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den Jahren 134-136 p. Chr. (887-889 u. c.) gelebt und mithin ein hohes Alter bis in die Achtzig hinein erreicht habe. Auch darüber findet sich keine Nachricht, ob Tacitus Nachkommenschaft hinterlassen hat 19); wir wissen nur 20), dass später der Kaiser M. Claudius Tacitus (275 p. Chr. oder 1028 u. c.) und noch im fünften Jahrhundert nach Christo ein gallischer Präfect Polemius sich der Abkunft von dem Historiker Tacitus rühmten.

1) Publius (wie Beroaldus zuerst setzte) gibt den Vornamen des Geschichtschreibers die Mediceische (einzige) Handschrift der sechs ersten Bücher der Annalen in der Aufschrift und in den andern Stellen, während Sidonius Apollinaris Ep. IV. 14, 22 C. Cajus hat, was auch in jüngern Codd. des Tacitus steht, in andern Codd. aber der Vorname ganz fehlt; s. Lipsius ad Tac. Annall. I. 1. D. G. Moller Dissert. de Tacit. §. 4. G. H. Walther Praef. p. V. Ruperti Vol. I. p. III sqq.

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2) G. J. Voss. de histt. Latt. I. 30. Funcc. de immin. L. L. senect. IX. §. 59 ff. Fabricii Bibl. Lat. II. 21 p. 386. Saxe Onomastic. I. p. 277 ff. 579 f. Ueber das Leben des Tacitus s. Taciti Vita per J. Lipsium conscripta. D. G. Moller Dissert, de Tacito. Altorf. 1684. 4. Crollii Praef. vor der Edit. Bipont. Bayle Lexic. s. v. Tirlemont Histoire des Empér. T. II. p. 216 ff. Brotier und la Blaterie vor ihren französ. Uebersetz. des Tacitus. J. S. Gestrich. Diss. de vita et scriptt. Taciti. Lund. 1805. 8. Daunou in der Biographie universelle Tom. XLIV. p. 165 seqq. und in: Notices sur la Romiguière, Van Praet, Vanderbourg, Parent-Réal, Tacite. Paris. 1839. 8. und jetzt Cours d'étud. histor. XIX. p. 546 ff. Guil. Bötticher Prolegg. de Taciti vita, scriptis ac scribendi genere, vor dessen Lexic. Taciteum (Berolin. 1830. 8.) und besonders: De vita, scriptis ac stilo Cornelii Taciti scr. Guil. Bötticher. Berolin. 1834. 8. G. H. Walther Praef. vor s. Ausg. p. V sq. N. Bach: Corn. Tac., eine biogr. Untersuch. Schulzeit. 1831 Nr. 105 sq. und 1832 Nr. 129, Nr. 1039, so wie in s. Ausg.: De Cornelii Taciti vita scriptisque p. XIV sq. Ruperti in s. Ausg. T. I. p. I seqq. Praefatio de Taciti vita et scriptis. Vergl. auch Prutz a. o. a. O. p. 9 sq. und C. L. F. Panckoucke Etudes et Dissertatt. sur Tacite. Paris. 1843. 8. Ritter Prooem. s. Ausg. T. I. p. V ff. Döderlein Prolegg. s. Ausg. T. II. p. III ff. F. Haase de T. vita, ingenio, scriptis Comm. vor s. Ausg. (Lips. 1855. 8.). Thiersch in d. Münchn. Gel. Anzz. 1848 Nr. 131 p. 11 ff. (Bd. 27). Vergl. noch J. Brunner: De C. C. T. vita, scriptis, dicendi genere brevis Comm. Wien 1857. 4. Horkel Geschichtschreib. d. deutsch. Vorzeit. Berlin, 1849. 8. I. p. 381. Nipperdey: Einleitung vor s. Ausg. (4te Aufl. Berlin 1864. 8.) Teuffel in Pauly Realencyclop. VI. p. 1568 ff.

