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die Lexikographen u. a. erklären es für gleichbedeutend mit aλαιor.) Vitruv 2), der dieselbe Bestimmung giebt, fügt die richtige Ableitung hinzu: 'dogov Graeci appellant palmum, quod munerum datio graece door appellatur, id autem semper geritur per manus palmam': Bis in die späteren Zeiten erhielt sich diese Bedeutung von dogov zur Bezeichnung der Backsteine, von denen eine Art, wie Vitruv bemerkt, πεντάδωρον, die andere τετράδωρον hiels, je nachdem sie fünf oder vier Handbreiten ins Gevierte hielten,

Gleichbedeutend mit παλαιστή waren nach Pollux 3) auch δοχμή und daztvλodóxun, ersteres kommt in diesem Sinne bei Aristophanes1) vor. Die abweichende Erklärung des Photios, wonach doxun soviel als σnau sein soll, mufs auf einem Irrtum beruhen. 5)

3. Die dixás wird in der Heronischen Geometrie als diuogov ondaμuns bezeichnet und demgemäfs zu 2 Handbreiten bestimmt.6) Der Ableitung nach bedeutet dizás wohl die Hälfte des Fufses, wofür die älteren Schriftsteller, wie oben (S. 30 Anm. 2) bemerkt worden ist, quinódiov gebrauchen. Mit der dixás darf nicht verwechselt werden die λzás, welche Heron und Pollux als den Zwischenraum zwischen dem Daumen und Zeigefinger erklären 7), und die in einem von Greaves

1) Poll. 2, 157, Fragm. Greaves. (Metrol. script. I p. 180, 1), Apollonios, Hesych., Suid., E. M. (Metrol. script. Index unter door), Eustath. zu Îl. 4, 109: τρίτον σπιθαμῆς τὸ δῶρον, ὃ λέγεται καὶ παλαιστὴ θηλυκῶς καὶ [ὁ] παλαιστὴς ἀρσενικῶς· ἔστι δὲ διάστημα τετραδάκτυλον, Schol. zu Nikander a. a. Ο.: δῶρον γὰρ ἡ παλαιστή.

2) De archit. 2, 3, 3.

3) 2, 157: δοχμὴ δὲ συγκλεισθέντες οἱ τέτταρες δάκτυλοι, καὶ δακτυλοδόχμη· τὸ δ ̓ αὐτὸ καὶ παλαιστή. Ebenso werden erklärt δοχμή und δακτυλοSozun im Fragment. Greaves. (Metrol. script. I p. 179, 20), dozun bei Hesych., Suid, und im Etym. M., welches letztere zugleich die Ableitung von Sexw, δέχομαι giebt.

4) Equ. 318.

5) Bei Aristophanes a. a. O. heifst es von einem schlechten Schuhe, dafs er, bevor er einen Tag getragen worden sei, usilor iv Svoir doxμair. Suidas, der die Stelle citiert, erklärt dozun für onidaun; allein richtig bemerkt der Scholiast: δύο παλαιστάς. ἐκτεινόμενα γὰρ τὰ ἰσχνὰ τῶν δερμάτων εἰς πλάτος avgeral. Der Schuh wird durch Austreten nicht zwei Spannen lang, sondern zwei Hände breit. Auch das Etymol. erklärt die Stelle in diesem Sinne. Es beruht also die Angabe des Photios unter σπιθαμή: τὴν σπιθαμήν τινες καὶ δοχμὴν καλοῦσιν· οὕτω Κρατῖνος wahrscheinlich auf einer Verwechselung. Hesychios und Suidas verbinden unkritisch beide Erklärungen.

6) Heron Geom. p. 47, 17 (Metrol, script. I p. 188, 6): & dixàs Éxsi mahaioràs δύο ήγουν δακτύλους ὀκτώ, κονδύλους τέσσαρας καὶ καλεῖται δίμοιρον σπιJaurs. Die Bestimmung zu 2 Palästen, 8 Daktylen findet sich bereits in der ältesten Heronischen Tafel, Geom. p. 139, 30 (Metrol, script. I p. 182, 11).

