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ganz in den Naturkreis, in dem wir uns bewegen, sich einfügenden Anschauung, nämlich eben mit einer alterthümlichen Auffassung des Regens zu thun haben. Die ,,feuchten" Wolkenwesen, die mit der Sturmgöttin im Windsbraus vorüberziehen, giessen aus ihren ,,Krügen" den Regen, mit derselben Anschauung, wie es in dem bekannten Liede der Indianer aus Peru in Herder's ,,Stimmen der Völker" heisst:

,,Schöne Göttin, Himmelstochter,

Mit dem vollen Wasserkruge,

Und dann giebest du uns Regen,

Milden Regen“ u. s. w.

mit einer ähnlichen Anschauung, wie der Berliner noch heute sagt,,es giesst wie mit Mollen (Mulden)". Die Sagen von der Perchtha erscheinen nur in einem etwas anderen Charakter, indem sie gleichsam mit dem Todtenreich in Verbindung treten, und die nassen Mägdelein nun als die Seelen ungetaufter Kinder gelten, was auch J. Grimm zu seiner Auffassung bestimmt hat. Einen ähnlichen Uebergang übrigens in Wesen des Todtenreichs zeigen auch die griechischen Danaiden, die ich ebenso als ursprüngliche Regengöttinnen fasse, und die nur mit dem Todtenreich in die Unterwelt gewandert sind. Dort behielten sie aber ihre plastisch durch den Glauben gewordene Gestalt bei, sie mussten, wie ursprünglich es am Himmel erschien,,,Wasser" in ein „durchlöchertes Fass" schöpfen, wie man anderseits die Auffindung der Brunnen in dem sonst wasserlosen Argos ihnen zuschrieb und sie deshalb ehrte. (Strabo p. C. 371): "Αργος ἄνυδρον ἐὸν Δανααὶ θέσαν "Αργος ἔνυδρον. Dieselbe Vorstellung bricht auch noch durch, wenn in dem deutschen Märchen,,Meister Pfriem" (bei Grimm no. 178) dieser in den Himmel kommt und hier u. A. zwei Engel findet, die Wasser in ein durchlöchertes Fass schöpfen. - Den durchlöcherten Fässern stellen sich dann die Siebe in den Händen der hierher gehörenden Wesen zur Seite. Denn bald werden solche den Danaiden beigelegt, dann heisst es auch bei Plat. Rep. II. 363. d. ganz allgemein τοὺς ἀνοσίους ἐν ᾅδου κοσκίνῳ ὕδωρ φέρειν ἀναγκάζουσιν. In komischer, aber ächt volksthümlicher Weise kehrt aber die Urvorstellung vom Regen selbst beim Aristophanes wieder, wenn er in den Wolken v. 373. den Strepsiades sagen lässt, vormals habe er, wenn es geregnet, geglaubt, dass Zeus did noσnívov ovoɛiv 1).

1) An diesen Anschauungen entwickelte sich dann auch nach meiner Meinung der uralte, bei Griechen und Deutschen mit den Sieben getriebene Zauber, wie auch schon Grimm, M. p. 1066 sagt,,das Sieb erscheint als ein heiliges, alterthümliches Geräth, dem man Wunder beilegte“, die xooxɩvoμavtɩxń, das wunderbare Tragen von Wasser in Sieben u. s. w. Auch in den Händen der Hexen, der Luftwandlerinnen und Wettermacherinnen erklären sich nun die Siebe, welche ihnen gelegentlich beigelegt werden. Ndd. S. 293 s. Anm. Ebenso wenn Liebrecht in seiner,,Auswahl aus Gervasius Otia Imp. Hannover 1856" p. 135 Anm. sagt:,,Eigenthümlich ist, was daselbst (in Languedoc) vom Drac

