für den Winter reponirt werden. religios gegolten zu haben.1) Auch diese Zeit scheint für Das alte Lied des Collegiums (saliorum carmina oder axamenta), 2) obwohl in späterer Zeit kaum den Priestern selbst mehr verständlich, 3) erhielt sich doch in seiner alten Form, die man auf Numa zurückführte.4) Unter den Göttern, die in demselben ausser dem Mars vorkamen, werden erwähnt Janus,5) Jupiter, der darin Lucetius hiess,6) Juno, Minerva; 7) der Herculescult der Salier gehört nicht nach Rom, sondern nach Tibur; 8) es galt aber für eine besondre Ehre und Belohnung, dass man auch verdiente Männer in das Gebet der Salier aufnahm, und wie dies von est, quod circumibant ludentes ancilibus armati. Festi ep. p. 19 Armilustrium festum erat apud Romanos, quo res divinas armati faciebant ac, dum sacrificarent, tubis canebant. Vgl. Varro de l. l. 5, 153. Becker Topogr. S. 450. 1) Als P. Cornelius Scipio, welcher Salier war, im J. 564-190 gegen den Antiochus zog, musste er vor dem Uebergange über den Hellespont Halt machen, quia dies forte, quibus ancilia moventur, religiosi ad iter inciderant. Liv. 37, 33, 7. Vgl. Polyb. 21, 10, 12: αἴτιον δ ̓ ἦν καὶ τοῦ μένειν τὸ στρατόπεδον ἐπὶ τῆς πρώτης παρεμβολῆς καὶ τοῦ κεχωρίσθαι τὸν Πόπλιον ἀπὸ τῶν δυνάμεων τὸ σάλιον εἶναι τὸν προειρημένον ἄνδρα. συμβαίνει τριακονθήμερον μὴ μεταβαίνειν κατὰ τὸν καιρὸν τῆς θυσίας, ἐν ᾗ ἂν χώρα καταληφθῶσιν οἱ σάλιοι. Nun bemerkt Huschke Das röm. Jahr S. 363, dass Scipio erst nach dem 15. Juli aus Brundusium auszog (Liv. 37, 4, 1) und dass die Schlacht bei Magnesia bei dem Beginne des Winters statt fand (Liv. 37, 39, 1); sein Bedenken bezog sich also nicht auf die Märzfeier, sondern auf die Octoberfeier der Salier. 2) Festi ep. p. 3: Axamenta dicebantur carmina saliaria, quae a saliis sacerdotibus canebantur, in universos homines (Müller will deos) composita. Nam in deos singulos versus facti a nominibus eorum appellabantur, ut lanuli (Ianii, Iovii liest Preller), Iunonii, Minervii. Ueber die saliarischen Lieder s. die Nachweisungen bei Teuffel Röm. Litt. Gesch. 4 § 64. Bergk De carminum saliarium reliquiis. Marburg 1847 (= Kl. philol. Schriften I S. 477 ff.). J. Wordsworth Fragments and Specimens of early Latin. Oxford 1874 S. 564-566. (Jordan Kritische Beiträge zur Gesch. d. latein. Sprache S. 211 ff.) 3) Quintil. 1, 6, 40: Saliorum carmina, vix sacerdotibus suis satis intellecta. Mehr bei Savaro ad Sidon. Apoll. ep. 8, 16. 4) Horat. ep. 2, 1, 86. Varro de l. l. 7, 3. Cic. de or. 3, 51, 197. 5) Macrob. 1, 9, 14: Saliorum quoque antiquissimis carminibus deorum deus canitur (Ianus). Varro de l. l. 7, 26 f., wo er duonus cerus, d. h. bonus creator, heisst. S. Festi ep. p. 122, 5. Mommsen Unt. Dial. S. 133; vgl. oben S. 26 Anm. 4. Ich glaube, dass Pellegrino Andeutungen über den urspr. Religionsunterschied der Patricier und Plebejer 1842 S. 52 f. mit Recht für den Gott der agonischen Salier den Janus Quirinus hält. In der lex über die spolia opima (Fest. p. 186b. 189a; vgl. Th. II S. 561 Anm. 3) kommen die drei Hauptgötter der Salier vor, nämllch Jupiter, Mars und Janus Quirinus; Lydus de mens. 4, 2 sagt, Numa habe die Salier eingesetzt úμvoūvtas tòv 'lavóv; endlich gelten die Agonalia am 9. Januar, bei denen die agonischen Salier doch wahrscheinlich thätig waren, dem Janus. Ovid. fast. 1, 318. 