I. Bd.

3) Dort war nämlich des späteren Kaisers M. Claudius Tacitus Familiengrab (s. Vopise. Florian. 2, vergl. Tacit. 10. Croll. 1. 1. §. 17 init.), und noch im sechzehnten Jahrhundert (1514) wurden in dieser Stadt, welche jetzt Terni heisst, Statuen zu Ehren des Geschichtschreibers aufgerichtet; s. Moller 1. 1. §. 20. Daunou a. a. O. S. 365. Ruperti a. a. O. p. IV, V. S. dagegen Bach 1. 1. p. 836.

4) So ausser Andern Gundling und Croll §. 17, die damit auch die übrigen Lebensumstände des Tacitus in chronologische Uebereinstimmung zu setzen suchen.

5) Hist. Nat. VII. 16 (17). Ryk und Lipsius ad Tacit. Hist. I. 1. Keineswegs aber darf dieser belgische Procurator mit dem Geschichtschreiber

selbst verwechselt werden, für dessen Vater ihn sowohl Daunou (a. a. O. S. 365 oder p. 546) als Passow (Philomathie I. S. 58) und Thiersch p. 15 ff. zu betrachten geneigt sind, ersterer demnach die Geburt des Geschichtschreibers, wie auch Moller §. 8, um 54 oder 55 p. Chr., an den Anfang der Regierung des Nero setzt. Vergl. auch Rühs zu Tacitus German. S. 55. Bach 1. 1. p. 835. Auf einer von Reinesius (p. 103, 53, vergl. J. C. Orelli Coll. Inscriptt. T. I. Nr. 1169) zwar interpolirten, aber in Bezug auf den Namen ächten, im Jülicher Lande gefundenen Inschrift (s. Thiersch a. a. O. p. 18. Braun in d. Jahrbb. d. Vereins d. Alt. im Rheinl. XIX. p. 94 ff., vergl. XXV. p. 184 und jetzt Brambach Corp. Inscriptt. Rhenn. Nr. 623) wird ein Cornelius Verus Tacitus genannt, was man, obwohl ohne genügenden Grund, auf den Geschichtschreiber hat beziehen wollen. Eben so ungewiss wird der in einer andern Inschrift bei Orelli a. a. O. Nr. 631 genannte Cornelius Tacitus bleiben, in welchem Visconti einen Bruder des Geschichtschreibers erkennen wollte; eben so wenig bekannt ist der auf einer ehernen Tafel im Museum zu Wiesbaden eingeschriebene T. Tacitus Censorinus: s. Annall. f. Nass. Alterth. III. p. 335 und IV. p. 569. Zell Epigraph. I. Nr. 318. Brambach a. a. O. Nr. 930.

6) Walch (zu Tacit. Agric. 3 p. 129) meint, des Tacitus Geburtsjahr könne nicht über das Jahr 805 u. c. (52 p. Chr.) zurück und nicht über 807 u. c. (54 p. Chr.) hinausgesetzt werden. Vergl. not. 5. Auch Bötticher 1. 1. p. II glaubt mit Wahrscheinlichkeit das Jahr 52 p. Chr. als das Geburtsjahr des Tacitus annehmen zu können. G. H. Walther (Praefat. p. VI) setzt es zwischen 52 und 54 p. Chr. Vergl, noch Bach p. 837, 841, welcher in s. Ausg. (p. XVIII) ebenfalls für das Jahr 52 oder 53 p. Chr. (805806 u. c.) sich erklärt hat; Ruperti (p. III sq.) setzt 53 oder 54 p. Chr. (806-807 u. c.), Ritter p. VIII, Nipperdey a. a. O. und Baumaun in d. Jahrbb. d. Philol. LXXIX p. 251 (gegen Haase, welcher das Jahr 58 annimmt) das Jahr 54; Teuffel a. a. O. und Jessen in d. Zeitschrift für Gymnas.-Wes. 1862 p. 61 das Jahr 52. Es hängt diese Bestimmung ab von der Bestimmung des Zwischenraums zwischen Tacitus und Plinius, ob man denselben auf zehn Jahre (dann 52) oder acht Jahre (dann 54), oder noch weniger (wie Thiersch p. 14 will und Haase, auf 58) ausdehnen will, mit Bezug auf die Stelle in einem Briefe des jüngern Plinius VII. 20: „erit rarum et insigne duos homines actate, dignitate propemodum aequales, alterum alterius studia fovisse. Equidem adulescentulus, cum jam tu fama gloriaque floreres, te sequi, tibi longo, sed proximus intervallo et esse et haberi concupiscebam etc."; Plinius, der nach seiner eigenen Versicherung (Ep. VI. 20) im Jahre 79 p. Chr. achtzehn Jahre alt war, ist demnach 62 p. Chr. geboren, also entweder acht oder zehn Jahre später als Tacitus.

