Immagini della pagina
PDF
ePub

ratores.

Durch den Act der Apotheose wird der Verstorbene zu den Diri impeGöttern des Himmels emporgehoben; 1) von nun an heisst er divus und wird auf Münzen mit der Strahlenkrone, dem Symbole der Göttlichkeit, dargestellt; 2) seine imago folgt nicht mehr unter den Ahnenbildern bei dem Begräbnisse der Familie, 3) sondern seine Statue erscheint unter den Götterbildern bei der pompa circensis auf einer von vier Elephanten gezogenen tensa; 4) er erhält endlich eine regelmässige, öffentliche Verehrung, auf welche wir näher einzugehen haben.

Augustus starb den 19. August des J. 14 und wurde am 17. September consecrirt; 5) der Senat beschloss die Erbauung eines Tempels, die Einsetzung besonderer Spiele und die Errichtung eines eigenen Priestercollegiums.

mius Severus; 2. Julia Maesa; 3. Alexander Severus; 4. Gordianus III; 5. Deeius; 6. Saloninus; 7. Gallienus; 8. Claudius Gothicus; 9. Aurelianus; 10. Probus; 11. Carus; 12. Numerianus; 13. Constantius I; 14. Galerius; 15. Constantinus I. Die Consecrationen des dritten Jahrhunderts bedürfen auch nach den Erörterungen von Eckhel D. N. VIII S. 463 noch einer neuen Untersuchung, indessen ist es nach den Münzen unzweifelhaft, dass ihre Zahl über 17 hinausging und dass, wenn diese Zahl wirklich für den öffentlichen Cult normal wurde, eine Beschränkung dieses Cultes auf einen Theil der consecrirten Personen eingetreten sein muss. (Vgl. Desjardins a. a. O. S. 45 ff.)

1) Ueber den Ritus der Consecration s. oben s. 275. Auf Kunstwerken wird derselbe vielfältig und mit Freiheit behandelt. Gewöhnlich wird die consecrirte Person von einem Adler emporgetragen (Artemid. Oneirocr. 2, 20: Ὀχεῖσθαι δὲ ἀετῷ βασιλεῦσι μὲν καὶ ἀνδράσι πλουσίοις καὶ μεγιστᾶσι ὄλεθρον μαντεύεται· ἔθος γάρ τε παλαιὸν τοὺς ἀποθανόντας τούς γε τοιούτους γράφειν τε καὶ πλάσσειν ἐπ ̓ ἀετῶν ὀγουμένους), wie Titus auf dem Relief seines Triumphbogens (Müller- Wieseler Denkm. d. alten Kunst I 65, 345b), Antoninus Pius auf einer Consecrationsmünze (Millin Galerie mythologique pl. CLXXIX n. 681); zwei nicht zu bestimmende Kaiser auf einem geschnittenen Steine der pariser Bibliothek (Millin CLXXVII bis n. 677*) und einem andern bei Millin CLXXXI n. 680; auf dem bekannten pariser Cameo dagegen reitet Augustus auf einem Flügelrosse zum Himmel (Müller-Wieseler I 69, 378); auf dem Fussgestell der Antoninussäule werden Antoninus Pius und die ältere Faustina von einem geflügelten Genius in die Lüfte gehoben (Visconti Museo Pio - Clementino V 29. Müller-Wieseler I 71, 394) und ebenso wird auf einem Relief eines Triumphbogens (Museo Capitol. IV 12) Faustina von einem geflügelten Genius, der eine Fackel trägt, erhoben, während Julia Domna auf einer Consecrationsmünze (Millin pl. CLXXIX n. 683) auf einem Pfau sitzend zum Himmel aufsteigt. (Vgl. K. Sittl Der Adler und die Weltkugel als Attribute des Zeus in Jahrb. f. Philol. Suppl. Bd. XIV (1884) S. 38.)

2) Eckhel D. N. VI S. 125 ff. (L. Stephani Nimbus und Strahlenkranz [aus Mém. de l'acad. de St. Pétersbourg sér. 6 t. IX 1859] S. 114 ff. 131 ff.) 3) Dio Cass. 56, 34. 46.

4) S. Bd. II S. 566 Anm. 8. Borghesi Oeuvres II S. 100. Vgl. das griechische Epigramm Anthol. Palat. IX 285.

5) Cal. Amit. zum 17. September: Feriae ex SCto, quod eo die divo Augusto honores caelestes a senatu decreti Sex. Apuleio Sex. Pompeio cos. (a. 14).

Tempel der

selben.

ses.

