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gionsübung war somit ebenso einfach in ihrem Apparate, als schwierig und complicirt in dem Ritual; 1) ein Fehler in der Anwendung des vorgeschriebenen Cultus machte die ganze Handlung erfolglos; 2) es war daher nöthig, für Gebet und Opfer das Ritual genau zu fixiren, was in verschiedenen Ritualbüchern durch die Pontifices geschah. Unter diesen Pontificalbüchern befindet sich eins, welches, so unvollständig auch die uns daraus erhaltenen Notizen sind, doch eine unverächtliche Auskunft über den Charakter des altrömischen Götterkreises giebt, nämlich die indigita- Die Indigimenta, 3) d. h. eine officielle Sammlung von Gebetformeln, in welchen diejenigen göttlichen Mächte zusammengestellt waren, deren Hülfe in einem bestimmten Falle in Anspruch genommen werden musste, und von denen keine übergangen werden durfte, wenn ein günstiger Erfolg des Gebetes eintreten sollte. 4) Die

1) Cic. de rep. 2, 14, 27: Sacrorum autem ipsorum diligentiam difficilem, apparatum perfacilem esse voluit: nam quae perdiscenda quaeque observanda essent, multa constituit, sed ea sine impensa. Tertull. Apol. 21: Numa, qui Romanos operosissimis superstitionibus oneravit und mehr bei Ambrosch a. a. O. S. 27. 28. Schwegler R. G. I S. 541.

2) Cic. de har. resp. 11, 23. Arnob. 4, 31.

3) Für die folgende Erörterung ist die grundlegende Untersuchung von Ambrosch Ueber die Religionsbücher der Römer. Bonn 1843. benutzt worden. Vgl. Mommsen Annali d. Inst. 1848 S. 428. Preller Römische Mythologie II3 S. 204 ff. A. Bouché-Leclercq Les pontifes de l'ancienne Rome. Paris 1871. S. 24 ff.

4) Censorinus de die nat. 3: Genius est deus, cuius in tutela ut quisque natus est vivit. Eundem esse genium et larem multi veteres memoriae prodiderunt, in quis etiam Granius Flaccus in libro, quem ad Caesarem de indigitamentis scriptum reliquit. (S. Teuffel R. L. G4 § 199, 7.) — Genio igitur potissimum per omnem aetatem quotannis sacrificamus, quamquam non solum hic, sed et alii sunt praeterea dei complures hominum vitam pro sua quisque portione adminiculantes, quos volentem cognoscere indigitamentorum libri satis edocebunt. Sed omnes hi semel in unoquoque homine numinum suorum effectum repraesentant, quocirca non per omne vitae spatium novis religionibus arcessuntur. Servius ad Georg. 1, 21: Dique deaeque omnes: Post specialem invocationem transit ad generalitatem, ne quod numen praetereat, [more pontificum, per quos ritu veteri in omnibus sacris post speciales deos, quos ad ipsum sacrum, quod fiebat, necesse erat invocari, generaliter omnia numina invocabantur]. Quod autem dicit ‘Studium quibus arva tuerï”, nomina haec numinum in indigitamentis inveniuntur, i. e. in libris pontificalibus, qui et nomina deorum et rationes ipsorum nominum continent, quae etiam Varro dicit. Nam ut supra diximus, nomina numinibus ex officiis constat imposita. Verbi causa ut ab occatione deus Occator dicatur, a sarritione Sarritor, a stercoratione Sterquilinius, a satione Sator. Ambrosch schliesst aus diesen Stellen, dass die indigitamenta Verzeichnisse der dii certi gewesen seien und auch Erklärungen über das Wesen und die Art der Anrufung derselben enthalten hätten. Dies ist indessen nicht anzunehmen, da die Gruppe der certi dei, welche wir in den Indigitamenten finden, nur zu praktischen Zwecken und zum Theil sehr willkürlich zusammengestellt ist. So fehlt unter den gleich anzuführenden Göttern, die der Flamen bei dem Sacrum Telluris anrief, eine ganze Anzahl von Saatgottheiten, welche, wie wir sehen werden, sich in einem andern Formular vereinigt finden. Uebrigens galten

tamenta.

