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Augustus nichts weiter, als dass dem Apollo und der Diana als den Göttern des Jahres und der Monate eine besondere Betheiligung an derselben zufiel, im Uebrigen behaupteten die ludi Terentini sich in ihrem hergebrachten Ritus, und zwar war dies folgender Beim Beginne der Erntezeit riefen Herolde das Volk zu der Feier, die weder jemand gesehen habe, noch jemals wieder sehen werde, 1) und die XVviri theilten auf dem Capitole und in dem palatinischen Tempel des Apollo den sämmtlichen Freien (denn Sclaven waren ausgeschlossen) die Sühnmittel (suffimenta), 2) d. h. Fackeln, Schwefel und Pech, aus, während zugleich im Tempel des capitolinischen Jupiter, des Apollo Palatinus und der Diana in Aventino Weizen, Gerste und Bohnen verabreicht wurden, wovon das Volk die Erstlingsopfer darbrachte. 3) Hierauf beginnt das Fest, welches drei Tage und drei Nächte dauert 4) und bei welchem Jupiter und Juno, Apollo Latona und Diana, die Mopat und Eiλɛidoĩaι,5) Demeter (Tellus), 6) fierent. Bei Augustin. de c. d. 3, 18, der wohl aus Varro schöpft, werden in den Spielen dieses Jahres bereits die beiden verschiedenen Bestandtheile unterschieden, die wir auch bei der Feier des Augustus wiederfinden, nämlich die den diis inferis geweihten ludi Terentini und die saeculares, die vielleicht damals schon dem Apollo galten: Iam vero Punicis bellis instaurati sunt ex auctoritate librorum Sibyllinorum ludi saeculares Renovarunt etiam pontifices ludos sacros inferis, et ipsos abolitos annis retrorsum melioribus. Nach diesen Stellen hat Roth a. a. O. S. 374 den Artikel des Festus p. 329b mit vielem Scharfsinn so ergänzt: [Saeculares ludos] Tarquini Superbi regis [in agro, quem populus Romanus] Marti consecravit, [primum fecit P. Claudius Pulcher] cos., quod populus R. in loco eo olim sacra fecerat et] aram quoque Diti ac [Proserpinae occultaverat in] extremo Martio campo, quod Tarentum appellatur, demissam [infra terram pedes circiter] viginti, in qua [Tarentinis ludis antiquitus populus] R. facere sacra [consueverat. Et quemadmodum nono] et nonagensi mo anno ante M. Valerio Corvino et M.] Popilio Laenate [IIII consulibus factum erat, hostis furvis est [operatus tribus diebus totidem]que noctibus, ac deinde institutum est, deinceps centum post annos ut [iidem ludi celebrarentur et sae-] culares appella[rentur, quod centum annorum spatium] saeculi habetur.

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1) Zosimus 2, 5. Herodian. 3, 8, 10. Claudian. de VI cons. Honorii 390. In dem Senatusconsult über die Saecularspiele des Augustus C. I. L. VI 877 heissen sie [ludi ante reliquos omnes constituti neque ultra quam semel ulli mortalium spectandi].

2) Zosimus 2, 5. Auf einer Münze des Domitian bei Eckhel D. N. VI S. 387 sitzt der Kaiser auf einer Tribüne, welche die Inschrift hat suffimenta) p(opulo) d(ata), und vertheilt die Mittel selbst.

3) Zosimus 2, 5. Auch dies thut der Kaiser selbst auf einer Münze des Domitian mit der Inschrift a pop(ulo) frug(es) ac(ceptae). Eckhel D. N. VI S. 387. 4) Zosimus 2, 5. Horat. c. s. 23. 24. Varro bei Censorin. 17, 8. Val. Max. 2, 4. 5.

5) Zosimus 2, 5. Es sind wohl die römischen Carmentes. Horat. c. s. 25 nennt sie Parcae.

6) Demeter nennt sie Zosim. 2, 5; Taia das sibyllinische Orakel bei Zosim. 2, 6; Ceres Hor. c. s. 30.

