Immagini della pagina
PDF
ePub

Praefat. p. II-VIII und am Schluss der Ausgabe S. 447. Aber diese Prager Handschrift ist nur eine mangelhafte Abschrift der mediceischen, früher in Deutschland befindlichen Handschrift, und kann keinen besondern Werth ansprechen; s. Keil Praefat. p. VII, VIII.

9) S. bes. J. Held: Ueber den Werth der Briefsammlung des jüngeren Plinius in Bezug auf Gesch. d. röm. Liter. Breslau. 1833. 8. Vergl. auch Krause Gesch. d. Erziehung u. s. w. S. 342 ff.

10) Vergl. dazu W. Wackernagel: Pompeji, ein öffentlicher Vortrag zu Basel 1849. 8. (Basel) S. 10 ff.

11) S. über diese beiden Briefe das bei Fabric. Bibl. Lat. II. p. 419 Angeführte, nebst Ch. A. Heumann Diss. de persecut. Christ. Plinian. Gotting. 1731. 4. und in dessen Sylloge Diss. I. P. I. p. 119. Masson Vit. Plin. ad ann. CIV. p. 150 ff. Schroeckh Kirchengesch. II. p. 328 ff. Gibbon Geschichte etc. cap. XVI. (Bd. III. S. 327 ff. deutsch. Uebersetzung). Die Aechtheit dieser Briefe, welche schon bei Tertullian Apolog. 2 und Eusebius Hist. Eccles. III. 33 erwähnt werden, ist von Semmler angegriffen worden in d. neuen Vers. d. Kirchenhist. aufzuklären (Leipzig. 1788) I. p. 119-246 nebst Corrodi Beitr. z. Beförderung d. vernünft. Denkens in d. Relig. (Wintherthur. 1799) XIII. S. 1-35. S. dagegen A. C. Haversnat Vertheidigung d. Plin. Briefe etc. Götting. 1788. 8. Gierig ad Plin. Epist. Tom. II. p. 499 ff. und vergl. Augusti Denkwürdigkk. d. christl. Archäolog. IV. p. 22 ff. Francke: Zur Gesch. Trajan's p. 539 sq. Fleury: Saint Paul et Senèque II. p. 24 ff. Dierauer a. a. O. I. p. 119 ff.

12) Er. Moeller Disp. de eo, quod interest inter dicendi genus epistolare Ciceronis et Plinii secundi. Havn. 1790. 8. Funcc. §. 28, 29. E. Eng. Oestling. Comm. de elocutione Plinii minoris a vere classica. quam vocant, nonnihil abhorrente. Upsal. 1839. 4. III Partt. Im Uebrigen s. über den Charakter dieser Briefe: Laharpe Lycée IV. p. 298 ff. Gierig Disput. de Plinii Epp. vor seiner Ausg. p. IX-XXVII und vor s. Ausg. d. Werke des Plinius p. XXVI sq. nebst Thierfeld (vor s. Uebers. des Plin.) S. XXXIII sq. LXVII sq. Niebuhr History of Rome edited by Schmitz II. (V.) p. 261 sq.

13) Plinius schreibt selbst Epist. I. 5: est enim mihi cum Cicerone aemulatio nec sum contentus eloquentia seculi nostri" etc., oder IV. 8, als er Augur geworden: „laetaris enim quod honoribus ejus (Tullii) insistam, quem aemulari in studiis cupio“ etc.. aber auch die merkwürdige Entschuldigung in dem Brief an Sabinus IX. 2: „Neque enim eadem nostra conditio quae M. Tulli, ad cujus exemplum nos vocas. Illi enim et copiosissimum ingenium et ingenio qua varietas rerum qua magnitudo suppetebat. Nos quam angustis terminis claudamur etiam tacente me perspicis, nisi forte volumus scholasticas tibi atque, ut ita dicam, umbraticas literas mittere." S. auch Sidonius Apollin. Ep. I. 1. Ueber die Sprache des Plinius vergl. auch das §. 324 not. 11 Angeführte.

