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Werke des Petronius (8. §. 333), und selbst noch, wenn auch in etwas verändertem Sinn, bei dem Werke des Marcianus Capella (s. cap. XXIII), während auf der andern Seite auch ein Zusammenhang mit der Magie und magischen Künsten in pikanten Verwandlungsgeschichten u. dgl. hervortritt, welcher in dem Werke des Apulejus und dessen Titel (s. §. 337) Ausdruck gefunden hat.

1) Ueber den Roman des Alterthums s. Meinen Aufsatz: Erotiker in Ersch und Gruber Encyclopäd. Sect. I. Bd. XXXVII. p. 344 ff. J. Dunlop. History of Fiction. Edinburg. 1816. 8. sec. edit. Bd. I. cap. II. p. 122 ff. (3te Ausg. 1845 in Einem Bande) und in der deutschen Bearbeitung von F. Liebrecht (John Dunlop's Bearbeitung d. Prosadichtungen u. s. w. Berlin 1851. 8.) cap. I. p. 3 ff. (über die griechische) und cap. II. p. 39 ff. (über die römische Romanliteratur). Früher noch s. D. Huet De origine fabularum Romanensium (aus dem Französischen in's Lateinische übersetzt von Wilh. Zyrrho) in dessen Opuscula duo etc. Venetiis 1757. 8. beigedruckt. Ausserdem s. A. Chassang: Des romans dans l'antiquité grec et Latine et de leurs rapports avec l'histoire. Paris. 1860. 8. (Journal de l'instruct. publiq. 23 Juin 22 Août 1860). Les Romanciers grecs et Latins par Vict. Chauvin. Paris 1862. 12. Ueber den griechischen Roman insbesondere s. v. Wiedemann: „der griech. Roman" in d. Arbeiten d. kurländ. Gesellschaft 1848. Heft 3. Ad. Nicolai: Entstehung und Wesen des griech. Romans. Bernburg 1854. 4. (Programm) und dann umgearbeitet in: Ueber Entstehung u. Wesen d. griech. Romans. Berlin 1867. 8. H. Peter in d. Neuen Schweiz. Museum 1866 (VI.) p. 1 ff.

2) Vergl. Mein Supplement III. (röm. Lit. im Karoling. Zeitalter) §. 21 p. 63 und andere Nachweisungen in dem not. 1 angeführten Aufsatz Erotiker etc. p. 355. Mehr auf das Alterthum berechnet erscheint die Definition des Romans bei Huet a. a. O. p. 2: „Fabulae Romanenses proprie dici posse mihi videntur historiae fictae amatoriorum casuum, prosa oratione ex arte conscriptae ad voluptatem et utilitatem legentium", wobei er in der weiteren Ausführung den ethischen Zweck (,ut doceat animos moresque corrigat") voranstellt, und den Zweck der Unterhaltung („lectoris oblectatio") ihm unterordnet. Ueber das Aufkommen des Wortes Roman und dessen Anwendung s. ebendaselbst p. 75 ff.

3) Ueber das Hervorgehen des Romans bei den Griechen aus der Rhetorik s. Meinen Aufsatz (not. 1) p. 345 ff. und Nicolai a. a. O. p. 51 ff.

4) S. das Nähere in Meinem Aufsatz (not. 1) p. 346 ff.

5) In die erste Hälfte dieses Jahrhunderts fallen die verlorenen babylonischen Erzählungen des Syrers Jamblichus; die Reihe der erhaltenen Romane beginnt mit Xenophon von Ephesus, Heliodorus, der in das vierte Jahrhundert gehört, u. s. w. S. in Meinem Aufsatz (not. 1) p. 350 ff. Nicolai a. a. O. p. 8 ff.

