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2. a) Give the principal parts and the third person indicative active of: (1) wissen; (2) laufen; (3) reisen; (4) erhalten; (5) gelingen; (6) eintreten.

b) Give in the nominative and genitive singular and the accusative plural the German for: (1) handsome gentleman (Herr); (2) my older son (Sohn); (3) our old neighbor (Nachbar); (4) the long night (Nacht); (5) this short story (Geschichte).

c) Give a synopsis of schlagen in the third person singular indicative active and passive.

1. a) Translate into German:

PART II

(1) Although my little brother has been sick since last Thursday, he will probably be able to go to the country with me tomorrow morning. (2) I ought to have written my parents a letter last week. I should have done so, if I had had time. (3) Do you remember young Mr. Brown who was a student at this university in 1917? He is said to be a physician in the city of New York. (4) Those who are coming on the express will arrive at about quarter of eleven. We shall meet them at the station. The others won't arrive until quarter past four. (5) The teacher had the children in his class write several long compositions; each child has had to write two. (6) Please come here and stand before the class and read aloud one of the poems written by this famous poet.

b) Describe in German how you came from the place where you spent last night to the building where this examination is being held. Use some of the following words: breakfast, hat, coat, put on, gloves, go out, street, walk, trolley or train, time, hour, place, arrive, enter, look at, people, weather, building. (100 words.)

2. Translate into English:

Ein einfacher Prediger in den Niederlanden hatte die Verpflichtung, in einem einsamen Kirchlein am entfernten Meeresufer den Seeleuten zu predigen, die gerade in der Nähe vor Anker lagen. Der Weg dahin war aber sehr beschwerlich, wiederholt fand er gar keine Seeleute da; er beschloß daher, gar nicht mehr hinzugehen, da es ihm nicht der Mühe wert schien. Indem er mit diesem Gedanken auf einem engen Pfade mitten durch den Wald heimkehrte, begegnete ihm ein altmodisch gekleideter, sehr stattlicher Schiffsmann; als er wieder eine lange Strecke gegangen war, kam ihm derselbe noch einmal entgegen und nicht lange nachher ganz derselbe wieder. Da erschrat er heftig, denn nach seiner Ansicht mußte diese dreimalige Erscheinung doch etwas Wichtiges zu bedeuten haben. Der Fremde aber redete ihn an: „ich weiß ganz genau, was du im Sinne hast, aber du sollst trotzdem deine vorigen Pflichten beibehalten, denn die armen Seeleute bedürfen deiner, wenn sie sich auch nicht immer zur Predigt einfinden. Mancher, der auf dem Meere verunglückt, sagt es dir im Sterben Dank." Damit trennten sich die beiden, ohne weitere Worte zu wechseln, der Prediger jedoch, nachdem er sich von dieser Erfahrung erholt hatte, dachte nicht mehr daran, sich der frommen Pflicht zu entziehen.

1. a) Translate freely into German:

PART III

Since all the students who are writing the examinations on the papers lying before them, have spent several years in preparing themselves for the University, it seems as if now were the proper time to consider the future. There are among you beginners in German and others who have devoted themselves to the language for three years. In recent times only a few have studied it for more than one year. On entering the University the students who have diligently practiced writing and speaking the foreign language would, no doubt, like to continue in the same way. But if the student has heard the language spoken little or not at all, he will perhaps prefer to enter a class in which the work consists for the most part of reading and translation.

b) Write a letter to one of your friends, based on the following facts. (You intend to enter the University in the autumn; you hear that the brother of your friend, who has a country place near the sea, is looking for a teacher for his children for the summer; he wants them to study Latin and German, and to spend a great deal of time in the open air). Ask your friend to help you get this position, explain why you want it and what your qualifications for it are, and tell him how you would propose to occupy and amuse the children, both in and out of doors. [At least 150 words.]

