110 wie er genant wære. do antwurte er in allen sus, In dem selben jare geschach daz der keiser einen hof sprach. 115 dar kam manic vürste rich mit ingesinde ritterlich. der künec des durch kurzwile gedähte, den heiden er ze hove brâhte, daz des ein ieglich herre jahe, do in der keiser erste ane sach, swer im ze herren niht enzæme, do sprach der keiser schimphliche do die vürsten kâmn ze hove gar des wart sin vråge niht verswigen, 140 'er ist voget über Romisch riche, er sprach: 'ist er in den getürsten, 179b 180a 114 ein 117 durch churczweil des g. 119 fiach: gesach 123 von wann: versetzte betonung beim auftact noch z. 180. 397. 966. 1093. 1389. 1467. 1510. 1637. 1814124 wer g. 125 da das prät. von mugen im reime 130 einen gar nicht vorkommt, so ist es schwer, über die vocale zu entscheiden 136 dovan sein frag nicht ward v'swigen 140 er sprach er 129 en fehlt 138 benant 139-183 sở muost dù im ouch sin undertân. do sprach der heiden så zehant ich wil niht langer dienen dir.' Nu kam ez an des jares zit ze Rôme der båbst nach christen è. dem båbste als er von rehte solte. 144 ja wil ich 158 ich we'n auch zu 146 sâ fehlt 159 en fehlt 180b 181 153 die red alle den 156 dann 161 chom-in; kam: vernam 837 162 d. man fur vgl. Freid. 150, 9 164 mer 165 er wolt zu rom den antlas wesen 166 inf. getrouwen vrouwen 1939. aber prisûn: troun 1723 (Mhd. gr. § 96. BG § 100). da auch phlûm auf boum 911 reimt, so halle ich die einsilbige form des inf. für sicher und schreibe daher auch nicht trûwete, trouwete 167 tewristen warn:swern 168 begund 180 ler 204 vgl. 1430 175 des antwurte er ime bescheidenliche, ich bin sîn voget, so ist er mîn vater, ob sin gewalt iht wit wære. Offerus sprach 'herre min, só là ez mit dînen hulden sin, swå man vinde solte biten, då mohte er Romisch êr wol zieren do ers in niht erwenden kunde, Der keiser des niht enliez, dem båbeste er in bringen hiez 205 der båbst und al die kardinale got sich vor im behüeten båten. si schouweten in vür ein vremdez kunder 210 und pruoften an im gotes wunder. 181D 182 193 es als lange er då ze Rôme was und ouch den antlâz begienc und ieglich mensche den segen enphienc, der heiden sprach 'wær mir bekant und erbeit kûme unz ez geschach 220 daz er zuo dem båbste selben sprach. er sprach 'swaz uf dem ertriche und christenlichez leben begåt, 225 dem ist der segen ein werlich swert und wil er des von mir geruochen, 235 ich diene im willecliche. sit daz der keiser riche 182b 228 manig 229 schier: mir 913, tier: mir 785. vgl. auch noch lieht : niht 1211. BG 90 233 f 3 hebungen auf 4, wie im Flore mit beifügung eines neuen gedankens. ob aber nicht zu lesen ist und wil er min geruochen? 237 en fehlt 241 w. swer 242 tungt ein hut gepawr vgl. hût und hûtgeselle bei Lexer, etwa auch noch vilzgebûr er wolte in christen leben leren. der båbst der mohte in niht bekeren. 245 swaz er im gehiez und geriet, Des wart der tiuvel vrò gemeit. und sprach also 'ich binz der man, 255 ich tuon dir allez daz bekant si lobten vriuntschaft sicherliche. der tiuvel pruoft mit manegen listen wan daz ez got an im versmåht, Offerus baz varn solte. 265 dan giengens mit einander beide ein kriuze nach der marter site, 249 schon wol gechlait dem geleich 183b 184 250 als ob 245 was 248 örs 253 her o. 254 an der entsprechenden stelle des Christ. Zs. 17, 164 gehört vers 602 schon dem teufel und ist mit dem nächsten so zu schreiben: 'daz tuo und an mir nicht verzag' also sprach der tiefel do. 260 g. smæhte a.? 261 zu eim schemphen 262 stärkere apocopen im reime 300. 364. 678. 1253. (496. 1239. 1438. 1463. 1468. 1739) 263 douon er 264 0. was warn sold. die hs. setzt häufig w für b und umgekehrt 268 vor erhaben steht erslagen, ist aber dann durchstrichen 273 reime von ë: e vor r 1479 (1629?), vor ll 1349, vor t 1401. 1881. denn zu 155 |