Sitte, Gebet und Opfer an eine Reihe göttlicher Mächte gleichzeitig zu richten ist zwar nicht specifisch römisch, sondern findet. sich auch in der oskischen Weihinschrift von Agnone, welche sich auf gleichzeitige Errichtung von Altären für eine ganze Anzahl von Göttern bezieht, 1) sie wird aber in Rom so allgemein beobachtet, dass selbst Varro seine Bücher über den Landbau mit einem Gebet an zwölf Götter und Virgil seine Georgica mit der Anrufung zuerst von zehn, dann aber auch von sämmtlichen Göttern und Göttinnen zusammen beginnt. In den Acten der Arvalen findet sich ein Verzeichniss der zahlreichen Gottheiten, welche bei dem Piacularopfer im Haine der Dea Dia betheiligt waren, 2) und wenn der Flamen das sacrum der Tellus und Ceres feiert, so gilt sein Opfer nicht blos den beiden Göttinnen, sondern er ruft für zwölf verschiedene Acte, welche alljährlich von einer Aussaat bis zur anderen vorgenommen werden, zwölf auf diese Acte bezügliche Personificationen an, nämlich für das erste Pflügen der Brache den vervactor, für das zweite Pflügen den redarator, für das Furchenziehen den imporcitor, das Säen den insitor, das Ueberpflügen den obarator, das Eggen den occator, das Behacken den sarritor, das Jäten den subruncinator, das Mähen den messor, das Zusammenbringen den convector, das Einfahren den conditor, das Ausfahren der neuen Saat den promitor.3) Nach solchen Regeln des ius divinum die geeigneten Götter anrufen heisst indigitare 4) und dazu gaben die indigitamenta die Anleitung. Allein in das Publikum ist von diesen Formularen, so viel man aus der uns zugekommenen fragmentarischen Ueberlieferung schliessen kann, niemals mehr als ein kleiner Theil gekommen, 5) der mit

auch die indigitamenta als ein Werk des Numa. Arnob. 2, 73: non doctorum in litteris continetur, Apollinis nomen Pompiliana indigitamenta nescire?

1) Die Inschrift ist mehrfach herausgegeben. S. Mommsen Unteritalische Dialekte S. 128 ff. (Zvetaieff Sylloge inscriptionum Oscarum n. 9.)

2) S. die Acten des Jahres 224 (C. I. L. VI 2107) und Henzen Acta fratr. Arval. S. 143 ff.

3) Dies berichtet Fabius Pictor bei Serv. ad Georg. 1, 21. Ich habe statt reparator mit Salmasius redarator geschrieben, während Mommsen arator schreibt und subruncinator in subruncator verändert.

4) Macrob. 1, 17, 15: Namque virgines Vestales ita indigitant: Apollo Medice, Apollo Paean. 1, 12, 21: Auctor est Cornelius Labeo hanc eandem Bonam deam Faunamque et Opem et Fatuam pontificum libris indigitari. Serv. ad Aen. 8, 330: Nam et a pontificibus (Tiberinus) indigitari solet. Varro bei Non. p. 352, 32: in partu precabantur Numeriae, quam deam solent indigitare etiam pontifices.

5) Die Bücher der pontifices wurden im Allgemeinen geheim gehalten.

dem Privatleben in unmittelbarer Beziehung steht und dem einzelnen Bürger für häusliche Culthandlungen als Regulativ dienen konnte, also Gebete bei der Eheschliessung, der Geburt eines Kindes,1) Gebete in verschiedenen Perioden des Lebensalters und für den Beginn aller Berufsgeschäfte; der bei weitem grössere Theil, welcher für den Gebrauch der Priester und die Verehrung der Götter des Staates bestimmt war, ist weder im Alterthum profanen Schriftstellern bekannt geworden, noch uns, wenn man einige darauf führende Spuren abrechnet, weiter verständlich, als dass wir nach der Analogie des bekannten Theiles auf seine allgemeine Einrichtung schliessen können. 2) Was uns von diesen Götterverzeichnissen überliefert ist, wird fast ausschliesslich auf Varro zurückgeführt, 3) und dass dieser die indigitamenta selbst benutzte, kann nicht bezweifelt werden.4) Viel ungewisser ist Cannleius sagt bei Liv. 4, 3, 9: non ad fastos, non ad commentarios pontificum admittimur. (vgl. Liv. 6, 1, 10: quae ad sacra pertinebant, a pontificibus maxime, ut religione obstrictos haberent multitudinis animos, suppressa.)

