Gelehrte Anzeigen, Volumi 36-37

Copertina anteriore
Im K. Central-Schulbücher-Verlage, 1853
 

Altre edizioni - Visualizza tutto

Parole e frasi comuni

Brani popolari

Pagina 545 - Und zwar er ist nicht ferne von einem jeglichen unter uns, denn in ihm leben, weben und sind wir, als auch etliche Poeten bei euch gesagt haben, Wir sind seines Geschlechts.
Pagina 63 - Freunde herbeyrufen und deine Verwandte, mehrere Tage lang der Sache nachdenkend: was du aber weit höher als deinen Körper achtest, und dem gemäß alle deine Angelegenheiten gut oder schlecht gehen müssen, je nachdem es gestärkt wird oder verdorben, die Seele, hierüber hast du dich weder deinem Vater noch deinem Bruder mitgetheilt, noch irgend einem von uns, deinen Freunden, ob du diesem eben angekommenen Fremdling anvertrauen sollst oder nicht...
Pagina 63 - Druder mitgetheilt, noch irgend einem von uns, deinen Freunden, ob du diesem eben angekommenen Fremdling anvertrauen sollst oder nicht deine Seele; sondern nachdem du gestern Abend von ihm gehört, wie du sagst, kommst du heute mit dem frühesten Morgen, nicht etwa um noch darüber irgend Gespräch und...
Pagina 65 - hat sich der Mann entwickelt, •) 8. dessen : Rede zur Vorfeier des hohen Geburtsfeutes SM de» Königs Maximilian H. von Bayern, am 27. November 1852 gehalten, nebst einer der mit allen Fasern seines Geistes und Herzens in seinem Volke gehaftet, es verstanden und geliebt, und als Träger seiner Kraft und Art , als Dolmetsch seiner Sprache und seiner Gebräuche Ruhm und Ehre gefunden hat.
Pagina 63 - Was würden wir sagen daß er sei? - O Sokrates, er verstehe, gewaltig zu machen im Reden. - Vielleicht, sprach ich, sagten wir dann etwas Richtiges, aber hinreichend doch nicht. Denn die Antwort bedarf uns noch einer Frage, nämlich im Reden worüber denn der Sophist gewaltig macht? So wie der Musikmeister doch auch wohl seinen Schüler gewaltig macht im Reden, darüber nämlich, worin er ihn auch sachverständig macht, über die Musik. Nicht wahr? - Ja. - Gut, also der Sophist, im Reden worüber...
Pagina 83 - Theil von unscrm gemeinsamen deutschen Vaterlande habe ich es nur inniger schätzen und lieben gelernt. Seine Sprache, das Einzige was ich noch von demselben hatte, ward mein höchstes Denken und Forschen.
Pagina 75 - Scheiern, Freising, Landshut gegangen, nein, nicht umsonst, weil Gott es fügte.> Wohl vergab er mir, daß ich ihm nicht das Glück verschafft, auch einen geistlichen Sohn zu haben. <Du hast ja deinen freien Willen>, sagte er, <und Gott hat es so haben wollen...> Herrlichere Stunden gibt kein Himmel. Äpfel, rotbackige vom wohlbekannten Baume, Schlehen, getrocknete Birnen brachte die Mutter, ich sollte nun den Heiligen Abend feiern; auch meine vor zehn Jahren dagelassenen Papiere . . . Dann durchstrich...
Pagina 559 - Glastafel liess rein rothes Licht durch; die gelbe das Grün und Roth fast zu gleichen Theilen wie das Gelb; die grüne ein schwaches Roth; die blaue fast reines Blau mit Spuren von Grün und Gelb; die (röthlich -) violette liess fast nur Violett, dabei eine Spur von Hoth und Gelb durch.
Pagina 63 - ... er sei? — O Sokrates, er verstehe gewaltig zu machen im. Reden. — Vielleicht, sprach ich , sagten wir dann etwas richtiges , aber hinreichend doch nicht. Denn die Antwort bedarf uns noch einer Frage, nämlich im Reden worüber denn der Sophist gewaltig macht? So wie der Musikmeister doch auch wohl seinen Schüler gewaltig macht im Reden, darüber nämlich, worin er ihn auch sachverständig macht, über die Musik. Nicht wahr? — Ja. — Gut, also der Sophist, im Reden worüber macht denn...
Pagina 405 - Vergrösserungsglase wahrnehmen konnte, und welche auf frisch getrockneter Rinde fehlen, bedeckt war. Diese Kryställchen rühren, wie ich mich durch Versuche überzeugt habe, von einem in der Wurzelrinde vorhandenen flüchtigen Farbstoff her, welcher, schon bei gewöhnlicher Temperatur sich zum Theil verflüchtigend, mit der Zeit heraussublimirt und auf der Oberfläche der Rinde zu den beobachteten Kryställchen sich verdichtet. Dieser schöne gelbe Farbstoff, -"der mir...

Informazioni bibliografiche