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Nach dem Verhältnis 1: 250 entspricht der Libralas im Gewichte 272,9 Gramm einem Werte von 0,196

von 10 römischen Unzen =

Mark. Danach sind anzusetzen

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Die weitere Reduktion ist in Tab. XVII zusammengestellt.

2. Wie später gezeigt werden wird, trat seit dem J. 268 der Sesterz als gesetzliches Äquivalent an die Stelle des libralen Asses. Es ist also gestattet eine fortlaufende Reihe der Werte jener einzigen Münzeinheit aufzustellen, welche zuerst als as, nämlich aeris gravis, dann in der Zeit der gemischten Währung als sestertius, d. i. gleich 2/2 reducierten Assen (§ 35, 3), endlich in der Epoche der reinen Silber- und Goldwährung als sestertius oder nummus schlechthin bezeichnet wurde (§ 36, 3. 4; 38, 6 a. E.). Rechnen wir nun das librale Kupfergeld nach dem eben dargestellten Verhältnisse von 1: 250 in Silber um, so entspricht die eine römische Münzeinheit der Reihe nach folgenden Werten in heutiger Münze:

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451-268 v. Chr.: 0,196 Mark.

gemischten Silber- und Kupferwährung 268-217
reinen Silberwährung

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217-30

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0,205
0,175

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0,218

Goldwährung von August bis auf Severus

Dies sind verhältnismäfsig geringe Schwankungen. Nur die dritte Epoche zeigt einen minderen Wert; im übrigen beobachten wir ein stetiges Steigen des Wertausdruckes. Dies ist eine ganz günstige Skala für eine zusammenhängende Geschichte der Preise im römischen Reich, für welche bekanntlich, wie für die Kulturentwickelung aller Völker, das Gesetz gilt, dafs dem gleichen Geldbetrage in den frühesten Zeiten sicher weniger als 125: 1. Im alten Rom zeigt also, wenn wir nach heutigen Werten rechnen, der Übergang von der Kupfer- zur Silberwährung einen charakteristischen Unterschied von dem unter Augustus erfolgten Übergang von der Silber zur Goldwährung. Zur Zeit, wo die Römer nach libralen Assen rechneten, galt ihnen das Silber mehr als doppelt so hoch im Vergleich zum heutigen Werte. Als sie aber später Silberwährung hatten, schätzten sie, nach ihrem Silbergeld, das Gold weit geringer, als wir es heute rechnen, und nach diesem niedrigeren Verhältnis fand später der Übergang zur Goldwährung statt. Setzen wir also den Libralas nach heutigem Kupferwerte an, so sinken die nach heutigem Gelde ausgedrückten Preise plötzlich um mehr als die Hälfte zu der Zeit, wo die Kupferwährung durch das Silber abgelöst wird (Tab. XVII, zweite Kolumne, vergl. mit Tab. XVIII), und wiederum steigen die in heutiges Geld umgerechneten Preise um etwa den fünften Teil zu der Zeit, wo in Rom die Goldwährung eintrat (§ 36, 5. 38, 6). Günstiger für vergleichende kulturgeschichtliche Betrachtungen, soweit dabei die Preise in Betracht kommen, ist die § 34, 2 entwickelte Reihe.

die höchste, später eine mehr sinkende Kaufkraft zukommt. Indem wir also für drei auf einander folgende, weit verschiedene Währungen eine Münzeinheit von wenig schwankendem Werte feststellen, werden die Vergleichungen der Preise um so deutlicher und zuverlässiger.

