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fung der einzelnen, hierher gezogenen Stellen ein solches Resultat sich daraus gewinnen lässt. Am weitesten in dieser Beziehung ist A. Stahr gegangen in: Bilder aus d. Alterthum. I. Tiberius (Berlin 1863. 8.), insbesondere cap. V. p. 60 ff., vergl. 155 ff. 175 ff., cap. XV. p. 288 ff., und dagegen Meine Bemerkk. in d. Heidd. Jahrbb. 1863 p. 922 ff. Ed. Pasch: Zur Kritik d. Gesch. des Tiberius (Altenburg 1866. 8.) p. 16 ff. C. Peter Gesch. Rom's III. p. 143 ff. Nicht so weit, wie Stahr, gehen Sievers: Tacitus u. Tiberius. Hamburg 1850 und 1852. 2 Th. 4., vergl. besonders II. p. 54 ff. und Merivale: History of the Romans etc. VII. p. 294 ff. H. Schiller: die stoische Opposition unter Nero (Wertheim 1867. 8.) p. 19 ff. S. noch F. Fr. Baur: De Tacitea Tiberii imagine. Tübingen 1856. 4. und vergl. C. A. Knabe De fontibb. hist. impp. Flavv. p. 30-34. C. Ed. Peter De fontibb. hist. impp. Flavv. p. 45 ff.

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15) „Der Eindruck (sagt Süvern S. 136), den Tacitus auf unser Gemüth macht, ist der einer Grösse und Kraft, die sich gleich bleibt im Sturz und über die Flachheit des allgemeinen Ruins hervorragt, die nicht das Herz freudig erweitert, aber auch nicht narkotisch lähmt, sondern zu stoischer Fassung die Seele stählt."

16) Er selbst sagt am Eingang der Historien: „postquam bellatum apud Actium atque omnem potentiam ad unum conferri pacis interfuit“ etc.

17) Eine merkwürdige Aeusserung in dieser Hinsicht findet sich Annall. IV. 33: Nam cunctas nationes et urbes populus aut primores aut singuli regunt: delecta ex his et consociata reipublicae forma laudare facilius quam evenire, vel, si evenit, haud diuturna esse potest etc." An einer andern Stelle sagt er (Annall. VI. 42): „Nam populi imperium juxta libertatem, paucorum dominatio regiae libidini propior est." Es mag in diesen Stellen eine Beziehung auf die durch Cicero's Schrift De republica (I. 29, 35, 45) vielverbreitete Ansicht von einer aus monarchischen, aristokratischen und demokratischen Elementen gehörig gemischten Regierungsform, als der nach menschlicher Ansicht vollkommensten, gegeben sein, in so fern Tacitus eine solche Regierungsform in seinem Zeitalter nicht für annehmbar oder auf die Dauer für durchführbar hielt; vergl. Villemain Discours prélimin. vor s. Ausg. Cicero's De rep. (Paris 1813. 8.) T. I. p. XLI. Zell Diss. de mixto rerr. publice. genere (Heidelberg. 1851. 4.) p. 15, 16 oder Opuscc. Latt. (Friburg. 1857. 8.) p. 204 ff.

18) Man vergl. z. B. Stellen wie Ann. I. 74, 75, 81 oder Hist. IV. 73. 19) S. z. B. Hist. II. 92: „nec unquam satis fida potentia, ubi nimia est“, oder II. 74: imperium cupientibus nihil medium inter summa et praecipitia“, oder Ann. II. 42, VI. 6, XV. 53: cupido dominandi cunctis affectibus flagrantior est."

20) Hist. IV. 37: ut est vulgus sine rectore praeceps, pavidum, socors", III. 58: „vulgus ignarum et nihil ultra ausurum", Ann. XV. 64: „ut est vulgus ad deteriora promptum", oder XIV. 14. Daher werden die Gracchen und Saturninus als turbatores plebis" bezeichnet, Ann. III. 30.