Hades und Persephone Opfer empfangen. 1) In der ersten Nacht opfert der Kaiser unter Beistand der XVviri auf dem Terentum am Tiberufer 2) auf drei Altären drei Widder, so dass das Blut auf die Altäre gegossen und die Thiere ganz verbrannt werden, während das Volk Fackeln und Feuer anzündet und ein neugedichteter Hymnus gesungen wird. 3) Dies Opfer gilt den Parcen; 4) an demselben Orte aber werden in dieser oder den folgenden Nächten der Tellus ein schwarzes Schwein und ein schwarzes Ferkel 5) und dem Dis und der Proserpina hostiae furvae dargebracht.) Am ersten Tage opferte man auf dem Capitol dem Jupiter weisse Stiere, der Juno eine weisse Kuh, 7) worauf im Theater ludi scaenici zu Ehren Apollo's statt fanden; am zweiten Tage beteten die Matronen auf dem Capitol zur Juno, am dritten Tage wurde im Tempel des Apollo Palatinus das carmen saeculare von dreimal neun Knaben und ebensoviel Jungfrauen in griechischer und lateinischer Sprache gesungen, 8) und auch dort fand ein Opfer weisser Rinder statt. 9)

Von ähnlichem Ursprunge und verwandter Bedeutung sind ludi Taurii. die ludi Taurii, welche unter Tarquinius Superbus ex libris fatalibus eingesetzt sein sollen, als eine Menge von Fehlgeburten eine Besorgniss erregte, 10) und welche 568=186 wiederum religionis causa zwei Tage lang begangen wurden. 11) Auch sie galten den unterirdischen Göttern und wurden durch ein Wagenrennen im Circus Flaminius gefeiert; 12) ihre Erklärung war aber

1) Zosim. 2, 5.

2) Ἐν πεδίῳ παρὰ Θύμβριδος ἄπλετον ὕδωρ Orakel bei Zosim. 2, 6. Varro bei Censorin. 17, 8. Münze des Domitian mit dem Opfer und dem Flussgotte: Eckhel D. N. VI S. 386. 3) Zosim. 2, 5.

4) Orakel bei Zosim. 2, 6: ἔνθα σὺ ῥέζειν Ἱερὰ παντογόνοις Μοίραις ἄρνας Te xai aiyas. Münze des Domitian mit dem Opfer eines Widders und Schafes: Eckhel D. N. VI S. 386.

5) Zosimus 2, 6. Auf einer Münze des Domitian opfert der Kaiser der Tellus, die an dem Füllhorn kenntlich ist, ein Schwein, neben ihm steht ein Citharoedus und ein Tibicen. Eckhel D. N. VI S. 385.

1

6) Varro bei Censorin. 17, 8. Festus p. 329b. Zosim. 2, 3: uhava Bouv καὶ δάμαλιν μέλαιναν. Val. Max. 2, 4, 5. 7) Orakel bei Zosim. 2, 6. 8) Zosim. 2, 5. 6. Hor. c. 8. Münze des Domitian bei Eckhel D. N. VI S.386. 9) Orakel bei Zos. 2, 6. Hor. c. s. 49. 10) Serv. ad Aen. 2, 140.

11) Liv. 39, 22, 1.

12) Varro de l. l. 5, 154: ibi quoque (in circo Flaminio) ludis Tauriis equi circum metas currunt. Fest. ep. p. 350: Taurii appellabantur ludi in honorem deorum inferorum facti. Instituti autem videntur hac de causa. Regnante Superbo Tarquinio cum magna incidisset pestilentia in mulieres gravidas, quae fuerat facta ex carne divendita populo taurorum, ob hoc diis inferis instituti et Taurii vocati sunt. Festus p. 351b.