7) Heron Geom. p. 47, 18 (Metrol. script. I p. 188, 8): Lixas dè héyɛtaι Tò τῶν δύο δακτύλων ἄνοιγμα, τοῦ ἀντίχειρος λέγω καὶ τοῦ λιχανοῦ, Poli. 2, 158: εἰ τὸν μέγαν δάκτυλον τῷ λιχανῷ ἀντιτείνας (μετροῖς), τὸ μέτρον λιχάς. Ahn

veröffentlichten metrologischen Fragmente und im Etymol. M. zu 10 Daktylen angesetzt wird. 1)

4. Ogród woov ist die Länge von der Handwurzel bis zu den Fingerspitzen, wie Pollux 2) angiebt. Nach dem Fragmente bei Greaves. enthielt es 11 Daktylen, stand also der σn9aμý sehr nahe.

5. Πυγών und πυγμή sind zwei dem πήχυς nahe verwandte Mafse, da sie ebenfalls von der Spitze des Ellenbogens an gerechnet werden. Der йxus reichte von da bis zur Spitze des Mittelfingers, der лvуúv aber nur bis zu den zusammengebogenen Fingern, wobei der unterste Teil derselben bis zum ersten Gliede in gleicher Linie mit der Hand bleibt, also noch mitzählt; die vyuń bis zur zusammengeballten Faust. Diese Bestimmungen giebt im Zusammenhange Pollux 3), womit die Werte, die in dem Fragmente bei Greaves gegeben werden, recht gut übereinstimmen: ἡ δὲ πυγμή (ἐστι) δακτύλων ιη', ὁ δὲ πυγὼν κ', ὁ δὲ πῆχυς κδ'.4) Höchstens könnte es als etwas zu viel erscheinen, dafs hiernach von dem ersten Gliede des Mittelfingers bis zur Spitze desselben vier Daktylen gerechnet werden; doch erklärt sich das hinlänglich daraus, dass auf diese Weise der πvуúv ebenso wie der palmipes der Römer gerade fünf Handbreiten erhielt. Als Mafs kommt der vуv bereits bei Homer vor, später auch vereinzelt bei Herodot, Xenophon und andern 5); die πvyu finden wir als Längenmafs nur

lich auch Photios unter σπιθαμή und Εtym. Μ. unter παλαιστή. Für λιχάς haben die Handschriften bei Heron dixás, was offenbar auf einer Verwechselung beruht. Als Synonymon zu λixás wird in der Heronischen Geometrie das xvvóOTOμov (mit der Variante xovóoτoμov) erwähnt, während Meletios (bei Gaisford z. Etym. M. unter лahαιτý, wiederholt Metrol. script. I p. 351) dasselbe Mafs μετακονδύλιον nennt.

1) Greaves Discourse of the Roman foot p. 187 (Metrol. script. I p. 180, 1), Etym. M. unter aλaiorý. Über die Zuverlässigkeit der im Greavesschen Fragment überlieferten Bestimmungen vergl. Metrol, script. I p. 6.

2) 2, 157: τὸ ἀπὸ καρποῦ ἕως ἄκρων δακτύλων, ἡ πᾶσα χείρ, ὀρθόδωρον. Damit stimmt Hesychios überein, der allerdings weniger deutlich sagt: 0óδωρον μέτρον, τὸ ὀρθὸν τῆς χειρὸς ἀπὸ ἄκρου τοῦ καρποῦ μέχρι τοῦ δακτύλου (wo vielleicht άκρου vor τοῦ δακτύλου zu setzen ist). Was er hinzufügt: οἱ de ondaμm, kann nur auf einer ungenauen Bestimmung beruhen.

3) 2, 158: ἀπὸ ωλεκράνου πρὸς τὸν μέσον δάκτυλον ἄκρον τὸ διάστημα πήχυς· εἰ δὲ συγκάμψειας τοὺς δακτύλους, ἀπ ̓ ἀγκῶνος ἐπ ̓ αὐτοὺς πυγὼν τὸ μέτρον, εἰ δὲ συγκλείσειας πυγμή. Uber πυγών vergl. auch Apollonios unter πυγούσιον, Hesych. unter πυγόνος und πυγών, Eustath. zu ll. 3, 6: πυγούσιόν ἐστι διάστημα τὸ ἀπὸ ἀγκῶνος ἕως τοῦ μικροῦ δακτύλου ἢ καὶ τῶν δακτύλων συνεσταλμένων.