21) Ueber die philosophischen Ansichten des Tacitus vergl. Stäudlin: Ueber die Philosophie des Tacitus" in den Beiträgen für philos. Geschmack und Literatur. Reutlingen. 1785. 8. und verbessert in Desselben Gesch. und Geist des Scepticismus II. S. 297 ff. und früher Brucker Hist. phil. P. II. Lib. I. cap. II. sect. 1 §. 6. S. jetzt Hoffmeister a. a. O. §. 7 S. 13 ff.

22) Vergl. Hoffmeister §. 8 S. 16 ff. Daher nennt auch Lipsius (Manuduct. ad philos. Stoic. I. Diss. 17) den Tacitus geradezu einen Stoiker, während ihn Andere, zunächst mit Rücksicht auf seine Ansichten von den Göttern, von göttlicher Fürsehung u. dgl. als Epicureer bezeichneten, und Nissen (Vorred. z. Agric.) ihn zu einem Skeptiker machen will.

23) So vertheidigt z. B. Tacitus den Selbstmord nach stoischen Grundsätzen; s. Hoffmeister a. a. O. §. 34 S. 85 und d. das. angef. Stellen.

24) S. Süvern a. a. O. S. 126 ff. 133. Hoffmeister §. 40 ff. S. 97 ff. Haase (§. 256 not. 2) p. XXX ff. und insbesondere J. Baumann in d. Jahrbb. f. Philolog. LXXIX. p. 259 ff. Anderes s. in not. 29. Vergl. auch W. Bôtticher: Prophetische Stimmen aus Rom, oder das Christliche im Tacitus und der typisch prophetische Charakter seiner Werke in Beziehung auf Rom's Verhältniss zu Deutschland. Hamburg und Gotha. 1840. 8. Der Verfasser sucht darin das, was nach seiner Ansicht im Tacitus, in dessen Aeusserungen, Urtheilen u. dgl. von christlichem Gehalt ist, darzustellen und in Beziehung zu setzen mit den Verhältnissen der röm. Hierarchie und des germanischen Staatslebens, dadurch aber gewissermassen den Tacitus zu einem Propheten zu machen, dessen warnende und mahnende Stimme auch für die jetzige Welt wohl zu beachten sei. S. darüber C. Schmidt: La société civile dans le mond. Romain etc. p. 499 ff.

25) S. Süvern a. a. O. Welcker a. a. O. S. 70. Eine Hauptstelle ist Annall. VI. 22:,,Sed mihi haec ac talia audienti in incerto judicium est, fatone res mortalium et necessitate immutabili an forte volvantur" und darauf werden die Ansichten der Epicureer und Stoiker neben einander gestellt, und beide mit der Volksansicht verglichen, jedoch ohne dass eine Entscheidung gefällt wird. Die richtige Auffassung dieser Stelle gibt Süvern S. 132, vergl. mit Hoffmeister S. 114 ff. S. auch Wolf p. 12 am gleich angef. Orte. Nicht anders Annall. IV. 20: „unde dubitare cogor, fato et sorte nascendi, ut cetera, ita principum inclinatio in hos, offensio in illos, an sit aliquid in nostris consiliis" etc. Hist. IV. 26:,,quod in pace fors seu natura, tunc fatum et ira dei vocabatur." Ann. III. 31: fato potentiae raro sempiternae.“ Hist. I. 10: ,,occulta lege fati et ostentis et responsis destinatum Vespasiano liberisque ejus imperium post Fortunam credidimus." Vergl. auch Ann. I. 55.

26) Eben mit Bezug auf die a. Stelle der Annall. VI. 22, auf die auch St. Croix (Examen etc. p. 526 nebst Tirlemont Hist. d. Emper. II. p. 16, 218) seinen Tadel gegen Tacitus stützt.

27) S. Strada Proluss. Acadd. (Agripp. Colon. 1617) I. 2 p. 42 seq., wo insbesondere des Tacitus Unglaube an göttliche Vorsehung und Weltregierung angegriffen wird. Vergl. auch St. Croix a. a. O. und Andere. Dagegen: Jo. Kynaston: De impietate C. Cornelio Tacito falso objectata Orat. Oxford. 1761. 4. Fr. H. A. Haage: Tacitus ab impietatis crimine vindicatus ad Hist. I. 3. Programm zu Lüneburg. 1840. 4.