3. Ein weit höherer Ansatz ergiebt sich dagegen für die älteste römische Courantmünze, wenn wir den Libralas nach demjenigen Werte abschätzen, welchen er heutigen Tages, als Metallmasse verkäuflich, etwa haben würde. Nach ungefährer Schätzung entsprechen gegenwärtig nicht 250, sondern bereits 90 bis 100 Kupfergewichte dem Werte des gleichen Silbergewichtes 1), welches letztere dann weiter zu dem geläufigen Wertausdrucke unserer heutigen Währung (§ 4, 4) umzurechnen sein würde. Da jedoch das römische Schwerkupfer, abgesehen von etwa 7 Prozent Zinn, welches dem Kupfer nahezu gleichwertig ist, noch eine Beimischung von ungefähr 23 Prozent Blei enthält (§ 33, 5), welches letztere dem Kupfer an Werte weit nachsteht, so ist die Bronzemasse des altrömischen Courantes zu dem Feingehalt an Silber, welchen unser Thaler enthält, etwa in das Wertverhältnis von 1: 110 zu setzen.2) Unter diesen Voraussetzungen würde der römische Libralas etwa 0,446 Mark heutigen Geldes entsprechen. Nach diesem Ansatze, dessen Anwendung unter Umständen erwünscht sein kann, ist in Tabelle XVII die zweite Reihe berechnet worden.

1) Böckh nimmt in seinen im J. 1838 erschienenen Metrologischen Untersuchungen nach dem damals gewöhnlichen Preise des Kupfers im Harze das Silber zum 96fachen Werte des Kupfers an. J. G. Hoffmann, Die Lehre vom Gelde, Berlin 1838, S. 4 giebt als das zu derselben Zeit im mittleren Europa bestehende Preisverhältnis von Silber zu Kupfer 16111/13: 15/13 = 102,6 1 an. Nach der im Ausland 1859 Nr. 40 S. 960 aus dem Bremer Handelsblatt mitgeteilten Zusammenstellung hat das Silber zum Kupfer während der Jahre 1851-1858 zwischen den Extremen von 100,9 1 bis 70,5: 1 gestanden; das durchschnittliche Verhältnis in den Jahren 1821-1858 berechnete sich auf 92,8 1. Im sächsischen Staatsbudget für die Jahre 1872 und 1873 wurden die Erträgnisse der Freiberger Bergwerke, anlangend Silber und Kupfer, derart abgeschätzt, dafs beide Metalle sich wie 102,9 1 verhielten (berechnet nach dem Auszug im Dresdener Journal 1871, 10. Dez., Extrabeilage). Spätere Angaben sind für die vorliegende Frage weniger einschlagend, da in dem letzten Jahrzehnt der Silberwert unverhältnismäfsig gegen früher gesunken ist. Eine ausführlichere Erörterung des Wertverhältnisses beider Metalle in dem laufenden Jahrhundert erscheint sehr wünschenswert für die Zwecke altrömischer Metrologie; doch genügen vor der Hand die mitgeteilten Angaben um zu zeigen, dafs das Kupfer zum Silber mindestens nach dem Verhältnis 1: 100 und hochstens nach dem Verhältnis 190 in runden Zahlen abzuschätzen ist.

2) Dieser Ansatz ist, entsprechend den in voriger Anm. gegebenen Unterlagen und den Schwankungen der Preise des Bleies, nur ein ungefährer, welchen auf 1 120 herabzusetzen zulässig ist, während die Erhöhung des Verhältnisses bis auf 1 100 einen geringeren Grad von Wahrscheinlichkeit hat.

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§ 35. Die Einführung der Silberprägung und die erste Reduktion des Asses. 1. Bei der Kupferwährung und dem libralen Asse blieb der römische Staat stehen, so lange der Gesichtskreis seiner Politik auf Italien allein beschränkt war. Silber gab es nur in Barren, nicht als Münze.1) Aber als durch die nahe Berührung mit den reichen Städten Grofsgriechenlands und besonders durch den Krieg mit dem Könige Pyrrhos die griechische Silberwährung den Römern immer näher gerückt wurde, da säumten sie nicht ihr altes Schwerkupfer aufzugeben und ein neues Münzsystem, welches der im Entstehen begriffenen Grofsmacht besser entsprach, einzuführen. Denn ähnlich wie die Goldprägung Philipps von Makedonien nicht blofs zufällig der Eroberung des Perserreiches voranging, so fällt auch die erste Silberprägung Roms bedeutungsvoll in die Zeit unmittelbar vor dem ersten punischen Kriege, in welchem der Staat zuerst die Grenzen Italiens überschritt. Über den Zeitpunkt dieser wichtigen Neuerung haben wir zwei bestimmte Angaben. Plinius 2) versetzt sie in das Jahr 485 der Stadt (=269 v. Chr.), die annalistische Überlieferung bei Livius und anderen 3) in das folgende Jahr. Die Abweichung ist wahrscheinlich damit zu erklären, dafs in das erste Jahr das Gesetz über die Silberprägung, in das letztere die thatsächliche Einführung derselben zu