6) Macrob. 1, 15, 14. 7) Festi ep. p. 3. 8) Verg. Aen. 8, 285 und darüber Macrob. 3, 12, 7 f. Das Salierlied. Mamurius erzählt wird,1) so geschah es mit Augustus, 2) Germanicus, 3) Drusus, des Tiberius Sohn, 4) Verus, dem Sohne des M. Antoninus,) und Caracalla; 6) eigne Salier aber haben die Kaiser nicht gehabt.) Die meisten Priesterthümer der Kaiserzeit nahmen indessen die verstorbenen und lebenden Imperatoren in ihren Cult auf, und, wie wir dies bei den Arvalen deutlich erkennen, so scheinen auch die Salier, welche bis in das vierte Jahrhundert hinein nachweisbar sind, 8) die Verehrung des kaiserlichen Hauses zu ihrem Hauptgeschäfte gemacht zu haben.") VII. Die Luperci. Eines der ältesten Priesterthümer Roms und zugleich dasjenige, welches alle übrigen überdauert hat, ist das der Luperci. 10) 1) Oben S. 430 Anm. 3. Auch Varro de 1. l. 9, 61: Luciam Volaminiam saliorum carminibus appellari scheint doch nur eine Frau, nicht eine Göttin zu meinen. 2) Monum. Ancyr. 2, 21: [nomenque meum senatus consulto inclusum est in saliare carmen, nach der von Mommsen aufgenommenen Ergänzung von Marini Alti S. 596 f. Dio Cass. 51, 20: ἔς τε τοὺς ὕμνους αὐτὸν ἐξ ἴσου τοῖς θεοῖς ἐσγράφεσθαι πросжатεστýзανтo. Auf diesen Beschluss geht auch Horat. od. 4, 5, 31 ff. 3) Tac. ann. 2, 83: honores decreti: ut nomen eius saliari carmine caneretur. Vgl. das Senatusconsult über die Ehren des Germanicus C. I. L. VI 911 und dazu Niebuhr Kleine hist. und philol. Schriften. 2. Sammlung. 1843 S. 270. 4) Tac. ann. 4, 9: memoriae Drusi eadem quae in Germanicum decernuntur. In dem Fragment des Senatusconsultes über die Ehren des Drusus C. I. L. VI 912 ergänzte daher Borghesi Oeuvres VI S. 448: utique omnibus [sacris carminibus] Caesaris nomina r[ecitentur]. Indessen hat Henzen (und ebenso Mommsen Res gestae divi Augusti 2 S. 44 Anm.) diese Ergänzung verworfen. 5) Capitolin. M. Anton. ph. 21, 5: iussitque ut saliari carmini nomen eius insereretur. 6) Marini Atti S. 597: quando Sparciano scrisse (Spartian. Carac. 11, 6) habet templum, habet salios, habet sodales Antoninianos, volle dire, que gli fu dato luogo ne' lor carmi: conciosiachè non trovo che ad alcun Imperatore defunto e divinizzato si sian mai dati i Salj. 7) Dass die früher angenommene Ergänzung der Inschrift C. I. L. V 6431 salius gratuitus) divorum) falsch ist, wurde oben S. 428 Anm. 5 bemerkt. 8) Marini Atti S. XXXIII. 9) Gloss. Cyr. : Salius ἱερεὺς ὁ τὰ διοπετῆ ὅπλα θεραπεύων, ἱερεὺς Καίσαρος. Die Vermuthung von Borghesi Oeuvres III S. 22 f., dass die salii Palatini später identisch geworden seien mit dem C. I. L. VI 2010 vorkommenden ordo sacerdotum domus Augustae) Palat(inae), ist nach den Ausführungen von Renier und de Rossi zu Borghesi's Abhandlung unbegründet. 