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befragen konnten, fanden im Circus allerlei Wahrsager, nämlich Wahrsager. theils Astrologen, 1) die, nachdem sie sich Jahr, Tag und Stunde der Geburt hatten angeben lassen, mit Hülfe von Rechensteinchen (calculi), die auf einer Tafel aufgelegt wurden, den Bescheid ausrechneten, 2) theils sortilegi, 3) die entweder durch Aufschlagen eines Buches einen Spruch herbeischafften, 4) ein Verfahren, das man auch privatim anstellen konnte, und wobei von den Christen, die diesen Aberglauben ebenfalls hatten, die Bibel benutzt wurde, 5) oder auch Verse, namentlich aus Vergil,) auf Blätter geschrieben, ziehen liessen. 7) Und ausser diesen gewöhnlichsten

1) Juvenal. 6, 588: Plebeium in circo positum est et in aggere fatum. Quae nudis longum ostendit cervicibus aurum, consulit ante falas delphinorumque columnas, an saga vendenti nubat caupone relicto. Vgl. Cic. de div. 1, 58, 132: de circo astrologos.

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2) Astrologische Beobachtungen werden diese arioli nicht gemacht haben, und dadurch unterscheiden sie sich von den Chaldäern; ihr Verfahren wird ähnlich gewesen sein, wie das, welches Plin. ep. 2, 20 beschreibt: Verania Pisonis graviter iacebat, ad hanc Regulus venit. Proximus toro sedit: quo die, qua hora nata esset, interrogavit: ubi audivit, componit vultum, intendit oculos, movet labra, agitat digitos, computat. Habes, inquit, climactericum tempus, sed evades. Die verschiedenen Theorien über das climactericum tempus, d. h. gewisse entscheidende Stufen des Lebens, die nach der gewöhnlichen Ansicht alle sieben Jahre, besonders im 21, 42, 63 und 84sten Jahre eintreten, s. Censorin. de d. nat. c. 14. Auf ähnliche Weise heisst es in dem Epigramme des Agathias Anthol. Pal. 11, 365, ein Bauer habe einen Astrologen befragt, ob es ein gutes Jahr geben würde: ὃς δὲ λαβὼν ψηφίδας, ὑπὲρ πίνακός τε πυκάζων, δάκτυλά τε γνάμπτων, φθέγξατο Καλλιγένει. Ueber diese Art mit den

Fingern und mit calculi zu rechnen s. Privatl. d. Röm. S. 98.

3) Schon bei Cic. de div. 1, 58, 132. (C. I. L. VIII 6181. Notizie degli scavi 1880 S. 185. Bei einigen Tempeln gab es eigne sortilegi, wie die Inschriften Orelli 2303 sortilegus Fortunae Primigeniae und C. I. L. VI 2274 sortilegus ab Venere Erycina beweisen, welche beide früher mit Unrecht verdächtigt wurden.)

4) Augustin. confess. 4, 3: si enim de paginis poetae cuiuspiam longe aliud canentis atque intendentis cum sortem quis consuluit, mirabiliter consonus negotio saepe versus exiret, mirandum non esse u. s. w. Isidor orig. 8, 9, 28: Sortilegi sunt, qui sub nomine fictae religionis per quasdam, quas sanctorum sortes vocant, divinationis scientiam profitentur aut quarumcunque scripturarum inspectione futura promittunt.

5) Augustin. ep. 55, 37 (vol. II p. 143 ed. Bened.): Hi vero, qui de paginis evangelicis sortes legunt, etsi optandum est, ut hoc potius faciant, quam ad daemonia consulenda concurrant, tamen etiam ista mihi displicet consuetudo ad negotia saecularia et ad vitae huius vanitatem propter aliam vitam loquentia oracula divina velle convertere. Augustin selbst befragte indess so die Bibel. Confess. 8, 12: Repressoque impetu lacrimarum surrexi, nihil aliud interpretans divinitus mihi iuberi nisi ut aperirem codicem et legerem quod primum capitulum invenissem u. s. w. S. van Dale De Orac. S. 315-324. De Idol. S. 473 ff.