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Aber neben diesen vielen oft lose zusammenhängenden Einzelnheiten liessen sich noch zwei grössere daran sich schliessende Mythenkreise nachweisen; das besondere Auftreten der ,,Windsbraut" oder des,,Wirbelwindes", der dem Sturm vorangeht, liess diesen als ein besonderes Wesen erscheinen. Auf der einen Seite entwickelten sich so die Vorstellungen von einem „,Weibe“, das der Sturm verfolgt, und zwar möchte ich da noch ein Moment der früher im „Heutigen Volksglauben" gegebenen Auffassung hinzufügen: das,,Tanzende", ,,Sichdrehende" des Wirbelwindes scheint nämlich diesem, gegenüber dem mächtig einherfahrenden und deshalb,,männlich" gedachten Sturme, am Meisten den Charakter des Weiblichen gegeben zu haben '). Das Nebeneinanderauftreten beider verband der Glaube dann zum Mythus: ,wenn die Windsbraut daher gejagt kommt und ihr nach der Sturm tost, ist es der Sturmesgott Wodan, der, wie es heisst, seine Buhle, sein Weib, die fahrende Mutter (die Frick) verfolgt", und wenn die,,sommerlichen Gewitter" diese Wesen dann in ihrem volleren, natürlicheren Zustande am Himmel, wie ich es oben ausgemalt, auftreten liessen, so schienen die ,,sieben" Jahre, die der wilde Jäger verzaubert jagt, auf die ,,winterlichen sieben Monate" zu gehen, während welcher Zeit die Gewitter und somit auch die eigentlichen Gewitterwesen verschwinden und nur noch im einfachen Sturm, d. h. in gewandelter,,,verzauberter" Form auftreten. Anderseits erschien dann der „Erd und Staub aufwühlende, Feld und Wald verheerende Wirbelwind" mit besonderer Anschauung als gespenstischer „Eber“, der dem Wodan zur Seite tritt 2); die Jagd des Gewitters erschien dann als eine grosse Eberjagd, die leuchtenden Blitze (doγῆτες κεραυνοί) gleichsam als die leuchtenden Hauer ἀργῆτες οδόν. Tεs) 3), wie oben bei den Hunden als die „,feurigen Zungen“, und erzählt wird,,,ses mains sont percées à jour de même qu'un crible", so erklärt sich dies, da die Draci auch sonst als Wassergeister auftreten (s. ebend.), nach unserer Auffassung vollständig: es ist die ganz rohe Vorstellung, die der feine Regen weckte, dass, wie die Regengottheiten Siebe führten, sie geradezu selbst siebförmige Hände hatten, das Wasser kam eben,,gesiebt" herunter, und damit war die Erscheinung zunächst für den Volksglauben erklärt.

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1) In ähnlicher Anschauung schildert Klöden in seinem lebendig geschriebenen Buche,,die Quitzows und ihre Zeit". Berlin 1846. II. p. 255 ein Unwetter: ,,Wenn eine augenblickliche Stille eintrat, hörte man ihn (den Wind) von Weitem brausend einherschreiten, stärker und immer stärker wurde sein Toben, vor ihm her tanzte und wogte es in der Luft u. s. w., wo es ebenso gut heissen könnte ,,vor ihm her tanzte die Windsbraut".

2) d. h. die Verheerungen des Wirbelwindes waren dem eines Ebers ähnlich, wie umgekehrt unter Umständen die Verheerungen eines Ebers so grossartig erscheinen, dass sie den Glauben wecken, es stecke etwas Anderes dahinter, wenn es z. B. in Van Amburghs Lebensbeschreibung (Ausland 1839. Nr. 256 ff.) heisst: ,,Ein mächtiges Wildschwein hauste in einer ungefähr 20 Meilen von V. A. Wohnung entfernten Waldung und brachte den dortigen Landleuten grossen Schaden, denn bald brach es in ihre Gärten und wühlte sie um, kurz die verzweifelnden Landleute fingen bald an sich dem Glauben hinzugeben, das könne kein gewöhnliches Wildschwein thun, sondern es sei irgend ein böser Geist, der diese Gestalt angenommen habe".