10) Ueber die Luperci würde eine neue Untersuchung dankenswerth sein; denn die Schrift von Mitscherlich Lupercalium origo et ritus. Gottingae 1843 ist ganz unzureichend. (Eine ausführliche Untersuchung des Gegenstandes giebt G. F. Unger Die Lupercalien im Rhein. Mus. XXXVI (1881) S. 50-86, dessen Ausführungen aber in keinem Hauptpunkte überzeugend sind.) Leider haben wir auch über dieses statt einer historischen Nach-Ursprung der luperci. richt nur das Resultat gelehrter Forschungen, nach welchen über den Ursprung desselben eine doppelte Ansicht vorhanden war. Die eine führte die Luperci auf griechischen Ursprung zurück. Der Arcader Euandros, heisst es, erhielt, noch ehe Rom gegründet war, als er etwa sechzig Jahre vor dem trojanischen Kriege in Latium landete, von dem Könige der Aboriginer, Faunus, auf dem palatinischen Hügel einen Platz zu einer Niederlassung und weihte dort dem lykäischen Pan das Lupercal, eine Grotte am Fusse des Berges,1) und das Fest der Lupercalien, welches seitdem jährlich am 15. Februar begangen wurde.2) Dass diese Sage keinen historischen Grund hat, ist unzweifelhaft; 3) Lupercus, obgleich der Etymologie nach nicht sicher, 4) ist doch seiner mythologischen Bedeutung nach identisch mit Faunus oder Inuus. selbst,5) und Euander eine Uebersetzung von Faunus.) Die andere Ansicht betrachtete die Lupercalien als eine Stiftung des 1) Becker Topogr. S. 418. Schwegler R. G. I S. 391. 2) Dionys. 1, 32. 79. 80. Liv. 1, 5. Plut. Rom. 21. Ovid. fast. 2, 279; 5, 99. Probus ad Verg. Georg. 1, 16. Serv. ad Georg. 1, 10. Justin. 43, 1, 7. Mehr bei Schwegler R. G. I S. 351 f. 3) S. Schwegler a. a. O. S. 354 ff. 4) Die Ableitung Schwegler's S. 361 f. von lupus und hircus „Wolf-Bock“ ist schwerlich haltbar; von Etymologien, welche die Alten aufstellten, ist die beste die von lupus und arcere „der wolfabwehrende" (Serv. ad Aen. 8, 343); ein blosses Spiel ist die von luere und caper (Serv. a. a. O.) oder die von Varro herrührende der Luperca von lupa und parcere (Arnob. 4, 3). Von arcere leitet das Wort auch Schwenk ab im Rheinischen Museum VI (1839) S. 481 und Mythol. der Röm. S. 140. Allein auch diese Ableitung befriedigt nicht recht, da, wie Schwegler S. 361 bemerkt, der Wolf grade das heilige Thier des Mars und das Symbol seines Sohnes Faunus ist. Aus Varro bei Arnob. 4, 3 aber folgert Schwegler mit Unrecht, dass luperca gradezu lupa heisse; es wird nur gesagt, die Göttin, welche gemacht habe, dass die lupa die Kinder schone, sei Luperca genannt worden. Mommsen R. G. I S. 51 übersetzt luperci Wölfe. (In Uebereinstimmung damit fasst Jordan Krit. Beiträge S. 164 lup-ercus Wölfling als eine Verstärkung von lupus, gebildet wie nov-erca. Ganz unmöglich ist Unger's Ableitung (a. a. O. S. 64 f.) von lues und parcere, wo für das letztere Wort die Grundbedeutung zurückhalten' angenommen wird.) 5) Das Fest galt dem Faunus (Ov. fast. 5, 101) oder Inuus (Liv. 1, 5, 2), und das Costüm der Luperci war das des Faunus. Justin. 