Der Tempel, welcher von Livia 1) und Tiberius gebaut und von Caligula dedicirt wurde,2) lag in Palatio,3) in der Ebene zwischen dem Palatinus und der Basilica Julia 4) nahe dem Minervatempel des Domitian, 5) weshalb es in den Militärdiplomen seit dem Jahre 93 n. Chr. regelmässig heisst: descriptum et recognitum ex tabula aenea, quae fixa est Romae in muro post templum divi Augusti ad Minervam. 6) Wahrscheinlich erhielten in demselben Tempel auch die späteren divi imperatores eine Capelle) und wurde davon der Tempel selbst templum Divorum genannt.8)

=

Spiele. Die Spiele zu Ehren des Kaisers waren dreifach.9) Erstens wurden am Geburtstag des Augustus, dem 23. September, 10) welcher seit der Schlacht bei Actium als Feiertag begangen ludi circen- wurde,11) vom Jahre 744 = 13 an ludi circenses von einem der Praetoren freiwillig veranstaltet. 12) Dieselben sind vom J. 746-8 an regelmässig gegeben, 13) 14 n. Chr. den Consuln übertragen 14) und die ganze Kaiserzeit hindurch gefeiert worden. 15) Das zweite Augustalia. Fest sind die Augustalia, welche ursprünglich auf den 12. October fielen und im J. 735 19 eingesetzt sind, als Augustus von der Ordnung der Provinzen nach Rom zurückkehrte. 16) Spiele scheinen an diesem Tage erst seit 74341 von dem Senat ein

1) Plin. n. h. 12, 94.

=

2) Suet. Cal. 21. Dio Cass. 59, 7. Es waren nicht zwei Tempel, wie Marini Atti S. 83 und Becker Topographie S. 430 annehmen. S. Mommsen Bull, d. Inst. 1845 S. 125 ff. und jetzt Henzen Acta fr. Arv. S. 55.

3) C. I. L. VI 2035, 13. Plin. n. h. 12, 94. Suet. Aug. 5: Natus est Augustus regione Palati, ad Capita bubula, ubi nunc sacrarium habet.

4) Mommsen a. a. O. S. 126. Vgl. den Plan bei Mommsen Annali d. Inst. 1844 Tav. d'agg. O.

5) Becker Topographie S. 356.

6) Mommsen Bull. 1845 S. 119–127. C. I. L. III p. 916.

7) Claudius verlieh der Livia göttliche Ehren (Suet. Claud. 11), ayahua τέ τι αὐτῆς ἐν τῷ Αὐγουστείῳ ἱδρύσας (Dio Cass. 60, 5). Hieraus erklärt sich die Inschrift C. I. L. VI 4222: Bathyllus aeditus templi divi Aug. et divae Augustae, quod est in Palatium. In dem im J. 153 n. Chr. verfassten Decrete des collegium Aesculapii et Hygiae (C. I. L. VI 10234) heisst es: quod gestum est in templo Divorum in aede Divi Titi.

8) So opfern die Arvalen im J. 218 in Palatio in divorum. S. Henzen Acta fr. Arv. S. 11. Verschieden aber von diesem Tempel ist das templum Diwelches der Kaiser Tacitus baute. Vopiscus Tac. 9, 5. Preller Regio9) Dio Cass. 56, 46.

vorum,
nen S. 178.

10) Drumann IV S. 245. Mommsen C. I. L. I p. 402.

11) Dio Cass. 51, 19.

13) Dio Cass. 55, 6.

12) Dio Cass. 54, 26, 34. 14) Dio Cass. 56, 46.

16) Dio Cass. 54, 10.

15) Dio Cass. 57, 14; 59, 24. Noch in dem Kalender des Philocalus (354) sind die ludi circenses verzeichnet

lini.

geführt worden zu sein,1) jährlich wurden sie aber erst 14 n. Chr.2) und dauerten seitdem vom 3. bis 12. October, also zehn Tage lang.3) Hiezu kamen drittens die ludi Palatini, ein Privatfest ludi Palades kaiserlichen Hauses, an dem nur eingeladene Personen der höchsten Stände Theil nahmen. Livia und Tiberius hatten, vielleicht schon bei Lebzeiten des Augustus, dem numen Augusti einen Altar gestiftet, der mit dem von Caligula dedicirten Tempel nicht zu verwechseln ist. Am 17. Januar opferten an demselben die vier grossen Priestercollegien,) am 21., 22. und 23. Januar aber fanden scenische Spiele in einem zu diesem Zwecke besonders aufgeschlagenen Theater vor dem kaiserlichen Palaste statt.5) In den älteren Kalendern werden diese Spiele, da sie nicht öffentlich waren, nicht erwähnt, in den Kalendern des vierten Jahrhunderts sind sie auf fünf Tage, den 17., 18., 19., 21., 22. Januar angesetzt.

Das Priesterthum endlich, welches im J. 14 n. Chr. gegründet Priester. wurde,6) war ein für den Cult der gens Iulia gebildetes, nach dem Muster der sodales Titii organisirtes Collegium, dessen Mitglieder sodales Augustales hiessen.7) Die gens Iulia stammte aus Sodales

2) Dio Cass. 56, 46. Tac. ann. 1, 15.