1) Varro bei Nonius unter lateres p. 356 (Gerlach und Roth): nam lateres argentei atque aurei primum conflati atque in aerarium conditi. Im Triumphe des Jahres 293 wurden nach Liv. 10, 46 aufser Schwerkupfer auch 1830 Pfunde Silbers aufgeführt und dann in das Ararium niedergelegt. Die Notiz Varros (bei Charis. p. 105 Keil), dafs die älteste Silbermünze von Servius Tullius gegossen und 4 Skrupel schwerer als der Denar seiner Zeit gewesen sei (vergl. unten S. 270 Anm. 1), wird von Mommsen S. 206. 858 f. als irrtümlich nachgewiesen und die Echtheit der zwei vom Herzog de Luynes Revue numism. 1859 p. 322 ff. beschriebenen, angeblichen Servianischen Münzen bezweifelt. Für echt wiederum werden diese Münzen von Queipo Revue numism. 1861 p. 180 ff. und d'Ailly Recherches sur la monnaie romaine I p. 11 ff. erklärt. Eine vermittelnde Stellung zwischen Mommsen und den letztgenannten nimmt der Herzog de Blacas in einer Note zu Mommsens Histoire de la monnaie romaine I p. 250 ff. ein. Vergl. auch Sambon Recherches sur les monnaies de la presqu'îsle italique p. 95 f., Marquardt Römische Staatsverw. II S. 11 f., A. v. Sallet in der Berliner Zeitschr. f. Numism. 1878 S. 234 ff.

2) Nat. Hist. 33, 3 § 44: argentum signatum anno urbis CCCCLXXXV Q. Ogulnio C. Fabio cos., quinque annis ante primum Punicum bellum.

3) Liv. Epit. 15: tunc primum populus Romanus argento uti coepit. Dafs die Notiz in das Jahr 486268 gehört, weist Mommsen S. 300 Anm. 33 (Traduct. Blacas II p. 28) nach. Derselbe ist auch über die Zeugnisse des Zonaras und der Chronisten zu vergleichen. Borghesi Osserv. numism. dec. XVII osserv. 3 (wiederholt in Oeuvres complètes de B. Borghesi II p. 297) bemerkt, dafs nach dem Fragment des Dionysios von Halikarnass bei Mai Collect. Vatic. II p. 526 das Metall zur ersten Silberprägung aus dem Verkauf von Ländereien und sonstiger den Feinden abgenommenen Beute gewonnen worden ist.

setzen ist.1) Gleichzeitig damit wurde eine Münzstätte in dem Tempel der Juno Moneta errichtet und zur Aufsicht die Behörde der tresviri aere argento auro flando feriundo eingesetzt. 2) Die neuen Silbermünzen waren Ganzstücke nebst Hälften und Vierteln, die Namen den darauf angebrachten Wertzeichen X, V, IIS entsprechend denarius, quinarius und sestertius. Das Gepräge war in allen Nominalen auf der einen Seite ein weiblicher Kopf, nach rechts blickend, mit einem Helme, dessen Kamm ausgezackt ist und in einen Vogelkopf endet und an dessen Schläfen Flügel angebracht sind. Unterhalb der Flügel, im Nacken des Kopfes der Göttin, findet sich das Wertzeichen. Auf der andern Seite zeigen sich, ebenfalls nach rechts, die beiden Dioskuren zu Pferde mit eingelegten Lanzen und wehenden Mänteln, auf dem Haupt den runden Schifferhut, neben einander sprengend, über dem Haupte eines jeden ihr bekanntes Emblem, der Stern des Morgens und des Abends. 3) Unter ihnen findet sich auf einem Täfelchen die Aufschrift ROMA. 1)

1) Mommsen S. 300 (Traduct. Blacas II p. 28).