Mater ma

schon den Alten dunkel, die sie bald von taurus, 1) bald von
1)
taurea 2) oder taura (eine unfruchtbare Kuh) ableiten; dass sie
mit den Saecularspielen identisch waren, 3) ist nicht anzunehmen,
da sie noch später allein gefeiert wurden. 4)

Der zweite fremde Cult, welcher nachweislich den QuinCult der decimviri zugewiesen war, ist der der Mater magna. Ob sie gna. denselben von Anfang an übernahmen, ist allerdings insofern zweifelhaft, als die grosse Göttin unter die römischen Gottheiten aufgenommen wurde und ihren Tempel nicht ausserhalb der Stadt, sondern auf dem Palatium erhielt (S. 368). In der Kaiserzeit aber fungiren sie nicht nur persönlich bei den Ceremonien der Göttermutter, 5) sondern vollziehen auch die Bestätigung und Einkleidung der sacerdotes Matris deum in ganz Italien, 6) in Folge dessen die von ihnen ernannten und mit dem

1) Festus p. 351b.

2) Serv. ad Aen. 2, 140.

3) Klausen Aeneas S. 264.

4) Liv. 39, 22. Festus p. 360a: Taurium aes dicunt, quod in ludos Tau

rios consumitur.

5) Statius silv. 1, 2, 176 sagt, Stella werde bald Consul werden, denn jetzt sei er schon XVvir. Das Letztere drückt er so aus: certe iam nunc Cybeleia novit Limina et Euboicae carmen legit ille Sibyllae. Dass die XVviri die lavatio Matris deum leiteten, sagt Lucan. 1, 600. Vgl. oben S. 373. In späterer Zeit fungiren die XVviri bei dem Taurobolium. C. 1. L. VI 497. 488, 499. 501. 508. 509. Visconti Mon. Gabini. Milano 1835 S. 134: Matri deum magnae Ideae. Pompeius Rusonianus cos. XVvir sacris faciundis Taurobolium movit. Dass bei Lydus de mens. 4, 36: εἰδοῖς Μαρτίαις ἱεράτευον δὲ καὶ ταῦρον ἑξέτη ὑπὲρ τῶν ἐν τοῖς ὄρεσιν ἀγρῶν, ἡγουμένου τοῦ ἀρχιερέως καὶ τῶν κανηφόρων τῆς μητρόχου unter dem ἀρχιερεὺς der pontifex maximus zu verstehen sei, wie Mommsen C. I. L. I p. 388 annimmt, bezweifle ich. Entweder braucht Lydus einen allgemeinen Ausdruck für einen sacerdos Matris deum oder er meint den archigallus.

6) Hierüber haben wir eine zwar späte aber sehr merkwürdige Urkunde aus dem Jahre 289 n. Chr., nämlich das Wahlprotocoll und die Bestätigungsacte eines sacerdos Magnae Matris in Cumae, C. I. L. X 3698: M. Magrio Basso L. Ragonio Quintiano cos. k. Iunis Cumis in templo divi Vespasiani in ordine decurionum, quem M. Mallonius Undanus et Q. Claudius Acilianus praet. coegerant, scribundo sorte ducti adfuerunt Caelius Pannychus, Curtius Votivos, Considius Felicianus. Referentibus pr. de sacerdote faciendo Matris deae Baianae in locum Restituti sacerdotis defuncti placuit universis Licinium Secundum sacerdotem fieri. Hierauf folgt die Bestätigungsacte. XV sac. fac. pr. et magistratibus Cuman. sal. Cum ex epistula vestra cognoverimus, creasse vos sacerdotem Matris deum Licinium Secundum in locum Claudi Restituti defunc. cui (lies defuncti) secundum voluntatem vestra(m) permisimus ei occavo et corona dum taxat intra fines coloniae vestrae uti. Optamus vos bene valere. Pontius Gavius Maximus pro magistro suscripsi XVI kal. Septembres M. Umbrio Primo T. Fl. Coeliano cos. Die Göttin heisst hier Mater dea und auch Mater deum. Der erste Name kommt auch vor bei Prudentius peristeph. 10, 1062.

occabus 1) und der corona 2) ausgestatteten 3) Priester der Mater magna sich sacerdotes quindecimvirales nennen.4)

In gleicher Weise stehen unter ihnen die collegia der den

drophori. 5)

res.