2. Translate into English:

Mißvergnügt schlenderte Peter die Straßen hinauf, planlos feinen Gedanken überlassen. Der Pfiff einer Lokomotive belehrte ihn, daß er am Bahnhof angelangt war. Auf dem Hauptweg, der sich zwischen etwas verstaubten Baumreihen hinzog, ergoß sich ein Schar von Menschen. Unter den Ankömmlingen erblickte Peter, als er gleichgültig seine Blicke umherschweifen ließ, seinen Mitschüler Aldreas Pajonk. Er war ein hochaufgeschossener Jüngling mit sommersprossigem Gesicht und ein wenig hervorstehenden Backenknochen. Um seine dünnen Lippen spielte beständig ein etwas verächtlicher Zug. Er kam seit Jahren täglich aus der Nachbarstadt mit der Bahn zur Schule, obgleich sich daselbst ebenfalls ein Gymnasium befand. Warum er dort abgegangen war, wußte man nicht genau, munkelte sich aber allerhand Geschichten zu, ohne auch nur den allergeringsten Beweis dafür erbringen zu können. In der Klasse hatte Pajonk keine Freunde, aber auch keine Feinde. Man näherte sich ihm wenig, denn jeder einzelne hatte das unbestimmte Gefühl, von den Lehrern besonders scharf beobachtet zu werden, wenn er sich mit dem fremden Schüler ein wenig angeregt unterhielt. Sobald jedoch der Geschichtslehrer eine große Wiederholung ankündigte, drängte sich alles um den Pajonk, damit er in der großen Pause schnell eine Übersicht über den Stoff gebe, denn er besaß auf diesem Gebiet auffallend gute Kenntnisse. Selbst der Lehrer mußte sich peinlich vorbereiten, wenn der lange Bursche ihn nicht durch Fragen in Verlegenheit bringen sollte.

PART IV

1. Choose one of the following questions and answer in German. Write not less than 200 words

a) Wilhelm Tell: Warum hatte der Landvogt Tell gefangen nehmen lassen und wie gelang es Tell, sich wieder frei zu machen?

6) Maria Stuart: Warum wünschte die Königin Elizabeth Maria Stuarts Tod und wer versuchte sie zu retten?

c) Die Jungfrau von Orleans: Warum zog die Jungfrau von Orleans in den Krieg und welche Folgen hatte diese Tat für Sie und für ihr Vaterland?

d) Minna von Barnhelm: Erzählen Sie alles, was Sie über Minna von Barnhelms Kammerzofe Franziska im Drama erfahren haben.

e) Hermann und Dorothea: Beschreiben Sie Hermanns Eltern. Welche Wünsche hatten sie für die Zukunft ihres Sohnes und wie wurden dieselben erfüllt?

2. Translate into English:

Daß Dr. Faustus eines Bauern Sohn war, ist so ziemlich festgestellt worden, wo aber seine Wiege stand, steht noch in Zweifel; der einen Geschichte nach soll er das Tageslicht zu Rod bei Weimar zuerst erblickt haben, anderswo wird dann wieder behauptet, daß Helmstett seine Vaterstadt gewesen sei. Er studierte anfangs Theologie zu Wittenberg, wo auch der berühmte Dr. Luther sich unterrichten ließ. Sein stolzer Geist aber wollte sich nicht beugen in die Demut vor Gott, er wollte vielmehr wie Gott selber alles wissen und alles zu Stande bringen können; er vertiefte sich daher ins Studium der Magie, „nahm an sich Adlers Flügel und wollte alle Gründe am Himmel und Erden zu verstehen bekommen." Bald aber sah er ein, sein eigner Geist reiche dazu doch nicht aus, und er müße sich des Teufels bedienen, als der nächst Gott alles wisse und könne. Er begab sich darnach bei Wittenberg in einen dicken Wald, wo er den Teufel beschwor, ließ sich durch dessen üble Künste nicht schrecken und zwang ihn, sein Diener zu werden. Als ihm der Teufel aber sagte, nach seinem Tode werde er die ihm gehörige Strafe leiden müssen, fuhr Faust im Zorne auf und jagte ihn von sich. Als er aber den Teufel nicht mehr um sich hatte, fühlte Faust eine unerträgliche Leere und hieß den Teufel wiederkommen, mit dem er mit seinem eigenen Blute einen Packt abschloß, des Inhalts: vier und zwanzig Jahre lang dienst du mir, nachher kannst du mit mir vornehmen, was du willst.

3. Translate into English:

Ihr wiss't es, Prinzen, wie ich Euch von jeher

Mit mütterlicher Zärtlichkeit geliebt.

Ihr seid mein Stolz, mein Glück und meine Hoffnung.
Euch will ich groß sehn in der Menschen Augen,

Die ersten Helden einer großen Zeit.

Kann ich's nun dulden, soll das Herz nicht bluten,

Wenn ich verachtet an des Vaters Hof,
Als Knaben die behandelt sehe, die
Mit ihrer Taten sternenhellem Ruhm
Das Herz Europas schon erfüllen könnten?—
Er fürchtet Euern Mut und Euern Stolz.
Er will, der Harte, nicht einmal die Söhne
Zu Nebenbuhlern seines Ruhms. Das Volk
Liebt Euch, Euch lieben die Barone. Ihr seid
Gefährlich, wenn die Gegenwart erfährt,
Welch eine Kraft in diesen Herzen schlummert.
Darum erstickt er jeden Keim in Euch,
Daß er allmählich nicht zum Baume wachse,
Der seinen Königsthron beschatten fann.
Er sinnt auf neue Künste, Euch noch mehr
In des Gehorsams Fesseln einzudrängen;
Ein jedes freie Wort wird ihm Verbrechen,
Und jeder Heldentraum nährt den Verdacht.