1) Diesen Fall erwähnt ausdrücklich Varro bei Non. p. 352, 32.

2) So fand (nach den fast. Arval. C. I. L. VI 2295) am 23. August ein sacrificium publicum für die Götter statt, welche bei Feuersbrünsten Hülfe leisten. Es sind Volcanus, Juturna und die Nymphen, welche für Wasser sorgen, Stata mater, die das Feuer zum Stehen bringt, und Ops Opifera. S. Mommsen und Jordan Ephem. epigr. I S. 36. 230 f. Vgl. Ambrosch a. a. O. S. 29-41; 58-61.

3) Augustin. de c. d. 6, 9: Denique et ipse Varro commemorare et enumerare deos coepit a conceptione hominis, quorum numerum est exorsus a Iano; eamque seriem perduxit usque ad decrepiti hominis mortem, et deos ad ipsum hominem pertinentes clausit ad Neniam deam, quae in funeribus senum cantatur. Deinde coepit deos alios ostendere, qui pertinerent non ad ipsum hominem sed ad ea, quae sunt hominis, sicuti est victus atque vestitus et quaecunque alia huic vitae sunt necessaria, ostendens in omnibus, quod sit cuiusque munus et propter quid cuique debeat supplicari.

4) Servius, der keine andre Quelle, als Varro hatte, sagt doch ad Aen. 2, 141: quia et pontifices dicunt, singulis actibus proprios deos praeesse und noch bestimmter identificirt er die Nachrichten des Varro mit den Indigitamenten selbst ad Georg. 1, 21. Varro citirt die Indigitamenta in Fragmenten des Cato vel de liberis educandis bei Non. p. 532, 22: Statano et Statilino quorum nomina habent scripta pontifices und p. 352, 32: Numeriae, quam deam solent indigitare etiam pontifices, und dass seine dii certi die der Indigitamenta sind, zeigt auch Arnob. 2, 65: Ut enim dii certi certas apud vos habent tutelas ita unius pontificium Christi est, dare animis salutem. Vgl. Augustin. de c. d. 4, 22: Quid est ergo, quod pro ingenti beneficio Varro iactat praestare se civibus suis, quia non solum commemorat deos, quos coli oporteat a Romanis, verum etiam dicit, quid ad quemque pertineat. S. auch L. Krahner Grundlinien zur Geschichte des Verfalls der R. Staatsreligion. Halle 1837. S. 53 Anmerk. Merkel Ovid. Fast. S. CXCI. Ambrosch a. a. O. S. 34 f. (Die hier und weiterhin vertretene Ansicht, dass die Indigitamenten-Gottheiten mit den varronischen dii certi identisch seien, bedarf einer starken Modification: da in den Indigitamenta den einzelnen Gottheiten die Angabe ihrer Functionen beigefügt war, so gehörten sie naturgemäss zu den dii certi im varronischen Sinne, d. h. denjenigen Gott

es, ob die göttlichen Wesen, welche sowohl den Personen, d. h. den Subjecten jeder menschlichen Thätigkeit, als den Sachen, die das Object dieser Thätigkeit ausmachen, ihren Schutz gewähren, in den Indigitamenten selbst den Namen der certi dii führten, 1) oder ob diese Benennung von Varro herrührt. Denn die incerti dii sind ohne Zweifel eine Bezeichnung Varro's, welche er von denjenigen Göttern brauchte, über deren specielle Wirksamkeit er keine Angabe vorfand, 2) und ebenso definirt er die dii selecti als solche, denen man Tempel gebaut habe, also nach ihrer Bedeutung für seine Zeit, nicht nach ihrem Wesen, wovon im ius pontificum allein die Rede sein konnte.3) Am wenigsten Wahrscheinlichkeit hat es, dass die Erklärung der Namen, welche Varro giebt, aus den Indigitamenten geschöpft sei, denn hiefür spricht weder die Beschaffenheit dieser Erklärung noch der Zweck der indigitamenta.4)