43, 1, 7: ipsum dei simulacrum nudum caprina pelle amictum est, quo habitu nunc Romae Lupercalibus decurritur. Vgl. Gerhard Archäol. Nachlass aus Rom. Berl. 1852 S. 92, welcher aber irrthümlich lupercus (von arcere) Wehrwolf übersetzt. (Reifferscheid Annali d. Inst. 1866 S. 225 f.) = 6) Schwegler R. G. I S. 357. Faunus von favere, der Wohlwollende. (Unger a. a. O. S. 65 ff. bestreitet nicht nur die Gleichung Faunus Εξανδρος, sondern auch die Identität von Faunus und Inuus, indem er den letzteren für eine unrömische, wahrscheinlich etruskische Gottheit erklärt. Auf eine Widerlegung dieser mehr als bedenklichen Ansichten kann hier nicht eingegangen werden.) = Romulus) und gründete sich hauptsächlich auf die Localität, welche das Lupercal umgab. Denn unmittelbar vor der Grotte stand die ficus ruminalis, oberhalb derselben die casa Romuli; 2 in der Grotte selbst sollte die Wölfin, als die hinzukommenden Hirten sie verscheuchten, sich geborgen haben, 3) weshalb bei dem Lupercal das Standbild der säugenden Wölfin aufgestellt war, welches, im J. 458 296 errichtet, sich bis auf unsere Zeit erhalten hat. 4) In demjenigen, was von dem Ritus der Lupercalien überliefert ist, lässt sich weder eine Beziehung auf Romulus noch eine Bestätigung für Schwegler's Annahme, 5) dass die lupa auf die mit der Luperca identische Säugegöttin Rumina zu deuten sei, auffinden; wir wissen mit Sicherheit nichts, als dass die Lupercalien ein altes, vielleicht vorrömisches, dem Faunus heiliges Hirtenfest waren.") Organisirt war der Dienst des Lupercus als ein Gentilcult, welchen ursprünglich zwei collegia gentilicia besorgten, die luLuperci perci Fabiani und die luperci Quintiliani.7) Die ersteren haben Fabiani. 1) Valer. Max. 2, 2, 9. Ovid. fast. 2, 429 ff. Serv. ad Aen. 8, 343. 2) Becker Topographie S. 292. 418 f. Schwegler I S. 390 ff. Jordan Topographie II S. 268 ff. 3) Schwegler a. a. O. S. 393. 4) Becker Topographie S. 293. Urlichs De lupa aenea Capitolina im Rheinischen Museum. N. F. IV (1846) S. 519 fr. Müller- Wieseler Denkm. der alten Kunst 1 58, 288. (Die Identität der erhaltenen Bronzestatue, welche Braun, Helbig u. a. aus stilistischen Gründen sogar für ein Werk des früheren Mittelalters halten, mit dem im J. 458 d. St. geweihten Standbilde (vgl. Detlefsen De arte Roman. antiquissima III S. 5 ff.) ist höchst unsicher. Wir wissen nur soviel, dass sie bereits im 10. Jahrh. in der Gegend des Lateran gestanden bat; vgl. Stevenson Annali d. Inst. 1877 S. 375 ff.) 5) Schwegler I S. 424. 6) Cic. pro Cael. 11, 26: Neque vero illud me commovet, quod sibi in lupercis sodalem esse Caelium dixit. Fera quaedam sodalitas et plane pastoricia atque agrestis germanorum lupercorum, quorum coitio illa silvestris ante est instituta, quam humanitas atque leges. Plut. Caes. 61: v μèv yàp ʼn TŒν AOUTEрκαλίων ἑορτή, περὶ ἧς πολλοὶ γράφουσιν, ὡς ποιμένων τὸ παλαιὸν εἴη καί τι καὶ προσήκει τοῖς Αρκαδικοῖς Λυκαίοις. Serv. ad Aen. 8, 343. 7) Festi ep. p. 87: Faviani et Quintiliani appellabantur luperci a Favio et Quintilio praepositis suis. Vgl. den lückenhaften Artikel des Festus p. 267b s. v. Quinctiliani. Ovid. f. 2, 375 ff. Propert. 