6) Wenn diess anders derselbe Aristides ist, welcher mehrfach als Verfasser von Schriften geschichtlichen Inhalts über Italien, Sicilien u. A., insbe sondere von Plutarch in seinen Parallelen, und hier stets mit dem Zusatz 6 Minoos angeführt wird; s. G. J. Voss. De historr. Graecc. p. 401 ed. Westermann, und Meinen Aufsatz (not. 1) p. 349, 353. Die Zweifel von O. Jahn im Rhein. Mus. N. F. IX. p. 628. Ein sechstes Buch dieser milesischen Geschichten wird von Harpocration angeführt s. v. degunoτns. Ueber den unzüchtigen Inhalt lassen die Stellen des Plutarch (Vit. Crass. 32, wo es

heisst: ακόλαστα βιβλία τῶν ̓Αριστείδου Μιλησιακῶν) und des Ovidius a. gl. a. O. keinen Zweifel.

7) Nach der Niederlage des Crassus bei Carrhä fanden sich, wie Plutarch a. a. O. erzählt, in dem Gepäck der römischen Officiere diese Romane, was dem Sieger Surenas Veranlassung gab, daraus das Verderbniss der Rōmer zu erklären.

8) Es kommen hier zunächst zwei Stellen des Ovidius in Betracht, Trist. II. 413, wo es heisst:

und Vs. 443:

Junxit Aristides Milesia crimina secum,

Pulsus Aristides nec tamen urbe sua est,

Vertit Aristidem Sisenna nec obfuit illi

Historiae turpes inseruisse jocos.

9) Er schreibt hier, in Bezug auf sein eigenes Werk: ut ego libri sermone isto Milesio varias fabulas conseram auresque tuas benivolas lepido susurru permulceam." Die delicias Milesias kennt auch Marcianus Capella II. §. 100; Milesias fabellas nennt sie Hieronymus am Eingang des zwölften Buches der Commentt. in Jesaiam T. IV. p. 491 ed. Vallars.; vergl. auch T. II. p. 473.

10) S. Jul. Capitolin. in Vit. Clodii Albini cp. 12.

11) Einzelne Spuren dieser milesischen Novellen will man bei Petronius und Apulejus finden, bei jenem in der Episode von der Matrone zu Ephesus: s. §. 333 not. Ob die bei Ovid a. a. O. erwähnte Sybaritis und die bei Aelian Var. Hist. XIV. 20 erwähnten sybaritischen Geschichten (v ioroglas Evßagi Tinais) in einem inneren Zusammenhang mit diesen milesischen Erzählungen stehen oder doch inhaltsverwandt waren, bezweifeln wir, schon um der Bezeichnung iorogla willen; vergl. Peter a. a. O. p. 8 ff. Eine moderne Nachbildung dieser milesischen Novellen gibt Ed. Lytt. Bulwer: the lost tales of Miletus. Leipzig 1866. 8.

§. 332.

Der erste Schriftsteller, welcher in einer grösseren Leistung uns auf diesem Felde begegnet, ist (C.) Petronius Arbiter 1), wie er in den Handschriften 2) seines freilich nur noch in Bruchstücken vorhandenen Werkes genannt wird, aus welchem übrigens über seine Person wie über seine Lebensverhältnisse kaum etwas Näheres sich entnehmen lässt. Wenn die auf eine Aeusserung des Sidonius Apollinaris 3) gestützte Annahme, welche Massilia für sein Vaterland hielt, auf einer erweislich irrigen Auffassung jener Stelle beruht, die eher auf Encolpius (s. §. 333 not. 6) zu beziehen ist, so führt uns vielmehr Inhalt und Fassung der noch von seinem Werke erhaltenen Reste nach Rom und dessen Umgebungen: in Rom mag Petronius auch die tüchtige wissenschaftliche Bildung, die ihm nicht abzusprechen ist, erhalten haben. Bei späteren Schrift

