Das Konzil von Pavia-Siena, 1423-1424

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F. Schöningh, 2002 - 371 pagine
Das Konzil von Pavia-Siena 1423-1424 sollte das zu Konstanz unvollendete Werk der Kirchenreform zum Abschluß bringen. Das unbewältigte Konziliarismusproblem und die politischen Intrigen Alfons V. vor Aragón waren jedoch Ursachen dafür, dass das Konzil in einem neuen Schisma zu enden drohte. Die entschlossene Auflösung der Versammlung durch Papst Martin V. bannte kurzzeitig die Gefahr - doch hatten sich bereits die Kräfte formiert, die sieben Jahre später in Basel Konzil und Kirche in eine Krise stürzen sollten. Das Konzil von Siena stellt die Peripetie in Drama des Konziliarismus dar.

Sommario

Kapitel Die Länder der deutschen Nation
7
Kapitel England
31
Kapitel Frankreich
49
Kapitel Spanien
67
Kapitel Italien und der Papst
73
Kapitel Der Blick nach Byzanz
89
Kapitel Die Konzilspräsidenten
99
Kapitel Das Ringen um den Konzilsort
105
Kapitel Zwietracht in den Nationen der Franzosen und Italiener
221
Kapitel Der Streit um die fünfte Nation
233
Die kritische Endphase des Konzils
243
Kapitel Maßnahmen des Papstes gegen die Opposition
245
Kapitel Diskussionen um das Konstanzer Dekret Frequens
255
Kapitel Die Geheimsitzung vom 19 Februar 1424
261
Kapitel Sienas Bemühungen um das entgleitende Konzil
273
Kapitel Späte Reformdebatten führen die Krise hinauf
293

Kapitel Die Eröffnung des Konzils
117
Kapitel Die Verlegung des Konzils nach Siena
127
Kapitel Siena als Konzilsstadt
143
Kapitel Kommt der Papst nach Siena ? Salvus conductus
153
Kapitel Das Konzilsgeschehen der ersten Monate Die Sessio publica vom 8 November 1423
177
Kapitel Reformvorschläge
193
Kapitel Die Intervention Alfons V von Aragón
203
Kapitel Das Ende des Konzils
303
Rückschau
317
Kapitel Ergebnisse und Nachwirken des Konzils von Siena
319
Kapitel Bewegende Kräfte Gestalt und Bedeutung des Konzils von Siena
331
Schluss PaviaSiena ein ökumenisches Konzil?
343
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