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Litteraturgesch. (Neue Jahrb. für das klass. Altertum 4 (1899) p. 35); H. et J. Pauthier, Notions d'histoire littéraire, Paris 1901.

2. Umfang und Gliederung. Unsere Aufgabe ist die Darstellung der Litteratur des römischen Volkes. Da dieses im Jahre 476 vom Schauplatz der Geschichte abtrat, könnten wir hier die Grenze unserer Aufgabe setzen. Allein der Verlust der politischen Selbständigkeit eines Volkes bedingt nicht notwendigerweise auch den Untergang seiner Litteratur. Wir können daher über dieses Jahr hinausgehen1) und müssen es tun, wenn sich uns in der nachfolgenden Zeit ein Ereignis darbietet, das sich besser zur Grenzmarke eignet. Wir meinen, ein solches Ereignis ist das grosse Gesetzgebungswerk des Kaisers Justinian (527-565). In demselben ist das Grösste, was der römische Geist geschaffen, zusammengefasst worden; keine Schöpfung der römischen Litteratur hat auf alle modernen Kulturvölker so tief eingewirkt als diese. Wir gedenken daher, unsere Litteraturgeschichte von den Anfängen bis zu dieser Epoche auszudehnen.

Der grosse Zeitraum, den wir hiemit abgesteckt haben, fordert eine Gliederung. Wenn wir denselben mit kritischem Blick durchmustern, ist es zweifellos, dass mit dem Eindringen des Christentums in die römische Litteratur zur Zeit Hadrians der Wendepunkt derselben gegeben ist; denn mit dem Christentum zieht eine ganz neue Welt von Ideen, die mit der Nationalität brechen, in das römische Schrifttum ein. Aber auch diese beiden grossen Perioden erfordern wiederum eine Teilung. Für die erste ergibt sich dieselbe naturgemäss mit der Aenderung der Staatsform durch das Aufkommen des Prinzipats; für die zweite mit Constantins Alleinregierung, von welcher an die christliche Litteratur aus ihrer gedrückten Stellung zur dominierenden gelangt. Wir erhalten so im ganzen vier Teile: I. Teil. Die römische Litteratur in der Zeit der Republik.

II. Teil. Die Zeit vom Ende der Republik (30 v. Chr.) bis auf Hadrian (117 n. Chr.).

III. Teil. Die Zeit von Hadrian (117 n. Chr.) bis zur Alleinregierung Constantins (324 n. Chr.).

IV. Teil. Die Zeit von der Alleinregierung Constantins (324 n. Chr.) bis auf Justinian.

Wegen der Fülle des Stoffes haben wir den zweiten und vierten Teil in zwei selbständige Hälften zerlegt, indem wir dort die Regierung des Tiberius, hier das Auftreten Augustins als Grenzscheide nahmen. Die zwei ersten Teile stellen die reine römische Litteratur und zwar in ihrer Blütezeit dar; die zwei anderen geben uns zwei Litteraturen, die absterbende römische und die aufsteigende christliche.

Was die Oekonomie des ersten hier vorliegenden Teils betrifft, so nehmen wir den Ausgang von den Elementen der nationalen Litteratur; darauf folgt die mit dem ersten punischen Krieg beginnende, unter hellenischem Einfluss stehende Kunstlitteratur. In dieser zweiten Abteilung macht einen starken Einschnitt das Ende des Bundesgenossen

1) Auch A. v. Gutschmid rückt in einem interessanten Aufsatz (Kl. Schr. 5 (1894) p. 399) die Grenzen der alten Zeit weiter hinaus.

kriegs, durch welchen die Latinisierung Italiens angebahnt wurde. Auf diese Weise stellt sich folgende Gliederung heraus:

I. Elemente der nationalen Litteratur.

II. Die unter dem Einfluss des Hellenismus stehende Kunstlitteratur.

A) Vom ersten punischen Krieg bis zum Ende des Bundesgenossen-
kriegs.

B) Vom Ende des Bundesgenossenkriegs bis zum Untergang der
Republik.