6) So befragte Hadrian Vergilianas sortes, wobei es heisst sors excidit, wie von Loosen, die durch Schütteln aus der Urne geworfen wurden. Spartian Hadr. 2. Vgl. Lamprid. Alex. Sev. 14: Ipse autem cum parentis hortatu animum a philosophia atque musica ad alias artes traduceret, Vergilii sortibus huiusmodi illustratus est: es folgen 7 Verse aus Verg. Aen. 6, 847-853.

7) Ein Knabe zieht die sortes. Cic. de div. 2, 41, 86: pueri manu mis

Arten der

und überall verbreiteten Arten der Divination kamen wenigstens zu gewissen Zeiten und an gewissen Orten Methoden der Weis- Besondere sagung zur Geltung, die, wie sie früher durch ihre Fremdartigkeit Weissagung. und Sonderbarkeit abgeschreckt hatten, jetzt durch ebendieselbe einen Reiz gewannen und von Priestern und Privatleuten wieder hervorgesucht wurden. Zu diesen besondern Orakeln gehörte das des Apis, welcher noch im J. 363 in Aegypten verehrt wurde 1) und entweder durch Annahme oder Abweisen der Fütterung2) oder durch Aeusserungen von Personen, namentlich Kranken, die den Fragenden beim Weggehn begegneten, Antwort gab, wie denn solche μαντικὴ ἀπὸ κληδόνων auch anderwärts in Gebrauch war; 4) ferner die Quellenorakel, bei denen man durch Hineinschauen 5) oder Hineinwerfen eine Offenbarung zu gewinnen suchte; 6) die Schlangenorakel, von denen ein bekanntes in Lanuvium war; 7) wozu im Privatgebrauch ausser den magischen Künsten, von denen hernach die Rede ist, die Hydromantie, die schon Numa gekannt haben soll und die spät ins Mittelalter hinein dauerte, $) die Nekromantie, die in Griechenland und auch in Campanien alt war, 9) die Fischorakel in centur atque ducuntur. Tibull. 1, 3, 11: Illa sacras pueri sortes ter sustulit. Tollere ist der technische Ausdruck. C. I. L. V 5801: sacro suscepto, sortib(us) sublatis, oder ducere Juvenal. 6, 583 u. ö.

1) Ammian. Marc. 22, 14, 6.

2) Plin. n. h. 8, 185: Responsa privis dat e manu consulentium cibum capiendo. Germanici Caesaris manus aversatus est haud multo post exstincti. 3) Dio Chrys. or. 32 Vol. I p. 660 R.

4) In Theben und Smyrna Pausan. 9, 11, 5; in Pharae in Achaja Pausan. 7, 22, 2. Vgl. Hermann Lehrb. d. gottesdienstl. Alterth. d. Gr. § 38, 18. 5) In Patrae in Achaja und in Kyaneae in Lycien. Pausan. 7, 21, 5. 6) Bei Epidaurus Limera in Laconien Pausan. 3, 23, 8.

7) Propert. 5, 8, 3-16. Aelian. hist. animal. 11, 16. S. Böttiger Kl. Schr. I S. 129. 131. 178 ff.; III S. 253.

8) Augustin. de c. d. 7, 35: Nam et ipse Numa, ad quem nullus Dei propheta mittebatur, hydromantiam facere compulsus est, ut in aqua videret imagines deorum, vel potius ludificationes daemonum, a quibus audiret, quid in sacris constituere atque observare deberet. Quod genus divinationis idem Varro a Persis dicit allatum, ubi adhibito sanguine etiam inferos perhibet sciscitari et vexutopavtelav Graece dicit vocari, quae, sive hydromantia sive necromantia dicatur, id ipsum est, ubi videntur mortui divinare. Plin. n. h. 37, 192: Anancitide in hydromantia dicunt evocari imagines deorum, synochitide teneri umbras inferorum evocatas und daraus Isidor. orig. 16, 15, 22. Nicetas Choniata II p. 441 Bonn. Apulejus de magia 42: Memini me apud Varronem philosophum legere, Trallibus de eventu Mithridatici belli magica percontatione consulentibus, puerum in aqua simulacrum Mercurii contemplantem quae futura erant centum sexaginta versibus cecinisse. van Dale De idololatria S. 467 ff.