2) Suidas unter Movira berichtet, dafs die Römer zum Andenken an den Bescheid, den ihnen die Juno Raterin im Kriege gegen Pyrrhos gegeben hatte, nach Beendigung des Krieges die Göttin dadurch ehrten, dafs sie die Münze in ihrem Tempel schlugen: ἐτίμησαν Ἥραν Μονήταν, τουτέστι σύμβουλον, τὸ νόμισμα ἐν τῷ ἱερῷ αὐτῆς ὁρίσαντες χαράττεσθαι. Das Jahr giebt Suidas nicht an, es kann aber kein anderes sein als das dritte oder vierte nach Beendigung des Krieges, in welchem die Silberprägung begann. Damals zuerst auch scheinen die tresviri aere argento auro flando feriundo als aufserordentliche Magistratur eingesetzt zu sein, eine Mafsregel, die später nach Bedarf wiederholt wurde. Ein regelmäfsiges städtisches Amt entwickelte sich daraus vermutlich erst zur Zeit des Bundesgenossenkrieges. Nachdem Cäsar zeitweilig eine vierte Stelle zu dem Kollegium hinzugefügt hatte, kehrte Augustus zur Dreizahl zurück. Mommsen Gesch. des röm. Münzw. S. 366 ff. (Traduct. Blacas II p. 44ff.), derselbe Römisches Staatsrecht II Abt. 1 S. 562f. 596 f., Marquardt Römische Staatsverwaltung II S. 34, Lenormant I p. 82 f., II p. 249, III p. 147 ff. Tresviri oder triumviri monetales ist die kürzere Benennung im gewöhnlichen Sprachgebrauch (Mommsen S. 366 II p. 45 f.). Triumviratus heifst das Amt bei Cicero pro Fonteio 3, 4 (p. 464), wo eine nähere Bezeichnung nicht nötig war, da es als ein vor der Quästur bekleidetes Amt erwähnt wird.

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3) Die Beschreibung nach Mommsen S. 294 (Traduct. Blacas II p. 19) und den Abbildungen bei Mommsen-Blacas IV pl. XXII, M. Bahrfeldt in der Berliner Zeitschr. f. Numism. 1878 Taf. III.

4) Den nähern Nachweis geben J. de Witte und de Blacas in Mommsens Hist. de la monnaie romaine IV p. 24 ff.; die Abbildungen s. ebenda pl. XXII u. XXIII. Die abweichenden Formen des A in ROMA sind ebenda p. 25 ff. und von Bahrfeldt in der Berliner Zeitschr. f. Numism. 1878 S. 30 ff. genau angegeben. Vergl. auch d'Ailly Recherches sur la monnaie romaine I p. 106f. 117. 164. 205, II p. 16 ff. Über die Denare, welche die Aufschrift ROMA vertieft zeigen, vergl. Bahrfeldt a. a. O. S. 31 ff. Über die später eintretenden erklärenden Beizeichen und die Buchstaben, welche die Münzstätte andeuten, vergl. Lenormant II p. 234 ff., M. Bahrfeldt in der Berliner Zeitschr. f. Numism. 1878 S. 40 ff., A. Klögmann ebenda 1880 S. 61 ff.