4) Greaves a. a. O. (Metrol. script. I p. 180, 3). Den vуov bestimmt in gleicher Weise Heron Geom. p. 140, 1 (Metrol. script. I p. 182, 16).

5) Homer hat nur das Adjektiv πυγούσιος: βόθρον ὀρύξαι ὅσον τε πυγούσiov Evda xai éva Od. 10, 517. 11, 25. Herodot hat das Mass nur 2, 175, und

in dem Namen des fabelhaften Volkes der IIvyuaio. Ursprünglich dachte man sich darunter jedenfalls Zwerge von der Gröfse einer πvyμý, also nicht viel höher als einen Fufs; erst später setzte man, um der Fabel etwas mehr Wahrscheinlichkeit zu geben, zu ihrer Höhe einiges hinzu und machte sie zu τρισπίθαμοι.)

6. Bua, Schritt, betrug im Philetärischen und Ptolemäischen System 21/2 Fufs=123 königliche Ellen 2), nach Julianus von Ascalon 3 Fufs oder 2 Ellen 3), endlich in einem jüngeren provinzialen System 2 Fufs oder 1 Elle.4) Aufser dem ẞua anλovv, welches dem römischen gradus entsprach, wird in der uns überlieferten Form der Heronischen Geometrie auch das Bua dınλovv, d. i. der römische passus, angeführt.) Von Griechen findet sich der Schritt nirgends als eigentliches Längenmafs erwähnt, obgleich es sicher ist, dafs bei ihnen die Entfernungen zumeist nur durch Ausschreiten bestimmt worden sind (§ 8, 5). Auf das Stadion sind ohne Zweifel 240 einfache oder 120 Doppelschritt gerechnet worden (§ 8, 6. 7).

7. Eúλov, ein ägyptisches Mafs, wird nur in der Heronischen Geometrie angeführt und zu 3 königlichen Ellen bestimmt.")

8. "1zaiva, eigentlich der Stab zum Antreiben der Tiere, war bei den Griechen, wie bei den Italikern, zugleich die Rute zur Vermessung der Felder und hatte als solche eine Länge von 10 Fufs (§ 7, 1). In der ältesten Heronischen Tafel und im 2. Jahrh. n. Chr.

zwar neben dem πήχυς: ἔσωθεν τὸ μῆκος τῆς στέγης) ὀκτωκαίδεκα πηχέων καὶ πυγόνος, woraus zugleich hervorgeht, dafs die Glosse des Hesychios πυγόνος, Toй news ungenau ist. Ausserdem erscheint der лvуov bei Xen. Cyn. 10, 2, Theophr. Hist. plant. 3, 17, 6, Archestrat, bei Athen. 7 p. 321 A (vergl. 11 p. 494 B).

1) Die erste Erwähnung der Pygmäen und ihrer gefährlichen Feinde, der Kraniche, findet sich bekanntlich bei Homer II. 3, 6, wozu Eustathios bemerkt: λέγεται δὲ ὅτι οἱ Πυγμαῖοι οὐδὲ πηχυαῖοι τὸ μέγεθός εἰσι, παρωνομασμένοι γάρ εἰσι πυγόνι. Bei Hesychios werden sie erwähnt als ἔθνος τῷ μεγέθει návv μizoóv, olov лηдvaïov. Ktesias bei Phot. Bibl. p. 46 a, der sie nach Indien versetzt, macht sie etwas grofser: μικροὶ δέ εἰσι λίαν, οἱ μακρότατοι αὐτῶν πηχέων δύο, οἱ δὲ πλεῖστοι ἑνὸς ἡμίσεως πήχεος, und so waren sie auch nach Megasthenes bei Strab. 2 p. 70 u. 15 p. 711 тоionidaμоi, womit Plin. 7, 2 § 26 und Gellius 9, 4, 10 übereinstimmen. Im allgemeinen vergl. Creuzer Comment. Herod. p. 154 f. Anm. 128.