9) Hermann Lehrb. der gottesdienstl. Alterth. der Gr. $41, 23. van Dale a. a. Ó. S. 632 ff. Koehler De origine et progressu necyomanticae. Liegnitz 1829. (Bouché-Leclercq a. a. O. I S. 330 ff.)

Lycien, 1) die Würfelorakel 2) und andre Arten der Vaticination kamen,3) zu denen selbst die Kaiser der spätern Zeit, je fremdartiger sie waren, um so lieber ihre Zuflucht nahmen.4) Selbst nachdem das Gesetz des Constantius vom J. 357 5) alle Divination streng verboten, und die Strenge, mit welcher es ausgeführt wurde,6) dem Orakelwesen den Todesstoss gegeben hatte, lebte dasselbe nochmals unter Julian auf,7) und erst die gewaltsame Ausrottung des Heidenthums unter Theodosius machte dem öffentlichen Ertheilen von Orakeln ein Ende, obwohl im Privatgebrauch in der ganzen Zeit der Byzantiner noch hie und da Orakel unbekannter Verfasser erwähnt werden.$)

Orientalische Superstition.

Wie sich aus diesen einzelnen Zügen das in der Kaiserzeit wieder erwachende Bedürfniss der Divination und der Einfluss des Orients in der Ausübung derselben nicht verkennen lässt, so ergiebt sich dasselbe Resultat aus den vielfältigen supersti

1) Plin. n. h. 32, 17. Athenaeus 8 p. 333d. van Dale De orac. S. 275. Wolff S. 41. (Bouché-Leclercq a. a. O. I S. 151 f.)

2) S. über diese Kaibel Hermes X S. 193 ff. und Epigr. Graeca S. 454. Vgl. Anthol. Palat. 9, 158. Sueton. Tib. 14: Cum Illyricum petens iuxta Patavium adisset Geryonis oraculum, sorte tracta, qua monebatur ut de consultationibus in Aponi fontem talos aureos iaceret, evenit ut summum numerum iacti ab eo ostenderent, hodieque sub aqua visuntur hi tali.

3) So das Hahnorakel (ahextpvouavtɛía), wobei man Buchstaben auf die Erde schrieb, auf jeden ein Korn legte, und aufmerkte, von welchen der Hahn nach der Reihe die Körner nahm. Cedren. I p. 548 Bekk. (Bouché-Leclercq a. a. O. I S. 144 f.) Viele andre Arten meistens betrügerischer Weissagung zählt auf Artemidor Oneirocr. 2, 69: ὅσα γὰρ ἂν λέγωσι Πυθαγορικοί, φυσιογνωμονικοί, ἀστραγαλομάντεις, τυρομάντεις, κοσκινομάντεις, μορφοσκόποι, χειροσκό ποι, λεκανομάντεις, νεκυομάντεις, ψευδῆ πάντα καὶ ἀνυπόστατα χρὴ νομίζειν· καὶ γὰρ αἱ τέχναι αὐτῶν εἰσι τοιαῦται, καὶ αὐτῆς μὲν μαντικῆς οὐδὲ βραχὺ ἴσασι, γοητεύοντες δὲ καὶ ἀπατῶντες ἀποδιδύσκουσι τοὺς ἐντυγχάνοντας. Die unhaltbaren Theorien, welche die Chaldäer befolgten, widerlegt Hippolytus refutatio omnium haeresium 4, 2–7; die μαντεία διὰ ψήφων τε καὶ ἀριθμῶν στοιχείων Tε xai óvoμázov beschreibt und bekämpft derselbe 4, 14-27; am interessantesten ist aber seine Nachweisung der Spiegelfechtereien und Täuschungen, welche bei der μαντική (4, 2342) und namentlich bei der λεκανομαντεία vorgenommen wurden. Ueber die λεκανομαντεία d. h. die Weissagung aus einem Wasserbecken s. auch Psellus in der Schrift Τί περὶ δαιμόνων δοξάζουσιν Ἕλληνες p. 42 Boisson.