3) Dazu stellt sich dann auch offenbar der nordische Eber Freyrs Gullin

dem Verwünschtwerden des Gottes dann analog glaubte man in den letzten Herbstgewittern den dem Erlegtwerden des Thieres rasch folgenden Tod des Jägers selbst zu erblicken. Wenn in jenen der himmlische Feuerbrand erlischt, muss auch der deutsche Meleager sterben 1).

Wenn heute noch, nachdem das Christenthum schon 1000 Jahre an unserm Volke gearbeitet, sich so aus den zersplitterten Ueberresten der alten Sage der heidnische Glaube unseres Volkes in seinen Hauptzügen nicht bloss nachweisen, sondern noch in seinem Anschluss an die Natur selbst, also in seinem Ursprunge, der jenseits aller bestimmbaren Zeit liegt, klar darlegen lässt, dann wird dies doch auch wohl da möglich sein, wo uns, wie bei den Griechen, noch rein heidnisches Leben entgegentritt. Nur darf man nicht, wie bis in die neuesten Zeiten geschehen, die Auffassung und Deutung der historischen Zeit zur Grundlage machen. Wie aus der historischen griechischen Sprache sich kein Göttername der Griechen erklären lässt, liegt auch die Zeit, in der die gesammte mythische Welt der Griechen entstand, jenseits aller griechischen Geschichte, und jene war für die Dichter, Künstler und Philosophen nur ein ererbtes Material, in welchem sich ihre poetischen, sittlichen, künstlerischen und philosophischen Ideen entwickelten oder sich damit abfanden, so gut es ging. Wo der alte Volksglaube noch fortlebte, das war gerade in seiner localen Individualisirung. Aus der Masse der Mythen, Sagen, Märchen, des Aberglaubens und der Gebräuche heraus, wie er in unendlicher Mannigfaltigkeit über Griechenland ausgestreut, muss man den Glauben, der sie schuf, in derselben Weise, wie ich es oben angedeutet habe, reproduciren 2). Erst wenn die Anfänge des griechischen Glaubens in bursti, dessen Goldborsten die Nacht gleich dem Tag erhellten, der mit Pferdes Schnelligkeit rannte und des Gottes Wagen zog. vgl. Grimm, Myth. p. 194.

1) Was ich damals nur halb fragend andeutete, dies spreche ich jetzt entschieden aus, dass nämlich die Meleager sowie die Adonis - Sage aus denselben Anschauungen hervorgegangen. Kommt doch auch Movers (die Phönizier, Bonn 1844. I. p. 224) auf ganz anderem Wege, trotzdem er eine andere Vorstellung von dem mythischen Eber entwickelt, zu dem ähnlichen Resultat, wenn er sagt, „für diesen glühenden Nachtwind halte ich den wilden Eber, den Typhon im Mondschein über die Fruchtgefilde am Nil jagt (Plut. de Iside c. 8); den erymanthischen Eber, der ja auch den Adonis tödtete u. s. w." Uebrigens stellt sich zu der von mir entwickelten Vorstellung von diesem Eber es ganz, wenn die Klazomenische Sage von einem geflügelten Eber erzählte, der ihr Land verwüstet habe, so dass ein Ort daselbst noch davon den Namen Flügelschwein führte (Aelian. N. A. XII. 38), und anderseits dann wieder, wenn Artemidor Lib. II. c. XII als griechischen Aberglauben überhaupt berichtet: „σύαγρος υετόν τε

σημαίνει καὶ χειμῶνα βίαιον τοῖς ὁδεύουσιν ἢ πλέουσιν. γεωργοῖς δὲ ἀπορίαν διὰ τὸ λυμαίνεσθαι τὰ φυτά

2) Von diesem alten Volksglauben gilt das, was W. Grimm, Märchen. 1856. III. Bd. p. 409 vom mythischen Inhalt der Märchen sagt:,,Dies Mythische gleicht kleinen Stückchen eines zersprungenen Edelsteins, die auf dem von Gras und Blumen überwachsenen Boden zerstreut liegen und nur von dem schärfer blickenden Auge entdeckt werden".

