adligat? nulla. Querar tamen cum eo, qui arcanum sermonem non continuerit et fidem datam nec servatam indignabor. V. 903-907] Juvenalis 10, 295 f: filius autem I nunc et juvenis specie laetare tui, quem V. 913-922] Juvenalis 8, 269: Malo pater tibi sit Thersites, dummodo tu sis Ergo, ut miremur te, non tua, privum aliquid da, Miserum est aliorum incumbere famae, Ne collapsa ruant subductis tecta columnis. V. 944-947] Cicero Off. 1 138: Dicendum est etiam, qualem hominis honorati et principis domum placeat esse, cujus finis est usus, ad quem accommodanda est aedificandi descriptio et tamen adhibenda commoditatis dignitatisque diligentia. V. 955-962] ib. 39: Sic in domo clari hominis, in quam et hospites multi recipiendi et admittenda hominum cujusque modi multitudo, adhibenda cura est laxitatis: aliter ampla domus dedecori saepe domino fit, si est in ea solitudo, et maxime, si aliquando alio domino solita est frequentari. Odiosum est enim, cum a praetereuntibus dicitur: -o domus antiqua, heu quam dispari Cavendum autem est, praesertim si ipse aedifices, ne extra modum sumptu et magnificentia prodeas. V. 969-974] Lucanus Phars. II 384: Huic epulae vicisse famem magnique penates V. 983-987] Horatius Sat. п 5, 90: offendet garrulus. vgl. Ep. 1 18, 3 f. 15; V. 993-995] Seneca Ben. I 21, 2: minus praestare servo debeat, ut cibaria, Difficilem et morosum 1 2, 192. Est aliquid, quod dout vestiarium. V. 997-1012] Seneca Ben. III 20, 1 (von Haupt bemerkt). Damna movent populos, si quos sua jura tuentur: Coram rege suo de paupertate tacentes Plus poscente ferent: distat, sumasne pudenter V. 1047-1054] ib. 50: Sed corvus tacitus pasci si posset, haberet Plus dapis et rixae multo minus invidiaeque. Fructibus Agrippae Siculis, quos colligis, Icci, V. 1193-1194] Horatius Ep. 1 16, 39: Falsus honor juvat et mendax infamia terret. Cautus enim metuit foveam lupus accipiterque V. 445: ammen] 1. amien. 474: Vmme derne] . Ummederve (Unbederbe). 661 cleine] . cleinestin. Juuenalem] 1. Juvenalem sagen. 903: 906: grozen] 1. grozen schone. Nicht gefunden habe ich bis jetzt folgende citate: 644 Tulius. 667 Ovidius. ZU DER RHYTHMISCHEN VERSION DER LEGENDE VON PLACIDAS-EUSTATHIUS (ZS. 23, 273 ff). Seiler hat in dieser zeitschrift 25, 25 ff einige beachtenswerte beiträge zu den von EDümmler herausgegebenen Carolingischen rhythmen geliefert, mit deren meisten man sich wol einverstanden erklären kann. indem ich von geringfügigen widersprüchen absehe, wünsche ich nur eine stelle noch einmal zu beleuchten, bei der Seiler meint, auf die ihm von Idtensohn mitgeteilte collation hin 'falle' meine annahme einer interpolation 'zusammen'. beiläufig bemerkt, die collation konnte Seiler dem SGaller stiftsbibliothekar ersparen; die ganze stelle ist ja in den Acta sanctorum s. 136 abgedruckt, und die collation hat nur, falls sie genau ist, einige winzige abweichungen von dem gedruckten ergeben. wie aber die ergebnisse der collation irgend einen einfluss auf die beurteilung der von Ebert mir zugeschriebenen ansicht haben äufsern können, ist mir unerfindlich. 1 Es wird für die orientierung das beste sein, die in betracht kommenden 3 strophen in exienso herzusetzen. nachdem die gefangenen verurteilt sind, in einem ehernen stier verbrannt zu werden, heifst es: igni succenderent, 41. Dum illi ereum bouem nemo iam corpora nostra sed sub uno sepulti tu mihi tribue, possit diuidere, cubemus cespite. 1 würklich berichtigte die collation nur ein misverständnis Seilers, zu dem ihn ein nicht ganz genauer ausdruck Eberts veranlasst hatte. wenn dieser sagte, an 42, 4 schliefse sich in SG 43, 5, so schloss er v. 42, 2, der ja offenbar nicht in str. 42 gehört, von der zählung aus. possit diuidere, 42. Adhuc te, rex angelorum, peto suppliciter, exaudi preces eorum, pater piissime, uiuant feliciter. 