7) Ausser der not. 6 angef. Stelle VII. 20 gehören hierher insbesondere Epist. I. 20, IV. 13, II. 11, VI. 16, 20, VIII. 7 oder IX. 10, vergl. mit I. 6, II. 1, VI. 9, VII. 33. XI. 14. Vergl. auch: Plinii den Yngres Bref till Tacitus ofversättning af Nils Fredrik Nilsson. Malmö 1856. 8.

8) Ein bestimmtes Zeugniss dafür in dem Dialog. de oratt. 2, wenn dessen Abfassung durch Tacitus sicher ist.

9) Tacit. Hist. I. 1 und daselbst die Worte: „dignitatem nostram a Vespasiano inchoatam (d. i. die Quästur im Jahre 79) a Tito auctam (die Aedilität oder das Volkstribunat um 81) a Domitiano longius provectam (die Prätur im Jahr 88) non abnuerim.“ S. dazu Bach p. XVIII und Nipperdey p. IV, V. Vergl. weiter Gestrich 1. 1. §. 4, 5. Moller §. 9. Bötticher 1. 1. p. VI sq. G. H. Walther 1. 1. p. IX sq. Bach p. 839, nach dessen Annahme (s. in s. Ausg. p. XVII) Tacitus um das Jahr 78 p. Chr. (831 u. c.) zur Quästur gelangt, und dann durch das Loos Britannien zugetheilt bekommen, wo Agricola damals commandirte.

10) S. Tacit. Annall. XI. 11. Vergl. Gestrich §. 7. Bach p. XVIII.

11) Nach seiner eigenen Angabe Agricol. 9.

12) S. Tacit. Agricol. 45 §. 7 und daselbst Ernesti. p. XVIII.

Bach in s. Ausg.

13) S. Moller §. 11. Daunou a. a. O. S. 367 (vergl. Bayle Lexic.). Passow. a. a. O. S. 58, 59. Bach p. 843 sq. Nach Nipperdey p. VI hätte Tacitus im Jahre 90 Rom verlassen als Legionslegat oder als legatus pro praetore einer kaiserlichen Provinz. Auch Thiersch p. 20 ist der Ansicht, dass Tacitus während dieser mehrjährigen Abwesenheit von Rom die Verwaltung einer Provinz als Proprätor geführt habe; nach Ritter (zum a. O. im Agricol.) wäre Tacitus Legat in Aegypten gewesen.