14) S. ausser den not. 12 genannten, auch Orelli Praefat. zu Anfang und daselbst die Worte: Plinii Epistolas, non omnes quidem, sed selectas, ab adolescentibus horis subsecivis legi haud inutile duco: est enim scriptor festivus, venustus, honestis sensibus alendis cum primis idoneus; vitia autem, quibus laborat, temporis sunt potius quam hominis nec vero ejusmodi, ut, assidna praesertim Tullii lectione instituta, magnopere fallant discipulos aut ad pravam imitationem inducant" etc. etc. Dessgleichen M. G. Doering: De Plinii Epp. privatae lectioni juvenum commendandis. Disput. Freiberg. 1835. 4.

15) S. H. Keil Observatt. critt. in Caton. et Varron. p. 86 und in der Praefatio seiner Ausg. p. III ff. Dazu noch Desselben: De Plinii Epist. emendandis Disput. Erlangen 1865. 4. und Disputatio altora 1866. 4. ebendaselbst. Die mediceische Handschrift hat die Bezeichnung Plut. 47, 36 bei Bandini Catal. codd. Latt. Bibl. Laur. T. II. p. 423 ff. die vatikanische Nr. 3864,

auch wohl aus dem zehnten Jahrhundert. Ueber die Prager Handschrift s. not. 8. In einem Lorscher Catalog des eilften Jahrhunderts wird genannt: Liber epistolarum Gaji Plinii; s. Mai im Spicileg. Roman. V. p. 199.

*) Ausgaben der Werke des Plinius s. oben §. 324. Ueber die Briefe s. Funcc. §. 30. Fabric. p. 410 ff. Gierig Prolegg. zu 8. Ausg. p. XXXIV ff. Schweiger Handb. d. class. Bibl. II. 2 p. 808. Besondere Ausgaben der Briefe:

-

Carbonis. Venet.

Epp. libri IX. (libri X.) Bonon. c. nott. varr.

[ocr errors]

Plinii Epp. libri VIII. e recens. Lud. 1471. 4. (s. Ebert bibl. Lex. II. p. 462) recogn. Junian. Majus. Neapol. 1476. fol. 1502. 4. Venetiis ap. Aldum. 1508 etc. 8. et J. Gronovii etc. ill. a J. Veenhusio. Lugd. Bat. 1669. 8. ex rec. J. Thomasii c. nott. varr. Lips. 1675. Hal. 1686. 8. c. nott. varr. ed. G. Cortius et P. D. Longolius. Amstelod. 1734. 4. rec. notisque illustr. G. E. Gierig. Lips. 1800, 1802. II Voll. 8. ad fid. cod. Pragens. ed. F. N. Titze. Prag. 1820. 8. cum nott. varr. August. Taurinn. 1828. Epp. selectt. off. J. C. Orelli. Turici 1832. 4. (Plinii et Trajani Epp.) ab interpoll. purg. cura J. C. Orelli. Turici 1833. 8. und 1838. 4. Epp. delectus mit Anmerkk. von G. A. Herbst. Halle 1839. 8.

[ocr errors]

II Voll. 8.

[ocr errors]

mit bericht. Text er

läutert von M. Döring. Freiberg 1843. 8. II Voll. 8.

§. 345.

Auf Plinius folgt M. Cornelius Fronto 1), geboren wahrscheinlich unter Domitian oder Nerva zu Cirta in Africa 2), mütterlicher Seits vielleicht aus Chaeronea, der Vaterstadt des Plutarchus abstammend. Ueber seine Bildung und über seine Lehrer fehlen uns nähere Angaben; dass er indessen sorgfältige Studien, wenn auch schon nicht so ganz jung, sondern in etwas vorgerückten Jahren 3) gemacht, lässt sich nicht bezweifeln, ob zu Alexandria) oder sonst wo, wissen wir nicht er selbst bezeichnet gelegentlich den Philosophen Athenodotus 5) und eben so den Rhetor Dionysius Tenuior als seine Lehrer. Dann finden wir ihn in Rom, wo er in den Gärten des Mäcenas wohnte 6) und als Redner mit grosser Auszeichnung genannt wird), daher auch zu grossem Ansehen gelangte, unter Hadrianus, wie unter dessen Nachfolger Antoninus Pius; er wurde selbst Lehrer der kaiserlichen Prinzen, des M. Aurelius und des L. Verus 8). Antoninus Pius verlieh ihm die consularische Würde (896 u. c. oder

