigentliche...
Pagina 17 - Wenn der Frühling kam, hatte man allen Grund sich ernstlich zu fragen : wie wird es gehen bei den Kriegszügen oder auch bei den Handelsreisen und Kolonisationen, die zu unternehmen sind? Man fühlte also jetzt ganz besonders das Bedürfnis, über derartige Fragen ein Orakel zu bekommen. (I. c. 20).
Pagina 141 - ... Feste, wenn es richtig in den Apelläos gesetzt worden ist, ein winterliches im Amalios entsprochen haben.« Und dabei steht S. 143 Anmerkung 2: »der Amalios kommt dem Solstitium mitunter nahe, enthält dasselbe aber niemals.« Aber nichtsdestoweniger »kann man sagen, dafs eine Hestiafeier im Amalios nach dem kürzesten Tage orientiert war, da sie demjenigen Kalendermonate angehörte, welcher auf den Monat des Wintersolstitiums unmittelbar folgte«, als handelte es sich um die schwierige Erklärung...
Pagina 169 - Sünde und Busse die Gemüther beschäftigt hatte, gleich denselben Gott als siegreichen Bekämpfer des Drachen zu feiern, um so weniger als der gefeierte Drachensieger dem neuen Dogma zufolge nach Tempe geflohn, also von Delphi abwesend war.
Pagina 141 - ... einzeln (— dh höchstens ausnahmsweise ) auch in den Apelläos.« Und dann sagt Mommsen noch weiter (S. 143 vgl. S. 279): »Läfst man sich nun durch das Bildwerk des Skopas weiterhin in dem Sinne leiten, dafs man zwei Feste und zwischen beiden semestrischen Abstand annimmt, so mufs dem sommerlichen Feste, wenn es richtig in den Apelläos gesetzt worden ist, ein winterliches im Amalios entsprochen haben.
Pagina 217 - vielleicht in den Pausen durch pantomimische Tänze etwa mit musikalischer Begleitung das Publicum unterhielten oder auch Lücken in der Handlung auszufüllen

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