4) Von Caracalla sagt Herodian 4, 12, 3: χρηστηρίων τε πάντων ἐνεφορεῖτο, τούς τε πανταχόθεν μάγους καὶ ἀστρονόμους καὶ θύτας μετεπέμπετο· καὶ οὐδεὶς αὐτὸν ἐλάνθανε τῶν τὴν γοητείαν ταύτην υπισχνουμένων.

5) Cod. Theod. 9, 16, 4.

6) Ammian. Marc. 16, 8 und mehr bei Gothofr. ad Cod. Th. l. l. 7) S. die Stellen bei Wolff S. 44-48.

8) Wolff S. 48 ff.

tiösen Gebräuchen des häuslichen und praktischen Lebens. Aberglaube ist in Italien, wie überall, von Alters her einheimisch, und der Begriff der Magie, welcher in den späteren gesetzlichen Bestimmungen alle Arten zauberhafter Superstitionen bezeichnet, umfasst nicht ausschliesslich Gebräuche, die der Heimath der Magie angehören, 1) sondern viele, welche italischen oder griechischen Ursprungs und gleich alt wie die Religion in diesen Ländern sind; 2) allein es ist auch hier sichtbar, wie die diesem Aberglauben zu Grunde liegende religiöse Anschauung sich verändert, indem das Bewusstsein von den alten zum Theil in den Indigitamenta verzeichneten göttlichen Mächten, die ehedem alle Momente des Lebens beherrschten, bis auf die letzten Spuren verloren geht, und statt ihrer die Dämonen des Orients als hülfreiche Geister in Anspruch genommen oder als schädliche durch geheimnissvolle Mittel abgewendet werden. Von diesem Gesichtspunkte aus ist es nicht ohne Interesse, dem Aberglauben der römischen Kaiserzeit, für dessen Geschichte ein fast unerschöpfliches aber schwer zu vereinigendes und zu sichtendes Material vorhanden ist, einige Beachtung zu gewähren und die gewöhnlichsten Anwendungen magischer Künste kennen zu lernen. 3)

Bekanntlich schrieb das gesammte Alterthum Krankheiten, in denen das Geistesleben afficirt wird, dämonischen Einwirkungen zu, und man darf annehmen, dass bei dem Volke die Auffassung vieler anderer Krankheitszustände auf einer, wenn auch mehr ahnungsweise verschwimmenden, als begriffsmässig fixirten Dämonisirung von Naturkräften basirt war, weswegen die

1) Die Magi sind ursprünglich persisch. Cic. de div. 1, 23, 46; 1, 41, 90 und sonst öfter. Später wird das Wort aber von jedem Wunderthäter gebraucht, qui communione loquendi cum diis immortalibus ad omnia, quae velit, incredibili quadam vi cantaminum polleat. Apulej. de magia 26, an welcher Stelle über den Begriff ausführlich gesprochen wird. Im gewöhnlichen Sprachgebrauch heissen die Magier malefici schon bei Apulej. de magia 51 und so auch in den juristischen Quellen. S. Gothofr. ad Cod. Th. 9, 16 (de maleficis et mathematicis, d. h. von den Magiern und Astrologen).