143 p. Chr. 9); auch andere Würden und Ehrenbezeugungen wie die Errichtung einer Statue folgten; von dem Proconsulat und dessen Führung befreiten ihn Rücksichten der Gesundheit 10). In glänzenden äusseren Verhältnissen scheint Fronto kaum gelebt zu haben 11); eines ebenfalls zu hohen Stellen und Würden gelangten Bruders gedenkt er selbst 12), während er den Tod einer geliebten Gattin (Gratia) beklagt, so wie den Tod von fünf Kindern, die ihm nach einander entrissen wurden 13), so dass er nur Eine Tochter hinterliess 14). Obwohl von keiner starken Gesundheit, war sein Geist desto reger, sein Einfluss als Rhetor bedeutend, seine Kenntnisse, auch in der griechischen Literatur, ausgebreitet 15). So fand er zahlreiche Freunde, unter welchen der Geschichtschreiber Appianus 16), der Philosoph Favorinus und der junge Gellius erscheinen, und zahlreiche Schüler (Frontoniani 17), die, wie es scheint, eine eigene Schule bildeten. Sein Tod fällt muthmasslich zwischen 918-922 u. c. oder 165-169 p. Chr. 18). Von den zahlreichen Schriften des Fronto war uns bisher ausser einer ihm fälschlich beigelegten Schrift (s. §. 330 not. 23) nur eine kleine, aber immerhin zweifelhafte Schrift synonymischen Inhalts, welche wie ein Auszug aus einer ausführlicheren Schrift erscheint: De differentiis vocabulorum bekannt 19). Erst in neueren Zeiten entdeckte Angelo Mai in einem Palimpsest der ambrosianischen Bibliothek zu Mailand eine Reihe von Schriften dieses Fronto 20), welche später aus einem vaticanischen Palimpsest, das offenbar ursprünglich einen Theil der Mailänder Handschrift bildete und mit dieser aus Bobbio stammt, noch bedeutend vermehrt wurden 21), aber auch so noch manche Lücken enthalten und durch den Zustand, in dem diese Reste auf uns gekommen sind, der Kritik nicht geringe Schwierigkeiten bieten, obwohl ein gewisser Cäcilius 22), der uns aber gar nicht weiter bekannt ist, die Handschrift durchgesehen und Manches darin verbessert hat: die Zeit der Handschrift, welche Mai 23) bis in das Zeitalter des Commodus oder Severus hinaufrücken will, dürfte doch wohl später, etwa in das sechste Jahrhundert, zu setzen sein. Das Meiste von dem, was auf diese Weise jetzt bekannt geworden ist, gehört der Epistolographie in den oben (§. 338 ff) bemerkten. Beziehungen an, wie die nächstfolgende Uebersicht zeigen

kann nur Weniges ist aus dem Gebiete der Beredsamkeit
erhalten, dessen bereits oben §. 325 gedacht worden ist.

1) Hist. lit. de la France I. 1 p. 282 seqq. Klügling Suppl. ad Harles.
Notit. brev. p. 320. Westermann Geschichte d. röm. Beredsamkeit §. 89.
Angel. Mai im Commentar. praevius d. Mailänder Ausg. T. I. §. IV sq.
und der römischen Ausg. S. XVIII-XXXI. Niebuhr in s. Ausg. p. XIX f.
Eckstein in der Encyclopäd. v. Ersch u. Gruber Sect. I. Bd. LI. p. 442 ff.
A. Philibert Soupé: De Frontonis Reliquiis, Amiens 1853. 8. Andere dieses
Namens führen Mai a. a. O. §. V und zu De Nepot. amiss. p. 210, so wie
Niebuhr p. XXVII ff. der Berlin. Ausg. an. S. dazu noch Bullet. del Iust.
Archeolog. 1848 p. 161 ff.

2) Diess ergibt sich aus Ep. ad. Amic. II. 6 p. 121 Fr. (p. 200 Nab.),
und aus Minucius Felix cap. 9, vergl. 31. Im Uebrigen s. Mai §. 4. Fronto
selbst nennt sich in dem Brief an die Mutter des Kaisers: ἐγὼ δὲ Λιβὺς τῶν
Λιβύων τῶν νομάδων.

