Beiträge zur Geologie und Palaeontologie der Argentinischen Republik, Volume 1,Parte 1885

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Alfred Wilhelm Stelzner
T. Fischer, 1885
 

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Pagina xxviii - Über das südliche Ende des Gebirgszuges von Brasilien in der Provinz S. Pedro do Sul und der Banda oriental oder dem Staate von Monte Video; nach den Sammlungen des Herrn Fr.
Pagina 207 - So mit bleibt denn nur noch die Annahme iibrig, dass die als Granite, Syenite und Diorite zu bezeichnenden Andengesteine eruptive Gebilde sind, die theils nach der Jura- und Kreidezeit, z. Th. sogar erst nach der in der Tertiärzeit erfolgten Ablagerung der buntscheckigen Andesittuffe im gluthflüssigen Zustande emporgestiegen sind und diejenigen Lagerungsverhältnisse eingenommen haben, unter welchen wir sie heute beobachten können.
Pagina xxvi - Physikalische Beschreibung der Argentinischen Republik nach eigenen und den vorhandenen fremden Beobachtungen entworfen.
Pagina 164 - ... fest verkitteten Conglomeraten derselben, deren submariner Ursprung nicht zu verkennen ist. Sehr verschiedenartige, theils basaltische, theils wohl andesitische Gesteine durchsetzen in Form von Gängen die ältere Lava und erschweren so die leichte Erkennung der Lagerung. Der Zeitpunkt der Eruptionen lässt sich ohne grosse Schwierigkeit feststellen. Die älteren Tertiärschichten sind durchbrochen und zeigen keinerlei Bestandtheile von Eruptivgestein; nur die allerjüngsten Schichten, welche...
Pagina 315 - Seehöhe: Ein hellröthliches, splittrig brechendes, compactes, zähes Gestein, das in dichter Grundmasse einige Quarzkörner und etwas Feldspath erkennen lässt. U. d. M. sieht man noch etwas verwitterte Hornblende. Wahrscheinlich liegt in dem stark verwitterten Gestein ein Felsitporphyr vor. Ein schwarzer, ebenfalls verwitterter Tuff lässt ud M. neben Plaglioklas-Chlorit, Magneteisen, Kalkspath erkennen. Ein spärliches augitisches oder amphibolisches Mineral ist vollständig in Chlorit mit breitem...
Pagina xiv - Unterschied aufmerksam mache zwischen dem schnell veralternden und dem von der Zeit unabhängigen Theile geognostischer Beobachtungen, habe ich den relativen Unwerth der Arbeit bezeichnet, die ich Ihnen heute vorlege. Jeder Reisende^ der von Europa auch nur drei oder vier Jahre in Lagen entfernt bleibt, in denen er des wissenschaftlichen Verkehrs mit der Heimath...
Pagina 127 - Geological Notes made during a Journey from the coast into the interior of the Province of Ceara, in the North of Brazil, embracing an Account of a Deposit of Fossil Fishes.
Pagina 164 - ... war, ist ja schon mehrfach bemerkt worden. Vereinzelte Basaltkegel erheben sich im Thale des Rio Gallegos; dieses ist das südlichste bis jetzt beobachtete Vorkommen. Zwischen dem Rio Gallegos und dem Rio Sta. Cruz ragt das Cahual-Gebirge und das sich im NO daran schliessende Hochplateau der Viscacha aus der Niederung, welche sich vom Cerro Pain6 gegen Osten erstreckt, mit seinen pittoresken, mit ewigem Schnee bedeckten Spitzen hervor. Die Hauptmasse des Gebirges besteht aus poröser Lava und...
Pagina 25 - Studien über Cordillerengesteine." Apolda 1875. S. 25. No. 34. 2 Beiträge z. Geol. u. Palaeont. d. argent. Republik S. 24—26. Er sagt von diesen Gesteinen S. 25: „Die soeben aufgeführten Mineralien bilden nun in Folge der Schwankungen in ihren gegenseitigen Mengeverhältnissen eine Reihe von Gesteinsabänderungen, deren Extreme einerseits als Diorit und anderseits als hornblendeführender Gabbro mit oder ohne Olivin bezeichnet werden könnten.
Pagina 315 - ... Plaglioklas-Chlorit, Magneteisen, Kalkspath erkennen. Ein spärliches augitisches oder amphibolisches Mineral ist vollständig in Chlorit mit breitem Erzrand umgesetzt. Nach dem einzigen Handstück lässt sich das Alter des Tuffes nicht mit Sicherheit bestimmen. Ein weisses durch Schwefelwasserstofffumarolen zersetztes Gestein zeigt reichlich Gyps neben Schwefel. Es erinnert an zersetzte Trachyte, begreiflicher Weise ist eine Altersbestimmung des Gesteins nicht thunlich. Lässt sich auch nach...

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