3. Methode. Nach zwei Methoden kann die Litteraturgeschichte behandelt werden: entweder man legt die einzelnen Fächer der Litteratur zu Grunde und verzeichnet chronologisch alles, was in denselben geleistet worden (eidographische Methode), ader man geht von einzelnen Schriftstellern aus und führt sie mit ihren Schriften nach der Zeitfolge vor (synchronistische Methode). Beide Methoden haben ihre Vorzüge und ihre Nachteile. Bei dem eidographischen Verfahren erhalten wir eine genaue Einsicht in die Entwicklung der einzelnen Gattungen der Litteratur, aber wir erfahren nichts von den Zeitströmungen, unter denen der Schriftsteller arbeitete, auch tritt uns das Bild der schriftstellerischen Individualitäten nur unvollkommen entgegen, besonders wenn sich dieselben in mehreren Litteraturzweigen versucht haben. Die zweite Methode zeigt uns das Werden der Gesamtlitteratur, das Werden der schriftstellerischen Persönlichkeiten, nicht aber das Werden der Gattungen. Es ist sonach klar, dass beide Methoden miteinander verbunden werden müssen. Diese Verbindung darf aber nicht in der Weise bewerkstelligt werden, dass man zwei Teile unterscheidet und in dem einen Teil diese, in dem andern Teil jene Betrachtungsweise zu Grunde legt. Wir werden beide Methoden miteinander verschmelzen. Zu dem Zweck setzen wir nicht allzugrosse Zeitabschnitte fest; innerhalb derselben scheiden wir aber die Schriftsteller, soweit dies nur angeht, nach Gattungen; jedoch werden wir die Schriftstellerei der Autoren, falls sie sich auf mehrere Zweige verteilt, nicht zerreissen. Dafür hoffen wir noch durch Uebersichten und Rückblicke dem systematischen Moment vollends gerecht zu werden. Was die Behandlung der einzelnen Schriftsteller anlangt, so haben wir eine vierfache Aufgabe zu lösen. Die erste ist die Feststellung der Zeit- und Lebensumstände des Autors. Hiebei handelt es sich aber nicht um eine vollständige Biographie, sondern um Hervorhebung der Momente, welche zum Verständnis der Wirksamkeit des Schriftstellers notwendig sind. Die zweite Aufgabe ist, die litterarischen Schöpfungen des Autors zu verzeichnen. Nicht selten ist derselbe unbekannt und muss erst durch Combination ermittelt werden; oder es laufen unechte Werke unter seinem Namen um, es muss daher Echtes und Unechtes geschieden werden. Sind diese beiden Aufgaben gelöst, so ist damit die Grundlage zur Beurteilung des litterarischen Erzeugnisses gegeben. Wir haben dann zu untersuchen, in welchem Zustand der Verfasser das Werk hinterlassen hat, wie weit es Original oder Kopie ist, welche Stellung es in der Litteratur einnimmt. Endlich haben wir noch das Schicksal des Werkes ins Auge zu fassen, seine Ueberlieferung und seine Wirkung auf spätere Zeiten. Es ist klar, dass der Schwerpunkt

in den drei ersten Aufgaben liegt. Der Litterarhistoriker hat, wenn er ein richtiges Bild der Litteratur gewinnen will, sowohl die verlorenen als die erhaltenen Schriften zu berücksichtigen; selbstverständlich wird er länger bei den erhaltenen verweilen.