2) S. unten § 50, 2. 53, 2. 5.

3) S. § 44, 2, wo in einer längeren Anmerkung nachgewiesen werden wird, dafs die 3 Fufs, welche auf das Bua gerechnet werden, römische sind, mithin das Bua selbst Philetärisches Mals ist. Zu vergleichen ist auch die Übersicht im Index zu den Metrol. script. unter ẞňμa.

4) S. § 53, 9 und vergl. die Anm. zu § 52, 1 a. E.

5) Metrol. script. I p. 44. 46, Heron Geom. p. 48, 1 (Metrol, scr. I p. 189, 1). 6) S. § 41, 6. 53, 1. 2.

auf einer Inschrift von Daulis in Phokis erscheint als synonymer Ausdruck záhauos, eigentlich das Mefsrohr.')

9. Auua, wahrscheinlich Bezeichnung der Mefsschnur, war ein ägyptisches Mafs von 40 königlichen Ellen, und wurde später unter der Benennung oxoviov in das Ptolemäische System übertragen. Aus diesem Längenmafs leitete sich ein gleichnamiges quadratisches Feldmafs ab (§ 41, 5).

10. Δίαυλος ist das doppelte Stadion, denn αυλός hatte nach Athenäos 2) auch die Bedeutung von στάδιον. Der διαυλοδρόμος hatte das ganze Stadion bis zur Säule und wieder zurück zu durchlaufen, wie der Scholiast zu Aristophanes und nach ihm Suidas angeben; der diavλos enthielt also 1200 Fufs oder 800 Ellen.3)

11. Inπnóv ist die Strecke, die beim Wettkampf mit Wagen (inлios doóμos) in der Rennbahn zurückgelegt wurde. Als Längenmafs kommt das Wort nur in einem Solonischen Gesetze vor, wozu Plutarch 4) die Erklärung giebt: τὸ ἱππικὸν διάστημα τεσσάρων ἦν oTadiwv. Damit stimmen die Angaben von Pausanias und anderen überein. 5)

12. óλixos, der Dauerlauf, wobei das Stadion ursprünglich siebenmal, später noch öfter bis zu vierundzwanzigmal durchlaufen werden musste, ist nach einer Glosse des Hesychios 6) ebenfalls als Längenmafs gebraucht worden. Doch haben wir über den Betrag desselben keine andere Angabe als die in dem Fragmente περὶ πηλι xótytos μétqwv 7), wonach 12 Stadien darauf gerechnet werden.

1) Heron Geom. p. 139, 9. 140, 9, Metrol. script. I p. 29. 31. 33 (181, 9. 183, 3), C. I. Gr. I Nr. 1732. Vergl. auch unten § 47, 7 und die betr. Anmerk. zu § 53, 3. 2) 5 p. 189. C: πᾶν τὸ διατεταμένον εἰς εὐθύτητα σχῆμα αὐτὸν καλοῦμεν, ὥσπερ τὸ στάδιον. Ähnlich das Etymol. Μ. unter αὐλός und στάδιον.

3) Schol. zu Av. 292 (und nach ihm Suidas): diavos leyɛtai o dittÒV ἔχων τὸν δρόμον ἐν τῇ πορείᾳ, τὸ πληρῶσαι τὸ στάδιον καὶ ὑποστρέψαι. Αλλως. δίαυλος ὁ διστάδιος τόπος ἢ μέτρον πήχεων σ', wofür nach der Heronischen Geometrie p. 140, 23 (Metrol. script. I p. 183, 18. 192, 23), dem Fragmentе лɛоì лnixótytos pétowv (ebenda p. 200, 8) und Hesychios, welche die richtige Bestimmung geben, o' zu lesen ist. Als Doppelstadion erklären den Stavlos auch das Etymol. M. unter avós und orádiov und Vitruv. 5, 11, 1. Vergl. Krause Gymnastik und Agonistik der Hellenen I S. 345.

4) Sol. 23.