ihrer Unbehülflichkeit so klar daliegen, wird man recht würdigen können, was die späteren Zeiten, z. B. die eines Homer, auf dem Wege der Göttergestaltung und Gotteserkenntniss geschaffen, dann aber werden auch nach einer andern Seite hin Resultate ganz neuer Art sich ergeben. Die Verwandtschaft, welche die Wissenschaft auf dem Gebiete der Sprachen zwischen den einzelnen Gliedern des indogermanischen Sprachstammes nachgewiesen, wird sich auch auf religiösem Gebiete geltend machen 1). Es treten uralte bald gemeinsame, bald besondere Traditionen bei diesen Völkern hervor, in denen eine gläubige Naturauffassung herrscht, welche im Treiben und Wirken der Natur, besonders der Himmels- und Lufterscheinungen und namentlich des bunt wechselnden Gewitterhimmels, das Treiben ähnlicher thier- und menschenartiger Wesen, als sie das Auge auf Erden vor sich sah, wahrzunehmen glaubte und, wie sie dafür den sprachlichen Ausdruck fand, dem analog die ersten Ansätze der Mythologie schuf. Ja über den Kreis der indogermanischen Völker erweitert sich oft der Blick in eine Perspective, die für einen Augenblick die Anfänge der Glaubensgeschichte der Menschheit erhellt. Denn wenn auch die überall gleichen Naturerscheinungen, gegenüber dem im Allgemeinen ähnlichen Menschengeiste, dieselben Anschauungen hervorrufen konnten, wie ich ja auch selbst moderne sprachliche Anschauungen oder unentwickeltere noch enger mit der Natur zusammenhängende mythologische Ansätze der Analogie halber herbeiziehe, so weist doch anderseits eine ,,specifisch gleichartigere Ausprägung" der Uranschauungen in den Mythen", die das Gebiet des Gemeinsamen überschreitet, auf einen unmittelbareren Zusammenhang hin. Bei der Behandlung der Schlangengottheiten wird z. B. ein Hintergrund hervortreten, der uns nicht bloss als die Wurzel des über die alte und neue Welt ausgebreiteten Schlangen- und Stein-Kultus 2) die

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1) Ich kann nicht unterlassen, besonders hier auf die Wichtigkeit der deutschen Mythologie aufmerksam zu machen, die wir nach den speciellen Sammlungen, die jetzt von der Sagenmasse fast aller Landstriche vorliegen, bis ins Einzelnste verfolgen können. Gerade die niedere Mythologie, in die sie uns einführen, bringt uns dem ältesten Charakter oft so nahe, wie keine andere, selbst nicht die indische, in der sich trotz des vielen Alterthümlichen, was in der ältesten Literatur uns entgegentritt, trotz aller überraschenden Resultate, wie sie Kuhn an Sâramêjas Ερμείας, Saranju - Εριννύς, Gandharven - Kentauren u. a. zu Tage gefördert, doch schon immer verhältnissmässig mehr Reflexion geltend macht. Namentlich ist der sogenannte Aberglaube und die Gebräuche der deutschen Mythologie unschätzbar, indem der erstere Trümmer und neue Ansätze der Mythologie in der grössten Fülle bietet, die letzteren uns oft die ältesten mythischen Anschauungen klar machen. Denn die Gebräuche sind meist nur die Nachahmungen der Handlungen, die man in der Natur wahrzunehmen glaubte, wie sich namentlich an den Hochzeits- und Frühlingsgebräuchen entwickeln lässt.