14) Daunou S. 367, 368 (p. 551). Passow S. 56 ff. Klein's Uebers. d. Agric. (München, 1825. 8.) Vorrede S. XV und Halk. Lit. Zeit. 1827. Nr. 43 p. 338 ff. Bach p. 838, 841. Die Art und Weise, in welcher Tacitus, zunächst im Agricola (cp. 24, 25 oder ep. 10, 12), über Britannien sich auslässt, lässt wohl auf eine nähere, aus eigener Anschauung gewonnene Kenutniss des Landes schliessen, auch wenn wir einen directen Beweis dafür nicht den Worten cap. 24: „ex eo (nämlich dem vorher erwähnten, von Agricola in sein Haus aufgenommenen, vertriebenen britischen Häuptling) audivi" entnehmen, wie Passow, Orelli n. A. wollen, sondern bei ex eo an Agricola denken, wie Walch, Ritter, Wex, Kritz u. A. annehmen; s. Strodtbeck in dem Ulmer Programm vom Jahr 1850 p. 6 ff. (Exponuntur loci aliquot Tacitei). Eben so führt die ganze Schilderung in der Germania auf eine nähere, nicht aus Büchern gewonnene Bekanntschaft mit diesem Lande, etwa von den am Ufer des Rheins gelegenen römischen Städten aus; selbst die Art und Weise, in der Tacitus (Annall. II. 6, Hist. IV. 12, V. 23) von Rhein und Maas, wie von der Insel der Bataver (German. 29) spricht, mag für einen Aufenthalt des Tacitus am Niederrhein und in dem anstossenden Belgien sprechen; vergl. auch Horkel a. a. O. p. 644. Daher die Vermuthung von Bach in s. Ausg. p. XVII, XV: Quodsi probabiliter suspicamur (vergl. not. 7), equitem Romanum nisi ipsum Taciti patrem, sanguinis tamen nescio quo vinculo cum eo fuisse conjunctum, Tacitus in Belgia fortasse natus aut saltem puer ad Germaniae terminos educatus ipsorum Germanorum mores quasi imbibisse et jam tum singulari quodam amore amplexus esse videtur." S. auch unten cp. XX.

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15) S. Plin. Ep. II. 7 und vergl. Gestrich 1. 1. §. 8. Bach p. XIX ff. 16) S. Plin. Ep. II. 11.

17) S. die Stellen des Plinius not. 7 und vergl. Gestrich 1. 1. §. 8. Bach p. 847 sq. Dronke in der Schulzeitung 1832. Nr. 139 p. 1119 sq.

18) Vergl. Gestrich 1. 1. §. 14. Daunou S. 369. Bötticher a. a. O. S. VII. Ruperti p. XII. S. dagegen Bach p. XX und Nipperdey p. XIII mit Bezug auf Tacit. Ann. II. 61, vergl. IV. 4.

19) Nach dem Tode des Agricola bezeichnet Tacitus (Agric. 44 ff) nur seine Frau und Schwiegermutter als Verwandten; von Kindern spricht er nicht.

20) S. Vopisc. in Tacit. 10 und Sidonius Apollin. Ep. IV. 14.

§. 257.

Tacitus hat seinen Namen durch folgende Werke 1) verewigt: 1. De Vita Agricolae. 2. De situ, moribus, populisque Germaniae (s. cp. XX). 3. Historiarum libri. 4. Annales. 5. Die

nicht unter seinem Namen auf uns gekommene, und in so fern nicht völlig sichere Jugendschrift: De oratoribus s. de causis corruptae eloquentiae dialogus (s. §. 321). Es fehlen uns jedoch grössere Stücke aus den Historien wie aus den Annalen; verloren ist eine von Fulgentius 2) unter dem Namen Liber facetiarum angeführte Schrift, wenn anders die Angabe richtig ist; dessgleichen scheint Tacitus auch, mehreren Spuren zufolge, Reden hinterlassen zu haben, die wir nicht mehr besitzen, da der jüngere Plinius 3) z. B. die Leichenrede auf Verginius Rufus, so wie die in dem Process wider Marius Priscus gehaltene Rede sehr hervorhebt, und diese Reden gleich andern wohl auch schriftlich aufgezeichnet worden waren. Eine von ihm beabsichtigte Schrift) über die Regierungszeit des Kaisers Augustus scheint so wenig wie die Geschichte der Regierung der Kaiser Nerva und Trajanus je zur Ausführung gekommen zu sein. Die noch vorhandenen Schriften des Tacitus fallen übrigens sämmtlich (wenn wir die Schrift über den Verfall der Beredsamkeit ausnehmen) in die letzte Lebensperiode des Mannes, vielleicht nachdem er umsonst seinen Freund Plinius zur Abfassung geschichtlicher Werke aufgefordert und nach dem Tode des Domitianus (96 p. Chr. oder 849 u. c.) sich selbst der Geschichtschreibung zugewendet hatte.