28) Vergl. Hoffmeister a. a. O. S. 97, 99 ff. Ueber den Unsterblichkeitsglauben des Tacitus s. ebendas. S. 122 ff. Wolf p. 44.

29) Hist. I. 3: nec enim unquam atrocioribus populi Romani cladibus magisve justis judiciis approbatum est, non esse curae diis securitatem nostram, esse ultionem." Hoffmeister S. 105 ff. 107 und J. Kil. Wolf: De divina mundi moderatione e mente C. Cornelii Taciti. 1830. 8. Fulda (Programm), über die mit den Ansichten des Herodotus von einem Dior oder einer véμcois (s. in Meiner Ausg. T. IV. p. 450 ff.) analog laufende religiöse Weltansicht des Tacitus in einer durch Böses verletzten und durch Eingreifen der göttlichen Macht als Strafe erhaltenen Weltordnung; s. besonders p. 4, 9 ff., 21; über das Fatum p. 27 ff. Ueber Tacitus Vorstellung vom Weltgebäude vergl. Walch zu Tacitus Agricola S. 203. S. noch F. A. Scharpff: Darstellung d. polit. u, relig. Ansichten des Tacit. Rottweil. 1843. 4. Ant. Kahlert: C. T. sententiae de natura, indole ac regimine deorum P. I. Breslau 1844. 4. P. II. Leobschütz 1847. 4. M. T. Fabian: Quid T. de numine divino judicarit. Lyck 1852. 4.

30) Hoffmeister S. 116 ff. Wolf p. 27. Ausser Annall. VI. 22 gehört hierher auch Annall. III. 18:

der angef. Stelle der Mihi quanto plura re

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centium seu veterum revolvo, tanto magis ludibria rerum mortalium cunctis in negotiis obversantur." Oder Annall. I. 71, wo Tacitus dem Tiberius die Worte in den Mund legt: „cuncta mortalium incerta, quantoque plus adeptus foret, tanto se magis in lubrico." Oder Hist. I. 4: casus eventusque rerum, qui plerumque fortuiti sunt" etc. Oder Hist. I. 18, wo Tacitus den Galba, der sich durch ein Prodigium nicht abschrecken lässt, bezeichnet als contemptorem talium ut fortuitorum: seu quae fato manent, quamvis significata, non vitantur." Daher Hist. II. 1: „struebat jam Fortuna initia causasque imperio" etc., vergl. II. 7, 9, 12, 61, 74, III. 59, 82, IV. 81.

31) S. z. B. Hist. I. 18, 86, II. 78. III. 56, IV. 81, 82, V. 13. Ann. XIV. 12, XV. 44, 47, XII. 43, 64, XIII. 58.

32) S. Süvern a. a. O. S. 128 ff. Hoffmeister S. 102 ff. 133. Vergl. auch eine Aeusserung von Diderot: Essais sur Senèque Livr. I. §. 34 p. 453 seq. Tom. VIII. Oeuvr. Tacitus selbst äussert sich Hist. IV. 50 folgendermassen: „,Ut conquirere fabulosa et fictis oblectare legentium animos, procul gravitate coepti operis crediderim: ita vulgatis traditisque demere fidem non ausim." Ueber des Tacitus Ansicht von der Divinatio s. Wolf p. 35 ff.

33) Hoffmeister a. a. O. S. 192 ff. Nach Ackermann (Theolog. Studien und Kritik. 1842. I. p. 290) wäre es der „Glaube an die sittliche Grundlage, Macht und Herrscherwürde des ächten Römerthums."

34) Hoffmeister S. 196 ff.

§. 261.