2) Vergl. zunächst im Allgemeinen Meiners, Critische Geschichte der Religionen. Hannover 1806. I. p. 150 f. Wuttke, Geschichte des Heidenthums. Breslau. I. p. 58 u. 63. ,,Am allgemeinsten unter allen Thieren ist aber gewiss die Schlange als göttlich verehrt worden". Für Amerika: I. G. Müller, Geschichte der ameri

gläubige Auffassung der sich,,schlängelnden" Blitze und „polternden" Donner in der eigenthümlichen Form von ,,Schlangen“ und „,Steinen", die vom Himmel stammen, zeigt, sondern auch gleich in den Beziehungen dieser Elemente auf die übrige Natur so bestimmte Analogien in den Mythen selbst aufweist, dass wir es ersichtlich mit den Uranfängen einer gemeinsamen mythischen Tradition zu thun haben. Ebenso wunderbar stellt sich im Einzelnen zu der im Gewitter hervortretenden Urgestalt des griechischen Apollo, der auf dem „Nabelstein" thront, der finnische, also nicht indogermanische, Donnergott Ukko, der ebenfalls mit dem Bogen ausgerüstet, vom,,Nabel" des Himmels seine tödtlichen Geschosse entsendet, und in der Beziehung der Gewitterschlangen zur Sonnenkugel oder dem Sonnenei oder funkelnden Himmelsstein, den sie im Gewitter neu formen, berühren sich Kelten und Aegypter.

Je weiter hinauf aber desto ungeheuerlicher und barocker erscheinen meist die den mythischen Anschauungen zu Grunde liegenden Vorstellungen, nur die Phantasie herrscht in ihnen, und die Analogie drückt der Sache den Stempel auf. Es war eben der Grund und Urquell aller Mythologie zunächst nichts weiter, als der sich entwickelnde Glaube an eine den Menschen geheimnissvoll umgebende, andere Welt, die nur mit ihren Symptomen in diese hineinragte, die man sich aber im Ganzen nicht anders ausgestattet dachte als diese, und die man je nach dem, was man wahrzunehmen glaubte, ausmalte und bevölkerte. Alle Erscheinungen und Veränderungen in der Natur erschienen als den irdischen Verhältnissen analoge Gegenstände und Thätigkeiten. Die ,,leuchtende" Sonne weckte, um durch einige Beispiele die Sache noch klarer zu machen, die Vorstellung eines ,,glänzenden Steins" oder eines,,himmlischen, funkelnden Auges", der Regenbogen die eines,,Bogens", einer „Sichel" oder eines Gürtels", sich schlängelnde Blitze die ,,himmlischer Schlangen". Wenn der Wind „heulte", war es ein „Hund" oder „Wolf", wenn er pfiff, „pfiff Jemand", wenn der Donner „brüllte“, so „brüllte Etwas". Wenn Wolken vorüberjagten, glaubte man, die in die Wolken gehüllten Wesen würden vom Winde verfolgt"; wenn Wolken sich aufthürmten,,,es werde da oben etwas gebaut"; wenn es regnete, es würde da oben gesiebt" oder „heruntergegossen", oder gar ,,ein Strom stürze herunter". Wenn dann im Gewitter die Wolken zusammenstiessen, wie man jetzt noch wohl sagt, so schien es, als hätte „der Sturm" oder die Stürme" die Wolken, denen sie nachgejagt, ereilt und ,,die himmlischen Wesen vermischten sich", wobei der Blitz u. A. dann als Phallus galt, der so nicht bloss in den alten Mythologien, wie wir namentlich bei den Uranos- und Priapus - Mythen sehen, Die Haupt

kanischen Urreligionen. Basel 1855, unter,,Steine" und,,Schlangen". nachrichten s. ausserdem in dem Capitel von den Schlangengottheiten selbst. Für den Steinkult der Griechen ist besonders merkwürdig die Stelle bei Paus. VII. 22, wo er von dem Steinkult der Pharaeer in Achaja berichtet und hinzusetzt: Tà de παλαιότερα καὶ τοῖς πᾶσιν Ἕλλησι τιμὰς θεῶν ἀντὶ ἀγαλμάτων εἶχον ἀργοὶ λίθοι·

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