Jedenfalls die erste unter diesen Schriften ist die Schrift De vita et moribus Cn. Julii Agricolae, wie der handschriftliche Titel lautet 5), ursprünglich wohl bloss mit der Aufschrift Agricola versehen und noch vor der Germania geschrieben; nach äusseren und inneren Gründen ist die Abfassung in die letzten Monate des Jahres 97 bis in den Anfang des Jahres 98 p. Chr. (850-851 u. c.), also vier Jahre nach Agricola's Tod zu verlegen 6), indem bis in den Anfang der Regierung des Trajanus, bis zum Jahre 99 p. Chr. (852 u. c.) sich die Abfassung nicht wohl hinausrücken lässt 7). Diese Schrift ist das schönste Denkmal, das Tacitus dem edlen Agricola setzen konnte und mag als Muster einer Biographie bezeichnet werden, indem Tacitus die schwierige Aufgabe, die vor ihm Niemand und nach ihm so Wenige zu lösen verstanden, auf eine so befriedigende Weise gelöst hat: dass er seinen Helden würdig preiset, ohne ein blosser Lobredner

zu werden oder einen blossen Panegyricus, ein bloss rhetorisches Kunstwerk zu liefern. Denn man weiss nicht, ob man in dieser Biographie mehr des Agricola edlen Charakter oder die Kunst, mit welcher Tacitus ihn geschildert, bewundern soll, zumal da des Geschichtschreibers persönliche Liebe und Freundschaft auf die Wahrheit oder auf die Treue der Darstellung keinen Einfluss ausgeübt hat ). Eingeleitet wird das Ganze durch ein bedeutungsvolles Vorwort 9), das gewissermassen als eine Vorrede zu den übrigen Schriften des Tacitus betrachtet werden kann und über die Stellung des Geschichtschreibers zu seiner Zeit, so wie den hier unternommenen Versuch einer biographischen Schilderung mit Rücksicht auf die Zeitverhältnisse sich verbreitet. In der dann folgenden Darstellung, in welcher zwar über Erziehung und Bildung des Agricola in seiner Jugend das Nöthige bemerkt wird, ist es nicht das häusliche Leben oder die Familienverhältnisse, um welche die Schilderung sich dreht, sondern die ganze öffentliche Wirksamkeit des Mannes, sein Eintritt in das öffentliche Leben, seine Leistungen im Staat und im Krieg, namentlich seine Verwaltung Britanniens und die dort durch ihn so erfolgreich geführten Kriege, werden uns vorgeführt; so dass die, wenn auch durch Pietät veranlasste, aber von strenger Wahrheitsliebe zeugende Schrift auch in dieser Hinsicht für unsere Kenntniss des alten Britanniens besondere Beachtung verdient. Immerhin erscheint das Ganze als ein in sich wohl abgerundetes und vollendetes Kunstwerk einer historisch-biographischen Darstellung in einer gewissen rhetorischen Färbung; daher auch eine neuere Vermuthung10) in dieser Schrift eine Art von Leichenrede erkennen will, oder vielmehr einen Ersatz für eine solche, wie sie Tacitus dem Verginius Rufus gehalten, seinem Schwiegervater zu halten aber durch seine Abwesenheit von Rom verhindert war. Es fehlt diese Schrift in der ersten gedruckten Ausgabe der Werke des Tacitus. (Venet. um 1470); sie ward zuerst durch Fr. Puteolanus (Pozzuolo) einige Jahre später herausgegeben 11) und ist daraus in die folgenden Ausgaben der Werke des Tacitus übergegangen; es hat aber die Kritik des Textes im Einzelnen mit manchen Schwierigkeiten zu kämpfen, da nur noch zwei Handschriften des Agricola vorhanden sind 12), eine Vaticaner

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