5) Pausan. 6, 16, 4: δρόμου εἰσὶ τοῦ ἱππίου μῆκος δίαυλοι δύο. Hesychios: ἵππειος δρόμος τετραστάδιός τις, womit die berichtigte Lesart unter ἱππικόν: Tetoαorádiov zu vergleichen ist. Phot. p. 111, 4 (Metrol. script. I p. 329, 10): ἵππειος, ὁ ἐκ τεσσάρων σταδίων δρόμος.

6) Δόλιχος, μέτρον γῆς. Über den δόλιχος als Langlauf vergl. Krause Gymn. I S. 347 ff.

7) Le Moyne Varia sacra p. 502, Metrol. script. I p. 52. 200, 12.

13. Mikor bezeichnet teils die römische Meile, teils das Wegmafs von 1000 Xyla oder 3000 königlichen Ellen, wie es in der römischen Provinz Ägypten im Anschlufs an ältere Einrichtungen festgesetzt wurde (§ 53, 5), und ähnlich auch als späteres jüdisches und syrisches Mafs vorkommt (§ 52, 1 a. E. 51, 2). Als römische Meile wurde das μíkov reduciert auf 8 (auch 83) Stadien des attischen Fufses (§ 10, 1), oder auf 7 Stadien des ursprünglichen Philetärischen oder kleinasiatischen Fußses (§ 50, 2), oder endlich auch auf 71/2 Stadien des kleineren asiatischen Fufses (§ 50, 3).

14. Пagaσáryns, das persische Wegmafs, enthielt 30 Stadien oder 10800 königliche Ellen (§ 45, 2).

15. Exoivos, das ägyptische Wegmafs, betrug 4000 Xyla oder 12000 königliche Ellen und wurde später im Ptolemäischen System zu 30 Stadien des Philetärischen Fufses festgesetzt (§ 41, 6. 53, 5). Eratosthenes rechnete auf diesen Schoinos 40 Stadien mittleren Schrittmasses (§ 9, 4).

Eine Übersicht über die griechischen Längenmafse giebt Tabelle II A. B.

§ 7. Die Flächenmasse.

1. Die Anfänge der griechischen Feldmefskunst verlieren sich zurück in die Urzeit, wo Hellenen und Italiker noch einen vereinigten Stamm bildeten. Bei beiden Völkern geht die Messung vom Fufs aus, nicht, wie bei den Ägyptiern und Hebräern, von der Elle. Hundert Fufs lang wird die Furche auf dem Ackerland gezogen; sie wurde die Wende (лélegov, vorsus) oder der Trieb (actus) genannt, weil soweit die Pflugstiere in einem Zug angetrieben und dann wieder gewendet wurden.) Zu der genauern Regelung der Äcker bedurfte man einer Mefsstange. Dazu diente einfach der Treibstecken, mit dem die Tiere gestachelt wurden, die azaiva (italisch pertica), die zu 10 Fufs normiert wurde. 2) Sie soll eine Erfindung der Thessaler sein und heifst

1) S. § 5, 4. 11, 4. 57, 3.

2) Zu der Stelle des Apollonios Rhod. 3, 1323: oyativns as ris te IIeλασγίδι νύσσεν ἀκαίνῃ bemerkt der Scholiast: ἀκαίνῃ, ἀντὶ τοῦ κέντρῳ. ἄκαινα δέ ἐστι μέτρον δεκάπουν, Θεσσαλῶν εὕρεμα. ἢ ράβδος ποιμενικὴ παρὰ Πε· λασγοῖς ηρημένη, περὶ ἧς Καλλίμαχος φησιν· ἀμφότερον κέντρον τε βοῶν nai μéτoov άpovons. Was aus diesen Zeugnissen weiter zu folgern ist, habe ich kurz entwickelt in Fleckeisens Jahrb. 1863 S. 169 f., wozu in diesem Handbuch die betr. Bemerkungen § 44, 3. 53, 3 kommen. Als Mefsstange von 10 Fufs erscheint die äxaıva auch in der Heronischen Überlieferung, in dem Fragment περὶ πηλικότητος μέτρων und bei Suid., worüber der Index zu den Metrol. script. den nähern Ausweis giebt. Die Quadrat-Akäna wird ausdrücklich zu

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