4. Entwicklung der römischen Litteraturgeschichte. Bei einer naturgemässen Entwicklung der Litteratur tritt die wissenschaftliche Behandlung derselben erst verhältnismässig spät hervor.1) Da aber in der römischen Litteratur durch den Zusammenstoss derselben mit der hochentwickelten griechischen der organische Verlauf unterbrochen ist, finden wir sehr früh litterarhistorische Studien. Die griechisch-pergamenische Philologie gehörte ja zu den ersten Fächern, welche nach Rom verpflanzt wurden. Die erste litterarhistorische Tätigkeit, auf die wir bei den Römern stossen, besteht in der Anlegung von Verzeichnissen der litterarischen Schöpfungen (indices); solche waren besonders dann notwendig, wenn es sich um Scheidung echten und unechten Gutes handelte. Plautus bot hierzu reichliche Gelegenheit. Gleichzeitig finden wir auch das litterarhistorische Gedicht, für das die Römer eine grosse Vorliebe hatten. Dasselbe fand Pflege durch Accius, Porcius Licinus und Volcacius Sedigitus. Eine grosse Ausdehnung gewann die litterarhistorische Forschung bei Varro. In einer Reihe von Schriften handelte er über die verschiedenartigsten Stoffe, über Dichter, im besonderen über Plautus, über die Stileigentümlichkeit der Autoren, über das Theaterwesen, über Bibliotheken u. a. Auch schuf er ein epochemachendes Werk, Porträte berühmter Persönlichkeiten mit Epigrammen und einem erläuternden Text. In demselben waren natürlich auch die hervorragenden Schriftsteller berücksichtigt. Ebenso hatte Cornelius Nepos in seinen Biographien die Grössen der Litteratur geschildert, mit ihm werden Santra und Hyginus erwähnt. Aus den litterarhistorischen Schriften der republikanischen Zeit ist nur eine einzige ganz erhalten, nämlich Ciceros Brutus, der einen Abriss der Geschichte der Beredsamkeit bis zum Ende der Republik gibt. In der Kaiserzeit war das wichtigste litterarhistorische Werk Suetons De viris (in litteris) illustribus. Wäre uns dasselbe erhalten, so würde es für die römische Litteratur grundlegend sein. Allein von demselben ist nur ein Fragment auf uns gekommen, nämlich der letzte Abschnitt über die Grammatiker und Rhetoren, und selbst dieser ist am Schluss verstümmelt. Hierzu gesellen sich Ergänzungen aus Hieronymus' Bearbeitung der eusebianischen Chronik und noch einige anderweitig gerettete Bestandteile. Vorbild ward Sueton für den Kirchenvater Hieronymus, der die kirchlichen Schriftsteller von Petrus bis 392 behandelte, und für dessen Fortsetzer Gennadius.

Im Mittelalter richtete die Litteraturgeschichte, soweit von einer solchen die Rede sein kann, ihre Blicke fast ausschliesslich auf die scriptores ecclesiastici, nur ausnahmsweise auf die scriptores profani.") Auch

1) Hier handelt es sich nur um einen ganz allgemein gehaltenen Ueberblick; denn der unten folgenden Darstellung durften wir nicht vorgreifen. Auch Schriften, welche

zwar litterarhistorisches Material enthalten, aber andere Zwecke verfolgen (Velleius, Quintilian u. a.), müssen übergangen werden.