Entsprechend dieser Behandlungsweise ist auch die dem Tacitus eigene Kunst des Ausdrucks, der hier eine Tiefe und Kraft erreicht hat, welche von der Würde des alten Rom's durchdrungen ist 1). Der Charakter der Sprache des Tacitus ist edle Würde und Erhabenheit, verbunden mit einer ausserordentlichen Gedrängtheit und Kürze, welche selbst die des Sallustius (s. oben §. 238 not. 7) übertrifft, mit dem übrigens Tacitus Manches gemein hat, eben so wie mit Thucydides 2), an welchen in jedem Fall den Tacitus eine gewisse Geistesverwandtschaft knüpft, welche sich in dem Streben nach Wahrheit, in dem Zurückgehen auf die letzten Gründe und Ursachen der Ereignisse, wie in der unparteiischen Beurtheilung und Würdigung aller hier in Betracht kommenden Personen erkennen lässt, selbst wenn auch nicht speciell nachzuweisen ist, dass der Römer sich den Griechen zum Vorbild und Muster erwählet. Eine körnige, kräftige Sprache, hoher Ernst und Tiefe der Gedanken wie des Ausdrucks wird man bei Beiden finden, während die Verschiedenheit der Zeiten und des Volkscharakters Beide in der ganzen Art der Behandlung und Darstellung von einander trennt. Tacitus zeigt eine Fülle von Gedanken, zu deren Ausdruck die Sprache oft nicht hin

reicht; er schliesst in einzelnen wenigen Worten einen Gedankenreichthum auf, der sich in der Seele des denkenden Lesers weiter entfalten soll. So erscheint diese Kürze 3) des Tacitus allerdings nicht absichtslos, sondern vielmehr aus dem innersten Wesen desselben hervorgegangen; aber sie erschwert dadurch bisweilen die Auffassung und ist darum dem Vorwurf der Härte und der Dunkelheit nicht entgangen *). Und allerdings ist die Sprache des Tacitus nicht gerade leicht und gefällig zu nennen, sie hat einen rhetorisch-declamatorischen Anstrich und ist keineswegs frei von einem gewissen manierirten Wesen, so wie von einem gewissen oratorischen Glanz, wie er dem Zeitalter des Tacitus eigen war und in allen Geistesprodukten dieser Periode zu erkennen ist 5) und bei Tacitus sich hinreichend aus seinem Studium der Beredsamkeit erklärt; in welcher Beziehung man nicht bloss Uebertreibung in einzelnen Schilderungen, sondern auch allzu häufigen Gebrauch der Redefiguren, die öftere Anwendung von Antithesen oder gesuchter Construction der Sätze, und andere künstliche Mittel getadelt hat 6). Dazu kommen manche, dem späteren Zeitalter des Tacitus oder ihm allein zunächst eigenthümliche Wendungen und Ausdrücke 7), neue Wörter oder neue, bisher ungewöhnliche Bedeutungen derselben, der öftere Gebrauch veralteter 8) oder poetischer Worte 9), selbst das öftere Vorkommen von Versen, die indess wohl eher dem Zufall, als einer bestimmten Absicht zuzuschreiben sind 10), so sehr auch sonst die ganze Darstellungsweise des Tacitus einen poetischen Anstrich hat; ferner das häufige Einmischen fremdartiger, zunächst griechischer Constructionen 11) u. dgl., worin allerdings auch bei Tacitus das Sinken der römischen Sprache und deren Verfall von der Reinheit der früheren Periode des Augustus sich zu erkennen gibt; jedoch ohne dass man daraus einen besondern Vorwurf gegen den in dieser Zeit lebenden und schreibenden Geschichtsforscher wird erheben können 12), da er vielmehr ein sorgfältiges Studium und selbst Nachbildung der classischen Werke der früheren Periode, der Dichter sowohl wie der Historiker, zeigt und wie jene auch auf Abwechslung und Mannigfaltigkeit des Ausdrucks vielen Fleiss verwendet hat, so dass er auch in dieser Beziehung unter den Schriftstellern seiner Periode hervorragt 13).

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Bei diesem auf Sprache und Darstellung gerichteten Streben des Tacitus wird man allerdings auch die verschiedene Zeit der Abfassung der einzelnen noch vorhandenen Schriften (§. 257) in Betracht zu ziehen und hiernach auch die grössere Ausbildung und Vollendung, wie sie in den Schriften der späteren Lebensperiode, namentlich den Annalen, hervortritt, bis in das Einzelne des Sprachgebrauchs, namentlich auch in Bezug auf die grössere Kürze und Gedrängtheit des Vortrags, zu verfolgen haben 14).