1) Dio Cass. 54, 34. 3) S. die Calendarien und Mommsen C. I. L. I p. 403. 404. 4) Calend. Praen. zum 17. Januar: Pontifices a[ugures XVviri sacris faciundis VII viri epulonum victumas inm[ol]ant n[umini Augusti ad aram quam dedicavit Ti. Caesar. S. Mommsen C. I. L. I p. 385.

5) Dio Cass. 56, 46 zum J. 14: χωρὶς δὲ τούτων καὶ ἡ Λιουΐα ἰδίαν δή τινα αὐτῷ πανήγυριν ἐπὶ τρεῖς ἡμέρας ἐν τῷ Παλατίῳ ἐποίησεν, ἢ καὶ δεῦρο ἀεὶ ὑπ' αὐτῶν τῶν ἀεὶ αὐτοκρατόρων τελεῖται. Joseph. ant. Iud. 19, 1, 11: ἄγονται (θεωρίαι ἐν Παλατίῳ, ἐπὶ τιμῇ τοῦ πρώτου μεταστησαμένου τὴν ἀρχὴν τοῦ δήμου Καίσαρος εἰς αὐτόν, μικρόν τε πρὸ τοῦ βασιλείου καλύβης πηκτοῦ γενομένης καὶ Ρωμαίων τε οἱ εὐπατρίδαι θεωροῦσιν ὁμοῦ παισὶ καὶ γυναιξὶ καὶ ὁ Καῖσαρ. Suet. Cal. 56. 58. Tac. ann. 1, 73.

6) Ueber die Priester der divi imperatores s. Borghesi Oeuvres III S. 391 ff. H. Dessau De sodalibus et flaminibus Augustalibus in Ephem. epigr. III (1877) S. 205-229. (Desjardins a. a. O. S. 40 ff.)

7) Tac. hist. 2, 95: Augustales, quod sacerdotium, ut Romulus Tatio regi, ita Caesar Tiberius Iuliae genti sacravit. Tac. ann. 1, 54: Idem annus novas caerimonias accepit addito sodalium Augustalium sacerdotio, ut quondam T. Tatius retinendis Sabinorum sacris sodales Titios instituerat. sorte ducti e primoribus civitatis unus et viginti: Tiberius Drususque et Claudius et Germanicus adiciuntur. Sueton. Claud. 6: Senatus quoque, ut (Claudius) ad numerum sodalium Augustalium sorte ductorum extra ordinem adiceretur, censuit. Vgl. Dio Cass. 56, 46. Germanicus gehörte zur gens Iulia wie Tiberius (C. I. Gr. 2657 und das Calendarium Amit. zum 26. Juni) und sein Sohn Drusus (Tac. ann. 2, 83); er heisst auch Iulius in der Thorinschrift von Pavia C. I. L. V 6416. Ueber Claudius, der, ohne officiell in die Julische Familie aufgenommen zu sein, doch dazu gerechnet wird, s. Mommsen Ber. d. sächs. Gesellsch. d. Wissensch. 1850 S. 319.

Augustales.

Ihre Organisation.

Alba, nach dessen Zerstörung die albanischen Sacra auf das benachbarte Bovillae übergingen. Hier stand in dem letzten Jahrhunderte der Republik ein Altar, an welchem die gentiles Iulii opferten; 1) hier wurde auch im J. 16 n. Chr. der gens Iulia ein sacrarium, dem divus Augustus eine Statue errichtet und seitdem jährlich ein circensisches Spiel gefeiert.2) Das Sacrarium fiel dem neuen Priesterthum zu, das hier seine Acten und namentlich sein officielles Mitgliederverzeichniss bewahrte,3) und der Dienst der sodales Augustales war daher insofern dem der fratres Arvales analog, als sie ihr eigenes Heiligthum ausserhalb der Stadt hatten und sich wenigstens einmal im Jahre zur Zeit der Spiele in demselben versammelten, im Uebrigen aber sowohl bei den drei genannten Festen als auch an allen in den Calendarien verzeichneten Gedächtnisstagen der augusteischen Familie in der Stadt fungirten.

Zu dem Collegium gehörten anfangs 24 ordentliche Mitglieder, welche, wie, Tacitus sagt, aus den Ersten des Staates durch das Loos gewählt wurden; zu diesen traten vier Ehrenmitglieder aus dem kaiserlichen Hause, nämlich Tiberius, Germanicus, Drusus und Claudius. Aus den Fasten der Priesterschaft ergiebt sich indessen, dass die Zahl der Stellen, welche decuriae genannt werden (s. S. 232), später vermehrt worden ist; sie kam bis zum J. 50 auf 26, betrug in den Jahren 51-197 27, und stieg zuletzt auf 28, worauf eine weitere Vermehrung nicht statt gefunden zu haben scheint.4) Die Mitglieder waren senatorischen Ranges, aber nicht nothwendig Patricier, sondern ein und dieselbe Stelle (decuria) finden wir bald mit einem Patricier, bald mit einem Plebejer besetzt.5) Der Wahlmodus ist unbekannt; wir sehen nur, dass die Ehrenmitglieder vom Senat gewählt wurden, und dasselbe wird bei den regelmässigen Mitgliedern

1) C. I. L. I 807 und dazu Mommsen.