Drittens steht unter den Quindecimviri der Cult der Ceres. Cult der CeIm J. 621133 erhielten sie auf Grund eines sibyllinischen Orakels vom Senate den Auftrag, der Ceres in Enna ein Opfer darzubringen, 6) und wir haben wenigstens ein Beispiel dafür, dass auch die Priesterinnen der Ceres den Titel sacerdos quindecimviralis führten. 7)

1) C. I. L. X 3698. In der Inschr. von Lugdunum Orelli 2322 (= Wilmanns 119) aus dem J. 160 n. Chr. heisst der sacerdos Matris deum magnae Idaeae Q. Sammius Secundus ab XVviris occabo et corona exornatus. Hesychius erklärt ἔκκαβος τὰ περὶ τὸν βραχίονα ψέλλια; die Abbildung des Priesters der Mater magna und des Attis (S. 369 Anm.) lässt eine Halskette deutlich erkennen. Auf sie bezieht sich auch Tertull. de idololatr. 18: Igitur purpura illa et aurum cervicis ornamentum eodem more apud Aegyptios et Babylonios insigniae erant dignitatis quo more nunc praetextae vel trabeae vel palmata et coronae aureae sacerdotum provincialium.

2) C. I. L. X 3698. Orelli 2322. Die Krone war von Gold und mit drei Medaillons, auf welchen die betreffenden Götter abgebildet waren. So präsidirte Domitian bei den Capitolinischen Spielen in einer toga graecanica, capite gestans coronam auream cum effigie Iovis ac Iunonis Minervaeque (Suet. Domit. 4), und der S. 369 Anm. beschriebene Priester der Mater Magna hat eine Krone mit drei Medaillons, wovon zwei den Attis darstellen. Unter der Krone trägt er einen Schleier (velum) und von der Krone herab hängen zwei lange Bänder (taeniae; vgl. Isidor. orig. 19, 31, 6: Taenia autem est vittarum extremitas dependens diversorum colorum).

3) Den Titel sacerdos ornatus (Orelli 2172. 2156 (= C. I. L. XII 408)) erklärt Hagenbuch mit Recht ornatus occabo et corona. (Es ist vielmehr in der erstgenannten Inschrift mit Wilmanns 2104 zu lesen Laurent(ino) sacerdotio ornatus und entsprechend die zweite (Wilmanns 1258) zu ergänzen pontificatu) Laurentinorum orn (ato), so dass der Titel sacerdos ornatus ganz in Wegfall kommt.) Ebenso heissen sie auch coronati. S. Mommsen in den Berichten der Sächs. Ges. Hist. Phil. Cl. 1850 S. 65. (Vgl. Ephem. epigr. IV 142.)

4) Beispiele sind: Ein sacerdos XVviralis Matris deum in Compsa (Lucanien) C. I. L. IX 981; zwei weibliche sacerdotes XVvirales in Beneventum (C. 1. L. IX 1538; vgl. IX 1541: sacerdos secundo loco XVviralis und sacerdos prima), eine sacerdos XVviralis in Forum Popilii C. I. L. X 4726, eine sacerdos XVviralis in Brixia C. I. L. V 4400. S. ferner C. I. L. X 3764: immuni dendr(ophoro) Suessul (ano) et sacerdoti) M. D. XVvir(ali) in vico Novanensi. Orelli 2332 (= C. I. L. XII 1557) aus Dea Vocontiorum: praeeuntibus sacerdotibus Iuni(o) Tito XVvir ali) Arausens (ium) et Castricio Zosimione.

5) S. das Document über die Dendrophori von Cumae C. I. L. X 3699, welches beginnt: Ex s. c. dendrophori creati, qui sunt sub cura XVvir(orum) s. [f.] cc. vv. Es folgt das Verzeichniss der Dendrophori.

6) Valer. Max. 1, 1, 1. Cicero in Verr. 4, 49, 108. Die Beauftragten wa

ren damals noch Xviri.

7) C. I. L. X 129: Cereri Vert(umno) sac. Bovia Maxima sacerdos XVviralis), (wo aber die Zugehörigkeit der Priesterin zum Ceresculte keineswegs sicher steht).