1) Fr. Schlegel röm. Lit. Gesch. I. S. 125. Conz im Mus. f. class. Lit. (Zürich 1795) S. 148 ff. Ueber den Stil des Tacitus vergl. ausser den oben §. 259 not. 1 Angeführten: Funcc. 1. 1. §. 68. Lundblad de stilo Taciti. Lund. 1789. 4. Ernesti Praef. p. LXXII. Daunou 1. 1. S. 375. Buhle in der not. 4 angef. Schrift. Günther: „Ueber einige Eigenthümlichkeiten des Tacit. Styls" im Athenäum II. 2 p. 262 ff. J. Aem. Wernicke: De elocutione Taciti. Thoruni. 1829. 4. (Schul-Programm oder De elocutione Taciti Spec. I. Thoruni. 1830. 8.); insbesondere s. jetzt Bötticher Prolegg. etc. p. XXXIII sq. p. XL seq. Vergl. noch A. A. Schrott: De Tacito in Gymnasiis legendo cap. I. (Dillingen. 1830. 4. Programm). Bötticher De vita etc. (s. §. 256 not. 2) p. 9 seqq. Bach: Prolegg. de Grammatica Tacitina im zweiten Bd. s. Ausg. p. VII-LIX. Auch die ältere Schrift von G. Walch: Diatribe critica de Tacito ejusdemque stilo ad Jac. Perizon. in Hauff's Ausg. des Tacitus (Lips. 1714) kann hier genannt werden, so wie des Beatus Rhenanus Thesaurus constructionum et locutionum et vocc. Tacito solemnium in den Basler Ausgg. von 1538 und 1544. In neuester Zeit haben ausser den Genannten über diesen Gegenstand sich noch insbesondere verbreitet: Döderlein Prolegg. (T. II. s. Ausg.) Cap. II. p. XXII ff. Dübner in s. Ausg. (von 1845) p. III-XXI. Grysar in d. Zeitschr. f. östreich. Gymnas. 1853. 1. H. (auch besonders Wien 1853. 8.). Nissen in s. Ausg. d. Agricola. W. Th. Jungclaussen: Quaest. syntact. de Tacitei sermonis propriett. etc. Kiel 1848. 4. A. Dräger: die Syntax des T. Putbus 1866. 4. und: Ueber Syntax u. Stil des T. Leipzig 1868. 8.; über Einzelnes s. Weinkauf De T. dialogi qui de oratore inscribitur auctore. Köln 1857. 4. Rob. Joachim: Nonnulla de elocutione T. Görlitz 1862. 4. A. Gerber: De particull. in T. sermone proprietate. Leutschau 1863. 4., vergl. mit Desselben Disp. de T. rerum scriptore tali, qualem bonum oratorem requisivit Quintilianus, ibid. 1861. 4. Un. Zernial: Selecta quaedam capp. ex Genitivi usu Taciteo. Gotting. 1864. 8. Ferd. Huettemann: De usu subjunctivi relat. et absol. apud Tac. Monaster. 1864. 8. Ueber den Gebrauch einzelner Partikeln (et, que, etiam u. s. w.) s. Ph. Spitta: De T. in componendis enuntiatis ratione P. I. Gotting. 1866. 8. Ueber Einzelnes s. auch Wölfflin in not. 14 und die Zusammenstellung in dem III. Index Latinitatis d. Ausg. v. Ruperti Vol. IV. p. 799 ff.

2) S. Roth: Vergleichende Betrachtungen über Thucydid. und Tacitus, München. 1812. 4. und lateinisch in Poppo's Ausg. des Thucyd. Vol. I. p. 381-390. S. auch Moller §. 15 und Wernicke 1. 1. p. 8, 7, 30, im Specim. §. 1 p. 13. Roscher Klio I. p. 350 sq. Poppo De histor. Thucydid. Comment. p. 52. Erasmus sive Thucydidis cum Tacito comparatio auctore Joanne Wordsworth. Oxon. 1866. 8.

3) Vergl. Conz S. 157 und besonders Bötticher a. a. O. p. LXXIII sq. LXXXII seqq., der diese bedeutungsvolle Kürze des Tacitus in den einzelnen Wendungen, Verbindungs- und Ausdrucksarten nachgewiesen hat; in den

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