3) Darauf führt die Stelle in dem Brief an den zweiundzwanzigjährigen
Kaiser, seinen Zögling (Ep. ad Marc. Caes. II. 1 p. 35 oder II. 8 p. 23
Nab.): „qua aetate ego vixdum quidquam veterum lectionum attigeram, deorum
et tua virtute profectum tantum in eloquentia adsecutus es, quantum seniori-
bus ad gloriam sufficit et quod est difficillimum, in omni genere dicendi“ etc.;
wenn anders hier keine übertriebenc Schmeichelei anzunehmen ist.

4) Diess ist wenigstens nicht unwahrscheinlich; s. Niebuhr p. XX. An
die dortigen Freunde schreibt er; s. Epist. ad Antonin. Pium p. 169 Nab.

5) Er nennt ihn magister und parens; s. Epist. ad Marc. Caes. IV. 12
p. 73, vergl. 115 und 244 ed. Nab. Auch Dionysius Tenuior (ó dɛztós bei
Athenaeus XI. p. 475) heisst,,meus magister" p. 239 ed. Fr. p. 154 Nab.
Vergl. auch Mai §. VI.

6) S. p. 39 ed. Franc. p. 22 ed. Nab.

7) S. die oben §. 325 not. 13 angef. Stellen. Hieronymus ad Euseb.
Chron. Ol. CCXXXV. 3—4 (164 p. Chr.): „Fronto orator insignis habetur,
qui M. Antonium Verum Latinis literis erudivit." Eutrop. VIII. 12.

8) S. ausser der a. St. des Hieronymus noch Dio Cass. LXXI. 35.
Capitolin. Anton. philos. 2 Ver. 2. Eutrop. a. a. O. Vergl. Mai §. VII.

9) S. die Hauptstelle bei Ausonius Grat. Act. §. 32. Im Uebrigen s.
Mai §. VIII, vergl. XXV, und Clinton Fast. Roman. T. I. p. 130. Ueber
die andern Würden s. Mai §. IX. Ueber sein Verhältniss zu Hadrian s. Ep.
ad Caes. p. 25 Nab.

10) Nach dem an Antoninus Pius gerichteten Brief VIII. p. 15 ff. Fr.
oder p. 169 Nab. Ueber seine nicht starke Gesundheit äussert er sich auch
sonst mehrfach Epist. ad Ver. p. 91 Fr. p. 134 Nab. oder p. 96 Fr. p. 137
Nab. und 71 Nab. Von einem Fussleiden spricht Gellius N. A. II. 26.

11) Er schreibt p. 210 Fr. p. 235 Nab.: „Studia doctrinae rei familiari
meae praetuli. Pauperem me quam ope cujusquam adiutum, postremo egere
quam poscere malui. Sumptu nunquam prodigo fui, quaestu interdum neces-
sario." Und bei einer andern Gelegenheit in einem Brief an Verus (p. 91
Fr. p. 134 Nab.): „si res familiaris mihi largior esset" etc. Indessen besass
er doch zu Rom die Gärten des Mäcenas (s. not. 6) und eine Villa subur-
bana, deren er an einer andern Stelle p. 283 Fr. p. 178 Nab. gedenkt, vergl.
p. 67 Nab., wo auch von einer Villa die Rede ist.

12) An verschiedenen Stellen p. 55, 93, 106, 210 Fr. oder p. 32, 61, 71,

II. Band.

40

235 Nab.

Nicht auf diesen Bruder, sondern eher auf ein anderes Glied dieser Familie geht wohl die Inschrift zu Kalama, welche die Bewohner dieses Municipiums ihrem Patronus, dem M. Cornelius Fronto, T. F., errichten; derselbe heisst Triumvir capitalis, Quästor von Sicilien, Aedilis und Prätor; s. Inscr. d'Algérie von Renier Nr. 2717 p. 322 T. I.