Comprehensive Examination

GREEK

1923

Saturday, June 23

2-5 p. m.

Candidates offering both Xenophon and Homer (Greek Cp. 3) will take Parts I and II.
Candidates offering only Xenophon (Greek Cp. 2) will take Part I.
Candidates offering only Homer (Greek Cp. H) will take Part II.

PART I

Translate into English the following passage, and answer in order the questions below it.

a) [The Greek soldiers quarrel over some sheep which, according to a previous agreement, should belong to the army as a whole.]

6

Καὶ ἐν τούτῳ Κλέανδρος ἀφικνεῖται δύο τριήρεις ἔχων, πλοῖον δ ̓ οὐδέν. ἐτύγχανε δὲ τὸ στράτευμα ἔξω ὂν ὅτε ἀφίκετο καὶ ἐπὶ λείαν τινὲς οἰχόμενοι ἄλλοσε εἰς τὸ ὄρος ειλήφεσαν πρόβατα πολλά· ὀκνοῦντες δὲ μὴ ἀφαιρεθεῖεν τῷ Δεξίππῳ λέγουσιν, ὃς ἀπέδρα τὴν πεντηκόντορον ἔχων ἐκ Τραπεζοῦντος, καὶ κελεύουσι διασώσαντα 5 αὐτοῖς τὰ πρόβατα τὰ μὲν αὐτὸν λαβεῖν, τὰ δὲ σφίσιν ἀποδοῦναι. εὐθὺς δ' ἐκεῖνος ἀπελαύνει τοὺς περιεστῶτας τῶν στρατιωτῶν καὶ λέγοντας ὅτι δημόσια εἴη, καὶ τῷ Κλεάνδρῳ λέγει ἐλθὼν ὅτι ἁρπάζειν ἐπιχειροῦσιν. ὁ δὲ κελεύει τὸν ἁρπάζοντα ἄγειν πρὸς αὑτόν. καὶ ὁ μὲν λαβὼν ἦγέ τινα περιτυχών δ' ̓Αγασίας ἀφαιρεῖται καὶ γὰρ ἦν αὐτῷ ὁ ἀγόμενος λοχίτης. οἱ δ ̓ ἄλλοι οἱ παρόντες τῶν στρατιωτῶν 10 ἐπιχειροῦσι βάλλειν τὸν Δέξιππον, ἀνακαλοῦντες αὐτὸν προδότην. ἔδεισαν δὲ καὶ τῶν τριηριτῶν πολλοὶ καὶ ἔφευγον εἰς τὴν θάλατταν, καὶ Κλέανδρος δ ̓ ἔφευγε. Ξενοφῶν δὲ καὶ οἱ ἄλλοι στρατηγοὶ κατεκώλυόν τε καὶ τῷ Κλεάνδρῳ ἔλεγον ὅτι οὐδὲν εἴη πρᾶγμα, ἀλλὰ τὸ δόγμα" (τὸ τοῦ στρατεύματος ταῦτα γενέσθαι) αἴτιον εἴη. ὁ δὲ Κλέανδρος ὑπὸ τοῦ Δεξίππου τε ἀνερεθιζόμενος καὶ αὐτὸς ἀχθεσθεὶς ὅτι 15 ἐφοβήθη, ἀποπλεύσεσθαι ἔφη καὶ κηρύξειν μηδεμίαν πόλιν δέχεσθαι αὐτούς, ὡς πολεμίους. ἦρχον δὲ τότε πάντων τῶν Ἑλλήνων οἱ Λακεδαιμόνιοι. ἐνταῦθα πονηρὸν τὸ πρᾶγμα ἐδόκει εἶναι τοῖς Ἕλλησι, καὶ ἐδέοντο μὴ ποιεῖν ταῦτα. XENOPHON, Anabasis vi. 6. 5-10.

[blocks in formation]

6) *1. Explain the case of αὐτοῖς (1. 5), σφίσιν (1. 5), στρατιωτῶν (1. 6), Ἑλλήνων

(1. 16).

*2. Explain the mood of ἀφαιρεθεῖεν (1. 3), εἴη (1. 6), γενέσθαι (1. 13), and the use of the participles ὂν (1. 2), οίχόμενοι (1. 2), περιεστῶτας (1. 6).

*3. Locate εἰλήφεσαν (1. 3), ἀφαιρεθεῖεν (1. 3), διασώσαντα (Ι. 4).
*Candidates taking both Part I and Part II will omit questions 1, 2, and 3.

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