5, 1, 26. (Unger a. a. O. S. 54 ff. bestreitet das Hervorgehen des Dienstes der luperci aus Gentilculten und nimmt vielmehr an, dass die Fabii und Quintilii (an denen er gegen Mommsen festhält) die Vorstandschaft in den beiden Collegien der luperci wegen der Beziehung ihrer Namen zu der Festfeier gehabt hätten, indem er das Anklingen der Namen an februare und quinquare (oben S. 435 Anm. 3) betont. Dieser Meinung hat sich O. Crusius Rhein. Mus. XXXIX (1884) S. 164 ff. mit der Modification angeschlossen, dass die Fabier diese ihre Stellung im Culte der luperci vielmehr der Ableitung ihres Namens von faba verdankten, da die Bohne im Sühnund Reinigungsgottesdienste eine hervorragende Rolle spiele. Aber um eine so künstliche Hypothese, wie die Unger's ist, glaublich zu machen, bedürfte es ihren Namen von der gens Fabia,1) der Name der letzteren dagegen beruht auf einer unsicheren Ueberlieferung. 2) Es gab in Rom eine gens Quintilia, welche aus Alba stammte, 3) und eine gens Quinctia, die den Vornamen Kaeso führt. Dieser Vorname, der den Fabii und Quinctii eigenthümlich ist,4) scheint in dem Lupercalienfeste seine Erklärung zu finden, bei welchem, wie wir sogleich erwähnen werden, Frauen von den Luperci mit Riemen geschlagen wurden (caedebantur). Dazu kommt, dass die Fabier unter den beiden Collegien den zweiten Rang einnehmen 5) und ihren Sitz auf dem Quirinal haben, 6) den Quintiliern aber, wenn sie aus Alba herübergekommen waren, der Vorrang nicht zustehen konnte. Wir werden daher annehmen müssen, dass in unsern schriftlichen Quellen eine Verwechslung der Quinctii und Quintilii vorliegt und dass die Luperci des ersten Collegiums officiell vielmehr Quinctiales hiessen, wie in einer Inschrift in der That ein Luperci lupercus Quinctial(is) vetus genannt wird.) Das dritte Collegium war das der luperci Iulii, eingesetzt zu Ehren Caesar's im J. Luperci 740 44,8) in welchem der Consul M. Antonius als magister fungirte.) Wie dies von Anfang an eine sodalitas war, für welche eine Gemeinschaft der gens nicht erfordert wurde, so hat sich auch bei den beiden alten Collegien die gentile Zusammengehörigkeit nicht erhalten. In der Kaiserzeit sind die Mitglieder durchschnittlich ritterlichen Standes, tribuni militum oder praefecti equitum, auch scribae und viatores, 10) selten senatorischen ganz andrer Beweise, als es die von ihm beigebrachten scheinbaren Analogien sind, welche durchaus verschiedener Natur sind.) 1) Ovid. und Prop. a. a. O. Ein lupercus Fabianus Orelli 2254. 2) S. Mommsen R. G. I S. 51 Anm. Röm. Forsch. I S. 117. (Dagegen Unger a. a. O. S. 51 ff.) 3) Dionys. 3, 29. Allerdings führt Livius 1, 30, 2 unter den albanischen Geschlechtern nicht die Quintilii, sondern die Quinctii auf, und Ovid. f. 2, 378 erwähnt die Quintilii schon unter Romulus. Es fehlt also ganz an einer sicheren Tradition. 4) Mommsen Röm. Forschungen I S. 17. 5) Dies ist ersichtlich aus der Sage, nach welcher die Quintilii (oder Quinctii) die Begleiter des Romulus, die Fabier die Begleiter des Remus sind. Ovid. f. 2, 375 ff. Aur. Victor de orig. g. R. 22. 6) Liv. 5, 46, 2; 5, 52, 3. 8) Dio Cass. 44, 6. Suet. Caes. 76. 7) C. I. L. VI 1933. 9) Dio Cass. 45, 30: τὰ γὰρ Λυκαῖα ἦν καὶ ἐπὶ τοῦ ἑταιρικοῦ τοῦ Ἰουλίου ἐτέτακτο. 10) C. I. L. VI 1851. 2160. VIII 9405. 9406; mehr bei Henzen Annali 1863 S. 279. Quinctiales. Iulii. |