stellern *) finden sich nur spärliche Erwähnungen dieses Schriftstellers, bald unter dem Namen des Petronius Arbiter, bald unter dem einen dieser beiden Namen, und führt der Name Petronius auf eine Abstammung aus einem Rittergeschlecht 5), von welchem einzelne Glieder mehrfach bei römischen Schriftstellern wie in Inschriften vorkommen, ohne dass jedoch dieselben mit diesem Schriftsteller in irgend eine nähere Beziehung gebracht werden können: nur der bei Tacitus (Annall. XVI. 18, 19) genannte C. Petronius, der bei Plutarch und Plinius 6) T. (Titus) Petronius genannt wird, lag, schon aus chronologischen Rücksichten, näher, um mit dem Schriftsteller für Eine Person angesehen werden zu können, so dass auf ihn die ganze Erzählung des Tacitus zu beziehen wäre. Hiernach war Petronius ein Mann in angesehener Stellung, welcher auf eine seltene Weise Liebe zur Wissenschaft und ernste Beschäftigung mit einer grenzenlosen Vergnügungssucht zu verbinden wusste, und bald von dieser Seite berühmt wurde. Doch entwickelte er als Proconsul in der Verwaltung von Bithynien und selbst als Consul viele Kraft und Gewandtheit. An Nero's Hofe ward er bald Meister alles guten Geschmacks 7), der alle Vergnügungen anzuordnen verstand; indess Neid und Eifersucht des Tigellinus erregte Verläumdungen gegen ihn, und er konnte nur durch einen selbstgewählten Tod der zu erwartenden Strafe entgehen 67 p. Chr. Sollte man aber auch diese Erzählung des Tacitus nicht auf den Schriftsteller Petronius beziehen wollen, wie diess doch die Meisten ) annehmen und wie auch wir glauben annehmen zu dürfen, so führt doch die ausserordentliche Reinheit des Ausdrucks, die Eleganz des Stils und die ganze Behandlungs- und Darstellungsweise der unter dem Namen des Petronius auf uns gekommenen Schrift in keinem Fall auf eine spätere Periode; sie zeigt sich vielmehr ganz übereinstimmend mit der Sprache des neronischen Zeitalters und lässt dieselbe als ein Product dieser Zeit erkennen, hiernach ihr Entstehen um die Mitte des ersten christlichen Jahrhunderts setzen, es sei noch unter Claudius (41-54 p. Chr.) oder unter Nero (54-68), indem die Sprache, wenn auch nicht frei von einzelnen Abweichungen von der gewöhnlichen Schriftsprache in Archaismen u. dgl. doch im Ganzen ein noch sehr reines

Gepräge an sich trägt 9), wodurch Beck bestimmt wurde, die Entstehung der Schrift in eine noch frühere Zeit, unter Augustus und Tiberius (6-34 p. Chr.) zu verlegen. Wie man nun auch über die Person des Verfassers denken will, so wird man aus sprachlichen Gründen wie aus Rücksicht auf den Inhalt sich nicht wohl von der bemerkten Zeit der Abfassung der Schrift unter Claudius-Nero entfernen dürfen 1o), und dieselbe eben so wenig in das Zeitalter der Antonine 11), als nach Alexander Severus 12) oder gar unter Constantin den Grossen verlegen können.

1) Funcc. de immin. L. L. senect. III. §. 54 ff. Fabric. Bibl. Lat. II. 11 p. 151 ff. Saxe Onomastic. I. p. 241 ff. Burmann. Praefat. s. Ausg. Sambuci Praefat. et Vita Petronii (T. II. p. 215 ed. Burm.). Gyraldus De P. Vita (ibid. p. 225 ff.). Goldasti Prolegg. (ib. p. 257 ff. und vor s. Ausg.). Lotichii Vita P. (in s. Ausg. und bei Burmann p. 269 ff.). Gonsali de Salas praelud. ad Petr. Satiric. (ibid. p. 286 ff., vergl. mit Desselben Praef. ed. Paris. 1677. ibid. p. 301 ff.). Hadr. Vales. De aetate patriaque Petr. ac ejus operis inscript. (hinter der Diss. de coena Trimalc. und bei Burm. p. 316, 321 ff.). Niebuhr: zwei Lat. Classiker des 3ten Jahrh. n. Chr." in den Denkschr. d. Berlin. Acad. 1823. II. p. 251 ff. (Klein. hist. Schrift. I. p. 340 ff.). G. Studer im Rhein. Mus. Neue Folge II. 1 p. 50 ff. Wellauer in d. Jahrbb. d. Philolog. Suppl. X. p. 197 ff. Eckermann in d. Encyclopäd. v. Ersch u. Gruber Sect. III. Bd. XIX. p. 323 ff. 472 ff. Ch. Beck: The age of Petronius Arbiter. Cambridge 1856. 4. (Memoirs of the American Academy of Arts and Sciences, New-Series Vol. VI.). Fr. Bücheler in s. Ausgabe Praefat. p. III ff. und im Neuen Schweiz. Museum (1863) III. p. 17 ff.