2) Tac. ann. 2, 41: sacrarium genti Iuliae effigiesque divo Augusto apud Bovillas dicantur. 15, 23: utque ludicrum circense, ut Iuliae genti apud Bovillas, ita Claudiae Domitiaeque apud Antium ederetur.

[ocr errors]

3) In Bovillae sind die Fragmente dieses Verzeichnisses C. I. L. VI 1985 - 2000 gefunden und daher wird auch das grosse Fragment VI 1984 stammen. Dass dieses, welches Borghesi Oeuvres I S. 349 f. den augures zuschrieb, den sodales Augustales angehört, ist von H. Dessau Ephem epigr. III S. 74 ff. erwiesen worden.

4) S. H. Dessau Ephem, epigr. III S. 207. Henzen zu C. 1. L. VI 1984. 5) Dessau a. a. O S. 207 f.

anzunehmen sein, insofern nicht der Kaiser selbst eine Empfehlung geltend machte.1) Dass das Collegium von Anfang an den grossen Priesterthümern gleichgestellt wurde und als Symbol des Amtes das bucranium brauchte, 2) ist bereits S. 221 f. bemerkt worden; von seiner Verfassung ist nur bekannt, dass es drei Magistri hatte.3)

Augustales

Der nächste Kaiser, welcher nach Augustus zur Consecration gelangte, war Claudius. Sein Cult wurde indessen nicht einem. neuen Priesterthum, sondern den bestehenden sodales Augustales Sodales übertragen, 4) welche von nun an den officiellen Titel sodales Claudiales. Augustales Claudiales 5) führen, häufig aber denselben abkürzen und sich in alter Weise sodales Augustales nennen.6) Als indessen nach dem Aussterben des julischen Hauses der Kaiser Vespasian göttliche Ehren erhielt, war es nöthig, einen zweiten Gentilcult, den der gens Flavia, zu gründen, und dies geschah durch die Stiftung der sodales Flaviales,) welche ohne Zweifel Flaviales. den sodales Augustales analog constituirt wurden, über deren Zahl aber keine Nachricht vorliegt. Denselben wurde bei der Consecration des Titus im J. 81 auch der Dienst dieses Kaisers übergeben und der Name sodales Flaviales Titiales beigelegt, 8) Flariales den sie indessen ebenfalls nicht immer vollständig führen.") Für Nerva und Traian scheint ein eigenes Priesterthum nicht eingerichtet worden zu sein; von dem Tode des Hadrian im J. 138 aber datirt die dritte Sodalität der sodales Hadrianales, 10) und von Hadriana

1) Mommsen Staatsrecht II2 S. 1055 Anm. 1. Dessau a. a. O. S. 208. 2) Eckhel D. N. VII S. 200. Borghesi Oeuvres I S. 351.

3) In der Inschrift von Bovillae C. I. L. VI 1987 haben die Augustales Claudiales, welche, wie wir sehen werden, identisch sind mit den Augustales, drei magistri. S. Henzen zu der Inschrift und Mommsen Zeitschrift für Alterthumswissenschaft 1845 S. 513 ff.

4) Die Identität der sodales Claudiales und Augustales geht ebenfalls hervor aus der angeführten Inschrift von Bovillae, nach welcher das Collegium der sodales Augustales Claudiales im J. 213 n. Chr. das 200ste Jahr seines Bestehens zählte, also 14 n. Chr. gegründet war. S. Borghesi Oeuvres IV S. 174. Dessau a. a. O. S. 210.

5) C. 1. L. V 6977-6981. VI 332. 1357. 1509. 1987. Henzen 6048. 6) Dessau a. a. O. S. 211.

7) C. I. L. VI 1333. Orelli 364 Mommsen Inscr. Helv. 175. Sueton. Domit. 4.

8) Die Titel sind: sacerdos Titialis Flavialis C. I. L. VI 1523; sacerdos Flavialis Titialis C. 1. L. VIII 597. 7062; sacerdotium Titialium Flavialium C. I. L. VI 2189.

9) Ein sodalis Titialis Henzen 6050.

10) Spartian v. Hadr. 27, 3: templum denique ei (Antoninus) constituit et quinquennale certamen et flamines et sodales. Capitolin. v. Antonini Pii 5, 2:

Titiales.

les.

« IndietroContinua »