heiten, deren Natur und Bedeutung sich noch ermitteln liess (Augustin, de c. d. 7, 17); aber bei diesem rein äusserlichen Eintheilungsprincip mussten der Klasse der dii certi nothwendig auch andre Gottheiten zugerechnet werden, während andrerseits einzelne Götter der Indigitamentenreihen von Varro in dem Buche de diis selectis behandelt waren (August. de c. d. 7, 2. 3).)

1) Bei Livius 27, 25, 9 sagen die Pontifices: neque enim duobus nisi certis deis rite una hostia fieri. Aber es wäre möglich, dass Livius den Ausdruck aus Varro entlehnt hat. (Vielmehr steht hier der Ausdruck certi dii garnicht in varronischem Sinne.>

2) Bei Augustin de c. d. 7, 17 sagt Varro in der Einleitung zu dem Buche de diis incertis : Cum in hoc libello dubias de diis opiniones posuero, reprehendi non debeo. Qui enim putabit iudicari oportere et posse, cum audierit, faciet ipse. Ego citius perduci possum, ut in primo libro quae dixi in dubitationem revocem, quam in hoc quae perscribam omnia ut ad aliquam dirigam summam.

3) Varro bei Augustin de c. d. 7, 17: De diis populi Romani publicis, quibus aedes dedicaverunt eosque pluribus signis ornatos notaverunt, in hoc libro scribam, sed ut Xenophanes Colophonius scripsit, quid putem, non quid contendam, ponam. Hominis est enim haec opinari, dei scire.

4) Die Erklärungen sind deutlich als Etymologien des Varro zu erkennen, der auf diesem Felde nicht glücklich war. Consus kann ebensowenig a consilio seinen Namen haben, wie Luperca davon quod infantibus pepercit lupa (Varro bei Arnob. 4, 3), und von manchen Namen gab es verschiedene Erklärungen. (Von den meisten Erklärungen gilt das indess nicht, denn nach dem eignen Zeugnisse Varro's (bei Serv. Georg. 1, 21) enthielten die Indigitamenta et nomina deorum et rationes ipsorum nominum, welche Varro seinen Erklärungen zu Grunde legen konnte.) Merkwürdig ist dagegen eine Stelle des Augustinus, auf welche Krahner Varronis Curio de cultu deorum. Neubrandenburg 1851. S. 20 aufmerksam macht und aus welcher hervorgeht, dass in der Zeit des untergehenden Heidenthums dergleichen Erklärungen bei dem Cultus selbst zur Rechtfertigung desselben verlesen wurden. Augustin. ep. 91 (202): At enim illa omnia quae antiquitus de vita deorum moribusque conscripta sunt longe aliter sunt intellegenda atque interpretanda sapientibus. Ita vero in templis populis congregatis recitari huiuscemodi salubres interpretationes heri et nudius tertius audivimus. Neuerdings hat über die sprachliche Bildung der italischen Götternamen gehandelt Grassmann in Kuhn's Zeitschr. für vergleichende Sprachforschung Bd. XVI (1867) S. 101-119; 161-196.