2) S. die Zusammenstellung bei Bücheler in s. Ausg. zu Anfang; damit stimmen auch die von Ch. Beck aus den Handschriften mitgetheilten Angaben: s. The Manuscripts of the Satyricon of Petronius Arbiter etc. Cambridge 1863. 4. Der Beiname Arbiter ist durch die Handschriften bezeugt, wie durch die Zeugnisse des Terentianus Maurus, welcher ihn 2489 Arbiter, 2852 Petronius nennt; blos unter dem Namen Arbiter kennt ihn auch Diomedes Ars III. p. 517 P. p. 518 K. und Hieronymus Epist. ad Demetriad. 130, 19 p. 995 ed. Vallars., wie Sidonius Apollinaris a. gl. a. O. Macrobius Comm. in Somn. Scipion. I. 2, 8 und Marius Victorin. IV. §. 91 p. 211 Gaisford. Dagegen scheint der in der Scaliger'schen Abschrift zu Leiden weiter hinzugekommene Beiname Afranius auf einen Irrthum oder einer Verwechslung zu beruhen; s. Bücheler Praefat. p. III ff. Wehle Observatt. critt. in Petron. p. 62.

3) S. Carm. XXIII. 155 ff.; worauf Hadr. Valesius am not. 1 a. O. p. 21 (p. 322 Burm.) seine Vermuthung begründete, die jedoch Burmann in der Praefat. und Niebuhr a. a. O. p. 259 bestritten; s. nun auch Bücheler in s. Ausg. p. 207, welcher auf die in der Schrift des Petronius vorkommenden Angaben über Massalia auch die beiden Anführungen bei Servius zu Virgil's Aeneis III. 57 und XII. 159 bezieht.

4) S. ausser den not. 2 a. Stellen die Zusammenstellung einzelner Anführungen von älteren wie neueren Schriftstellern bei Funcc. §. 59, Burmann T. II. p. 254, 257, 270 ff., 277 s. Ausg. Die Stellen alter Schriftsteller s. auch bei Bücheler in s. Ausg. p. 206 ff.

5) S. das Nähere bei Eckermann a. a. O. p. 323 ff., wo die verschie

denen Römer dieses Namens, welche in alten Schriftstellern vorkommen, besprochen werden; früher schon von Lotichius am not. 1 a. O. und von Funccius a. a. O. §. 55. Es gehört dahin auch der von Tacitus (Ann. III. 49, VI. 45) und von Seneca (Apocolocynt. 14) genannte, der Zeit nach vor Claudius Regierung fallende P. Petronius, ferner der unter Galba hingerichtete (822 u. c.) Petronius Turpilianus (s. Tacit. Ann. XIV. 39, XV. 72. Hist. 1. 6, 37), und Andere aus späterer Zeit, die nicht mit dem Verfasser des Satyricon verwechselt werden dürfen. Ein Petronius kommt in einer Inschrift vor bei Gruter p. 449, 2, der dieselbe unter Hadrian (136 p. Chr.) setzt, während Lersch (Jahrbb. d. Vereins d. Rheinland V., VI. p. 322 dieselbe unter Alexander Severus (um 222 p. Chr.) setzt; andere Petronius auf Inschriften führt De Rossi an Bullet. del instit, archeolog. 1856, p. 51 ff. 79, oder in Steyermark Seidl in d. Wiener Jahrbb. CXI. p. 15 ff. Anzeigeblatt. Von diesen verschieden der h. Petronius zu Bologna; s. Valéry Correspond. inedit. de Mabillon et Montfaucon III. p. 91.