43. [Deus,] qui humiles sublimas, celorum possides thronum ad te clamantium preces omnium dominus, et uides abyssum, digna suscipere.' sic 'exauditus es.' 1 in der SGaller hs. fehlen 43, 1—4. ferner liegt es auf der hand dass 42, 2 eine fehlerhafte widerholung von 41, 4 ist und gar nicht in die strophe gehört, auch schwerlich etwas verdrängt hat, denn der zusammenhang lässt nichts vermissen. überdies steht der schwülstige stil der fast inhaltslosen verse 43, 1-4 gar nicht in übereinstimmung mit dem gedrängten, schnell vorwärts eilenden stile, der sonst überall im gedichte hervortritt. aus diesen momenten ergab sich die annahme dass 43, 1-4 eine interpolation sei, veranlasst durch die ungehörige einschiebung eines verses in str. 42, wodurch eine zeile (43, 5, ursprünglich 42,5) überschüssig ward. die SGaller hs., die die aufgenommene partie unseres gedichtes als prosa behandelt, brauchte daran keinen anstofs zu nehmen; wer aber das ganze als strophisches gedicht zu behandeln hatte, muste sich nach einer remedur umsehen, und wer da nicht auf die philologische conjectur verfiel, dass 42, 2 eben einfach wider zu entfernen sei, der konnte in der verlegenheit wol auf den ausweg geraten, sich zur completierung einer letzten strophe vier verse mit hergebrachten tiraden abzuquälen. dass in ihnen irgend etwas gesagt werde, was nach dem stile unseres gedichtes notwendig, ja auch nur wünschenswert wäre, muss ich durchaus in abrede stellen, und die accentuierung ábyssum kann mich nicht irre machen; diese aussprache der griechischen fremdworte nach dem griechischen accent war doch natürlich nicht die individuelle gewöhnung eines einzelnen; in diesem puncte konnte ein interpolator leicht mit dem dichter zusammenstimmen. Und was gedenkt Seiler mit 42, 2 zu machen, welcher vers 1 so ist natürlich statt est zu lesen. die Acta sanct. bieten auch so. Z. F. D. A. neue folge XIV. 7 nach seiner ansicht dem original verbleiben würde? er schweigt sich darüber aus. ich glaube, die unter meinem namen vorgetragene ansicht wird sich bei eingehenderer erwägung als unausweichlich documentieren. Übrigens bin ich gar nicht selber ihr urheber. sie gehört einem jüngeren freunde, hrn dr Gustav Röthe, und es freut mich dass mir gelegenheit gegeben wird, ihm hiermit sein eigentum zu wahren. ihm verdanke ich noch eine zweite, nicht minder evidente emendation, zu 44, 2 in boue statt des unverständlichen in bono, von neuem ein beweis dass V und SG aus einer gemeinsamen fehlerhaften vorlage stammen. Zum schlusse möchte ich an einer stelle hrn Seiler gegen sich selbst in schutz nehmen. warum soll, wie er s. 100 behauptet, in v. 44, 5 amen nicht mehr zum verse gehören? SG liest nach den Acta sanctorum: ubi in multis florent virtutibus, wozu natürlich noch amen gehört. auch 44, 3 stimmt die angabe Seilers nicht zu dem abdruck in den Acta sanct. diese lesen: et in uno sepulti sunt omnes tumulo. weicht an diesen stellen (vgl. auch oben 43, 5 es statt est) würklich SG von dem abdruck in den Acta sanct. ab, so wird ein genauer widerabdruck der wenigen strophen nötig. Leipzig, im august 1881. HIMELSTELE. FR. ZARNCKE. Das wort ist bisher einzig aus Marner 135 belegt; der himel steln findet sich bei Boppe HMS п 377', himelstelle beim Meilsner HMS III 92*. auf diese hat schon Strauch in der note zu der stelle des Marner verwiesen, fügt aber bei: eine sichere erklärung weifs ich nicht zu geben. zugleich citiert er Zs. 15, 258, wo Haupt über stalboum handelt, dessen erklärung dieser sich aus der sicheren deutung der von Marner und Boppe gebrauchten ausdrücke verspricht. vielleicht bringt uns derselben ein anderes wort um einen schritt näher. In einem gedichte vom advent gottes, das in einer hs. des 14/15 jhs. erhalten ist, wird über die zwei ersten von den fünfzehn zeichen, die vor dem weltgerichte geschehen sollen, berichtet: v. 668 Des ersten tags daz mer steigt auff an wall er |