Die Namen selbst aber, welche er uns erhalten hat, sind folgende: 1)

namen der

4. Götter und Göttinnen, welche der Entwickelung des Meń- Götter schen von seiner Empfängniss bis zu seiner Geburt vorstehen: IndigitaIanus Consivius,2) Saturnus,3) Liber und Libera,4) Fluonia,3) Alimonia,6) Nona, Decima, Partula,7) Vitumnus, Sentinus.8)

2. Die Geburtsgottheiten: Iuno Lucina,9) Diespiter 10) die das Kind ans Licht bringen; Candelifera, weil bei der Entbindung

1) (Die von den Kirchenvätern (besonders Augustin. de c. d. 4, 8. 11. 21; 6, 9; 7, 2. 3; Tertull. ad nat. 2, 11; de anima 37. 39; Arnob. 3, 30; 4, 7 u. a.) überlieferten zusammenhängenden Götterreihen der Indigitamenta sind hier, theilweise nach dem Vorgange von Ambrosch, durch Einfügung anderweitig bekannter Gottheiten ähnlicher Beschaffenheit ergänzt worden, wobei natürlich manches Ungewisse mit untergelaufen ist, wie überhaupt die Ausdehnung dieses ganzen Götterkreises noch des Genaueren zu untersuchen bleibt.)

2) Augustin. de c. d. 7, 2: Nam ipse primum Ianus, cum puerperium concipitur, unde illa cuncta opera sumunt exordium minutatim minutis distributa numinibus, aditum aperit recipiendo semini. 6, 9. Macrob. sat. 1, 9, 16: Consivium a conserendo, id est a propagine generis humani, quae Iano auctore conseritur. Den Beinamen führt auch an Tertull. ad n. 2, 11 und Labeo bei Lydus de mens. 4, 1, der ihn falsch erklärt.

3) Die Ableitung des Cicero de d. n. 2, 25, 64: Saturnus est appellatus, quod saturaretur annis (vgl. 3, 24, 62. Lactant. 1, 12) beruht auf der Identificirung des Saturnus mit Kpóvos und xpóvos, wie er selbst angiebt. Die richtige Ableitung a satu, quod pertineat Saturnus ad semina hat schon Varro de l. l. 5, 64 und bei Augustin. de c. d. 6, 8 (7, 13. 19). Vgl. Tertull. ad nat. 2, 12. Dieselbe giebt Festus p. 186b. 325a. Der Zweifel, den an der Richtigkeit dieser Ableitung Buttmann Mythol. II S. 29 Klausen Aeneas und d. Pen. S. 866 wegen der verschiedenen Quantität von sător sătus Sāturnus äussern, hat Ritschl Opusc. IV S. 270 ff. beseitigt, indem er als die älteste Form des Namens Saeturnus nachweist, welche Form sich in der Inschrift eines alten Thongefässes Saeturni pocolom findet (C. I. L. I 48) und auch in [Festi ep. p. 323 zu restituiren ist.

4) Augustin. de c. d. 6, 9: Liberum a liberamento appellatum volunt, quod mares in coeundo per eius beneficium emissis seminibus liberentur: hoc idem in feminis agere Liberam 4, 11; 7, 2. 3. 21.

5) Festi ep. p. 92: Fluoniam Iunonem mulieres colebant, quod eam sanguinis fluorem in conceptu retinere putabant. Arnobius 3, 30 nennt sie Fluvionia, Tertull. ad nat. 2, 11 Fluviona, Martianus Capella 2, 149 Fluonia. 6) Tertull. de anima 37: deam Alemonam alendi in utero fetus.

7) Mit der Partula wird die Nona und Decima zugleich angerufen, weil das Kind im neunten oder auch im zehnten Monate geboren werden kann. Tertall. de anima 37: Nonam et Decimam a sollicitioribus mensibus, et Partulam, quae partum gubernet. Gellius 3, 16, 10: Parca, inquit (Varro), immutata una littera, a partu nominata, item Nona et Decima a partus tempestivi tempore.

8) Augustin. de c. d. 7, 2: Ibi sunt et duo nescio qui obscurissimi, Vitumnus et Sentinus, quorum alter vitam, alter sensum puerperio largiuntur. Vgl. 7, 3. Tertull. ad nat. 2, 11: Vitumnus et Sentinus, per quem viviscat infans

et sentiat.

9) Augustin. de c. d. 4, 11: Lucina, quae a parturientibus invocetur. Festus

p. 305b.

10) Augustinus de c. d. 4, 11. Diespiter, qui partum perducat ad diem. Tertull. ad nat. 2, 11.

menta.

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