6) S. Plinius Hist. Nat. XXXVII. 2, 7 und Plutarch Opp. Morall. p. 60 (De different. adulat, et amici cp. 27), wornach Nipperdey bei Tacitus T. d. i. Titus gesetzt hat, im Widerspruch mit der mediceischen Handschrift, welche G. (Gaius) enthält. Publius hat der alte Scholiast des Juvenalis zu Sat. VI. 638, wenn anders die Lesart richtig ist.

7) Wenn er in dieser Hinsicht bei Tacitus „elegantiae arbiter" heisst, so hat man diesen Ausdruck mit dem Beinamen Arbiter (s. not. 2), welchen der Verfasser des Satyricon führt, in Verbindung zu bringen; s. Wehle Observatt, critt. in Petronium (Bonn. 1861. 8.) p. 62 ff. Burmann a. gl. a. O., war sogar auf die Vermuthung gekommen, dass Petronius Arbiter nicht sowohl der Name des wirklichen Verfassers dieser Schrift sei, sondern von dem uns nicht bekannten Verfasser als allgemeine Bezeichnung für Schriften dieses Inhaltes genommen, und so als Titel gebraucht worden sei, wie z. B. Apicius und Aehnliches der Art; vergl. §. 417 not. 6.

8) So die Mehrzahl der not. 1 genannten, auch Burmann Praefat. p. XXX. 4 vers., insbesondere Studer a. a. O. p. 54 ff. 63 ff. und Bücheler Praefat. p. V. ff. Janin: La poesie et l'eloquence en Rome p. 408 ff.; früher auch Paldamus röm. Erotik S. 85. Fr. Ritter im Rhein. Mus. N. F. II. p. 560 ff., vergl, mit Teuffel ebendas. IV. p. 511 ff., insbesondere 517, welcher die Identität beider Personen bezweifelt, in der Zeit der Abfassung aber übereinstimmt. Auch Friedländer zum Ind. Lectt. von Königsberg. 1860-1861 setzt den Petronius unter Nero und die Abfassung seiner Schrift um 60 p. Chr. Die Zweifel von der Identität hatte Lipsius (zu der Stelle des Tacitus) zuerst erhoben und diejenigen, welche den Petronius Arbiter in eine frühere, wie Beck, oder in eine spätere Zeit verlegen wollen, wie Niebuhr, Eckermann u. Andere, verwarfen daher die Identität gänzlich, s. Beck a. a. O. p. 23 ff. Auch Orelli (zu der Stelle des Tacitus) hält die Identität nicht für wahrscheinlich, und setzt hinzu: „at sincere potius fateamur rem obscurissimam prorsus dilucidari jam non posse: nos vero felices praedicemus, qui fabula etsi interdum lasciva, sed ab ingeniosissimo sane scriptore elaborata etiamnunc gaudere possimus." Uebrigens hat sich Orelli Inscriptt. Latt. Coll. I. Nr. 1175 p. 257 mit Cataldi Janelli in Cod. Perottino (Neapoli 1811) T. I. p. CXXIII für das Zeitalter des Claudius und Nero ausgesprochen. Auch Wellauer a. a. O. p. 197 erkennt die Identität nicht an.

9) S. bei Studer. p. 72-92, welcher selbst Aehnlichkeit mit der Sprache des Seneca findet, und insbesondere bei Beck a. a. O. p. 104 ff. 159, wo er aus sprachlichen Gründen, wie selbst aus historischen (p. 48-103) die Zeit des Verfassers zwischen 6-34 p. Chr. bestimmen zu können glaubt. Vergl. auch O. Jahn Prolegg. in Persium p. XXXIV. not. 3.

10) Daher auch wohl die Meinung von A. Weichert Poett. Latt. Reliqqp. 440, welche den Petronius in eine spätere Zeit verlegen und weit jünger

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