2) Einen derartigen Versuch, „Conradi

nach dem Wiederaufleben der Wissenschaften dauerte es noch sehr lange, bis sich die Litteraturgeschichte zu einer fest geschlossenen Disziplin entwickelte. Von Werken, welche litteraturgeschichtlicher Natur waren, nenne ich Gyraldus') (1478-1552) De historia poetarum tam graecorum quam latinorum dialogi (1545). Eine bedeutende und auch noch heutzutage nicht ganz entbehrlich gewordene Leistung ist G. J. Vossius' Werk: De historicis latinis libri III 1627 (1651). Da der Verfasser auch de historicis graecis geschrieben, ist sein Blick für diese Litteraturgattung besonders geschärft worden. Es folgt das Repertorium des J. A. Fabricius, die Bibliotheca latina, welche über die Aeusserlichkeiten nicht hinauskam. Einen höheren Standpunkt gewinnt die gruppierende Darstellung des J. Nic. Funccius aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, der die Namen für die einzelnen Phasen den Lebensaltern entnahm.) Falsters Quaestiones Romanae s. idea historiae literarum Romanarum, Leipz. 1718, gehen tiefer auf die inneren Kräfte der Litteratur ein. Ziel und Aufbau der ganzen Disziplin zeigt F. A. Wolf in seiner Geschichte der römischen Litteratur, ein Leitfaden für akademische Vorlesungen, Halle 1787, wozu als Ergänzung kommt: Vorlesung über die Geschichte der römischen Litteratur, herausgegeben von Gürtler, Leipz. 1839. Auf dem Fundament, das F. A. Wolf gelegt, ruhen die neueren wissenschaftlichen Darstellungen der römischen Litteratur. Unter denselben ragen drei hervor, die vollständigen Litteraturgeschichten von Bernhardy und Teuffel und die Geschichte der römischen Dichtung von O. Ribbeck. Die Werke von Bernhardy und Teuffel haben miteinander gemein, dass sie den Stoff in einem allgemeinen und in einem besonderen Teil darlegen, jedoch mit dem Unterschied, dass Bernhardy in dem allgemeinen Teil die litterarische Bewegung schildert (innere Litteraturgeschichte), in dem besonderen dagegen die einzelnen Fächer des litterarischen Schaffens behandelt (äussere Litteraturgeschichte), Teuffel umgekehrt zuerst das in den verschiedenen Gebieten von den Römern Geleistete in einem summarischen Umriss dem Leser vorführt (sachlicher Teil) und dann in dem Hauptteil (besonderer und persönlicher Teil) die Schriftsteller chronologisch aufzählt und würdigt. Wir sehen, der eine schreitet von der chronologischen Behandlungsweise zur systematischen, der andere von der systematischen zur chronologischen. Wir haben uns bereits oben gegen diese Teilung ausgesprochen; will man sie aber einmal vornehmen, so scheint mir der Weg, den Bernhardy eingeschlagen, der bessere zu sein. Jeder der beiden Autoren hat seine Vorzüge und seine Mängel. Bernhardy ragt hervor durch die Tiefe der Auffassung und den Reichtum der Betrachtungen, Teuffel durch klare, mit den Quellen

Hirsaugiensis (c. 1070-1150) dialogus super auctores sive didascalon", hat der in der mittelalterlichen Litteratur sehr bewanderte G. Schepss, Würzb. 1888 herausgegeben und sachkundig erläutert; allein die Existenz des Conrad von Hirschau wird neuerdings in Abrede gestellt; vgl. V. Rose, Verzeichnis der lateinischen Handschriften der kgl. Bibliothek zu Berlin 1 (Berl. 1893) p. 137; der Verfasser des Dialogus gehört nach ihm ins

13. Jahrhundert.

1) Einen Abriss seines Lebens gibt Karl Wotke in seiner Ausgabe: Lilius Gregorius Gyraldus de poetis nostrorum temporum, Berl. 1894.

2) De origine et pueritia, de adolescentia, de virili aetate, de imminente senectute, de vegeta senectute, de inerti ac decrepita senectute linguae latinae 6 Bde, Giessen, Marb. und Lemgo 1720-1750.

stellen belegte, kritisch gesichtete Darlegung des Stoffes. Bei Bernhardy liegt der Schwerpunkt in der zusammenhängenden Darstellung des Textes, bei Teuffel in den Noten. Als Hand- und Nachschlagebuch ist daher Teuffel mehr zu empfehlen, Bernhardy dagegen für die Lektüre und das Studium geeigneter. In der Beurteilung der litterarischen Produkte ist Bernhardy weit origineller und ausführlicher als Teuffel. Die Darstellungsweise Teuffels ist durchsichtig und leicht verständlich, der Stil Bernhardys dagegen leidet an Schwerfälligkeit und an Vorliebe für philosophische Abstraktionen, wenngleich diese Schattenseite in der römischen Litteraturgeschichte weniger hervortritt als in der griechischen. Beide Werke wenden sich an das gelehrte Publikum, für alle gebildeten Kreise ist dagegen Ribbecks Geschichte der römischen Dichtung bestimmt. Ist es an und für sich erfreulich, wenn die Resultate der gelehrten Forschung allgemein zugänglich gemacht werden, so ist es doppelt erfreulich, wenn ein Meister des Faches sich einer solchen Aufgabe unterzieht. Eine seltene Vereinigung einer Reihe von Eigenschaften hat Ribbeck in den Stand gesetzt, ein vortreffliches Werk zu liefern. Er beherrscht das Gebiet, das er behandelt, nach allen Seiten hin, er besitzt ein scharfes Urteil und einen feinen Geschmack, er verfügt über die Gabe der lichtvollen, vom Druck der Gelehrsamkeit völlig freien Darstellung. Der Leser spürt den Hauch klassischen Denkens und Fühlens in diesem schönen Buch.