Allein die bisher angeführten fremden Gottheiten waren keineswegs die einzigen, welche in Rom ihren eigenen Ritus und ihre eigenen Priester hatten; in demselben Falle waren Bellona (S. 76), Aesculapius 1) und viele andere; denn die fremden Götter brachten regelmässig ihre Priester mit, 2) wie dies z. B. auch bei der Juno von Veji anzunehmen ist, welche Priester aus einer bestimmten Familie hatte. 3) Da wir nun mehrfach erwähnt finden, dass die von den XVviri angeordneten oder persönlich vollzogenen Opferhandlungen sich nicht nur auf die von den sibyllinischen Büchern neu eingeführten Gottheiten, sondern namentlich auch auf die vejentische Juno in Aventino, 4) die Juno Sospita von Lanuvium, 5) die Feronia, ") die Aphrodite von Ardea, 7) das Orakel von Caere, die Fortuna in Algido ) beziehn, und dass die Decemviri oder Quindecimviri auch ausserhalb Roms Opfer anordnen) oder in Person darbringen 10) und für die Unterhaltung von Heiligthümern Sorge tragen, 11) so darf man

1) Von Aesculap sagt Val. Max. 1, 8, 2: cultuque anguis a peritis excepto. 2) Als die Carthager der Kópn und Anup einen Cult einrichteten, nahmen sie dazu griechische Priester. Diodor. 14, 77. Vgl. Lobeck Aglaoph. S. 274. 3) Liv. 5, 22, 5: quod id signum more Etrusco nisi certae gentis sacerdos adtrectare non esset solitus.

4) Liv. 27, 37: Confestim ad aliud sacrificium eidem divae (der Iuno in Aventino) ab Xviris edicta dies, cuius ordo talis fuit: Ab aede Apollinis boves feminae albae duae porta Carmentali in urbem ductae. post eas duo signa cupressea Iunonis Reginae portabantur. tum septem et viginti virgines, longam indutae vestem, carmen in Iunonem reginam canentes ibant. Virginum ordinem sequebantur decemviri coronati laurea praetextatique. Zuletzt opfern die Xviri im Tempel der Juno Regina die beiden hostiae. Dasselbe wiederholt sich Liv. 31, 12. Obsequens 34 (94), 36 (96), 43 (103), 46 (106), 48 (108), 53 (113), und eine ähnliche Ceremonie, obwohl ohne Erwähnung der Juno und des Apollo, erwähnt Liv. 37, 3, wo zehn Knaben und zehn Mädchen singen. S. Ambrosch Studien I S. 212.

5) Liv. 22, 1, 17: Decemvirorum monitu decretum est, Iovi primum donum - fieret, Iunoni Minervaeque ex argento dona darentur, et Iunoni Reginae in Aventino Iunonique Sospitae Lanuvii maioribus hostiis sacrificaretur.

6) Liv. 22, 1, 18.

7) Liv. 22, 1, 19: decemviri Ardeae in foro maioribus hostiis sacrificarunt. Die Göttin von Ardea ist die Aphrodite (Strabo 5 p. 232), wie Ambrosch Studien I S. 186 annimmt, identisch mit der Natio. Cic. de d. n. 3, 18, 47: Natio quoque dea putanda est, cui cum fana circumimus in agro Ardeati, rem divinam facere solemus; quae quia partus matronarum tueatur,

8) Liv. 21, 62, 8.

a nascentibus

Natio nominata est. 9) Obseq. 40 (100): ex Sibyllinis in insula Cimolia sacrificatum per triginta ingenuos patrimos et matrimos totidemque virgines. Die Xviri vollzogen wohl auch das Opfer, das die Römer dem Apollo in Cumae brachten. Obseq. 28 (87).

10) Wie in Ardea und Enna; s. oben Anm. 7 und S. 395 Anm. 6. 11) In Circeji gab es einen Cult der Circe (Cic. de d. n. 3, 19, 48: Circen quoque coloni nostri Circeienses religiose colunt), und dieser stand unter den Xviri. S. die Inschr. C. I. L. X 6422 (vgl. Borghesi Oeuvres VI S. 483): Er

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