13) Von dem Tode seiner Frau schreibt er p. 96 Fr. oder p. 137, 138 Nab. und p. 236 Nab., vergl. p. 22, 32, 36 etc. Von dem Tode seiner Kinder p. 201 Fr. p. 232 Nab.: „nam, ut alia mea acerba omittam, quinque amisi liberos miserrima quidem conditione temporum meorum: nam quinque omnes unumquemque semper unicum amisi, has orbitatis vices perpessus, nunquam mihi nisi orbato filius nasceretur" etc.

ut

14) Auch von dieser ist mehrmals die Rede in seinen Briefen p. 36, 70, 74, 78, 85, 91 Nab. Sie verheirathete sich an C. Aufidius Victorinus, der auch einigemal vorkommt, und zwar als gerichtlicher Redner; s. p. 75, 90, 232, 200 Nab. Ueber die Familienverhältnisse des Fronto s. Mai §. X.

15) S. das Nähere bei Mai §. XIV ff, XXII.

16) S. den Brief an Antoninus Pius p. 28 Fr. p. 170 Nab. und die griechische Correspondenz zwischen beiden p. 426 Fr. p. 246 ff. Nab. Ueber Favorinus und Gellius s. Noctt. Att. II. 26, vergl. XIX. 8, 10, 13.

17) Diese Bezeichnung findet sich bei Sidonius Apollin. Ep. I. 1. In Fronto's Schriften kommt nostra secta vor; s. p. 95 Nab.; von den Schülern Fronto's auch der Ausdruck Contubernales; s. Ep. ad amic. p. 159 Fr. p. 187 und 188 Nab., Ep. ad Anton. Pium p. 27 Fr. p. 120 Nab. Vergl. auch Mai §. XII, XIII.

18) Vergl. Mai §. XXIII.

19) S. Klügling 1. 1. p. 325.

Grammatt. Latt. ed. Gothofred. p. 1327 ff.

-

ed. Putsch. p. 2191 ff. und in d. Ausgg. der Opp. Front. von Mai. Funce. de inert. ac decrep. L. L. senect. IV. §. 2. Gräfenhan in d. Jahrbb. d. Philol. Suppl. XIII. p. 11. S. Naber's Urtheil p. XXXI.

[ocr errors]

20) S. Mai 1. 1. P. I. §. I–III. P. II. §. X. p. CI ff. Der Abdruck der in diesem Palimpsest entdeckten Stücke des Fronto nebst einigen Briefen der beiden Antonine so wie des L. Verus und einiger Andern erschien unter dem Titel: M. Cornelii Frontonis Opp. inedita cum epistt. item ineditis Antonini Pii etc. invenit et comm. praevio notisque illustravit Angelus Majus. Mediolan. 1815; ein genauer Abdruck davon: Francof. ad Moen. 1816. 8. Darauf erschien: M. Cornelii Frontonis reliquiae ab Ang. Majo primum edit. meliorem in ordinem digest. suisque et Ph. Buttmanni, Heindorfii ac selectis Ang. Maji animadverss. instructt. iterum ed. B. G. Niebuhrius (nebst dem Liber de differentiis vocabb. und den Fragmm. der Reden des Symmachus). Berolin. 1816. 8. S. auch Niebuhr: Klein. hist. philol. Schrift. II. p. 52 ff. A. Mai: de editt. principp. Mediolanenss. fragmm. Cic. et Opp. Frontonis Comm. als Anhang zu: Cicer. sex oratt. partes ed. alter. (Mediol. 1817. 8.) p. 11-34. Vergl. Hermes 1824. IV. p. 362 ff.

21) Die neue Ausg. erschien unter dem Titel: M. Cornelii Frontonis et M. Aurelii epistulae, L. Veri et Anton. Pii et Appiani epistularum reliquiae. Fragmenta Frontonis et scripta Grammatica. Edit. prima Romana plus centum epistulis aucta ex Cod. resc. Vatican. curante A. Majo. Romae, 1823. 8. und 1846. Vergl. Lettres inédites de Marc-Aurèle et de Fronton etc. traduites avec le text latin en regard et des notes par Armand Cassar. Paris. 1830. II Voll. 8. Eine Anzahl interessanter Briefe des Fronto gab nach dieser Ausgabe J. C. Orelli unter dem Titel: Chrestomathia Frontoniana in 8. Ausg. von Taciti Dialog. de Oratt. (Turici 1830) p. 115 ff. Eine andere Auswahl: Frontonis et Aurelii Imp. Epistolae, L. Veri et Antonini Pii Epistoll. Reliqq. cur. Angel. Majo. Cellis 1832. 8. Auf diese später entdeckten

« IndietroContinua »