Litteratur.

Gesamtdarstellungen der röm. Litteraturgeschichte. J. Ch. F. Bähr, Gesch. der röm. Litt., Karlsruhe 1828, 4. Ausg. in 2 Bdn. 1868--70. Hiezu kommen drei Supplementbände: I. Die christl. Dichter und Geschichtschreiber 1836 (2. Aufl. 1872), II. Die christl.röm. Theol. 1837, III. Gesch. der röm. Litt. im karolingischen Zeitalter 1840; Reinh. Klotz, Handbuch der lat. Litteraturgesch. 1. Teil, Leipz. 1846 (nicht vollendet); G. Bernhardy, Grundriss der röm. Litt., Braunschweig 1872; E. Munk, Gesch. der röm. Litt. 2. Aufl. von O. Seyffert, 1. Bd. Berl. 1875, 2. Bd. Berl. 1877 (enthält viele übersetzte Stellen); R. Nicolai, Gesch. der röm. Litt., Magdeb. 1881 (vorsichtig zu benutzen); W. S. Teuffel, Gesch. der röm. Litt. bearbeitet von L. Schwabe, Leipz.5 1890.

Compendien der röm. Litteraturgeschichte. E. Horrmann, Leitfaden zur Gesch. der röm. Litt., Magdeb. 1851; H. Bender, Grundriss der röm Litteraturgesch., Leipz.2 1890; M. Zöller, Grundriss der Gesch. der röm. Litt., Münster 1891; F. Aly, Gesch. der röm. Litt., Berl. 1894; H. Joachim, Gesch. der röm. Litt., Leipz.2 1900; W. Kopp, Gesch. der röm. Litt. für höhere Lehranstalten und zum Selbststudium, 7. Aufl. bes. von O. Seyffert, Berl. 1901. Hieran reihen wir auch Th. Birt, Röm. Litteraturgesch. in 5 Stunden gesprochen, Marb. 1894.

Röm. Litteraturgeschichten in fremden Sprachen. «) Französische: M. S. F. Schoell, Histoire de la littérature romaine 4 Bde., Paris 1815; P. Albert, Histoire de la littérature romaine 2 Bde., Paris1 1884 (populär); A. Jeanroy et A. Puech, Histoire de littérature latine, Paris 1891; P. Morlais, Histoire de la littérature latine, Paris 1892; E. Goumy, Les Latins, Paris 1892 (behandelt eine Anzahl röm. Schriftsteller; vgl. H. Bender, Berl. philol. Wochenschr. 1893 Sp. 1264); E. Nageotte, Histoire de la littérature latine depuis ses origines jusqu'au VIe siècle de notre ère, Paris3 1894; P. Thomas, La littérature latine jusqu'aux Antonins, Brüssel 1894; C. Lamarre, Histoire de la littérature latine. Première partie: Depuis la fondation de Rome jusqu'à la fin du gouvernement républicain 2 Bde., Paris 1902; R. Pichon, Histoire de la littérature latine, Paris3 1903; M. Pellisson, Histoire sommaire de la littérature romaine, Paris2 1903. ) Italienische: O. Occioni, Storia della letteratura latina, Rom 12 1896; F. Ramorino, Letteratura romana, Mailand 1898; G. Vitelli e G. Mazzoni, Manuale della letteratura latina, Florenz 1898 (vgl. dazu G. Curcio, Rivista di filol. 27 (1899) p. 311); A. Romizi, Compendio di storia della letteratura latina, Rom 1903; G. Verdaro, Letteratura latina (Biblioteca degli studenti vol. 80/81), Livorno 1903. ) Englische: G. A. Simcox, A history of latin literature from Ennius to Boethius 2 Bde., London 1883; A. S. Wilkins, Roman literature, London 1890; G. Middleton and

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