Der weibliche Kopf bezeichnet wahrscheinlich nicht, wie früher gedeutet wurde, die Minerva, sondern die Göttin Roma 1); die Dioskuren sind dargestellt als die reisigen Götter, wie sie in der Schlacht am See Regillus den Römern Beistand und Sieg brachten. Neben den Dioskuren kam sehr bald ein anderes Gepräge auf, die Göttin Luna mit der Mondsichel, später die geflügelte Victoria auf dem Zweigespann, wovon der Denar auch den Namen bigatus erhielt. 2)

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2. Das Normalgewicht dieser ältesten Silbermünze ist erst in neuester Zeit ermittelt worden. Nach mehreren Zeugnissen der Alten, welche unten (§ 36, 1) noch anzuführen sind, wurde der Denar in der republikanischen Zeit und weiter bis auf Nero zu 1/84 des Pfundes 33/7 Skrupel 3,90 Gr. ausgeprägt. Allein die ältesten uns erhaltenen Denare stehen merklich höher, sie wiegen von 4,45 bis 4,57 Gr.; ein anderes, relativ vielleicht jüngeres, aber immer noch der primitiven Prägung angehöriges Stück steigt bis 4,63 Gr.; die übrigen derselben Klasse wiegen 4,48 Gr. und darunter. 3) Daraus ergiebt sich, dafs das Normalgewicht des ältesten Denars 4 Skrupel oder 1/72 Pfund 4,55 Gr. gewesen sein müsse und demnach der Quinar auf 2, der Sesterz auf 1 Skrupel anzusetzen sei. Dieses zuerst von Borghesi 4) gefundene

1) Kenner Die Roma-Typen in den Sitzungsber. der Wiener Akad. 1857, Phil. Hist. Kl., S. 261 ff., Mommsen S. 287 Anm. 12 (II p. 8 f.), wo zugleich die frühere Litteratur über diese Frage zusammengestellt ist.

2) Mommsen Gesch. des röm. Münzw. S. 294. 462. 480 hielt das Victoriagepräge für das älteste; später wies er in den Annali dell' Instit. archeol. 1863 p. 28. 31 nach, dafs das Bild der Diana im Zweigespann älter sei als das der Victoria, wonach die französische Übersetzung II p. 19. 182. 262 f. abgeändert ist. Eingehend handelt über die bigati A. Klügmann 'Die Typen der ältesten römischen Bigati' in der Berliner Zeitschr. f. Numism. 1878 S. 62 ff. Nach ihm ist der älteste Typus der der Mondgöttin (früher gewöhnlich als Diana gedeutet); später erscheint die Victoria, vereinzelt auch Diana und Venus. Erwähnt wird die biga als Gepräge des römischen Silbers von Plin. 33, 3 § 46, daher bigati bei demselben sowie bei Liv. 23, 15, 15. 34, 10, 4, Tacit. Germ. 5, und argentum bigatum bei Liv. 33, 23, 9. 34, 46, 2. 36, 21, 11.

3) Zusammengestellt nach Mommsen S. 297f. Anm. 26 u. 27 (Traduct. Blacas II p. 24 ff.), wozu die Specialübersicht bei Mommsen-Blacas II p. 216 ff. Nr. 2—6 und Mommsens Nachträge in der Berliner Zeitschr. für Numism. 1875 S. 33 zu vergleichen sind. Die sorgfältige Untersuchung M. Bahrfeldts 'Über die ältesten Denare Roms' in der Berliner Zeitschr. f. Numism. 1878 S. 30 ff., welche vorzüglich auf dem reichen von d'Ailly Recherches sur la monnaie romaine II p. 47 ff. gesammelten Materiale beruht, führt zwar zu etwas niedrigeren Durchschnittsgewichten, bestätigt aber das angegebene Normalgewicht. Die schwersten Denare der d'Aillyschen Sammlungen wiegen 4,90 Gr. (p. 50), 4,78 (p. 53), 4,73 u. 4,70 (p. 48), 4,68 (p. 50 u. 53), 4,67 (p. 55), 4,62 (p. 53), 4,57 (p. 49), die schwersten Stücke des Schatzes von La Riccia (Berliner Zeitschr. 1875 S. 33) 4,975 u. 4,77 Gr. 4) Osservazioni numismatiche, decade XVII, im Giornale Arcadico 1840, tom. 84 p. 174, besonders abgedruckt Rom 1840 p. 9 und später wiederholt Oeuvres II p. 288.

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