2) Diesen Satz erörtert B. Constant Du polythéisme Rom. I S. 90-110. 3) Eine Sammlung hierher gehöriger Stellen giebt van Dale De idololatria S. 49 ff. Sie ist aber schwierig zu benutzen, da die aus entlegenen und oft sehr corrumpirten Stellen herangezogenen Beweise bei der Ungenauigkeit der Citate nur mit Mühe zu controliren sind. Einen Theil des Gegenstandes behandelt O. Jahn Ueber den Aberglauben des bösen Blicks bei den Alten, in den Berichten der sächs. Gesellsch. der Wiss. Phil. Hist. Cl. 1855 S. 28-110. Vgl. Bötticher Tektonik der Hellenen II2 S. 508 ff.

wunderthätigen Mittel, welche man zur Erregung oder Abwehr zauberhafter Wirkungen anwendete, zum Theil wenigstens von den gewöhnlichen Heilmitteln generisch nicht verschieden sind; allein je unklarer man über den Gegenstand der Abhülfe und den Grund des Leidens war, um so freieres Spiel hatte hier die Superstition mit der Anwendung der Mittel. Sowohl bei Griechen als bei Römern gilt es als ausgemacht, dass Personen, besonders Kinder, und Sachen, namentlich Grundstücke und Thiere, durch bösen Blick oder durch Besprechung und Beschreiung bezaubert werden können, für welche Bezauberung der technische Ausdruck Baoxaívev oder fascinare ist,1) dass man aber den Zauber nicht allein abwehren, sondern auch auf den Urheber zurückwenden könne. Hiezu bediente man sich insbesondere der Amulete. Amulete, die als Halsbänder auf etruskischen Kunstwerken,2) als Armbänder in Italien häufig vorkommen; 3) dahin gehören die lunulae, d. h. halbmondförmige Halsbänder, die man den Kindern umhängte, 4) die Halsbänder von Gold, Korallen und Bernstein, welche durch ihre Substanz den Zauber abwehren, 5) die bullae der römischen Knaben, d. h. goldene an einem Halsbande getragene Kapseln, in denen ein Amulet verschlossen war, 6) Ringe, Kräuter,7) (Glöckchen und Schellen, 8)) ferner auch eiserne Nägel, bei welchen wohl die Vorstellung zu Grunde liegt, dass durch Einschlagen derselben der Krankheit oder dem Uebel Halt geboten wird,) auf welche Weise schon die alte in Rom übliche Sitte, dass

1) Jahn a. a. O. S. 31 ff.

3) 0. Jahn Ficoron. Cista S. 9.

2) O. Jahn Ficoron. Cista S. 18.

4) Plantus Epid. 639. Jahn Ueber d. bösen Blick S. 42. (vgl. Stephani im Compte rendu de la commiss. impér. archéol. de S. Petersb. 1865 S. 180 ff.) 5) Jahn a. a. O. S. 43. 44.

6) S. Privatl. d. Römer S. 82 ff.

7) S. den Anonymus Tepi Boτávov in Macer Floridus ed. Sillig p. 200; 201, 202, besonders p. 203 v. 51f.: πρός τε φόβους καὶ βασκοσύνας καὶ δαίμονας ἐχθροὺς ἔστιν ἄκος πανάριστον (das Kraut πενταδάκτυλος). Vgl. p. 204 v. 73; 207 v. 130; 209 v. 164; 211 v. 204; 212 v. 215 und die Epureia! makatai ebendaselbst p. 212; 214.

8) (Ueber den sehr geläufigen prophylaktischen Gebrauch solcher Schellen und Glöckchen vgl. Stephani im Compte rendu 1865 S. 173 ff. L. Bruzza in Annali d. Inst. 1875 S. 50 ff. Bullet. d. Inst. 1877 S. 84f. Commentat. in honorem Mommseni S. 555ff. Annali d. Inst. 1881 S. 290 ff.)

9) Jahn a. a. O. S. 106-109. Plin. n. h. 28, 63: Clavum ferreum defigere in quo loco primum caput fixerit corruens morbo comitiali absolutorium eius mali dicitur. Grosse Balkennägel, clavi trabales, sind namentlich in Gräbern, so auf dem Mons Albanus, in Puteoli, Kumae, Bologna, Salona, Como und Vercelli neben Aschenurnen und Leichnamen gefunden worden; am letzten Orte war eine Aschenurne ganz eingeschlossen in eine Umfriedigung von Nägeln, offen

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